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Cheats, Dupes, Bots...

"sich selbst den spielspaß nehmen". ich finde diese mangelnde differenzierung zwischen bots, dupes etc. und nem maphack armseelig.

Ich weiß nicht was daran spaßig sein soll, das 50000. mal Dungeon X lvl 2 nach dem Ausgang abzusuchen. Das ist eindeutig kein cheaten um "bessere imba roxxor items" zukriegen, sondern um langweiligen content zu skippen... und da liegt es an blizzard jenen zu verhindern.

es hat alles denselben effekt, auch wenn MH nicht soo effizient ist. das Ziel ist, damit schneller bestimmte monster zu erreichen, d.h. du hast potentiell ne höhere droprate -> es kommen items ins spiel die nicht auf legale weise erspielt wurden, das wirkt sich auf die preise aus (und nein diese items sind NICHT legal). mal davon abgesehen dasses ohne die map viel schwieriger ist sich zu telen sofern der eigene char (noch) schwach ist.

wobei mich ja interessiert: wozu man sowas in d2 gebrauchen konnte? von katakomben und wst lvl 3 abgesehen wäre das doch fast überflüssig wegen linksrum/rechtsrum?
 
Mich kotzt es vielleicht nicht unbedingt an, aber es macht mich sehr traurig, wenn immer wieder Leute so sich selbst den Spielspaß nehmen. Doch jedem das Seine.
Sauer werde ich aber erst dann, wenn durch sowas auch das Spielerlebnis von anderen Spielern massiv (negativ) beeinflusst wird.

Ein interessanter Ansatz, dem rhetorisch schwache, dennoch immer wieder gelesenen Floskeln anhaften. Ich versuche mal die Gegenposition einzunehmen und unterstelle mir zu Argumentationszwecken mal MH- oder besser noch Botusing.


Ich stehe jeden Morgen um 6 auf und schaue, was mein Bot über Nacht während seiner Runs erreicht hat. Zu Anfang habe ich "per Hand" MF-Runs gemacht, jedoch war mir das zu eintönig und um weitere Charaktere austesten zu können und noch ansprungsvollere Skillungen testen zu können, war ich auf bestimmtes Equipment angewiesen. Außerdem wollte ich schon immer mal wissen, wie sich [Runenwort mit hohen Runen eigener Wahl denken] an meinem Charakter macht, ich hab gar nicht die Zeit, das alles per Hand zu suchen, eine Ladder geht nur XY Monate und nonladder kann ich das Runenwort gar nicht baun.
Jetzt, nach 3 Monaten intensiver Runs per Bot kann ich endlich das ersehnte Runenwort in einem Highendrohling testen, den ich per Hand vermutlich ebenso nie gefunden hätte, wie die Runen.
Die Erfahrungen der Extremskillungen, die ich dank des Bots nun sammeln kann, habe ich vor in einem Guide zu veröffentlichen, so dass auch viele andere Spieler davon profitieren können.

Gleichzeitig hat mein Bot noch viele andere tolle Gegenstände gefunden, meine Freunde waren der Standardskillungen ebenfalls bereits überdrüssig und durch die hochwertigen Items, die ich ihnen dank des Bots vermachen konnte, sind sie noch dabei. Sie sind mir dankbar und bescheinigen mir, dass ich ihr Spielerlebnis nicht nur positiv beeinflusst habe, ich habe es sogar verlängert.


Bidde schön. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt tonnenweise hacks und bots im SC2, wieso sollte das in D3 anders sein.
 
es hat alles denselben effekt, auch wenn MH nicht soo effizient ist. das Ziel ist, damit schneller bestimmte monster zu erreichen, d.h. du hast potentiell ne höhere droprate -> es kommen items ins spiel die nicht auf legale weise erspielt wurden, das wirkt sich auf die preise aus (und nein diese items sind NICHT legal). mal davon abgesehen dasses ohne die map viel schwieriger ist sich zu telen sofern der eigene char (noch) schwach ist.

wobei mich ja interessiert: wozu man sowas in d2 gebrauchen konnte? von katakomben und wst lvl 3 abgesehen wäre das doch fast überflüssig wegen linksrum/rechtsrum?
Dann ist es trotzdem noch Blizzards Aufgabe, die Itemhatz aufregender zu gestalten, als eine unaufgedeckte Karte nach einem Ausgang abzusuchen.


