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Blizzard und die Endgegner

AngelOfDespair

Guest
jeder hat bestimmt schonmal von ihnen gehöhrt; den endgegnern. das sind diese grimmigen oberfiesen obermotze, bei denen einem schon die knie zu schlottern beginnen, wenn man nur an sie denkt......normalerweise. nicht so bei blizzard. bei D2 scheinen endgegner irgentwelche pfosten zu sein, die sich von anderen monstern bewachen/beschützen lassen und einem nur noch wenig entgegenzusetzen haben, hat man sich erst einmal an ihren wächtern vorbeigekämpft. jetzt mal ehrlich, wo seid ihr bisher öfter verreckt: an Brem Funkenfaust (und dem restlichen pack, das da so rumläuft) oder mephisto? an Lister oder Baal? am Vergifter der Seelen oder Diablo?
ähnliches ist ganz stark bei WoW zu beoachten. hier wird dieses unverständniss im bezug auf endgegner in mehr als 90% der fälle
ad absurdum getrieben.
ich will nicht falsch verstanden werden. das hier soll kein "die monster sind zu stark/schwach whatever" oder "scheiß blizzard" threat sein.
ich bin lediglich der ansicht, das so kein endgegner/bossmonster aussehen sollte. ein wahrer boss sollte es garnicht nötig haben sich vor irgentetwas beschützen zu lassen und auch ganz alleine den spieler terrorisieren können. man ist ja nicht umsonst der obermotz.
steh ich mit dieser meinung allein da? bin ich in meinem denken zu altmodisch? wie auch immer. ich hoffe das blizzard von diesem holzpfad abrückt und uns bei D3 mal ECHTE endgegner vorsetzt, die dieses titels würdig sind.
freue mich über jedes feedback
 
Naja es kommt auch drauf an, wie du spielst und was du fuer nen Equipment hast.

Wenn ich Meppel ueber den Fluss plaette, dann bin ich ganz schmerzfrei und der geht sehr leicht drauf. Gehe ich jedoch in den Nahkampf mit ihm, da sieht meine Sorc nimmer so fein aus meist. Baal wird auch schwer fuer die, die sich auf Mana verlassen, wenn sie von nem Strahl von ihm erwischt werden.

Und wenn dir die zu leicht sind, dafuer gibts ja noch die Uebel und den Clone, der duerfte so ziemlich sehr bosshaft sein. Ausser fuer nen Smiter eben.
 
Hallihallo Angel!

Wie JD10 schon sagte, so leicht sind sie nun auch wieder nicht. Aber bei den vorherigen Gegnern kommt hinzu, dass sie in "Massen" auftreten. Deshalb ist es meiner Meinung nach eher Möglich dort zu sterben.

Aber das die Endgegner nicht so Oberfies sind, wie du meinst, ist vielleicht auch an der Wirklichkeit abgeschaut. Dort gibt es oftmals auch einen Oberbösen, der sich von seinen Leuten beschützen lässt. Hat man diese erst einmal beseitigt, werden die Bösen mit einem Mal auch ganz klein.

Bis dann denn
Skuhsk
 
Ich weiss ja nicht ob wir die selbe Version von WoW spielen, aber ich bin weitaus öfter an Ragnaros, Vaelastrasz, Chromaggus, Nefarian, Skeram, Nightbane, Malchezaar, Gruul (um nur einige zu nennen) und Konsorten gestorben als an den Trashmobs davor. Ganz zu schweigen davon dass mir manchmal wirklich die Knie schlotterten, wenn ich da vor einem haushohen Drachen oder irgendeinem anderen gewaltigen Vieh stand.

Und was erwartest du? Ganz am Anfang waren das in der Tat "End"gegner. Aber je länger die Spieler spielen, desto besser werden sie. Und wenn man nicht gerade einen Hammerdin spielt sind Baal und Diablo immer noch eine Gefahr, von Ü-Diablo und Ü-Trist mal zu schweigen.
 
