Aber das ist auch so eine Sache.. Diablo 2 wird 5 Jahre (?) nach release noch gezockt.
Also vom 30. Juni 2000 bis heute sind dann fast 12 Jahre..... Allerdings auch nur durch viele Patche, LOD was auch immer wieder etwas neue Inhalte bot. Und die Ladder.
Dietlaib schrieb:
Speziell zu den Stats noch ein Aspekt, der bislang selten/kaum genannt wurde: Spielte man in D2 einen Char selffound hoch und wusste nicht, was er später mal tragen würde, neigten viele dazu, Statpunkte zurück zu halten. Im Ergebnis hatten die Chars die meiste Zeit des Spiels weniger Leben als sie hätten haben können, machten weniger Schaden oder hatten eine geringere Blockchance.
Ähnlich wie beim Skillsystem, welchem ich Vor- und Nachteile abgewinnen kann, sehe ich es beim Statsystem auch.
Würde man bei D3 so wie es ist, das Statssystem wieder einführen, dann wäre das Mist.
Bei der D2 Sorc gab es für jeden Stat einen Grund:
Str: Items tragen
Dex: Items tragen, MaxBlock
Vita: mehr Leben
Ene: mehr Mana (Nova User oder ES Nutzer)
Nun vermisst man als allererstes ein Attribut, was den Schaden erhöht.... Das war bei Magechars saublöd gelöst.
Lass ich die req der Items weg, statte ich in D2 nur Vita. In D3 Vita oder IQ. Das ist doch etwas einseitig.
Führt man die Itemreq. wieder ein, wird es wieder etwas komplizierter und man ärgert sich u.U. ein Items gefunden zu haben, was man nicht tragen kann. Und wird sicher Stats zurückhalten. Allerdings wäre es weniger trivial.
Die Frage ist, ob es ein Vorteil ist, wenn so schön einfach ist.
Dietlaib schrieb:
Durch die Autoverteilung haben die Chars in D3 auf jedem Level aus Entwicklersicht optimal verteilte Stats. Warum sollte mich das stören: Level up, - und der Char wird stärker im Gegensatz zu (D2) Level up, - und ein paar mehr unverteilte Punkte.
Andersrum, aus Spielersicht, kann man eine optimale Statung gar nicht erreichen. Das Spiel gibt dies nicht her.
Gruß Jan