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Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

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Für weitere Antworten geschlossen.
Blizzard macht ein Spiel nicht für die Diablo-Fans, sondern für sich und das eigene Konto.

Muss ich mich damit anfreunden oder darf ich beleidigt/enttäuscht sein?
 
R O F L, sry, aber was soll das denn Eradikathor ? Entschuldige wenn ich deine Illusionen zerstören könnte, aber D2, WC3, usw. wurden auch nicht für die Fans entwickelt, sondern um damit Geld zu verdienen.....
Glaubst du Porsche stellt Autos her um die Fans glücklich zu machen ? Nein, um Geld zu verdienen, wenn dann noch ein paar glücklich sind ist das nur bessere Werbung.
 
So Radikal nur auf das Geld zu achten halte ich für falsch. Sowohl bei Porsche, als auch bei Blizzard.

Wenn die Mitarbeiter mit ganzer Seele dahinterstehen, dann wird da was draus. Wenn sie einfach nur machen was ihnen gesagt wird, ohne selbst kreativ zu sein, weil es so und nicht anders schon einmal funktioniert hat, dann kann daraus langfristig nicht so viel werden. Ja, Geld vielleicht. Vielleicht auch ne ganze Weile.

Irgendwann geht der Mythos jedoch flöten. Noch gilt Blizzard einfach als der beste Spielhersteller der Welt. Zu recht.

Dennoch, ich habe durchaus ein wenig Schiss.
der fehlende Offline modus kotzt mich an.

Das Auktionshaus find ich klasse. RM ist so lala, das AH selbst ist genial.
 
Du musst unterscheiden... Die Firma will Geld verdienen und vor allem auch die Investoren, um das hinzubekommen werden Kreativlinge eingekauft und denen gesagt: "Seid kreativ!" ;)
 
R O F L, sry, aber was soll das denn Eradikathor ? Entschuldige wenn ich deine Illusionen zerstören könnte, aber D2, WC3, usw. wurden auch nicht für die Fans entwickelt, sondern um damit Geld zu verdienen.....
Glaubst du Porsche stellt Autos her um die Fans glücklich zu machen ? Nein, um Geld zu verdienen, wenn dann noch ein paar glücklich sind ist das nur bessere Werbung.
Wenn ein Spiel von ein paar durchgeknallten IT-Geeks, die bestenfalls gerade frisch von der Uni kommen, im heimischen Keller in Angriff genommen wird, dann dürfte da als Motivation weniger das Geldverdienen hinter stehen als viel mehr die Idee, einer breiten Masse von Spielern eine einmalige und nie dagewesene Spielerfahrung zu bieten. Der finanzielle Aspekt steht bei solchen Spielen eher selten im Vordergrund und all zu oft landen junge Entwicklerstudios deshalb ja auch irgendwann unsanft auf dem Allerwertesten.

Bei einem Unternehmen, dass seit Jahren Erfahrung darin hat, wie man den Spielern das Geld aus der Tasche zieht, dürften die Motive ein klein wenig anders gelagert sein. Insofern stimme ich Eradikathor schon zu. Bleibt nur zu hoffen, dass Diablo 3 den Charme seiner Vorgänger trotzdem beibehält.
 
Es ist natürlich auseschlosen, daß man sowoh versucht, die Fans möglichst gut zu bedienen, UND dabei viel Geld zu verdienen. Beides geht einfach nicht, oh nein!

Wenn ein Spiel von ein paar durchgeknallten IT-Geeks, die bestenfalls gerade frisch von der Uni kommen, im heimischen Keller in Angriff genommen wird, dann dürfte da als Motivation weniger das Geldverdienen hinter stehen als viel mehr die Idee, einer breiten Masse von Spielern eine einmalige und nie dagewesene Spielerfahrung zu bieten. Der finanzielle Aspekt steht bei solchen Spielen eher selten im Vordergrund und all zu oft landen junge Entwicklerstudios deshalb ja auch irgendwann unsanft auf dem Allerwertesten.

