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Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

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Ich bin ernsthaft am überlegen nur selffound only zu spielen und das AH links liegen zu lassen, auch das ingame Gold AH.

Da es keinen Reset mehr gibt, wird man über die Jahre Zeit haben alles zu finden. Und da wärs für die Motivation von mir sicherlich sehr förderlich wenn ich auch alles selber suche.

Wenn du wirklich zweifelst das du dir deine Langzeitmotivation versaust wenn du die AHs nutzt, wie wäre es dann mit HC?

Ich habe in D2 nie ernsthaft HC gespielt, könnte mir aber vorstellen nach einiger Zeit von SC auf HC zu wechseln. Ein weiterer Grund dafür ist das ich glaube das die HC Community mir sympathischer sein wird.
 
Ich weiss, dass die Komponente Geld in D3 einen Einfluss auf mich ausüben wird, wie es nie zuvor in einem Spiel der Fall war. Ob ich selber Geld für Items ausgebe oder durch den Verkauf von Items einnehme, ist dabei ganz egal.
Ok, ich schätze es sehr, dass du ehrlich dazu stehst. Aber wir sind uns wohl einig, dass das halt eben auch als eine Schwäche betrachtet werden kann, die nicht zwangsläufig sein muss. Vielleicht überschätze ich mich selbst auch ein wenig und werde auch stark versucht sein. Wobei ich ja auch schon angedeutet habe, der Verkauf für RM wird mich höchstwahrscheinlich nie reizen. Eher könnte ich davon versucht werden, mir bei wirklich einmaligen Gelegenheiten (dass ich in einen Kaufrausch verfallen könnte ist auch höchst unwahrscheinlich...) Geld investieren könnte, um mir einen ganz speziellen Gegenstand kaufen zu können. Wobei ich ganz klar den Weg über die e-balance bevorzugen würde anstelle den Betrag von meinem PayPal konto abziehen zu lassen.

Ich kann aber mit Sicherheit sagen, dass ich mir nie einen Gegenstand kaufen würde, den ich nicht verbissen gesucht habe. Ich will das Spiel spielen und bin, trotz Kompromissbereitschaft, immer noch eher selffound Spieler, und will die eigenen items primär selbst gefunden haben.

Ich bin auch lange Zeit warten zu müssen, und ein eventuelle Investition von RM wird in den ersten 2-3 Jahren auch so gut wie unwahrscheinlich. Ich bin überzeugt, ich werde selffound und mit traden nach einer gewissen Zeit genug starke Chars haben.

An diesem Punkt, wenn ich an meine spielerischen Grenzen gestossen bin, könnte dann erst die Überlegung kommen, ob der Aufwand sich noch lohnt, oder ich durch ein wenig Investition meinen Grundbedürfnissen (PvP tauglichen Chars) ein wenig näher kommen könnte.

So, das ist eine eventuell mögliche Selbsteinschätzung, wie es dann mal werden könnte. Ich habe in D2 nie etwas sonst gekauft, oder investiert, deswegen beruht diese Einschätzung nicht auf Erfahrung. Das veränderte Verhalten wäre definitiv darauf zurückzuführen, dass RMT ins Spiel integriert wurde und legitimiert wurde.

Dürft gerne darauf eingehen, aber verurteilt mich bitte nicht. Ist noch nicht passiert ;)

Nun aber, diese Form von RMtrader sehe ich nicht als problematisch an. Der Spielvorteil wäre relativ zum ingame-erwirtschaftetem Reichtum minimal. Es würde maximal 5% bedeuten. Noch in Zahlen ausgedrückt. Mögliches Szenario: 2 Jahre D3 gespielt, ingame Items im Wert von +-200 Euro erspielt. Nun ein Gegenstand unbedingt gebraucht, der 10 Euro kosten könnte, den ich selber nicht finde und nie genug Gold auf Lager hatte, dass ich ihn mir wirklich leisten wollte, weil er einen hohen Preis hat.

Folglich, dieser Typ von RMTrader würde sich sehr wenig Vorteile erkaufen. Der effektive Stärkeunterschied bei den Chars wäre dann noch viel geringer, maximal 1-2%. Wenn es um PvP ginge, wäre dieser Unterschied zu vernachlässigen. Ich hätte schon so viele Stunden in D3 investiert (nach 2 Jahren), dass es durchaus sein könnte, dass ich diesen seltenen Gegenstand schon gefunden hätte.


Und genau das ist es, was mich bedrückt. Die Konfrontation mit der eigenen Gier, um es mal so auszudrücken. Ich will des Spielens wegen spielen und nicht, um mir ein Zusatzeinkommen zu erwirtschaften oder meine Spielgelüste / Geltungssucht / was auch immer durch Ausgeben von echtem Geld zu befriedigen! Ich verabscheue den Gedanken daran und doch würde ich nicht zögern, ein begehrtes Etwas für gutes Geld zu verkaufen.
Ja, wenn ich nochmals ehrlich bin... Die Gefahr, die ich eher sehen könnte, hat auch mit der Gier zu tun. Aber eben nicht, dass ich ingame items für Echtgeld verkaufen wollen würde. Sondern, meine Befürchtung ist, dass meine Gier nach guten PvP Chars so stark sein könnte, dass ich zuviel Zeit in D3 investiere. Ich habe jetzt schon aber mich sehr darauf vorbereitet, dass ich eben viel Geduld haben werde und auch solange wirklich den Spass geniessen will, mir die PvP Chars zu erspielen :) darauf freue ich mich enorm. Aber irgendwie freut es mich auch ein kleines bisschen, dass ich weiss, mit dem RMAH werde ich vielleicht auch selber mal die Gelegenheit haben, das Gesamtspielerlebnis für mich zu steigern. Es kommt der Punkt, wo man der Aufwand nicht mehr den Ertrag rechtfertigt.

