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Auktionshaus - Ende der Tradeforen?

Sehr schöne Zusammenfassung d2zocker, gefällt mir sehr gut.

Was ich damit sagen will ist, dass durch reine Nutzenevaluation folgende Begebenheiten auch in D2 nicht erklärbar wären:

Die Zauberin die trotz Blitzbeherrschung nur 5-5 Facetten sockelt, obwohl der Unterschied zwischen 3-5 und 5-5 für sie kaum merklich ist.

Der Paladin der einen 200er Herold will, und niemals einen 198er nehmen würde.

Der Spieler, der sich unwohl fühlt, weil sein Spirit nur in einer 14-15 Sacred Targe steckt und nur 44@ hat.

Jemand, der einen Arach mit maximaler Verteidigung sucht, weil er nur perfekte Gegenstände will.
Naja, solange diese Personen nicht wenigstens vorrübergehend 190er Herolde und 100er Arachs tragen, kann man es wirklich nicht erklären.
Ich würde mir erstmal Herald of Zakarum, Spirit Targe und Arachnid Mesh holen und erst danach auf perfekte Werte zusteuern. Es könnte mir auch egal sein, ob der Schild, den ich trage 190%eDef, oder 200%eDef hat, aber in noLadder kommt irgendwann der Punkt, wo man nicht mehr weiß wohin mit seinen ganzen Ist-Runen und dann kann man solche Späße in Angriff nehmen.


Wie Abiel ja schon sagte, wurde in einer News bestätigt, dass BoE nicht kommen wird. In einem Zitat, an das ich mich noch erinnere hieß es, wenn BoE kommen sollte, dann würde es nur Legendarys aus den höchsten Schatzklassen betreffen.

Bind on Pickup wär für D3 jedenfalls schwachsinnig.
 
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Ein CoA würde ich keinesfalls als das Optimum auf einem Barb einstufen, aber gehen wir mal davon aus, dass der Arreat so selten wie Tyrael`s wäre UND gleichzeitig für deine bevorzugte Spielweise das beste Item. Du würdest ihn doch sicherlich anziehen, auch mit perfekter Def und 6 LL, weil er dir viel nützt und durch den Char-style auch alle sehen könnten, dass du ihn hast oder?

Wenn der Barbar mein absoluter Lieblingschar wäre und ich wüsste, den werd ich immer spielen, dann wahrscheinlich schon. Ich würde aber trotzdem, bevor ich übereilig ein BoE item anziehe, mich genau über dessen Wertlage informieren. Denn, wenn der arreats wirklich perfekt ist und dadurch den 10fachen Wert eines für mich ausreichenden arreats hat, dann müsste ich wohl den eher traden. Ausser meine sonstige Ausrüstung ist schon ganz akzeptabel. Aber das gute, durchschnittlich reiche Spieler solche speziellen Funde selber benutzen könnten, ist klar. Aber mir ginge es mehr um den casual gamer, die wohl auch den Grossteil ausmachen.

Aber eben... das Beispiel vom Barbaren nochmals. Wenn ich jetzt aber primär Wizardspieler wär, der auch am besten ausgerüstet ist, aber ich hätte trotzdem auch noch einen lvl 60 Barbaren, den ich durchgespielt habe... dann dropt dieser perfekte Arreats, eigentlich hätte ich aber viel lieber Occu gefunden. Nun dürfte ich den Arreats kaum antesten... Oder aber ich wage es doch, ziehe dem den Helm an und staune über das geile item. Schön und gut, von da an bin ich aber quasi verpflichtet, diesen Char mehr zu achten usw...
 
Das ist dann die Wahl, die du treffen musst. Casual gamer neigen meiner Erfahrung nach auch dazu, den Wert von Items zu überschätzen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Du möchtest den Arreat verkaufen, willst aber dafür mindestens genug "Resourcen" (Gold o.ä.) bekommen, um dir Occu UND Shako leisten zu können. Weil du keine Ahnung hast, dass du nur Occu bekommen kannst, schaust du im AH, für wieviel ihn andere anbieten. Sind keine anderen Arreats da, fängst du mit einem hohen Preis an. Selbst wenn der Helm den wert sein sollte, kannst du nicht davon ausgehen, dass die Nachfrage nach Arreats durchgehend gleich groß ist und du irgendwann so weit runtergehen müsstest, dass es nicht einmal für den Occu reichen würde und du behälst ihn lieber. Ohne AH wäre dieser ganze Prozess wesentlich schwieriger.