Bei einem Unternehmen, dass seit Jahren Erfahrung darin hat, wie man den Spielern das Geld aus der Tasche zieht, dürften die Motive ein klein wenig anders gelagert sein. Insofern stimme ich Eradikathor schon zu. Bleibt nur zu hoffen, dass Diablo 3 den Charme seiner Vorgänger trotzdem beibehält.

Bitte wach auf, wir leben im Jahr 2011, nicht 1985, in dem ein Spiel von einer einzelnen Person in Mamis Keller mit einem Budget von 100 Doller gemacht werden kann.

Spiele heutztage verschlingen Millionen und aber Millionen, und das nicht nur in der Produktion, sondern inzwischen auch sehr oft durch den MP Part, denn die Infrastruktur von Serverfarmen, Personal, Wartung, etc. ist sicher auch nicht kostenlos.
Die Firmen MÜSSEN sicherstellen, daß genug Geld mit dem Spiel verdient wird, sonst gehen sie bankrott, das haben ja diverse Firmen schon leidvoll erfahren müssen, und sie müssen auch versuchen möglichst viel Geld zu verdienen, denn ein Rohrkrepierer kann jeder Firma passieren und dann müssen Reserven da sein, die das Spiel, welches nicht bei der Spielerschaft ankam weigstens kompensieren zu können.
Der Fokus kann nicht mehr nur an ein paar alte hartgesottene Fans liegen, die Zeiten sind endgültig und unwiederuflich vorbei, da Spiele inzwischen ziemlich populär geworden sind und spätestens seit WoW auch bei einer ziemlich breiten Bevölkerungsspektrum akzepitertals Freizeitbeschäftigng.

Wenn du so was willst, dann darfst du dir kein Spiel mehr kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist natürlich auseschlosen, daß man sowoh versucht, die Fans möglichst gut zu bedienen, UND dabei viel Geld zu verdienen. Beides geht einfach nicht, oh nein!



Bitte wach auf, wir leben im Jahr 2011, nicht 1985, in dem ein Spiel von einer einzelnen Person in Mamis Keller mit einem Budget von 100 Doller gemacht werden kann.

Spiele heutztage verschlingen Millionen und aber Millionen, und das nicht nur in der Produktion, sondern inzwischen auch sehr oft durch den MP Part, denn die Infrastruktur von Serverfarmen, Personal, Wartung, etc. ist sicher auch nicht kostenlos.
Die Firmen MÜSSEN sicherstellen, daß genug Geld mit dem Spiel verdient wird, sonst gehen sie bankrott, das haben ja diverse Firmen schon leidvoll erfahren müssen, und sie müssen auch versuchen möglichst viel Geld zu verdienen, denn ein Rohrkrepierer kann jeder Firma passieren und dann müssen Reserven da sein, die das Spiel, welches nicht bei der Spielerschaft ankam weigstens kompensieren zu können.
Der Fokus kann nicht mehr nur an ein paar alte hartgesottene Fans liegen, die Zeiten sind endgültig und unwiederuflich vorbei, da Spiele inzwischen ziemlich populär geworden sind und spätestens seit WoW auch bei einer ziemlich breiten Bevölkerungsspektrum akzepitertals Freizeitbeschäftigng.

Wenn du so was willst, dann darfst du dir kein Spiel mehr kaufen.
Bin wach, bin wach! Wie ich schon schrieb: dass junge Entwickler gerne mal unsanft auf dem Allerwertesten landen, um nicht zu sagen, die Realität sie irgendwann einholt und viele Projekte schon an der Finanzierung scheitern, ist mir wohl bewusst. Mein Anliegen war nur, die unterschiedlichen Motive bei der Spieleentwicklung aufzuführen, die eben nicht ausschließlich rein finanzieller Natur sein müssen.

Ein Entwicklerstudio, dass beides ineinander vereint, ist natürlich für alle Beteiligten wünschenswert. Leider hat man bei Blizzard aber in letzter Zeit den Eindruck, dass die Waagschale mit dem Geld auf der einen und dem ungetrübten Spielgenuss auf der anderen Seite immer mehr in Schräglage gerät.
 