Bei mir war das vor ein paar ladderresets, als ich schon dutzende classicrushs für RQ gemacht habe, mit einer Kollegin, wir aber nur 2 keys hatten (war noch vor .dll Verbreitung), und somit die Beute auch noch durch 2 teilen mussten. Und wirklich genervt hat, dass wir wussten, für 4 ISTs könnten wir auch einfach schnell die JAHs und BERs im channel holen. Und ja, da kam dann mal der Moment, als ich den Schritt wirklich gemacht habe. Und ehrlich gesagt, war's ein Scheissgefühl :D und wenn ich wählen kann, dann bin ich lieber dazu bereit mehr Gold/E-balance oder etwas zusätzlich zu investieren, als dass ich in einem cheatverseuchten bnet bin und ich diese items einfach so holen kann, weil sie keinen Gegenwert haben. Ich wäre auch eher dazu bereit 5 Euro zu zahlen und dafür eine HR zu bekommen, wo ich weiss, da hat einer verdammt lange gespielt, um die zu finden, als dass ich auch hier auf diesem Forum mir etwas erkaufen muss, wo ich immer den fahlen Beigeschmack haben müsste, dass ich jetzt meinen Reichtum, für den ich Zeit investiert habe, gegen etwas tausche, das einfach so ercheatet wurde.


Bisher musste dafür ein Umweg gegangen werden, den viele nicht zu gehen bereit waren. Dieser Umweg wurde jetzt abgekürzt. Was zuvor in einer Grauzone passierte und mit Risiken verbunden war, ist jetzt für jeden Spieler zugänglich. Warum? Weils Geld bringt.
Ja klar, es bringt Geld. Aber gleichzeitig wird's auch sicherer gemacht mit dem Geld. Aber wenn wir's schon so nüchtern betrachten, dann wird's ja erst recht deutlich, dass das eine natürliche, nicht zu verhindernde Entwicklung ist. Es besteht eine grosse Nachfrage, Echtgeld ins Spiel investieren zu können. Jemand erkennt das nun also, und bietet diese Dienstleistung an und macht damit Geld. Und ja, die RM Investitionen werden im gesamten betrachtet wohl wirklich steigen, aber eben... da ist nichts zu machen. In Zukunft werden solche Unternehmen immer wie mehr darauf achten, und schneller reagieren, wenn jemand anderst Profit aus ihrem Produkt schlägt, welchen sie auch selber einfahren könnten.

Hmmm, ich glaube auch... Der Gedanke von blizzard war gar nicht möglichst viele Kohle noch machen zu können! Ich glaube es war eher, dass sie angepisst sind, dass ihnen Kohle von den Shops entgehen! Dass das RMAH potentiell dann noch mehr Geld einbringen könnte, als die Shop es machten, war wohl eine zusätzlich willkommene Möglichkeit


Wie viele Spieler sich davon vor den Kopf gestoßen fühlen, sieht man gut anhand diesen Threads und zahlreicher Beiträge in anderen Foren. Sogar im Radio auf 1Live habe ich die Moderatoren schon über das neue RMAH sprechen hören! Es bleibt kontrovers, egal mit welchen Mitteln man es auch zu beschönigen sucht. Das Blizzard daran Geld verdient, verurteile ich ja gar nicht. Ich verurteile nur, dass Blizzard krampfhaft nach Möglichkeiten sucht, mehr Geld zu verdienen, und dass manche dieser Möglichkeiten schlicht und ergreifend den Spielspaß trüben.

Ja, aus deiner Ansicht verstehe ich, dass du davon ausgehst, dass es deinen Spielspass trüben wird. Ich aus meiner Sicht sehe eben positive Aspekte überwiegend, wahrscheinlich ein wichtiger Punkt, dass ich mich nicht mit der Gefahr konfrontiert sehe, D3 zur Arbeit verkommen zu lassen, sondern immer ein Spiel zur Unterhaltung bleiben soll. Dazu gehört auch, dass ich auch die Möglichkeit sehe, das Spiel unterhaltend bleiben zu lassen, wenn der Punkt der Frustration einsetzen könnte.

Das RMAH wird ja wahrscheinlich kommen, oder? Meint ihr, wir könnten noch in einer riesigen Aktion das abwenden? Von dem her, kann man sich also schon vorbereiten und sich auf die neuen Umstände einstellen.

Für mich bedeutet das, dass ich viel Geduld aufbringen will, dass ich möglichst lange nicht an den Punkt der Frustration komme, wo sich die ingame-Bereicherung nicht mehr auszahlt. So damit ich nicht zuviel Zeit investiere, aber auch nicht zu früh in die Versuchung komme, zusätzlich Echtgeld zu investieren.

Aber ja, ich traue mir das zu und deswegen sehe ich dem mit einer gewissen Spannung entgegen, ob es denn wirklich so kommt. Weil, dann habe ich das für mich bevorzugtere System als bei D2.