Ohne AH:

1. Du müsstest dich auf subjektive Einschätzungen von Forenusern verlassen, die in deinen WS thread gucken, obwohl "der Markt" für Arreats im AH dir einen wesentlich besseren Überblick vermitteln könnte, da er auf ein bestimmtes Preis-Anzahl Niveau eingependelt ist. Wahrscheinlich gucken in Arreat threads dann gerade die Leute, die in nächster Zeit einen kaufen wollen würden und agieren dann wie Insider an der Börse: Sie sagen dir, dass der Arreat im Preis gesunken ist etc. und du hättest keine Möglichkeit, das zu überprüfen.
2. Du müsstest dich auf die Suche nach Käufern begeben und in vielen Foren suchen. Der Ökonom spricht da von information cost, die gerade für den Casual Gamer höher ins Gewicht fallen, da er von seiner sowieso begrenzten Zeit prozentual mehr für die Suche nach Abnehmern aufwenden müsste.
3. Wenn die Nachfrage nach Occus höher ist, als die nach Arreats - entweder durch momentane Fluktuation oder weil insgesamt Wizard mehr gespielt wird- dann könnte es passieren, dass du nach dem "Privatverkauf" außerhalb des AH merkst, dass du jetzt zwar den Helm nicht mehr hast, aber auch noch keinen Occu.
4. In dem speziellen Fall kannst du dir dann auch ohne AH keinen Überblick verschaffen, wieviel mehr 6 LL im Vergleich zu 5 oder 4 wert wäre, was es noch schwieriger macht, mit dem Arreatkauf den Kauf eines Items wie Occu zu finanzieren, was immer dieselben stats hat, z.B.
 
... lass mich raten, du hast Wirtschaft studiert?^^

Du beschreibst die Situation sehr ausführlich, stimme wieder grösstenteils zu. Nur eben, genau diese Wahl wegen BoP items, ob man das Risiko eingehen soll und das item voll auskosten, oder doch traden, kann mMn den Spielspass trüben. In WoW mag es Sinn machen, aber wenn D3 ähnlich von den items her wie D2 wird, sehe ich es nicht als sinnvoll an. Respektive, sollte es schlicht nicht notwendig sein, dass diese Schikane eingebaut werden muss. Das Wirtschaftssystem könnte auch so gut genug gesteuert werden, dass es BoP nicht braucht.

Dass das AH einen Segen ist, da sind wir uns wohl ein einig^^ (wobei ich nicht weiss... als Wirtschaftler... :D).

Wahrscheinlich gucken in Arreat threads dann gerade die Leute, die in nächster Zeit einen kaufen wollen würden und agieren dann wie Insider an der Börse: Sie sagen dir, dass der Arreat im Preis gesunken ist etc. und du hättest keine Möglichkeit, das zu überprüfen.

In D2 könnte man's ja schon überprüfen, ist einfach auswendig noch alle die threads zu durchsuchen.

Ahja, und was mir noch einfällt, zu deinem Beispiel, wo Occu mehr wert als ein Arreats wäre: Wenn man sich nun wirklich getäuscht hätte, und man den Arreats sofort zu einem günstigen Preis hätte anbieten sollen, aber man es nicht gemacht hat... Mit BoP würde man's wohl bereuen, weil der Gegenstand nicht gebraucht werden konnte, ohne BoP hätte man den Arreats wenigstens ein Weilchen spielen können und wieder neu Spass am Barbaren haben können. Nach 4-5 Monaten will man den doch vertraden, kriegt halt deutlich weniger, aber das war's wert.
 
Der Wert eines Gegenstandes ist immer von der Nachfrage geregelt.
Ich erinnere mich an Zeiten von WoW wo Item X 1.000 Gold wert war und ich habe das Item auch über Wochen oder Monate immer wieder im Auktionshaus verkaufen können.
Obwohl das Item mehrmals dort vertreten war.