Bin wach, bin wach! Wie ich schon schrieb: dass junge Entwickler gerne mal unsanft auf dem Allerwertesten landen, um nicht zu sagen, die Realität sie irgendwann einholt und viele Projekte schon an der Finanzierung scheitern, ist mir wohl bewusst. Mein Anliegen war nur, die unterschiedlichen Motive bei der Spieleentwicklung aufzuführen, die eben nicht nur rein finanzieller Natur sein müssen.

Ein Entwicklerstudio, dass beides ineinander vereint, ist natürlich für alle Beteiligten wünschenswert. Leider hat man bei Blizzard aber in letzter Zeit den Eindruck, dass die Waagschale mit dem Geld auf der einen und dem ungetrübten Spielgenuss auf der anderen Seite immer mehr in Schräglage gerät.

War es denn irgendwann mal anders? Sie haben mit Wc3 angefangen, das kostenlose Battle.Net bereitzustellen. Dann kam Diablo 2 und dann Wow. Bei D2 und Wc3 konnten sie ihre Server noch aus dem Verkauf der beiden Titel finanzieren und machten Gewinn. Bei Wow wollten/mussten sie alternative Finanzierungsmodelle finden die die laufenden Kosten decken, und noch mehr Gewinn einfahren um damit die Forschung weiter finanzieren zu können für Titel wie D3 und Folgende.

Fazit: Ist der D2-Spieler vielleicht ein bisschen verwöhnt was alternative Finanzierungsmodelle in neuen Spielen angeht?
 
Bin wach, bin wach! Wie ich schon schrieb: dass junge Entwickler gerne mal unsanft auf dem Allerwertesten landen, um nicht zu sagen, die Realität sie irgendwann einholt und viele Projekte schon an der Finanzierung scheitern, ist mir wohl bewusst. Mein Anliegen war nur, die unterschiedlichen Motive bei der Spieleentwicklung aufzuführen, die eben nicht ausschließlich rein finanzieller Natur sein müssen.

Ein Entwicklerstudio, dass beides ineinander vereint, ist natürlich für alle Beteiligten wünschenswert. Leider hat man bei Blizzard aber in letzter Zeit den Eindruck, dass die Waagschale mit dem Geld auf der einen und dem ungetrübten Spielgenuss auf der anderen Seite immer mehr in Schräglage gerät.

Das kannst du aber schlecht beurteilen als Außenstehener, der weder Einblick in die Teams und Köpfe der Chefentwickler hat, noch in die Kontbücher von Blizzard.
 
Dass sie dass RMAH erst so spät ankünden ist echt fies. Und ich glaube, das wissen sie auch und hätten's früher bekannt gegeben, wenn sie damals diese Idee schon gehabt hätten/ausgearbeitet. Aber sie kommen doch seeehr spät damit und es hat wohl definitiv jeden D2 Spieler im ersten Moment geschockt. Dennoch ist das immer noch nur ein einzelner Aspekt des Spiels, natürlich ein wichtiger, der einen grossen Einfluss haben kann, dennoch hat das überhaupt keinen Einfluss auf die restliche Qualität des Spiels. Und das Spiel wird definitiv Spitzenqualität aufweisen. Davon bin ich überzeugt, auch wenn ich es nie gespielt habe. Ich fühle mich priviligiert, mir dieses Unterhaltungsmedium zulegen zu dürfen. Dass RMAH kommt war ein Schock (sagt mal. Sind das eigentlich die früher genannten microtransactions? :D das wurde seither kein einziges mal mehr scheinbar erwähnt...). Aber es war klar, dass irgendetwas kommen würde, womit sie konstant Geld verdienen wollen. Respektive... das war bestimmt sogar von Anfang an in der Planung von D3 (oder zumindest nachdem sie bei WoW gute Erfahrungen gemacht haben).

