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Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

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Eine echt schwache Stellungnahme vom Community Manager. Gut dass ich in D2 kein PvP betrieben hab, ich wäre da echt angepisst.

Er schreibt nichts anderes als "haha, verlieren wirst du sowieso regelmässig, das deixeln wir schon so - du kannst NICHTS dagegen machen"

Solche Meldungen sind einfach nur demotivierend und nutzlos für jeden, der in D3 ordentlich PvP'en möchte.

Aber ok, Themawechsel...


Generell muss ich sagen: Je mehr gameplay-Videos und (schlechte) news ich sehe bzw. lese umso eher drängt sich mir die Frage auf ob D3 wirklich so das dicke Ding wird von dem alle träumen...

Entweder ich/wir habens mit dem Gamen in den letzten Jahren etwas übertrieben (und sind zu anspruchsvoll) oder Blizzard bringt nicht mehr das, was sie könnten auf die Platte...

Ich versteh ehrlich gesagt auch nicht woher diese negative Grundstimmung kommt. Alles wird instinktiv in den Dreck gezogen, immer die negativ Seite als erstes betrachtet oder irgendwelche pessimistischen Vorraussagen getraufen(Worst-case szenarien).

Ich könnte jetzt sagen: Interessiert mich net, ich bin heißer den je auf das Spiel. Aber irgendwo find ich es schon merkwürdig und bedenklich.
 
Competetive Gaming ist in jedem RPG eine eher fragwürdige Angelegenheit, solange überhaupt unterschiedliche Items erlaubt sind.
In dieser Hinsicht ist das RMAH sogar eher förderlich für die Fairness. Spieler mit weniger Zeit zum Itemfarmen, die aber vielleicht doch sehr gute PvP Spieler sind, werden nicht mehr gezwungen mit ihrem vergleichsweise schlechtem Gear gegen schwächere Spieler anzutreten sondern können ihre Itemlücken schließen und auf einem höherem Spielniveu antreten. Ein anderer positiver Nebeneffekt wäre das feste PvP Teams sich nicht auflösen müssten wenn einzelne Spieler mit dem Equipment hintendran sind.
Man muss bedenken dass tolle Items finden und haben kein Ausdruck übermäßigem Skills (vor allem nicht im Hinblick auf PvP) sondern eher von viel Zeit zum farmen ist.

Allgemein gesagt eignet sich D3 wie alle Spiele bei denen nicht jeder Spieler am Start des Matches die exakt selben vorraussetzungen hat kaum für competetive Gaming.
PvP ist Fun, weckt vielleicht den Ehrgeiz, aber es eignet sich nicht um wirklich festzustellen wer der bessere Spieler ist.
Sollte es für Diablo3 ernsthafte Turniere geben müsste man sowieso die Startvorraussetzungen was Level und Ausrüstung betrifft für alle Teilnehmer festlegen.

Hier im übrigen noch ein Argument pro RMAH:
Es sollte wohl den Handel intensivieren weil mehr Gegenstände angeboten und gehandelt werden. Mit Echtgeld kommt eine weitere Motivation, ein Item zum Handel anzubieten. So gelangen auch Items auf den Markt die der Finder sonst gelagert hätte, weil er keinen passenden Tauschpartner gefunden oder kein spezielles Item benötigt hätte. Damit kann man auch ohne je RM eingezahlt zu haben den Gegenwert eines Angebots vorher verkaufen und sich dann dies Item mit E-Balance holen.
 
@ LordSnake

Wenn du möchtest, erklär ich dir Angebots-Nachfrage-Diagramme gern ausführlich, aber ums kurz zu machen nur so viel:

Angebot: Wie viele Anbieter verkaufen zu einem Preis x ihre Enigma
Nachfrage: Wie viele Nachfrager kaufen zu einem Preis x eine Enigma.

Wenn der Gleichgewichtspreis (A und N sind gleich) bei z.B. 10 liegt, gibt es immer Anbieter die 20 haben möchten und Nachfrager, die nur 5 bieten können/wollen.
Wenn der Nachfrager für 5 keinen Verkäufer findet, kommt es nicht zum handel, aber seine Nachfrage besteht.
Wenn jetzt (durch Dupen) mehr Enigmas zu verkaufen sind, werden plötzlich zum Preis von 10 nicht mehr alle Enigmas verkauft, also muss sie günstiger werden und es entwickelt sich ein neuer Gleichgewichtspreis, vielleicht bei 5.

Die Nachfragekurve ändert sich dabei rein gar nicht.

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Zum Thema RMAH... was genau spricht jetzt nochmal gegen das Aktionshaus?