Vor allem darf man nicht außer Augen lassen, dass Diablo für die nicht-Progamer (d.h. unerfahrene Spieler, die es grade erst installiert haben und nicht wissen was ein Charakter Guide ist) schon eine große Herausforderung darstellt.
Klar ist Baal mit nem DualGriefFrenzy einfach, aber wer hat nicht in seiner Anfangszeit mit einem total verskillten und verstattetem Barb nichtmal Alp durchgeschafft?
Man muss eben alles in Relationen sehen ... und man kann eben D2 nicht mit WoW vergleichen - man kann ja auch schlecht nen Trabant mit Porsche vergleichen und sich wundern wie mager der Trabi abschneidet
 
Jetzt nachdem die Ladder nen Monat alt ist und jeder, der damals angefangen hat, mindestens einen starken Char hat, sind die Bosse nich mehr schwer, das is klar...

aber ich erinnere mich an die ersten 3-4 Tage in der Ladder als eine Party bestehend aus 8 Sorcs (wie sollte es zum Laderreset auch anders sein?^^) arge Probleme mit Dia Hell hatte :D
Bevor dieser umkippte, kippte jeder dieser 8 Sorcs MINDESTENS 6-7 Mal aus den Latschen, bis der dicke fiel.

Wenn man sich allerdings auf einen Char konzentriert hat und seit Reset spielt und alles, was man hat, in diesen Char investiert hat, so wundert es auch nicht, dass eine halbwegs vernünftige Java Dia bzw. Baal mit nen paar hits killt
 
Die Bosse sind in der Tat leicht außer Duriel auf norm weil einem da noch die Skills und/oder die Power fehlen um mit ihm leichtes Spiel zu haben, bei den meisten Klassen jedenfalls mit den beiden Summonern gehts recht leicht, mit dem Druiden sogar leichter in dem Fall, meiner Meinung nach jedenfalls.
Das Hauptproblem an den Bossen ist eben, dass sich im Grunde wie normale Gegner verhalten (Ich lass mich gern von Moddern korrigieren). Man kann also genau die gleichen Taktiken anwenden wie bei normalen Gegnern auch. Nur hat der Brocken ein bisschen mehr HP.
Ich fände es Toll wenn Mephisto Telen könnte und davon gebrauch macht, wenn der weg zum Ziel versperrt ist. Gleiches für Andy (der Trick geht aber glaube ich nur beim Necro)
Sowieso sollten die Bosse auf höheren schwierigkeitsgraden mehr dazulernen. Duri ist auf Alp und Hölle ein Witz, wenn er zusätzlich noch ne gewisse chance auf einen kurzen Stun oder ähnliches hätte wäre das schon nicht mehr ganz so einfach.
 
es ist meist nur beim selffound spielen der fall, dass einem die bosse noch wirklich etwas abverlangen.

wenn man mal das richtige equip hat (es muss nicht perf sein...gut reicht auf alle fälle), dann sind im prinzip die endbosse wirklich leichter als so mancher mob davor.

der rat auf hell und aber auch die ahnen, finde ich schwieriger als alles andere der selben schwierigkeitsstufe.

vor allem wenn man alleine spielt...
 
ich find die aktbosse auf norm schwer, auf hell sind halt eher die unibosse die schwerheit, denke das is so gewollt.

Außerdem ist Duriel schon nen ganz schöner brocken auf hell, baal nicht so, weil insight gegen das manaverbrennen hilft(was sag ich, es kompensiert es^^)

:hy:
 
Am Schwierigsten fuer Meleechars duerfte wohl das CS mit IM sein.

Manchmal ist es schon schade, allerdings ist D2 eben ein Hack&Slay, kein MMORPG.

Die Endbosse haben ja ihre kleinen gewissen Extras, allerdings sind sie nicht so ueberragend.

Dennoch kann ich mich damit abfinden, wie es grade ist. Wie gesagt, wenn du starke Gegner haben willst, hole die Organe und mach die 3 Uebel in Trist platt.

Im Singleplayer ists ungemein schwerer, da man eben nur Selffound spielen kann (ohne irgendwelche Editoren zu nehmen) und ohne angemessenes Equip kriegt man eben nicht die Bosse tot.
 
Abgesehen davon, dass DII immer noch ein Spiel ist und somit die "Endgegner" so fies oder so easy sein mögen, wie sie sind, kann ich Skuhsk nur zustimmen:

Schau dir mal die Bösewichter der Weltgeschichte an und nenn mir einen, der super-mega-bärenstark, hyper-ober-master-genial und mit seinem atomgetriebenen 3-Meter-Schwert mit festinstallierten Laserkanonen die Welt alleine in Atem gehalten hat!
So eine Vorstellung mag in den Marvel Comics gelten, in Wahrheit bestand jedoch die Bösartigkeit meistens darin, viele treue Untergebene um sich zu scharen und ein - nennen wir es moralisch fragwürdiges - Ziel zu verfolgen.
Bei genauem Überlegen fallen mir eigentlich auch nicht so viele Marvelsuperschurken ein, die ganz alleine lozogen, das Universum zu knechten - auch wenn sie übermenschliche / dämonische / whatever Kräfte hatten. Und hey, wenn schon Supermanns und Bartmans Gegner viele kleine Helferlein (Kanonenfutter) hatten, warum soll's bei DII anders sein?
Lister, Brem, de Seis und co. sind doch auch nur deshalb unverhältnismäßig stark, weil sie gleich im Dutzend ihre Kollegen mitbringen - und das würde ich mir bei :diablo: seltsam vorstellen (à la: guck mal, der rote Dackel hat da noch seine Verwandten mitgebracht).
 
Kommt immer auf Char und Ausstattung an. Mir kommt es so vor als wären Daiblo und Co. für den SP gebaut. Das die Chars durch Items und Level so schnell so stark werden im BNet hat Blizz wohl nicht wirklich bedacht dabei. Nu wird es wohl zu spät sein das noch zu ändern ohne den SP unschaffbar zu machen.
Und im SP passen die eigentlich von der Schwiriegkeit her...
 
ach, ick wed nech :D.

zähle diesen umstand eher zu den besonderheiten von dia. ich mein, wieviel spiele gibt es, in denen man sich durch sinnlos endlos lange reihen von schwachen gegnern kämpft, um dann nach jedem levelende vor dem einen dicken endgegner zu stehen? und am ende steht dann der super-endgegner, die "ultimative" herausforderung, eigentlich der grund, warum man überhaupt so weit gespielt hat....

bei dia hat man auch zwischendurch immer mal wieder eine kleine herausforderung, und, wie JD10 schon recht ähnlich schrieb, liegt diese bei jedem char-build woanders. dadurch wird auch noch mal der aspekt betont, daß dia ein multiplayer-game ist (so manche gegner sind mit so manchen char-builds einfach sauschwer bis unmöglich zu plätten, ergo braucht man hin und wieder hilfe), und es trägt meines empfindens nach auch zur storykonsistenz bei, wenn die ganzen "kleineren" übel hin und wieder (je nach build) ziemlich rocken, immerhin haben die es auch geschafft, die großen übel aus der hölle zu dissen.

deine beispiele lassen sich auch über die story erklären; wenn ein held mehr probleme mit lister als mit baal hat, dann mag das daran liegen, daß er auszog, den herrn der zerstörung zu plätten, von lister hat ihm keiner was erzählt :D, also ist er eher auf onkel baal vorbereitet.

daß die dicken bosse sich von dienern beschützen lassen, ja mei, wenn ich durch komisch gucken leute zum platzen bringen könnte, würd ichs wohl auch nicht mehr einsehen, noch selber n finger krumm zu machen :go:.

finde, das .spiel wirkt durch die eben nicht radikal linear stärker werdenden "zwischenendgegner" weit weniger statisch als so manch anderes .spiel, in dem eben genau das der fall ist. schöner nebeneffekt: es lungern nicht alle ab einem gewissen lvl nur noch in akt5 rum, sondern finden ihre herausforderung auch in den anderen akten.


gruß
 
Sehr gute Punkt von Cass.

Vor allem ist man ja nicht gezwungen, unbedingt nur die Endgegner zu plaetten, um gute-sehr gute Gegenstaende zu finden.

Die Chars und Builds ergaenzen sich. Wunderbarer Ansatz wie ich finde. Wie schon erwaehnt sind nur Sorcs ziemlich uebel an Dia auf Hell verreckt. Und obwohls mir auch so ging finde ich das durchaus legitim.

Leider wird oft das Partyplay nimmer so gross geschrieben. Ok, kommt natuerlich auch immer drauf an, wo man spielt also open games oder mit Leuten von seiner FList oder hier aus dem Forum.
 
Ich finde die D2-Endgegner haben schon alle Qualitäten, die einen Endgegner ausmachen.
Die Schwierigkeit bei so manch anderen Superuniques ist allein die Tatsache, dass diese meist im Rudel auflaufen. Wenn man sich die Burschen einzeln vorknöpft, sind 'se meist schnell Geschichte. Was auch noch ne Rolle spielt, sind halt bestimmte Auren oder Verzauberungen, die manche Bosspacks mitbringen.