Ich habe mich ehrlich gesagt, schon ein wenig darauf vorbereitet, dass ein noch viel schlimmerer Hammer kommt. Ein Mini-Abo, so etwas ähnliches habe ich befürchtet. Und das hätte mich dann auch ziemlich angepisst (dennoch müsst ich meinen Ärger nicht in der Form, wie in diesem thread teilweise, rauslassen :P). Oder ein itemshop wäre auch möglich gewesen, das wäre noch viel viel schlimmer gewesen. Was gäb's noch für Finanzierungsmöglichkeiten? Eben, die früher oft genannten microtransactions, wo wir lange nicht wussten/immer noch nicht wissen, was genau damit gemeint ist.

Jetzt ist aber die Katze aus dem Sack :D Und da ich eh schon seit Ankündigung von D3 nicht damit gerechnet habe, dass D3 einfach so keine weiteren Finanzierungsmöglichkeiten hat, bin ich erleichtert, dass es nun ein RMAH wurde. Ich glaube auch, blizzard hat sich eben nicht überlegt, wie sie am meisten Kohle mit D3 machen konnten, weil dann wären sie so dreist und hätten einfach ein Abo gemacht. Bei WoW gibt's mehr als genug Abozahler, das wäre überhaupt kein Problem. Microtransactions fanden sie auch eine Lösung, war allerdings wohl recht begrenzt, wenn es nur um zusätzliche, Spielirrelevante Inhalte ging. Und dann kam ihnen halt irgendeinmal die Idee, das Echtgeld direkt ins Spiel zu integrieren und sich damit die Möglichkeit schaffen, eine Echtgeldgebühr einkassieren zu können. Wenn's klappt, ist's raffiniert.

Nun also, kam einer bei blizzard auf diese tolle Idee, als sie darüber nachdachten, wie sie zusätzliche, konstante Einnahmen mit D3 generieren konnten. Einige hier haben nun irgendwie ein Bild vor Augen von gierigen alten Männern, mit diabolischem Grinsen, als sie plötzlich auf eine Idee kamen, wie sie Unsummen machen könnten.

Und so extrem ist es sicher nicht^^ D3 ist blizzard viel zu wichtig, als dass sie es nur zum Spielerausquetschen missbrauchen würden. Da steckt schon so viel Ambition darin, ein verdammt gutes Spiel zu machen. Und diese Qualität wollen sie auch in möglichst vielen Aspekten garantieren. Die Idee des RMAHs wurde also genau durchdacht, ob es wirklich legitim wäre in einem D3...

Ich akzeptiere, wenn blizzard diesen Schritt wagen will. Ich bin ebenfalls skeptisch, weil, es wird verdammt schwierig. Und blizzard lädt sich damit mMn eine riesige Verantwortung auf sich! Sie müssen garantieren, dass der Markt funktioniert und cheats nicht die Oberhand übernehmen. Es muss sich also für mich erst zeigen, wie gut blizzard dieses System unter Kontrolle halten kann. Die Chancen, dass es klappt sehe ich auch relativ schlecht ;) Sagen wir 30% Chance, dass es ein für mich akzeptables Wirtschaftsystem gibt. Aber auch wenn man nur 1% schätzen würde, muss man manchmal jemandem eben ein wenig Glauben schenken und unterstützen in seinem Vorhaben. Im Vornherein schlechtreden, hat schon so manche potentiell gute Ideen verhindert.

Und jetzt noch ein paar schöne Fragen ;)

Angenommen, es gibt diese Option nicht, dass D3 nur einen Kaufpreis hat und kein RMAH drin ist, was wäre euch lieber:

- Itemshop, wie bei F2P games

oder

- RMAH

Was für ein bnet würdet ihr bevorzugen, wenn das cheatfreie und RMTs-freie Game nicht möglich wäre:

- Kein RMAH, dafür aber vermehrt bots und hacks

oder

- RMAH, eine Elite von RMTraders, dafür aber deutlich weniger bots und ein stabiles Wirtschaftssystem, wo man halt nicht oben mitmischen kann.


Wenn man eben auch mal kurz akzeptiert und davon ausgeht, dass die idealisierte Anschauung von Blizzard, als nicht kapitalistisches Unternehmen nicht zur Option steht, merkt man vielleicht, dass das RMAH das kleinere Übel ist.