Wäre ich in deiner Situation... Hmm, da würde ich mir Gedanken machen, wie ich den Finanzhaushalt regeln könnte, dass die Versuchung schwächer wird, in meinem hobby Abstriche machen zu müssen, um wieder mehr Geld zu haben.

Hmmm, blödes Beispiel:

Es wird ja auch gesagt, der eine geht lieber mehr arbeiten und kauft sich dann die items in D3 dann. Das könnte sein. Aber, man kann's in diesem Fall nun auch umformulieren, einer geht ein bisschen mehr arbeiten, damit er eben nicht gezwungen ist, zusätzlich Geld aus seinem Hobby, auf Kosten der Qualität, schlagen zu müssen.
 
Was bisher noch kaum angesprochen wurde (soweit ich las) ist das mit dem RMAH auch zwangsläufig neue Besitzverhältnisse an Chars und Items eingeführt werden müssen. Bisher hatte sich Blizzard in D2 (und ich WoW auch, glaube ich) darauf berufen das die Chars und Items Eigentum von Blizzard sind. Kann sie der Spieler aber legitim über ein Blizzard System verkaufen muss er auch der Eigentümer der Items sein.
Ich frage mich inwiefern sich das auswirken wird, z.B. bei Bans oder geschlossenen Accounts.
 
Was bisher noch kaum angesprochen wurde (soweit ich las) ist das mit dem RMAH auch zwangsläufig neue Besitzverhältnisse an Chars und Items eingeführt werden müssen. Bisher hatte sich Blizzard in D2 (und ich WoW auch, glaube ich) darauf berufen das die Chars und Items Eigentum von Blizzard sind. Kann sie der Spieler aber legitim über ein Blizzard System verkaufen muss er auch der Eigentümer der Items sein.
Ich frage mich inwiefern sich das auswirken wird, z.B. bei Bans oder geschlossenen Accounts.

die werden ihre lizensverträge schon anpassen, sodass da kein Problem besteht. Ich jedenfalls sehe keines, wenn man weiß, dass man lediglich ein virtuelles Gut kauft welches nicht in seinem eigenen Besitz ist, sondern sich in Form von Bits und Bytes auf Blizzard Servern befindet und demnach auch verloren gehen kann oder gelöscht werden kann.
 
@ Abiel

Mit der Gier sprach ich auf beide Aspekte an: die Geldgier und die Geltungssucht im Spiel. Wer in einem Spiel Gegenstände kauft statt sie sich zu erspielen (früher gab man dazu noch "CreateItem:X" in die Konsole ein, heute bezahlt man dafür), der tut dies meiner bescheidenen Ansicht nach nicht, um damit in PW-Games von der Öffentlichkeit ungeachtet auf Monsterjagd zu gehen. Er will entweder mit den "Großen" mithalten können (ich nenne es das Enigma-Dilemma) oder seine Überlegenheit im PvP zur Schau stellen. Nur weil man an einer Stelle im Spiel mal nicht weiterkommt, wird sich vermutlich niemand eine stärkere Waffe kaufen. Aber man weiß es nicht.

Wie dem auch sei, Geld wird immer Einfluss auf unsere Gemüter haben, egal welcher Einkommensschicht wir angehören. Lediglich die Grenzen mögen anders gezogen sein, ab wann ein Betrag für uns eine spürbare Bereicherung darstellt. Ausgenommen vielleicht saudische Prinzen und Formel 1 Piloten. ;)

Sollte es so sein, dass die seltensten Items für hohe zwei-, drei- oder sogar vierstellige Beträge über den Tisch gehen, sehe ich darin aber auch ein enormes Risiko für suchtgefährdete Menschen. Erfolgreiche MF-Runs werden nicht mehr nur durch die kurzfristige Ausschüttung von Endorphinen belohnt und dem darauf folgenden und etwas länger währenden Überlegenheitsgefühl, weil man weiß, dass man etwas hat, wovon andere weiterhin nur träumen werden. Nein, bald wird man sogar das Gefühl haben können, dass man im Casino am Automaten hat, wenn die Lichter wie wild blinken und die Münzen in den Schacht prasseln. Und das ganze ohne echten Einsatz. Kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Kaufpreis! ;)
 
Gewissermaßen kauft man nicht den Besitz des Gegenstandes, sondern das alleinige Recht der Benutzung. Das wird mit Sicherheit auch so in der EULA stehen.

EInfaches Beispiel: Fahrzeughalter und Fahrzeugführer.
Sei mein Vater der Besitzer eines Wagens und meine Mutter als Fahrerin dieses Fahrzeugs berechtigt und versichert. Fährt meine Mutter nun über oder gegen eine rote Ampel, muss sie die Reperatur beziehungsweise die Strafe zahlen.
Wird das Fahrzeug nun auf dem Parkplatz stehend von einem Hagelsturm demoliert, entsteht meinem Vater ein finanzieller Schaden. Aber meine Mutter kann nun nicht verlangen, dass man Vater ihr Geld in die Hand drückt, oder einen neuen Wagen zur Verfügung stellt.

Blizzard ist an dem Wertschöpfungsprozess gar nicht teiligt, also kann der Konzern auch gar nicht belangt werden.
 
Leider hat man bei Blizzard aber in letzter Zeit den Eindruck, dass die Waagschale mit dem Geld auf der einen und dem ungetrübten Spielgenuss auf der anderen Seite immer mehr in Schräglage gerät.