Wow, da hat Wikipedia aber zugeschlagen. Das dein sinnfreies Beispiel nur Anwendung auf dem vollkommen Markt findet, der absolut inkonsistent mit der Realität ist, unterschlägst du einfach?

Rein logisch überlegt, wenn ich eigentlich kein Enigma brauche aber eines für 2€ haben kann, warum sollte ich dann nicht zuschlagen? Nur weil ich dann nicht nach der Vorrausetzungen "deines" Theorem handle, heißt das nicht das sowas in der Realität nicht existiert....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, da hat Wikipedia aber zugeschlagen. Das dein sinnfreies Beispiel nur Anwendung auf dem vollkommen Markt findet, der absolut inkonsistent mit der Realität ist, unterschlägst du einfach?

Rein logisch überlegt, wenn ich eigentlich kein Enigma brauche aber eines für 2€ haben kann, warum sollte ich dann nicht zuschlagen? Nur weil ich dann nicht nach der Vorrausetzungen "deines" Theorem handle, heißt das nicht das sowas in der Realität nicht existiert....

Naja, wenn du keine Enigma brauchst, warum solltest du dann zuschlagen, wenn eine für 2 € angeboten wird, wo du doch keine brauchst?
 
war klar das hier ne diskussion über rm läuft ^^
somit möchte ich mal schnell was loswerden.

man hat es an d2 gesehen das es sehr viele möglichkeiten gibt eq zu tauschen. sei es durch forengold oder tradeforum (ja auch für rm konnte man sich sachen kaufen :rolleyes:)
und was weis ich was noch...

letzten endes entscheidet die communety wie es gehandhabt wird und ich denke mir einfach mal das (sofern es user aus diesem forum wollen) wieder ein tradeforum eingeführt wird in dem nach klassischer diablo manier geboten und getradet wird :)
somit mache ich mir garnicht so viele sorger deswegen.

am meisten spaß macht es doch sowieso monsterhorden zu killen und auf einen guten drop zu warten,- und wenn es dann dropt flippt man fast aus vor freude :D
ist doch 1000x besser als für rm was zu kaufen.

und zu dem thema , das man im pvp benachteiligt wird, hat bashiok schon eine zutreffende antwort gegeben.
wo bliebe denn der spaß wenn man leute die sich ihr eq zusammenkaufen nicht umnieten könnte ;)

also abwarten und das ganze nicht so schwarz malen ist meine vorgehensweise ^^
 
Naja, wenn du keine Enigma brauchst, warum solltest du dann zuschlagen, wenn eine für 2 € angeboten wird, wo du doch keine brauchst?

Nicht brauchen ist vieleicht falsch ausgedrückt. Eher ist der Preis so niedrig das ich schon einen Nutzen für eine Enigma finde werde, schließlich ist es vielseitig einsetzbar.
 
Nicht brauchen ist vieleicht falsch ausgedrückt. Eher ist der Preis so niedrig das ich schon einen Nutzen für eine Enigma finde werde, schließlich ist es vielseitig einsetzbar.

Und wo genau handelst du da gegen die vorgebrachte Theorie von Angebot und Nachfrage?


das ist DEINE interpretation! ätsch!

und wow wird für pvm gebalanced. nicht dass ich wow spielen würde, aber blizzard betonte dies schon sehr häufig.

Das ist nicht meine Interpretation, das ist die Sinngemäße Wiedergabe eines Blizzard-Zitates. Hier:

"Wird Blizzard es unterstützen wenn Spieler aus Diablo 3 einen eSport machen wollen?

Nein. Wenn Spieler so etwas veranstalten wollen, können sie dies tun. Blizzard wird jedoch nicht für das PvP Balancen, sondern für das PvM. Wenn also ein Charakter im PvP zu stark ist, so wird er dies bleiben, wenn er im PvM gut ausbalanciert ist. Sie werden es nicht wie in WoW handhaben, wo die PvP Balance die PvM Balance bestimmt."

Darf ich jetzt auch ätschen?

ÄÄÄÄTSCH! ;)
 
Und wo genau handelst du da gegen die vorgebrachte Theorie von Angebot und Nachfrage?

Irrationales Verhalten wird unter der Theorie nicht berücksichtigt. Und noch viele andere Vorrausetzungen sollten eingehalten werden, laut der Theorie.
Es ist einfach Schwachsinn zu versuchen die Theorie des Gleichgewichtspreises auf etwas wie ein Spielitem anzuwenden, vor allem wenn man nichtmal weißt was diese Theorie vorrausetzt.