Ich spiel selffound (Light-Soso) und muss mich (obwohl schon lvl91) immer noch mächtig anstrengen, um die Endgegner zu plätten. Ok, Andy ist inzwischen nicht mehr ganz so heftig, aber 1-2 grosse lila Pöte muss ich dem Merc spendieren, bis die Trulla den Löffel abgibt.
Und Baal dauert immer noch von allen Biestern, die so rumkrauchen, am längsten. Und wehe, der Freier verdoppelt sich dann auch noch, dann ist sofort wieder ein Stadtbesuch angesagt. Der Merc geht fast jedesmal min. 1 mal drauf, denn soviele Drinks, wie er brauch, kann man gar nicht mitschleppen.
 
das problem is, dass du als erfahrener spieler denkst. da würde mir jetzt auf anhieb kein spiel einfallen in dem mir der endgegner angst bereitet. irgendwann gibts eben ne gewisse routine.

denk doch mal an die zeit zurück, als du angefangen hast d2 im sp zu zocken (falls es bei dir sone phase gab)
ich hab abends in den katakomben in normal gespielt (ohne karte einzuschalten) mit schön soundeffekten und lichtstimmung. also mich hat die atmo schon schlottern lassen, son bissl :D
und als ich dann mit andariel um den blutteich gerannt bin, war das echt ne herausforderung^^

dein prob is wohl einfach die sichtweise aufs spiel. ich bezweifle, dass lister dich schlottern lässt nur weil du bei ihm evtl öfter stirbst. is halt dann unpassendes eq für genau diesen gegner
 
Hmmm, verwunderlich finde ich, daß der Fredersteller nur die SUs vor den Aktbossen kennt.
Wem die 5 Obermopeds zu "leicht" sind, der suche sich andere SUs, die fünf Akte sind voll davon. So ein schöner Sturmbaum, PI mit grüner Aura unter den Latschen ... und den im Melee, ist immer wieder fein. ;)
 
punkt!

genau das ist es ja....wenn du nicht weisst, wie man mit dem gegner/herausforderung umgeht, dann geht das oft mal in die hose und genau so ist es bei d2 auch.

übung macht den meister....man entwickelt ein system/routine, mit der man sich sicher fühlt und dann denkt man sich...boah, ist das aber einfach

in der anfangszeit war das natürlich ganz anders...da sitzt man noch total gespannt vorm game...nervös...was passiert wohl als nächstes und man ist mit der situation nicht vertraut...da haben die aktbosse noch viel mehr einschüchterungsvermögen als später mal, wenn man sich die routine angeeignet hat.

in der party gayt sowieso alles viel einfacher, weil man sich in den schwächen ergänzt und somit die schwachstellen schwinden.

alleine ist es auch heute noch oft ein kampf und ein taktikspiel...vor allem selffound only in private games
 
oh, die ahnen fallen mir da noch ein! die können auf hell auch mit routine verdammt hart sein!

hatte mal im sp ne assa, die is partout nich an denen in ALP vorbeigekommen. hab einfach nich geschafft :D

die sind auch wie ne art endgegner find ich. ein spezialfall eben, baal hat sich ja auch nich getraut gegen die zu kämpfen.


>>>>>oh das wär doch mal interessant! kann vll. jmd nen testmod zusammenschnipseln in denen die ahnen gegen baal antreten??? würd zu gerne wissen wie das ausgeht :angel: <<<<<
 
ich sach ja, es geht mir hier überhaupt nicht um die schwierigkeit der bosse, oder wie man besonders gut mit ihnen fertig wird, oder um equip oderoderoder. ich bin einfach nur der ansicht, dass ein großes übel (die betonung liegt auf groß) in der lage sein sollte selbst auf sich aufzupassen und es nicht nötig haben sollte, sich beschüten zu lassen. es ist unbestritten, dass gerade andi und duri auf normal nicht ohne sind und das auch ich, als ich noch jahrelang sp gezockt habe (was aber vor 1.10 war, also sich nciht so gut vergleichen lässt) mich auch schwer an dia getan hab.
es ist weniger der spielerische aspekt, der mich ein wenig ärgert, sondern viel mehr der ideologische.
und zum thema realitätsvergleich: es ist ein spiel (hat ja auch schon irgentwer gesacht). und mann kann ja schlecht die höllischen herrschaften mit mafiabossen, diktatoren, angetitschten militärs etc. vergleichen. da liegen ja ein paar dimensionen zwischen
 
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