Das ist doch absoluter Quatsch. Das eine geht ohne das Andere doch gar nicht. Blizzard ist so stinkreich, weil sie immer die besten Spiele abliefern, und wenn sie weiterhin so verdammt gut verdienen wollen, müssen sie auch weiterhin die besten Spiele abliefern, so einfach geht die Rechnung.

Ich versteh einfach nicht, wie so viele glauben, dass "Spieler glücklich machen" und "Geld verdienen" zwei verschiedene Sachen sind. Es ist (langfristig) das Selbe!


... Die Konfrontation mit der eigenen Gier, um es mal so auszudrücken. ...

Meine Güte. Lasst euch halt ein Rückgrad wachsen. :keks:


U
Ich kann die Sozialismus-Sehnsucht einiger hier im Forum nicht nachvollziehen -> dann zieht doch bitte nach Nordkorea ins Arbeiterparadies, kA ob da überhaupt PC-Spiele hergestellt werden, aber wenn dann dienen sie nicht der Gewinnmaximierung, sondern dem "Allgemeinwohl" - politische Indoktrination inklusive.

Hehe, diese Keule auszupacken hab ich mich bisher ja gescheut :D
 
Sollte es so sein, dass die seltensten Items für hohe zwei-, drei- oder sogar vierstellige Beträge über den Tisch gehen, sehe ich darin aber auch ein enormes Risiko für suchtgefährdete Menschen. Erfolgreiche MF-Runs werden nicht mehr nur durch die kurzfristige Ausschüttung von Endorphinen belohnt und dem darauf folgenden und etwas länger währenden Überlegenheitsgefühl, weil man weiß, dass man etwas hat, wovon andere weiterhin nur träumen werden. Nein, bald wird man sogar das Gefühl haben können, dass man im Casino am Automaten hat, wenn die Lichter wie wild blinken und die Münzen in den Schacht prasseln. Und das ganze ohne echten Einsatz. Kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Kaufpreis! ;)
Wer diese Suchtgefahr hat und nicht die Finger von den Auktionshaus, oder gar dem ganzen Spiel lässt - sich nicht soweit distanzieren kann, das ganze noch als Spiel zu betrachten - der ist selbst schuld.
Es gibt einen einzigen Grund, warum ich nicht WoW spiele: Ich habe die Angst süchtig zu werden.
 
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Das ist doch absoluter Quatsch. Das eine geht ohne das Andere doch gar nicht. Blizzard ist so stinkreich, weil sie immer die besten Spiele abliefern, und wenn sie weiterhin so verdammt gut verdienen wollen, müssen sie auch weiterhin die besten Spiele abliefern, so einfach geht die Rechnung.

Nur ob es ihnen auch gelingt ist eine andere Sache, aber Komplexität magst du ja nicht, lieber in einfachen Zusammenhängen denken.

Ich versteh einfach nicht, wie so viele glauben, dass "Spieler glücklich machen" und "Geld verdienen" zwei verschiedene Sachen sind. Es ist (langfristig) das Selbe!

Dann hast du die ganzen Kritiken hier im Thread anscheinend echt nicht gechecked.
Sonst wäre dir aufgefallen, dass den Kritikern der SPAß durch die GIER Blizzards vergeht.


Meine Güte. Lasst euch halt ein Rückgrad wachsen. :keks:

Ändert nix daran, dass diese Person aus ihrem persönlichen Grund kein Spaß an dem Spiel haben dürfte, wo das RMAH ja nunmal dazu gehört. Aber es ist ja leichter zu flamen als andere Meinungen zu verstehen.

Hehe, diese Keule auszupacken hab ich mich bisher ja gescheut :D

JohnGGTucker schrieb:
Ich kann die Sozialismus-Sehnsucht einiger hier im Forum nicht nachvollziehen -> dann zieht doch bitte nach Nordkorea ins Arbeiterparadies, kA ob da überhaupt PC-Spiele hergestellt werden, aber wenn dann dienen sie nicht der Gewinnmaximierung, sondern dem "Allgemeinwohl" - politische Indoktrination inklusive.

Das hat mit Sozialismus überhaupt nix zu tun, aber wenn man sonst keine Argumente hat :lol:
 
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Gewissermaßen kauft man nicht den Besitz des Gegenstandes, sondern das alleinige Recht der Benutzung. Das wird mit Sicherheit auch so in der EULA stehen.

Das mit dem "Recht" stimmt glaub ich, denn das Eigentum (≠ Besitz) an einer Sache darf rechtlich nur vom Eigentümer verkauft werden und das ist und bleibt Blizzard.
Das Nutzungsrecht geht mit dem Fund des Items konkludent per Überlassungsvertrag an den Spieler über und dieser kann es als Eigentümer des Rechts dann frei weiterverkaufen.
Müsste so passen, aber genau weiß ichs auch nicht :(



EInfaches Beispiel: Fahrzeughalter und Fahrzeugführer.
Sei mein Vater der Besitzer eines Wagens und meine Mutter als Fahrerin dieses Fahrzeugs berechtigt und versichert. Fährt meine Mutter nun über oder gegen eine rote Ampel, muss sie die Reperatur beziehungsweise die Strafe zahlen.
Wird das Fahrzeug nun auf dem Parkplatz stehend von einem Hagelsturm demoliert, entsteht meinem Vater ein finanzieller Schaden. Aber meine Mutter kann nun nicht verlangen, dass man Vater ihr Geld in die Hand drückt, oder einen neuen Wagen zur Verfügung stellt.