Es ist wohl eindeutig eine andere Qualität des Cheatens, ob man sich nun ein, im Singleplayer sowieso integriertes, Feature ins battle.net holt oder ob man seinen Computer, ohne eigenes zutun, Items farmen lässt...
 
Ich versuche mal die Gegenposition einzunehmen und unterstelle mir zu Argumentationszwecken mal MH- oder besser noch Botusing.

Ich stehe jeden Morgen um 6 auf und schaue, was mein Bot über Nacht während seiner Runs erreicht hat. Zu Anfang habe ich "per Hand" MF-Runs gemacht, jedoch war mir das zu eintönig und um weitere Charaktere austesten zu können und noch ansprungsvollere Skillungen testen zu können, war ich auf bestimmtes Equipment angewiesen. Außerdem wollte ich schon immer mal wissen, wie sich [Runenwort mit hohen Runen eigener Wahl denken] an meinem Charakter macht, ich hab gar nicht die Zeit, das alles per Hand zu suchen, eine Ladder geht nur XY Monate und nonladder kann ich das Runenwort gar nicht baun.
Jetzt, nach 3 Monaten intensiver Runs per Bot kann ich endlich das ersehnte Runenwort in einem Highendrohling testen, den ich per Hand vermutlich ebenso nie gefunden hätte, wie die Runen.
Die Erfahrungen der Extremskillungen, die ich dank des Bots nun sammeln kann, habe ich vor in einem Guide zu veröffentlichen, so dass auch viele andere Spieler davon profitieren können.

Gleichzeitig hat mein Bot noch viele andere tolle Gegenstände gefunden, meine Freunde waren der Standardskillungen ebenfalls bereits überdrüssig und durch die hochwertigen Items, die ich ihnen dank des Bots vermachen konnte, sind sie noch dabei. Sie sind mir dankbar und bescheinigen mir, dass ich ihr Spielerlebnis nicht nur positiv beeinflusst habe, ich habe es sogar verlängert.
Die Situation, die du schilderst, kann sich so entwickeln. Aber wie wahrscheinlich ist das? Mir erscheint es logischer, dass deine Freunde nicht auf deine Großzügigkeit angewiesen sein wollen. Und anstatt lediglich abzubekommen, was bei dir übrig ist, fangen sie irgendwann an - was du kannst, können andere schon lange - selbst zu botten. Obwohl sie noch nicht so lange spielen wie du und eventuell aus den Standardskillungen (oder aus MF-Runs, die machen am Anfang sogar noch Spaß) noch viele Spielstunden Freude am Spiel hätten beziehen können.

Wie gesagt, das ist eine andere Möglichkeit, wie dieses hypothetische Szenario ausgehen könnte. Fakt ist aber - und das bringst du ja auch klar zum Ausdruck - dass Cheaten im bNet deine Umgebung (Freunde, andere Spieler in public Games) direkt beeinflusst. Ich bin im Gegensatz zu dir der eindeutigen Meinung, dass dieser Einfluss in überwältigender Menge negativ ist. Der typische Bot-/ Hack-/ Dupenutzer in Diablo 2 hat eben nicht schon "alles gesehen" und verkürzt seinen Spielspass durch Umgehung von Inhalten und Schwierigkeit.

Aber das hängt auch mit meinem Begriff von Spielspass zusammen und ich gebe zu, dass der letztendlich komplett subjektiv ist.
 
Ein interessanter Ansatz, dem rhetorisch schwache, dennoch immer wieder gelesenen Floskeln anhaften. Ich versuche mal die Gegenposition einzunehmen und unterstelle mir zu Argumentationszwecken mal MH- oder besser noch Botusing.

...


Bidde schön. :)

Ich überlese mal wohlwollend das "rhetorisch schwach" da mein Post zugegebenerweise recht schnell dahingetippt war. ;)

Du trägst zurecht das "Philosoph" in deinem Namen!

Wir bleiben mal in dem hypothetischen Konstrukt eines Bot- und MH Users, der das nicht macht, um seinen Onlineshop zu befüllen, sondern um ohne große Umwege Builds austesten zu können.