Es gibt aber nun 2 Möglichkeiten warum der Gegenstand Günstiger bzw. Billiger wird.

Es muss nur eine Handvoll Spieler geben, die unbediengt Gold brauchen und den Gegenstand auch für 800 Gold reinstellen, was somit den Preis sehr schnell in den Keller treiben kann.

Eine weitere Möglichkeit wäre dann das ein paar Tage der Gegenstand nicht im Ah ist, obwohl die Häufigkeit gleich geblieben ist. Und jemand den Gegenstand dringend benötigt, hab ich ihn auch schon für 2.000 Gold losgeworden.

So kann man den Wert von Gegenständen meiner Meinung nach mit einem Auktionshaus nicht mehr so klar definieren wie in D2.
Das wird wohl eher eine Achterbahn gleich kommen, als einem liniearen Preisverlauf.
 
Ja, diese Dynamik kann ich mir für D3 irgendwie schwer vorstellen. Das gab's ja auch schon in D2 so gut wie nie. Die Preise sind meist recht konstant langsam gefallen und haben sich dann eingependelt.

Das mit dem Preis hoch halten durch Angebot Reduktion scheint's in WoW zu geben, mit gewissen Materialien, aber das liegt ja auch an den Berufen und dass die niemand herstellen kann usw...

Könnte sein, dass es in D3 auch solche Gegenstände geben wird, ich glaube aber, blizzard versucht das grundsätzlich zu vermeiden, damit solche Preisabsprachen und ähnliches nicht passieren. D3 =/= MMO, dort mögen solche charspezifischen Abhängigkeiten Sinn machen, D3 sollte auch für einen Einzelspieler machbar sein.

Ahja, einziges mir bekannte Beispiel, wo's der Preis künstlich hochgehalten wurde, war mit annis einige ladders früher. Die grossen anni seller haben knallhart den gleichen hohen Preis verlangt. Die wenigen, die auch noch annis sonst angeboten hatten, haben davon gerne profitiert. (Und ja, dieses Problem kam vom bösen Forum her, aber hat sogar den Preis auf PlanetDiablo bestimmt, der auch hier überrissen hoch war).
 
Das wird wohl eher eine Achterbahn gleich kommen, als einem liniearen Preisverlauf.
Achterbahn ja, aber mit regelmäßigen Hochs und Tiefs zu Wochenenden beziehungsweise Werktagen. Früher oder später wird die Achterbahn sich dann aber abflachen und es wird sich ein bestimmter Preis einpendeln.

Mir fällt noch ein anderes Beispiel ein, wo in Diablo2 durch Marktbeeinflussung die Preise hochgehalten wurden.
In SC sind ja die Fasetten auf Tod mehr wert, als die auf LevelUp. Wenn ich dann allerdings im SchickePics eine Javazone sehe, die sich ihren Monarch vollgestopft hat mit 4 5/5-Die...Wo ich gesagt hätte: Mädel, hol dir doch stattdessen nur eine Die und 3 LevelUp! Besonders, wenn ich als Cusalplayer dann ankomme, in meiner Ausrüstung nur einen freien Sockel habe und dann keine Fasetten auf Tod mehr zu haben sind.
 
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Ich weiß nicht mehr, welches Spiel das war, aber ich habe mal irgendwas gespielt, wo man im AH die letzten 10 Verkäufe angucken konnte, als Zahlen und als Graph, zur Orientierung. Könnte Archlord gewesen sein vor Jahren, aber nicht sicher.

Am interessantesten werden mMn aber sowieso die Rare-trades, weil da kein Item identisch ist und manche Sachen für den einen unbezahlbar wertvoll sind, für den anderen wertlos. Aber gerade das macht die unbezahlbaren Nischenitems bezahlbar.