Das stimmt so nicht. Der Fahrzeughalter ist der Eigentümer, der Fahrzeugführer ist der aktuelle Besitzer. Wenn deine Mutter einen Strafzettel kassiert, muss den dein Vater bezahlen und hat dann einen Rechtsanspruch gegen deine Mutter. Es wird immer zuerst der Halter belangt.



KH :)


Blizzard ist an dem Wertschöpfungsprozess gar nicht teiligt, also kann der Konzern auch gar nicht belangt werden.
 
Jedenfalls bringt es nichts, Blizzards auf Schadensersatz zu verklagen, wenn der mit teuren Items ausgestattete Char gelöscht, oder gehackt wird.
Sicher wird Blizzard nicht Hackern Tür und Tor öffnen: im Gegenteil. Da sie schon wissen, dass es Angriffe geben wird, werden sie es den Eindringlingen möglichst schwer machen.

Ich sehe meinen Spielspaß auch getrübt, durch die Existenz des $-Auktionshauses, aber ich werd mich wohl damit abfinden müssen. Denn ich will Diablo3 spielen, nicht irgendein Hack'n'Slay.
Da ich mich schon entschieden habe D3 spielen zu wollen, als es noch gar nicht fertig war, muss ich also sehen wie es wird.
 
Nur ob es ihnen auch gelingt ist eine andere Sache, aber Komplexität magst du ja nicht, lieber in einfachen Zusammenhängen denken.

Manche zusammenhänge sind nunmal so einfach.

Dann hast du die ganzen Kritiken hier im Thread anscheinend echt nicht gechecked.
Sonst wäre dir aufgefallen, dass den Kritikern der SPAß durch die GIER Blizzards vergeht.

Ich habe es sehr wohl verstanden. Die Kritiker behaupten, ihnen würde der Spass durch das RMAH vergehen (das Spiel ist immer noch nicht erschienen). Ich behaupte Blizzard hat sich dabei was gedacht, dass es durchaus auch dem Spielspaß zu gute kommt (bzw kommen soll). Wenn es das Spiel tatsächlich zerstört, würde Blizzard dadurch langfristig schlicht Verlust machen, das wäre keine Gier, das wäre Dummheit.


Ändert nix daran, dass diese Person aus ihrem persönlichen Grund kein Spaß an dem Spiel haben dürfte, wo das RMAH ja nunmal dazu gehört. Aber es ist ja leichter zu flamen als andere Meinungen zu verstehen.

Dann soll man doch aber nicht Blizzard als Geldgeil bezeichnen, wenn man es selber so sehr ist, dass man ein Spiel nicht mehr als Spiel sehen kann... Das empfinde ich zumindest schlicht als Heuchelei.



Das hat mit Sozialismus überhaupt nix zu tun, aber wenn man sonst keine Argumente hat :lol:

Die Vorstellung ein Produkt zu entwickeln, damit sich die Welt daran erfreuen kann und nicht etwa damit man selber davon was hat ist nunmal genau das: sozialistisch. Bestenfalls naiv.


EDIT: Ich nehme mal an, diese Eigentums-Angelegenheit löst sich damit auf, dass man nicht mit echtem Geld handelt, sonder mit der e-balance, die dann sicherlich genauso als Blizzard-Eigentum gilt wie Items. Irgendwie auf diese Weise. Bin kein Rechtsexperte, aber so in etwa stell ich mir das vor ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche zusammenhänge sind nunmal so einfach. Ich habe es sehr wohl verstanden. Die Kritiker behaupten, ihnen würde der Spass durch das RMAH vergehen (das Spiel ist immer noch nicht erschienen). Ich behaupte Blizzard hat sich dabei was gedacht, dass es durchaus auch dem Spielspaß zu gute kommt (bzw kommen soll). Wenn es das Spiel tatsächlich zerstört, würde Blizzard dadurch langfristig schlicht Verlust machen, das wäre keine Gier, das wäre Dummheit.

Soso, Blizzard weiß besser was mir Spaß macht und was nicht? Klar, schließlich muss ja auch was mehr kostet mehr Spaß machen!!!

Dann soll man doch aber nicht Blizzard als Geldgeil bezeichnen, wenn man es selber so sehr ist, dass man ein Spiel nicht mehr als Spiel sehen kann... Das empfinde ich zumindest schlicht als Heuchelei.

Ach so, ein Spiel ist dann ein Spiel, wenn man sich mit RM das Spielen wegkaufen kann, verstehe.
Wenn ich mir also die besten Items mit RM kaufe oder versuche viele Items für RM zu verkaufen sehe ich das Spiel erst als richtiges Spiel, weil steht ja auf der Verpackung, dass es ein Spiel ist?


Die Vorstellung ein Produkt zu entwickeln, damit sich die Welt daran erfreuen kann und nicht etwa damit man selber davon was hat ist nunmal genau das: sozialistisch. Bestenfalls naiv.

Naja, ihr geht alle davon aus, das Blizzard das einfach so durchdrücken kann und damit Erfolg hat.
Die ganzen Kritiker mögen das System allerdings nicht, also muss es sich erst beweisen. Ich werde mir D3 sicher nicht vollpreis kaufen, weil ohne Traden kann ich das Spiel auch erst spielen, wenn es für 10€ oder gebraucht verkauft wird. Da entgeht Blizzard jedenfall auch einiges. Wer kauft schon Spiele, die er nicht mag?
 
@ Rufus

Gut geschrieben, aber ich glaube du hast (oder wolltest?) einige Aussagen in den falschen Hals bekommen.