In der Realität gibt es aber die Möglichkeit von mir beschrieben das ich ein Item erst dann kaufe wenn es im Preis mir als nützlich erscheint, ganz egal ob ich es wirklich BRAUCHE oder ich nur denke ich könnte es irgendwann gebrauchen.
 
Bezüglich externe Tradeforen ist halt fraglich inwieweit Blizzard den Handel außer Haus erlaubt bzw. sanktioniert. Klar, es wird auch Seiten geben, denen das vollkommen schnurz ist was Blizzard will oder nicht will und einfach ihr Ding machen. Rein spekulativ: Wie sähe es aus, würde Blizzard PlanetDiablo.eu oder auch andere diesbezüglich quasi abmahnen? - schließlich entgingen ihnen so ja mögliche Einnahmen aus dem internen Shop.
 
Jetzt baut Blizzard das Ganze legal ins eigene Spiel mit ein, gibt allen Spielern die Möglichkeit OHNE Kapitaleinsatz am RMAH teilzunehmen oder eben Geld einzuzahlen und entzieht somit allen privaten Anbieter jegliche Grundlage für ihre Machenschaften - DAS finde ich richtig gut!

Das ist reines Wunschdenken, sind die Preise im AH naehmlich zu hoch oder man will einfach die Gebuehr umgehen hast du schneller "Farmshops" als du denken kannst. Sollte Blizzard da dann noch irgendwas "regulieren" stuetzt das nur externe Itemshops.

RMAH ist nichts anderes als legaler limitierter Drogenverkauf dessen Erloes die Regierung einstreicht. "Richtig" waere wenn die Regierung Massnahmen gegen Drogenkonsum vornimmt anstelle noch daran zu verdienen. Das ist das perfide an der ganzen Sache. Ob man da nun neutral zuschaut oder meint man haette sich nach 10 Jahren D2 nen AH "verdient".
 
@ LordSnake

Wow, da hat Wikipedia aber zugeschlagen. Das dein sinnfreies Beispiel nur Anwendung auf dem vollkommen Markt findet, der absolut inkonsistent mit der Realität ist, unterschlägst du einfach?

Rein logisch überlegt, wenn ich eigentlich kein Enigma brauche aber eines für 2€ haben kann, warum sollte ich dann nicht zuschlagen? Nur weil ich dann nicht nach der Vorrausetzungen "deines" Theorem handle, heißt das nicht das sowas in der Realität nicht existiert....

Nicht brauchen ist vieleicht falsch ausgedrückt. Eher ist der Preis so niedrig das ich schon einen Nutzen für eine Enigma finde werde, schließlich ist es vielseitig einsetzbar.

Vorab:
Grundsätzlich ist Wikipedia eine super Lektüre, um sich einen ersten Überblick über ein Thema zu verschaffen. Man darf nicht den Fehler machen, alles sofort und ohne weitere Quellen für bare Münze zu nehmen.
Ich find deinen Satz insofern recht lustig, da du vermutlich ganz genau weißt, dass mein Wissen diesbezüglich nicht von Wikipedia stammt, du aber anscheinend gerade mal schnell alles dort nachgelesen hast ;-)

Wenn du über vollkommene Märkte sprechen möchtest:
Die gibt es in unserer Marktwirtschaft schlichtweg nicht, aber wenn es etwas gibt, was ihnen nahe kommt, dann ist es ein online Game, in dem nahezu jeder Trade über ein - durch alle Spieler frei einsehbares - Auktionshaus abläuft.

Den Rest deiner Posts versteh ich ehrlich gesagt nicht...
Du kaufts eine Enigma für 2 EUR, obwohl du sie nicht brauchst, weil sie mit der zeit so günstig geworden ist und weil du davon ausgehst, dass du jemanden findest, der sie dir für 2 EUR oder Gegenwert wieder abkauft? Aha.
Nein, dein Argument ist bestimmt, dass du jemanden finden möchtest, der Sie dir für 3 EUR abkauft, weil er bereit ist so viel zu zahlen und vom Preisverfall nichts mitbekommen hat? Das macht Sinn, denn die Nachfrage ändert sich nicht durch ein vergrößertes Angebot; nur der Gleichgewichtspreis.
Verstehst du es jetzt?

(Falls du jetzt wieder mit deinem letzten Argument kommst: Auch in deinem Beispiel hat sich dein Nachfrageverhalten rein gar nicht verändert... als Die Eni noch 5 EUR kostete, war sie dir zu teuer. Für 2 EUR hättest du sie aber schon früher gekauft. Wenn sich nun das Angebot ändert, kommt du als konstanter Nachfrager auch in den Genuss einer nicht gebrauchten Enigma...)
 