Ein Beispiel mit 3 Rüstungen (stats hypothetisch):

Item 1:
Body Armor
Def: 500
+1 zu allen Fertigkeiten
+20 zu Vitalität
+50 spell damage
2 Sockel

Item 2:
Body Armor
Def: 750
+30% erhöhter Schaden
+15 zu Vitalität
+5% melee crit chance
+200 Angriffswert

Item 3:
Body Armor
Def: 666
+30 zu Vitalität
+30 spell damage
+15 zu Geschicklichkeit
+15% ias


Jetzt würde man annehmen, dass die erste Rüstung eher für Caster ist, die zweite eher für Melee und die dritte eigentlich beiden anderen unterlegen, weil sie für Caster und für Melee jeweils auch unnütze Stats beinhaltet.

Ich habe aber z.b. mit dem Gedanken gespielt, einen Melee WD zu starten (gesetzt, dass die Traits noch aktuell sind). Dieser Dolcher WD könnte alle stats gebrauchen, da er nicht komplett auf spell damage verzichten können wird, schneller angreifen will, mit Vitalität passiv nochmal seinen spell damage erhöht und durch geschicklichkeit seine crit chance pusht. Da würde ich ggf. die dritte Rüstung für mehr kaufen als die erste und zweite, auch wenn die in sich mehr wert sind.
 
Hm, jein!
Für dich hätte zwar die dritte Rüstung einen höheren Nutzen als die anderen beiden Rüstungen und du würdest deswegen auch für dafür mehr ausgeben, aber du würdest für die dritte Rüstung nicht mehr zahlen, als ein Melee für die zweite, oder ein Caster für die erste Rüstung. Zwar würdest du die dritte Rüstung für etwas mehr kaufen wollen, als der Druchschnittskunde, aber der Verkäufer ist ja auch schon zufrieden damit, selbst wenn er weniger als für die anderen beiden Rüstungen bekommt. Also du würdest dann die dritte Rüstung für gut und günstig bekommen.

Allerdings stehen wir alle ja erstmal vor den drei Rüstungen wie eine Kuh wenns donnert. wäre nun 20000Gold ein guter Preis, oder 50000, oder vielleicht 200000? Als erstes werden sich wahrscheinlich die Preise für die Legendaries einpendeln und dann kann man sich bei den Rares einiger Maßen daran orientieren. Das wird zwar auch eine Weile dauern, aber nicht allzulang.
Bei Items die nicht spitzenklasse sind, aber trotzdem ausreichend um durch Hölle zu kommen, hätte man in D2 manchmal mehr verlangen kann. Wenn ich mir angucke: Nords Weichklopfer für 2PGs; das ist lächerlich. Das ist eine Elitewaffe. Ich würde Eliteitems nicht für unter 3PGs hergeben und selbst das erscheint mir wenig. Manchmal muss man dann aber auch als Händler rigeros sein und sagen: bestimmte Dumpingpreise mache ich nicht mit.
 
ich bewundere eh seit jeher die Geduld und Akribie, mit der hier Leute ihren Shop führen, wo man jedes Unique, Set und Rohlinge kaufen kann. Ich hab Nords zwar immer aufgehoben und identifiziert aber ihn dann wieder gedroppt, weil mir für 2 PGs die Mühe einfach zuviel wäre...Vor allem, weil es Monate dauern kann, bis mal jemand den nachfragt.

Wir stünden zwar da, wie eine Kuh wenns donnert, aber was oft nich berücksichtigt wird, ist der Unterschied zwischen Buyout und normalem bieten. Wenn man also nicht wüsste, was die Rüstung nun wert ist, überlegt man sich drei Dinge:

1. wie die eigene maximum willingness to pay wäre, also wieviel man selber realistisch dafür ausgeben würde, ungeachtet der Tatsache ob man es sich zum jetzigen zeitpunkt leisten könnte

2. was der persönliche "reservation price" is, also wieviel man mindestens (abgeleitet aus 1.) für das item haben möchte

3. wieviel % Gewinn man draufschlagen will, wenn man davon ausgeht, dass für den in 2. bestimmten Preis es auf jeden Fall jemand kaufen würde.