Blizzard ist eine Elite-Spieleschmiede mit über 20 Jahren Erfahrung. Dass sie mit einem Titel nie alle Genre-Fans begeistern können, ist klar. Dass mit innovativen und riskanten Neuerungen auch mal Spieler vergrault werden, ist auch logisch.
Aber mit Verlaub und bei allem Repsekt: Weder Deine, noch meine Meinung alleine zählt für Blizzard. Und selbst, wenn sich zig tausende entschieden, dass Spiel aufgrund des RMAH nicht zu kaufen, wird Blizzard - da bin ich mir absolut sicher - ein Spiel geschaffen haben, dass einige Millionen mal werkauft werden wird und eine riesige Community begeistern wird.
DAS und nichts anderes bedeutet: Blizzard will Fans begeistern und Geld begeistern.


Ich werde mir D3 sicher nicht vollpreis kaufen, weil ohne Traden kann ich das Spiel auch erst spielen, wenn es für 10€ oder gebraucht verkauft wird. Da entgeht Blizzard jedenfall auch einiges. Wer kauft schon Spiele, die er nicht mag?

Die Argumentation entbehrt jedweder Logik.
 
Soso, Blizzard weiß besser was mir Spaß macht und was nicht? Klar, schließlich muss ja auch was mehr kostet mehr Spaß machen!!!

Das Spiel wird nicht mehr kosten. Es sei denn natürlich, du hast dich nicht unter Kontrolle und musst dir jeden Scheiß im RMAH kaufen. Naja, mein Schaden wär es nicht.

Was dir Spass macht kannst nur du selber wissen, Blizzard wird sein möglichstes tun, damit es möglichst vielen Spass macht. Weil sie Kohle damit machen wollen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass das diesmal nicht hinhaut aber ehrlich gesagt bezweifle ich das.


Ach so, ein Spiel ist dann ein Spiel, wenn man sich mit RM das Spielen wegkaufen kann, verstehe.
Wenn ich mir also die besten Items mit RM kaufe oder versuche viele Items für RM zu verkaufen sehe ich das Spiel erst als richtiges Spiel, weil steht ja auf der Verpackung, dass es ein Spiel ist?

Nichts davon hab ich behauptet. Nochmal für Dich: Wenn man so Geldgeil ist und bei jedem gefundenen Item an die Kohle denken muss die es Wert sein könnte und im selben Atemzug Blizzard für ihre Geldgeilheit kritisiert ist das Heuchelei, Bigotterie, Rückgratlosigkeit. Such es dir aus.


Naja, ihr geht alle davon aus, das Blizzard das einfach so durchdrücken kann und damit Erfolg hat.
Die ganzen Kritiker mögen das System allerdings nicht, also muss es sich erst beweisen. Ich werde mir D3 sicher nicht vollpreis kaufen, weil ohne Traden kann ich das Spiel auch erst spielen, wenn es für 10€ oder gebraucht verkauft wird. Da entgeht Blizzard jedenfall auch einiges. Wer kauft schon Spiele, die er nicht mag?

Ich sage doch die ganze Zeit: Blizzard geht davon aus, dass das Spiel gemocht wird. Wenn das aber aufgrund des RMAH nicht der Fall ist, dann kann man das RMAH schlecht als 'Geldgeil' bezeichnen, wenn sie damit langfristig Verlust machen.

Meine Güte. Warum sind heute alle so schwer von Begriff? -.-
 
@ Rufus

Gut geschrieben, aber ich glaube du hast (oder wolltest?) einige Aussagen in den falschen Hals bekommen.

Blizzard ist eine Elite-Spieleschmiede mit über 20 Jahren Erfahrung. Dass sie mit einem Titel nie alle Genre-Fans begeistern können, ist klar. Dass mit innovativen und riskanten Neuerungen auch mal Spieler vergrault werden, ist auch logisch.
Aber mit Verlaub und bei allem Repsekt: Weder Deine, noch meine Meinung alleine zählt für Blizzard. Und selbst, wenn sich zig tausende entschieden, dass Spiel aufgrund des RMAH nicht zu kaufen, wird Blizzard - da bin ich mir absolut sicher - ein Spiel geschaffen haben, dass einige Millionen mal werkauft werden wird und eine riesige Community begeistern wird.

Deswegen wird es für MICH kein gutes Spiel, und das ist alles was mich interessiert.
Und WENN viele wie ich denken, dann wird das Spiel floppen, so einfach :P


DAS und nichts anderes bedeutet: Blizzard will Fans begeistern und Geld begeistern.

Blizzard ist nicht eine Person, Blizzard sind viele Personen, vom Aktionär bis hin zur Putze. Ich glaube die Aktionären sind die Spiele scheißegal, dem Management interessiert was die Aktionäre wollen und irgendwo bei den Programmierern sind vielleicht 1,2 dabei die gute Spiele machen wollen und können

Die Argumentation entbehrt jedweder Logik.
Keineswegs. Jeder Spieler der das Spiel nicht mag/kauft bringt Blizzard volle Opportunitätskosten. Eigentlich selbstverständlich, aber bei manchen PROs habe ich den Eindruck, sie sehen alles durch irgendeine Brille, die den Verstand ausschaltet.


deinfoehn schrieb:
MEIN GOTT LERN ZU QUOTEN. SO WIE DU ES MACHST, MACHT MAN ES NICHT!