Und im Vergleich, zu den meisten anderen Finanzierungsmöglichkeiten, sehe ich im RMAH eben die Chance, dass ich ohne zusätzlich Zahlen zu müssen, ein qualitativ gutes bnet bekommen könnte. Die Chancen sind gering, aber nicht = 0
 
RMAH, eine Elite von RMTraders, dafür aber deutlich weniger bots und ein stabiles Wirtschaftssystem, wo man halt nicht oben mitmischen kann.

Inwiefern steht ein RMAH mit einer geringeren Anzahl von Bots im Zusammenhang?
Items farmen wird doch für viele Spieler deutlich lukrativer werden und somit die Verlockung, automatisierte Farmmethoden(Bots) anzuwenden.
(Tut mir leid, ich hatte isher nicht die Zeit, mir, den gesamten Thread durchzulesen, falls das bereits zur Sprache kam)
 
Was bitte hat das rmah mit cheats und hacks zu tun?
 
Der Gedankengang sollte nicht so schwer nachzuvollziehen sein und wurde schon mehrfach geäußert...

Welches Spiel von Blizzard genießt den besten Support?
Ohne Frage WoW.
Warum?
Weil Blizzard hiermit langfrist stabile Erträge erreichen kann und möchte.
Was lässt die Gelddruckmaschine RMAH für D3 vermuten?
Blizzard wird versuchen die Community zufrieden zu stellen und das Spiel stärker supporten als jetzt z.B. D2, also auch stärker gegen Bots, Hacks, Dupes, etc vorgehen.

Sie werden es nie ganz verhindern können, aber wenn ich mir das Beispiel aus Wow vor einigen Seiten anschaue, dass ein halbes Dutzend Botter keine 24 Stunden nach Meldung gebannt waren... absolut top!
 
Das kannst du aber schlecht beurteilen als Außenstehener, der weder Einblick in die Teams und Köpfe der Chefentwickler hat, noch in die Kontbücher von Blizzard.

Ich weiss, dass die Komponente Geld in D3 einen Einfluss auf mich ausüben wird, wie es nie zuvor in einem Spiel der Fall war. Ob ich selber Geld für Items ausgebe oder durch den Verkauf von Items einnehme, ist dabei ganz egal.

Und genau das ist es, was mich bedrückt. Die Konfrontation mit der eigenen Gier, um es mal so auszudrücken. Ich will des Spielens wegen spielen und nicht, um mir ein Zusatzeinkommen zu erwirtschaften oder meine Spielgelüste / Geltungssucht / was auch immer durch Ausgeben von echtem Geld zu befriedigen! Ich verabscheue den Gedanken daran und doch würde ich nicht zögern, ein begehrtes Etwas für gutes Geld zu verkaufen.

Bisher musste dafür ein Umweg gegangen werden, den viele nicht zu gehen bereit waren. Dieser Umweg wurde jetzt abgekürzt. Was zuvor in einer Grauzone passierte und mit Risiken verbunden war, ist jetzt für jeden Spieler zugänglich. Warum? Weils Geld bringt.

Wie viele Spieler sich davon vor den Kopf gestoßen fühlen, sieht man gut anhand diesen Threads und zahlreicher Beiträge in anderen Foren. Sogar im Radio auf 1Live habe ich die Moderatoren schon über das neue RMAH sprechen hören! Es bleibt kontrovers, egal mit welchen Mitteln man es auch zu beschönigen sucht. Das Blizzard daran Geld verdient, verurteile ich ja gar nicht. Ich verurteile nur, dass Blizzard krampfhaft nach Möglichkeiten sucht, mehr Geld zu verdienen, und dass manche dieser Möglichkeiten schlicht und ergreifend den Spielspaß trüben.
 
Welcher Aspekt auch öfters angesprochen wurde, nämlich die durch das (RM)-AH entstehende Item-Flut (gerade im Low- und Mid-Bereich) und der Möglichkeit des dadurch günstigem Einkaufens, sehe ich im Hinblick auf die Möglichkeit des Zerlegens der Items gelassen.