Also z.b. gehen wir wieder von der Rüstung aus, würde ich maximal 100000 bezahlen, möchte mindestens 80000 haben aber hoffe, dass es noch Leute gibt, die 150000 bezahlen würden und setze daher den buyout preis auf 150000. Sprich, wenn sie jemand für diesen preis kauft, bin ich persönlich sehr zufrieden, weil ich 70000 mehr bekommen habe, als ich mindestens wollte - auch, wenn sie jemand für 200000 gekauft hätte, was ich nicht wissen konnte.

kauft nun eine woche lang keiner meine rüstung, aber die gebote von mehreren bietern gehen kontinuierlich hoch bis auf 75000, kann ich davon ausgehen, dass ich den wert der rüstung überschätzt habe und der preis, den ich nach einer woche auktion erhalte durchaus fair ist, weil mehrere bieter nicht über 75000 gegangen sind. wäre noch luft nach oben, würden diese leute weiterbieten, bis zum oder kurz vor den realen wert. warum? weil entweder jemand dabei ist, der das gerät anziehen möchte und bereit ist, den wahren preis zu zahlen, oder weil mehrere dabei sind, die profit machen wollen und die rüstung für mindestens 5000 unter dem realen wert kaufen wollen, damit sich für sie der aufwand lohnt, das teil erneut anzubieten. eventuell würde jemand, der sie braucht eben auch über den realen wert bieten, weil er nicht will, dass die wiederverkäufer sie ihm wegschnappen.


und wegen solcher regulatorischen mechanismen schätze ich ein AH system sehr: es hilft, unrealistische preisvorstellungen auf der käufer- und verkäuferseite zu bereinigen und gebote dem "equilibrium" preis der aktuellen angebot-nachfrage konstellation anzunähern

PS: ah ja die werte in 1. bis 3. sind nat+rlich subjektiv, aber wenn man ganz sicher gehen will, dass man nicht unter wert verkauft, kann man ja einen absolut übertrieben hohen buyout preis bestimmen und erstmal abwarten, was so geboten wird, weil andere leute das item komplett anders einschätzen. da kommen dann allerdings noch andere faktoren ins spiel, wie z.b. die laufzeit. auch die käufer werden sich über den von mir auf seite 15 beschriebenen NPV gedanken machen und wollen das item natürlich so schnell wie möglich...mit einem buyout preis der 1000% höher ist, als das was man für realistisch hält und einer woche laufzeit nimmt man den interessenten die möglichkeit, schnell in den besitz des items zu kommen. die überlegen sich dann natürlich, ob sie nicht in einer woche was besseres selbst finden könnten, oder einfach bei einer dreitägigen autkion ein etwas schlechteres items bekommen könnten
 
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Hmm ich habe einmal das India Tradeforum genutzt. In der Ladder, die sehr lange gedauert hatte. Ich habe ein recht passables Kickassa Equip für sehr wenig PG's bekommen. Also Harle, Storm, Bartucs, LH, +2 Assaamu +9x Life usw.

Als Verkäufer hätte ich mir nicht die Mühe gemacht diesen Shop zu betreiben. Die PG's kann man in der Zeit auch finden.

Auch später bei Doug hat es mich in D2 einfach angekotzt, das der Char einfach zu schnell brauchbare Sachen gefunden hat und man sehr schnell mulen mußte. Da ich oft mehrere MF CHars benutze in einem Game mit mehreren Keys (also Sorc + MF Hammadin oder Totenbeschwörer und nen Goldbarb) war das echt aufwendig.

Wir bei Doug mulen das Zeug ja auf Gemeinschaftsaccounts und jeder nimmt sich dann was er braucht. Außer bestimmte Sachen, die man selber behalten will, weil man den nächsten Char damit plant.
Aber das ganze Zeug auch noch über nen Forum zu traden... Also ich würde gar nicht mehr zum Zocken kommen. Außer sehr wertvolle Sachen, würde ich dem nächst besten, der das Ding brauch, das Ding an die Backe nageln. Echt nicht die Zeit zu. Das steht zu der Zeit zum Zocken in keinem Verhältniss.

Von daher finde ich solche AH's ne gute Idee. Bsp. ich habe eine Zauberin und habe nen tolles Schwert gefunden. Weg mit dem Ding in das AH. Und wenn ich dann irgendwann mal nen Barb spiele, dann kann man sich das mehr oder weniger wieder holen.
 