Leider trifft selbst auf ein Onlineauktionshaus der vollkommene Markt nicht wirklich ein. Was du ja wissen solltest, weil du so tust das du dein Wissen aus einer anderen Quelle beziehst.

Deine ersten Aussagen in diesem Post waren schlichtweg unlogisch und falsch. Da du versucht hast dich irgendwie mit einer dahergekommen Theorie zu retten, die nie auf die Realität bezug nehmen kann, da ihre Vorrausetzungen(unendlich schnelle Reaktionszeit, keine Präferenzen der Käufer etc.) viel zu realitätsfremd sind, bin ich nur darauf eingegangen.

Und das Beispiel mit der Enigma hast du wohl falsch verstanden, ich hätte sie nicht gekauft weil ich sie für 3€ weiterverkaufen wollte, sondern einfach weil ich den Nutzen des Items für 2€ gerechtfertigt finde und mir vieleicht extra einen Char (hammerdin) um dieses Item herum gebaut hätte! Wenn du mir jetzt wieder versuchst das mit der vollkommenen Markttheorie, zu erklären...:ugly:

Edit:
Es herrscht keine konstante Nachfrage wenn ich erst mit dem Gedanken spiele mir eine Eni zu kaufen weil ich sehe sie wird für 2€ angeboten, himmel!
 
Das ist reines Wunschdenken, sind die Preise im AH naehmlich zu hoch oder man will einfach die Gebuehr umgehen hast du schneller "Farmshops" als du denken kannst. Sollte Blizzard da dann noch irgendwas "regulieren" stuetzt das nur externe Itemshops.

RMAH ist nichts anderes als legaler limitierter Drogenverkauf dessen Erloes die Regierung einstreicht. "Richtig" waere wenn die Regierung Massnahmen gegen Drogenkonsum vornimmt anstelle noch daran zu verdienen. Das ist das perfide an der ganzen Sache. Ob man da nun neutral zuschaut oder meint man haette sich nach 10 Jahren D2 nen AH "verdient".

Ich schätze deine Meinung, und meine beruht nicht auf Wunschdenken sondern auf Nachdenken.

1. Wie sollen die Preise im AH zu hoch sein? Es handelt sich um Autkionen á la Ebay, die Nachfrage bestimmt hier den Preis. Die Startpreise können nicht dauerhaft zu hoch sein, da die Anbieter damit nur Verluste machen würden.

2. Den Nachfragern ist die Gebühr egal, sie wird vom Anbieter bezahlt. Bei Millionen "normalen" Spielern, wird das Angebot im AH riesig sein. Die wenigen, die einen privaten Itemshop aufmachen wollen, stehen vor dem Problem "wie bekomme ich die Leute in meinen Shop" - denn dieser kann für die Nachfrager keinen Vorteil gegenüber dem AH bieten. Dauert länger, braucht extra Zahlungswege, keine flexible Preisfindung, dadurch regelmäßig teurer, etc...

3. Blizzard verdient nur die fixe Gebühr, der Rest geht an den Verkäufer. Das ist nebenbei deren gutes Recht.
Außerdem hat Blizzard so ein zusätzliches Interesse, das Spiel interessant zu halten und am Laufen zu halten.
 
3. Blizzard verdient nur die fixe Gebühr, der Rest geht an den Verkäufer. Das ist nebenbei deren gutes Recht.
Außerdem hat Blizzard so ein zusätzliches Interesse, das Spiel interessant zu halten und am Laufen zu halten.

Endlich ein Punkt wo ich dir absolut zustimmen kann. :D Bei Diablo 2 haben sie es nach Außen hin ohne trifftigen Grund getan, aber Zeiten ändern sich und so ein RM-AH mit stetigen Margen für Blizzard ist ein Extraanreiz für die Entwickler(Publisher) das Spiel weiter zu unterstützen!
 
Das ist reines Wunschdenken, sind die Preise im AH naehmlich zu hoch oder man will einfach die Gebuehr umgehen hast du schneller "Farmshops" als du denken kannst. Sollte Blizzard da dann noch irgendwas "regulieren" stuetzt das nur externe Itemshops.

RMAH ist nichts anderes als legaler limitierter Drogenverkauf dessen Erloes die Regierung einstreicht. "Richtig" waere wenn die Regierung Massnahmen gegen Drogenkonsum vornimmt anstelle noch daran zu verdienen. Das ist das perfide an der ganzen Sache. Ob man da nun neutral zuschaut oder meint man haette sich nach 10 Jahren D2 nen AH "verdient".