Ich glaube einfach mal, dass es günstiger sein wird, die Items in dem Bereich zu zerlegen, um Materialien und/oder Gold?? zu erhalten, mit der Chance, diese, wenn genügend Materialien angesammelt wurden, ein schönes Crafting-Item herstellen zu lassen.

Gerade dadurch, dass durch die Masse des Einstellens der Low- und Mid-Items im AH der Preis sinken wird, macht das Zerlegen und Craften interessanter. Dadurch könnte auch ein Gleichgewicht hergestellt werden.

Vor kurzem gab es auch eine Äußerung eines Blizzard-Mitarbeiters hierzu:

"Bezüglich des Craftings in Diablo 3 spricht Cheng davon, dass die Gegenstände, die die Handwerker im Endgame erstellen, sehr wahrscheinlich die besten sein werden, die Spieler überhaupt bekommen können. Selbstredend allerdings nur dann, wenn ihnen enormes Glück beschieden ist, und die vielen durch Zufall bestimmten Werte eines “Rare-Items” am oberen Ende der Skala rangieren."
 
Nach all dem was hier geschrieben wurde bin ich nun ziemlich desillosioniert.
Warum macht ein Konzern sowas obwohl er im abgelaufenem Geschäftsjahr 2010 einen Gewinn von 418 Millionen US-Dollar
zu verzeichnen hatte ?
Eure Armut kotzt mich an...

:flame:

Schade aber Blizzard/Activison hat mein Lieblingsspiel in eine seelenlose Hülle verwandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Gewinnmaximierung."

Prämisse einer jeden AG.







Edit:
@ JohnGGTucker
War auch absolut wertneutral gemeint.
Ich finds absolut richtig und sehe Vorteile darin, dass Blizzard langfristige Einnahmequellen in D3 generieren möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Gewinnmaximierung."

Prämisse einer jeden AG.

Und durch diese Triebfeder entstehen überhaupt erst all die tollen PC- Spiele.
Ich kann die Sozialismus-Sehnsucht einiger hier im Forum nicht nachvollziehen -> dann zieht doch bitte nach Nordkorea ins Arbeiterparadies, kA ob da überhaupt PC-Spiele hergestellt werden, aber wenn dann dienen sie nicht der Gewinnmaximierung, sondern dem "Allgemeinwohl" - politische Indoktrination inklusive.

Berechtigte Kritik in allen Ehren, aber sich darüber aufzuregen, dass Blizzard mit seinen Produkten doch ernsthaft Geld verdienen will ist einfach lächerlich...sorry

Edit: Richtete sich nicht unbedingt an dich persönlich @ KH183 - Du hast ja einfach nur eine Tatsache beschrieben...
 
Welches Video meinst du?

Ich kenn auch kein D3 video, wo die sorc gross teleporiert. Ausserd einen kurzen Ausschnitt, wo gezeigt wird, was die skillrunen bewirken. Aber dort hat's sogar glaubs nen timer. Und so schnell ist die sorc gar nicht damit dort, weil eben kann sie nicht durch Wände. [...]

‪Diablo 3 Wizard Skill: Teleport‬‏ - YouTube

Video aus Mai 2011.
Relativ lange Animation, aber wie es aussieht kein Timer.
Muss man schauen, wie das mit mehr FC aussieht :)
 
Welches Spiel von Blizzard genießt den besten Support?
Ohne Frage WoW.

die bot - situation in wow ist alles andere als zufriedenstellend.
in random bgs sind mittlerweile 20-30% bots unterwegs
man kann zwar intuitiv an der spielweise sofort sagen, wer ein bot ist, aber da bots sich immer zufälliger verhalten und beispielsweise immer bessere menschliche bewegungsmuster adaptieren, wird ein aufspühren schwieriger

sicher werden sie dennoch etwas tun: "blizzard bannt tausende diablo 3 - accounts wegen botting"
das image bleibt sauber, alle fanboys sind zufrieden, die botter kaufen neue d3 - keys, die items werden weiterhin verkauft.
ein schelm, wer böses dabei denkt
 
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