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Ein Ah kann aber auch nachteile haben. Nämlich das die Reichen noch reicher werden... Man braucht nur eine menge Startapital, ein wenig Risikobereitschaft und man muss konsequent sein.
Ich habe das bei WoW gemacht. Ich habe mir eine Reagenz ausgesucht die häufig gebraucht und gekauft wird. Ich habe dann das ganze Angebot im Ah leer gekauft. Dann habe ich die Rea wieder zu einem höheren Preis angeboten, nicht total überteuert sonder soviel das die Leute noch kaufen. Dann muss man halt noch ein paar mal am Tag ins Ah rein schauen und die Angebote, die billiger sind als die Eigenen, aufkaufen und wieder zu seinem Preis anbieten oder lagern... So kann man den Preis bestimmen und Satten Gewinn machen.
Das ist natürlich mit ein wenig Risiko verbunden, aber ich habe in ein paar Wochem mein Startkapital mehr als verdoppelt...
 
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Ja ich denke ich weiß was du meinst. Aber ich nehme als Gelegenheitsspieler und so muss ich mich mittlerweile bezeichnen, gerne in Kauf, das ich weniger für mein Item bekomme, als es wert ist, als das ich den Aufwand über ein Tradeforum betreibe oder es auf nem Muli vergammelt. Von dem was ich finde, habe ich sofort etwas, es sei den es ist komplett wertlos.

Es wird aber wahrscheinlich auch wieder viel for free unter der Spielgemeinschaft über die Theke gehen. Das haben wir schon immer so gemacht.

Ich habe mir eh nie so ne Birne drüber gemacht, wie viel das Ding nun wert ist. Wenn ein Spieler das brauchen kann, den ich kenne, bekommt der das eh ohne Gegenwert.
 
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@ OnkelWilfried
Ja, ich wollte hier auch niemanden das Ah madig machen. Ich begrüße es das es so ein feature geben wird... Ich wollte halt nur mal eine Schattenseite des Ah zeigen...

P.S. (offtopic)
Dein guide ist klasse! Und dein Nickname auch! :D
 
Naja klar, Auktionshaus ist besser als Tradeforum, wenn man schnell das Item verscheuern will. In D2 gab es aber kein Auktionshaus, also musste man über das Tradeforum handeln.

Ich hatte auch in Ladder V mit Traden angefangen und hatte meine Shops im Forum. Wenn man sich erstmal ein System überlegt hatte, war das einstellen von neuen Items eine Sache von Minuten. Ich bin auch nur ein Gelegenheitsspieler und als solcher habe ich dann Abends oder am Wochenende die Bestellungen gesammelt und PMs verschickt. Und den meisten Umsatz hatte ich mit den billigsten Items. Die Set-Teile, die den Besitze für wenige PGs gewechselt haben, gingen weg wie geschnitten Brot.

Was ganz anderes sind dann aber die Funde, die man nur einmal im Jahrhundert macht. Da wäre es mir zu schade, sie einfach ins Auktionshaus zu stellen und dafür einen gerinnen Buyoutpreis zu bekommen. Gerade weil ich nicht so viel spiele, muss ich das wenige, was ich finde, möglichst teuer an den Kunden bringen.

Und eine Shopliste ist schnell erstellt. Da ich manchmal schon den Überblick verloren habe, was denn auf den Mulis alles drauf ist, habe ich mir ohnehin eine Liste gemacht. Und die kann man dann auch schnell als Shop verwenden. Ohne so eine Liste wäre schonmal ein 29-Stats-Ring auf einem Muli vergammelt.
 
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Ein Ah kann aber auch nachteile haben. Nämlich das die Reichen noch reicher werden... Man braucht nur eine menge Startapital, ein wenig Risikobereitschaft und man muss konsequent sein.
Ich habe das bei WoW gemacht. Ich habe mir eine Reagenz ausgesucht die häufig gebraucht und gekauft wird. Ich habe dann das ganze Angebot im Ah leer gekauft. Dann habe ich die Rea wieder zu einem höheren Preis angeboten, nicht total überteuert sonder soviel das die Leute noch kaufen. Dann muss man halt noch ein paar mal am Tag ins Ah rein schauen und die Angebote, die billiger sind als die Eigenen, aufkaufen und wieder zu seinem Preis anbieten oder lagern... So kann man den Preis bestimmen und Satten Gewinn machen.
Das ist natürlich mit ein wenig Risiko verbunden, aber ich habe in ein paar Wochem mein Startkapital mehr als verdoppelt...