Das Spiel wird nicht mehr kosten. Es sei denn natürlich, du hast dich nicht unter Kontrolle und musst dir jeden Scheiß im RMAH kaufen. Naja, mein Schaden wär es nicht.

Was dir Spass macht kannst nur du selber wissen, Blizzard wird sein möglichstes tun, damit es möglichst vielen Spass macht. Weil sie Kohle damit machen wollen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass das diesmal nicht hinhaut aber ehrlich gesagt bezweifle ich das.

lolz jeder Trade im RMAH kostet dich, wenn du mit der Premiumwährung tradest.

Bezweifle mal, bei mir bin ich mir sicher, dass es nicht hinhaut, und MAN war ich ein D2-Fan und hab mich ewig auf d3 gefreut. Naja, mal nicht melancholisch werden :)

Es gibt außerdem noch eine kleine logische Facette, die du nicht beachtest, kein Vorwurf, aber sie könnte interessant sein für das, was Blizzard tut.
Sie haben selber mal gesagt, dass viele WoW Spieler wechseln werden, und dass ihnen das nichts ausmacht, weil irgendwann mal jemand WoW eh von Thron stößt.
Jetzt überlegen wir mal, was passiert wenn D3 viele WoW Spieler weggrabt. Genau, keine Gebühren mehr. D.h., je weniger von WoW nach D3 wechseln, desto MEHR Gebühren weiterhin für WoW. Wenn sie doch wechseln, nicht schlimm, durchs RMAH verdient Blizz ordentlich mit, bei jedem Spieler der darin tradet, es kompensiert also die WoW-Gebühren. Es ist nur eine Theorie, die sehr angreifbar ist, aber wer weiß schon was in den Köpfen der Blizzard-Geldheinis vorgeht?

Nichts davon hab ich behauptet. Nochmal für Dich: Wenn man so Geldgeil ist und bei jedem gefundenen Item an die Kohle denken muss die es Wert sein könnte und im selben Atemzug Blizzard für ihre Geldgeilheit kritisiert ist das Heuchelei, Bigotterie, Rückgratlosigkeit. Such es dir aus.

Wenn du das nicht behauptet hast, dann bist du GEGEN das RMAH. Beides geht nicht.
Ach ja, Blizzard glaubt, dass Leute so geldgeil denken, weil sie selber so geldgeil sind und so handeln würden. Sie gehen davon aus, dass jemand, der ein 100€-Item findet dies für RM verkauft, so dass sie die schönen Gebühren einstreichen können. 3 Gebühren, für jeden Fall eine (der Typ zahlt sich die Money aus? Nicht ohne uns!, der Typ tradet? Wunderbar, spread the Money, our Money!, und noch eine, die weiß ich nicht ist mir auch egal. Kannst es auch nennen wie du willst, es ist klar dass es aus Geldgier implementiert wurde.

Ich sage doch die ganze Zeit: Blizzard geht davon aus, dass das Spiel gemocht wird. Wenn das aber aufgrund des RMAH nicht der Fall ist, dann kann man das RMAH schlecht als 'Geldgeil' bezeichnen, wenn sie damit langfristig Verlust machen.

Nö, dann hat die Gier ihnen ihr Geschäft kaputt gemacht, es ist nur interessant aus welcher Intention heraus das gemacht wurde, und nochmal, wenn es scheitert, dann haben sie noch WoW.
 
DAS und nichts anderes bedeutet: Blizzard will Fans begeistern und Geld begeistern.

Blizzard ist nicht eine Person, Blizzard sind viele Personen, vom Aktionär bis hin zur Putze. Ich glaube die Aktionären sind die Spiele scheißegal, dem Management interessiert was die Aktionäre wollen und irgendwo bei den Programmierern sind vielleicht 1,2 dabei die gute Spiele machen wollen und können

Doch, Blizzard ist eine juristische Person (okay, mehrere im Konzern), mit einer strategischen Ausrichtung und vermutlich lautet die sinngemäß "geile Spiele entwickeln und Geld verdienen!".
Danach werden tausende Arbeitnehmer eingestellt und deren primäres Interesse ist es, Geld zu verdienen -> "einen guten Job zu machen".

Ist ja auch relativ egal für das Thema, ich finds nur schade, dass hier jeder zweite Blizzard "Geldgier" und "Abzocke" vorwirft, nur weils so unglaublich modern ist, einfach mal dagegen zu sein...






Edit:

Die ganzen Kritiker mögen das System allerdings nicht, also muss es sich erst beweisen. Ich werde mir D3 sicher nicht vollpreis kaufen, weil ohne Traden kann ich das Spiel auch erst spielen, wenn es für 10€ oder gebraucht verkauft wird. Da entgeht Blizzard jedenfall auch einiges. Wer kauft schon Spiele, die er nicht mag?
Keineswegs. Jeder Spieler der das Spiel nicht mag/kauft bringt Blizzard volle Opportunitätskosten. Eigentlich selbstverständlich, aber bei manchen PROs habe ich den Eindruck, sie sehen alles durch irgendeine Brille, die den Verstand ausschaltet.