Deine Art den Bot zu benutzen stört mein Gameplay nicht, vielleicht ein Bisschen, falls ich zu den von dir Beschenkten gehöre.
Zuerst freu ich mich vielleicht über ein so tolles Geschenk, doch nach ner Weile schleicht sich das Gefühl ein, dass ich das gar nicht selber erreicht hab, was das Erfolgsgefühl schmälert. Sollte ich später erfahren, dass du das mit einem Bot gemacht hast und das Item nicht legit war, wäre ich allerdings stinksauer.

Technisch gesehen würde ich dir zusätzlich Ineffizienz vorwerfen, denn mit PlugY kannst du neue Builds sehr schnell austesten und dir auch die dafür benötigten Items mit erhöhter Chance droppen lassen. ;)
Ein Grund warum ich immer die Finger von PlugY gelassen hab. Die Versuchung wäre für mich halt doch zu groß, mal "nur eben die eine Rune" sich droppen zu lassen.

Aber kommen wir zurück zum Beispiel mit dem Bot. Sagen wir sowas wie PlugY geht nicht und das Botten ist die einzige Möglichkeit für dich, ohne selber Zeit und/oder Geld reinzustecken an die Items zu kommen.

Solange du das nur für dich machst und für dich der Spielspaß sich daraus ergibt nur HighendEQ auf Sonderbuilds zu testen, dann muss ich das ja nicht unbedingt nachvollziehen können.
Ich runzel kurz die Stirn (auch wenn in meiner Sig was anderes steht ;) ) und spiel dann zunächst einfach weiter.

Erst, wenn dein Verhalten den Markt beeinflusst, weil z.B. deine Freunde anfangen die Items, die legit nicht gefunden worden währen, zu verticken, dann würde es auch mein Gameplay beeinflussen.
Sagen wir mal in dem Szenario wäre ich ein 24/7 Zocker, der alle seine Items mühevoll selber erfarmt und ertradet hat.
Plötzlich kommt eine Schwemme erbottete Items auf den Markt. Ich bekomme nicht mehr den gleichen hohen Gegenwert wie vorher.

Dann wird mein Gameplay gestört.

Insbesondere, falls dein Bot irgendwie in die falschen Hände fällt und in großem Stil von einem Botshop zum farmen eingesetzt wird, kommt es zu massiven Verwerfungen am Markt.
 
-Alles Online. Schließt von vorneherein jede Menge cheats und hacks aus.
Schaut euch Spiele wie LoL oder HoN an, die zu 100% hackfrei sind und das nur weil alles serverseitig ist.
-Beste loot in Inferno. Darf man den Entwicklern glauben schenken, dass man hier viel stirbt selbst als Spieler, dann werden Bots hier komplett nutzlos sein.
 
Ich spiel mit dem Zeug das ich finde, dann ist es wenigstens mein "Verdienst".
 
-Alles Online. Schließt von vorneherein jede Menge cheats und hacks aus.
Schaut euch Spiele wie LoL oder HoN an, die zu 100% hackfrei sind und das nur weil alles serverseitig ist.
-Beste loot in Inferno. Darf man den Entwicklern glauben schenken, dass man hier viel stirbt selbst als Spieler, dann werden Bots hier komplett nutzlos sein.

Du bringst PvP Spiele als Beispiel... Der Mangel an Bots in den beiden Spielen geht nicht auf sie Serverseitigkeit zurück (das ist absolut kein Hindernis beim hacken) sondern darauf, dass ein Bot nutzlos wäre. Es fällt direkt auf wenn dein Gegner/ein Mitspieler ein Bot ist.

Zu deinem zweiten Punkt. Da hast du recht, das sollte echt ein großes Hindernis darstellen, und das ist gut so. Aber warum sollten die Leute dann nicht den Bot 24/7 in Hell laufen lassen um so unmengen an Gold zu erfarmen um das dann im RMAH zu verticken oder sich im GoldAH tolle Items zu kaufen um die dann im RMAH zu verkaufen?
 
von mir aus solln die bots items sammeln, die drücken dann wenigstens den preis :p

na herzlichen glückwunsch, ich frag dich nochmal wenn du ein wertvolles item gefunden hast & wegen dem Preisdrücken der Bots nur halb so viel bekommst, wie du gern hättest...:irre:
 
Zu deinem zweiten Punkt. Da hast du recht, das sollte echt ein großes Hindernis darstellen, und das ist gut so. Aber warum sollten die Leute dann nicht den Bot 24/7 in Hell laufen lassen um so unmengen an Gold zu erfarmen um das dann im RMAH zu verticken oder sich im GoldAH tolle Items zu kaufen um die dann im RMAH zu verkaufen?