Das ist ja bei WoW mittlerweile üblich. Allerdings denke ich, dass das Risiko bei D3 geringer ist, dass sowas passiert. Bei WoW bezieht sich das ganze auf einen Server, die Zahl der Spieler wird also geringer sein als bei D3, da es bei D3 keine Auktionshäuser geben wird, die auf Server beschränkt sind.
Und je mehr Leute etwas anbieten, desto schwerer wird es auch den Markt zu manipulieren, indem man alles aufkauft.
 
also ich find das ganze mit ah irgendwie scheiiii ade

das schoene NEED GUL OFFER JAH getrade geht doch voll verloren... aus die schoene zeit wo man noch items fuer items und runen getauscht hat?? :((((


das ganze gold gemache fuer auktionen sollte beim wowsch** bleiben :>
 
Ok, Slyter, inzwischen hast du mich überzeugt... dass meine deine Posts nicht so ganz ernst nehmen muss :D hier würde hinzupassen: Schade um die vielen Spambots, die einen immer wieder bisschen Gesellschaft leisteten...

Bezüglich der Manipulation. Denke auch, das wird höchstwahrscheinlich nicht gehen in D3. Selbst in WoW muss man dafür wohl eine spezielle Ressource wählen, die nicht allzu häufig ist und dann maximal ein paar Tausend Spieler.

Aber! Das Startkapital in ein paar Wochen mehr als verdoppelt? So effizient klingt das auch wieder nicht -.- Klar, ist nice... aber wenn ich mir überlege, könnte man mit der Zeit, mit effizientem MF nicht die besseren Chancen haben, sich zu bereichern? So oder so, müsste das traden wohl mindestens 100% effizienter sein, bevor ich es dem normalem Spielen bevorzugen würde. Sonst könnt ich mir auch gleich eine Wirtschaftssimulation holen :D Bin manchmal schon beeindruckt, mit was für einer Verbissenheit und Ausdauer manche in D2 traden. Vorallem aber, die Zeit die es verbraucht... Und man merkt's wohl noch weniger, wieviel Zeit das Handeln raubt, als wenn man spielt.

@FenixBlack, warum sollten die Jahrhundertdrops im AH nur buyoutpreise geben? Ich hoffe schwer, dass das AH dann die Funktion von *** in D2 übernehmen wird. Die meisten würden also primär im AH suchen, auf externen Foren könnte dann die Nachfrage zu gering sein. Die Preisschwankungen zwischen *** und PlanetDiablo und sonstigen Foren, sind 1. gering und 2. entstehen sie nur von der Cheat/Botproblematik.

Somit, so weit ich das richtig überlegt habe, sollte in D3, falls dupes usw. kein grosses Thema mehr sind, die Preise überall recht ähnlich sein. Allerdings, der regionale Bonus, weswegen wohl noch viele dann noch PlanetDiablo aufsuchen, könnte doch noch miteinfliessen.
 
Naja, zu der Zeit als ich das gemacht hatte waren 15k Gold noch ne menge Asche. Die 15k hatte ich mir von verschiedenen Personen zusammen geliehen. In kurzer Zeit konnte ich das geliehene Gold zurück zahlen und hatte seit dem in die eigene Tasche gewirtschaftet...
Und Zeit hat es kaum verbraucht. Ich habe halt nur regelmäßig rein geschaut, nicht permanent im Ah gestanden um zu schauen was passiert. ^^ In der zwischenzweit habe ich auch andere Dinge gemacht.
 
Im Grunde genommen haben Runen schon den Wert von Gold eingenommen wie es, es in D3 haben wird.
Von demher denke ich kann man sich gut darauf umstellen.
 
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