Eigentlich hat die Vergangenheit gezeigt, das "Verbote" und das "Vorgehen gegen Drogen" nur dazu führt, daß sich die Problematik mit dem Drogenkonsum nur verschlimmert hat, siehe die Zeit in den USA währen der Prohibition.
Staatliche Legalisierung mit möglicher Kontrolle der Abgabe von Mengen würde den Geldhahn diverser Drogenkartelle einen empfindlichen Dämpfer verpassen, da gerade die Illegalität und der hohe Aufwand, sie zu transportieren ihren hohen Preis ausmachen.
Die Produktionskosten der meisten Drogen sind nur ein winziger Bruchteil dessen, was sie auf dem Markt kosten.
Möglicherweise würde dies dazu führen, daß die Drogenproblematik sich linden ließe. Weiterhin ist mindestens genauso schlimm das Stigma, unter welchem Drogensüchtige zu leiden hben, ähnlich wie das Personen aus diversen Berufzweigen haben.
Staatlicher Profit an Drogen gibt es schon sehr lange. Man denke an Tabak und Alkohol. Und bevor jemnd it "milde Drogen" kommt, in einer Sendung auf 3Sat sagte ein Suchtforschler mal, wenn Alkohol heute erfunden würde, dann käme es unmittelbar auf den Index für illegale Substanzen. So viel dazu.

Zum Thema RMAH an sich, es ist mir gleichgültig. Wie schon in D2 habe ich solche Angebote, auch wenn jetzt legal, angenommen, noch haben sie mich je interessiert.
Wenn ich dadurch "Nachteile" gegenüber anderen Spieler habe ist mir das herzlich gleichgültig, denn ich kann mein Geld sinvoller ausgeben als noch mehr Geld in das Spiel zu pumpen.
Lecker Essen mit meiner Freundin z.B.

Letztendes liegt es an den Spielern, was passiert. Wenn halt entsprechend viele Spieler da sind, die noch mehr Geld für Pixeln ausgeben wollen, bitte, sollen sie machen.
Wenn sie dann damit protzen habe ich wenigstens einen Grund, sie auszulachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
RMAH ist nichts anderes als legaler limitierter Drogenverkauf dessen Erloes die Regierung einstreicht. "Richtig" waere wenn die Regierung Massnahmen gegen Drogenkonsum vornimmt anstelle noch daran zu verdienen. Das ist das perfide an der ganzen Sache. Ob man da nun neutral zuschaut oder meint man haette sich nach 10 Jahren D2 nen AH "verdient".


Du vergleichst staatlichen Verkauf stark süchtig machender und gesundheitsgefährdender Substanzen die es den meisten Betroffenen unmöglich machen normal in einer sozialen Gemeinschaft zu leben mit dem Verkauf von virtuellen Gegenständen zwischen den Spielern?
Um Barack Obama zu zitieren: "you need to have your head examined."
 
Puh, LordSnake, schwere Geburt mit dir, aber ich werds nach diesem Post nicht weiter versuchen, hier nen Grundkurs VWL zu geben, versprochen.

Wie bei jeder guten Theorie, gibts bei dieser hier ein paar Voraussetzungen, die gelten müssten, damit Sie eins zu eins anwendbar ist.
Da es eine Theorie ist, trifft es schlichtweg nie zu,
aber eine Theorie ist bewusst allgemein formuliert, um - wie in diesem Fall - grundsätzliche Aussagen über marktwirtschaftliches Verhalten treffen zu können.
Das heißt nicht, dass die Theorie nicht anwendbar ist, wenn nicht alle Voraussetzungen dafür vorliegen, sondern nur, dass wir in der Realität keine zwei Geraden in einem
Diagramm sehen, die sich irgendwo kreuzen.
Im Übrigen ist das was du da heute bisher so geschrieben hast, das allerbeste Beispiel, warum Wikipedia-Wissen gefährlich sein kann... Du weißt es nicht anzuwenden.

Ich sags gern noch mal:
Wenn sich durch dupen die Angebotskurve nach unten verschiebt, ändert das rein gar nichts an der Nachfragekurve.
 
Die Nachfrage bleibt gleich, trotz des rapide ansteigenden Itemhaufens.
Die Nachfrage bleibt deshalb gleich weil sie sich nicht von der Itemflut beeindruckt fühlt.

Ähhh...ja...hab ich das richtig verstanden?
 
Die Nachfrage bleibt gleich, trotz des rapide ansteigenden Itemhaufens.
Die Nachfrage bleibt deshalb gleich weil sie sich nicht von der Itemflut beeindruckt fühlt.

Ähhh...ja...hab ich das richtig verstanden?

Im Internet ist doch jeder Experte. ;)
 
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