Ich meinte eher den roten Part. Wieso solltest du nicht für ingame-gold traden?
Selbst für e-balance traden ist doch völlig legitim, solange du nichts ein und auszahlst, oder nicht?
btw... ich habe in diesem Zusammenhang noch nie von Opportunitätskosten gehört und glaube auch nicht,
dass Blizzard das so sieht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, Blizzard ist eine juristische Person (okay, mehrere im Konzern), mit einer strategischen Ausrichtung und vermutlich lautet die sinngemäß "geile Spiele entwickeln und Geld verdienen!".
Danach werden tausende Arbeitnehmer eingestellt und deren primäres Interesse ist es, Geld zu verdienen -> "einen guten Job zu machen".

Achso, wenn die Strategie ausgegeben wurde, viel Geld zu verdienen, dann schließt das natürlich aus, dass da Gier mit im Spiel ist. lolz

Ist ja auch relativ egal für das Thema, ich finds nur schade, dass hier jeder zweite Blizzard "Geldgier" und "Abzocke" vorwirft, nur weils so unglaublich modern ist, einfach mal dagegen zu sein...

Blablabla, ich bin geldgierig und will mein Geld behalten, deswegen bin ich gegen D3 lol


Ich meinte eher den roten Part. Wieso solltest du nicht für ingame-gold traden?

Warum sollte ich? Ich füttere die Cheaterökonomie nicht, so einfach.

Selbst für e-balance traden ist doch völlig legitim, solange du nichts ein und auszahlst, oder nicht?
Natürlich ist das nicht legitim, Cheatergold gehört nicht angenommen, dann können die Cheater vor Wut platzen, weil ihnen keiner gegen Geld ihren E-Pimmel verlängern möchte, das würde ich gern sehen :)


btw... ich habe in diesem Zusammenhang noch nie von Opportunitätskosten gehört und glaube auch nicht,
dass Blizzard das so sieht :)

Das ist pure Logik, einfachste noch dazu.
Wenn D3 1 Mio. Spieler kaufen, und ohne RMAH hätten es 10 Mio. gekauft (nur ein Beispiel, bleib aufm Teppich), dann sind die 9 Mio. Spieler die Opportunitätskosten für das RMAH, also die Menge an Geld, die das RMAH erwirtschaften muss, damit sich die strategische Entscheidung lohnt, das RMAH zu implementieren (+die Kosten, die für die Entwicklung des RMAH zusätzlich zu berechnen sind ofc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
och komm schon, bleib doch sachlich...


Wenn ein Unternehmen Geld verdienen möchte, hat das rein gar nichts mit Gier zu tun.
Die Firma muss langfristig Geld einnehmen, Gewinne ausweisen und Rücklagen bilden, ansonsten ist sie irgendwann per Gesetz insolvent, wird zerschlagen, kann keine 100 Mio. Steuern im Jahr mehr zahlen und muss einige tausend Mitarbeiter entlassen.

Dann doch lieber gierig sein ;-)


Blizzard hat in den letzten Jahren übrigens keine Dividende an die Aktionäre gezahlt... Die haben also anscheinend nicht sooo viel Druck gemacht, sonst hätten wir RMAH und 5-10 € Monatsgebühr bei d3...




Edit:


Ich meinte eher den roten Part. Wieso solltest du nicht für ingame-gold traden?
Warum sollte ich? Ich füttere die Cheaterökonomie nicht, so einfach.


Selbst für e-balance traden ist doch völlig legitim, solange du nichts ein und auszahlst, oder nicht?
Natürlich ist das nicht legitim, Cheatergold gehört nicht angenommen, dann können die Cheater vor Wut platzen, weil ihnen keiner gegen Geld ihren E-Pimmel verlängern möchte, das würde ich gern sehen

Sehr pathetisch... dann dürftest du in D2 nie getraded haben und dir D3 nie kaufen...
Aber egal, ich vermute, du wirst dir D3 genauso kaufen, wie allen anderen hier und dann auch fleißig spielen und traden.
 
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och komm schon, bleib doch sachlich...


Wenn ein Unternehmen Geld verdienen möchte, hat das rein gar nichts mit Gier zu tun.

Klar, den Aktionären kann es nie genug sein.

Die Firma muss langfristig Geld einnehmen, Gewinne ausweisen und Rücklagen bilden, ansonsten ist sie irgendwann per Gesetzt insolvent, wird zerschlagen, kann keine 100 Mio. Steuern im Jahr mehr zahlen und muss einige tausend Mitarbeiter entlassen.Dann doch lieber gierig sein ;-)

Nochmal, mich hat Blizzard als Kunden verloren, good job.

Blizzard hat in den letzten Jahren übrigens keine Dividende an die Aktionäre gezahlt... Die haben also anscheinend nicht sooo viel Druck gemacht, sonst hätten wir RMAH und 5-10 € Monatsgebühr bei d3...

Keine Ahnung will ich auch nicht wissen, wenn ich es sinnvoll fände, Aktionär-tätigkeit auszuüben, dann würde ich mich nicht so verarschen lassen (Der Aktionkurs stieg, da muss nicht noch Dividende sein lol). Aber man weiß ja nun mittlerweile, dass die dumme Masse an Aktionären eh keinen Plan von dem hat, was sie machen, also ist mir eh egal.


Sehr pathetisch... dann dürftest du in D2 nie getraded haben und dir D3 nie kaufen...
Aber egal, ich vermute, du wirst dir D3 genauso kaufen, wie allen anderen hier und dann auch fleißig spielen und traden.
Naja, am Anfang unterlag ich noch der Illusion, hier auf PlanetDiablo könnte man mit legit Spielern traden, lol.
Naja danach spielte ich halt nurnoch Mods mit PLUGY, das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, gute alte Zeit^^
 
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