Wie Naiv.

Es gibt da so ein Spiel das Ähnlichkeiten mit D3 hat und sich WoW schimpft, dort waren die Bots mitunter die stärksten Chars da sie, wen wunder es CHEATEN, z.B. indem sie Monster angriffen und gleichzeitig nicht angreifbar waren.

Das nur mal als ein Beispiel, warum es dum ist die Schwierigkeit zu vergleichen, wenn einer der beiden, der Spieler fair spielt und der Bot CHEATET.
 
Ich bezweifel einfach mal, dass das von dir genannte Beispiel zutreffend sein kann. Diablo is n bisschen mehr Hardcore als WoW... sowas wie nicht angreifbar sein gibts ja gar nicht. Das liegt einfach an dem Spiel an sich. Das soll aber nich heiße das die nich ne andere Möglichkeit finden könnten. Bezweifel es jedoch.
 
LoL?
Verglichen mit D3 ist WoW unglaublich schwer, da es Gegner gibt für die man 5/10/25 Leute braucht, nix so Singleplayer wie D3. Trotzdem konnte ein Cheater auch diese Multiplayer gegener erlegen, ganz einfach da er CHEATET. Z.b. in dem er sich UNTER der Karte befand und angreifen konnte. Da D3 und WoW ja nicht nur optisch verwand sind sind solche Spielchen evt. auch in D3 möglich.
 
Das sind aber ja technische Fehler, die nicht nur vom Bot genutz werden können. Solche Dinge werden mit Sicherheit entdeckt und entfernt.

Außerdem kann man das Gameplay von D3 und WoW schlecht vergleichen.
Man muss halt in WoW nur einen Boss killen um an die Items zu kommen. In D3 wird's ja zum Glück anders aussehen.
 
Außerdem sind seit WoW einige Jahre ins Land gezogen und da bezweifle ich schwer das man sich in Diablo 3 irgendwie unter die Karte schummeln kann ;)
 
Hat man eingentlich schonmal nachgedacht jedesmal beim Spieljoinen so ein beinahe unleserliches zahlen/buchstabengedöns (ihr wisst schon, bei account-erstellungen viel notwendig) eingeben zu müssen?

Und die die glauben, die bots/dupes beeinflussen die anderen Spieler nicht, es wird zu 100%, das ist sowas von klar, leute geben, die cheats als mittel einsetzen um Vorteile anderen Spielern gegenüber zu erhalten. Ob das nun im AH oder im PvP ist..
 
Hat man eingentlich schonmal nachgedacht jedesmal beim Spieljoinen so ein beinahe unleserliches zahlen/buchstabengedöns (ihr wisst schon, bei account-erstellungen viel notwendig) eingeben zu müssen?

Und die die glauben, die bots/dupes beeinflussen die anderen Spieler nicht, es wird zu 100%, das ist sowas von klar, leute geben, die cheats als mittel einsetzen um Vorteile anderen Spielern gegenüber zu erhalten. Ob das nun im AH oder im PvP ist..

Hat man hier schon mal diskutiert. Meinung von Leuten die mehr darüber verstehen als ich sagen das es schon computerprogramme gibt die capcha lesen können und somit ärgerst du nur die normalen user.
 
Die Situation, die du schilderst, kann sich so entwickeln. Aber wie wahrscheinlich ist das? Mir erscheint es logischer, dass deine Freunde nicht auf deine Großzügigkeit angewiesen sein wollen. Und anstatt lediglich abzubekommen, was bei dir übrig ist, fangen sie irgendwann an - was du kannst, können andere schon lange - selbst zu botten. Obwohl sie noch nicht so lange spielen wie du und eventuell aus den Standardskillungen (oder aus MF-Runs, die machen am Anfang sogar noch Spaß) noch viele Spielstunden Freude am Spiel hätten beziehen können.

Natürlich - da bin ich ganz bei Dir - ist mein Beispiel sicher alles andere als der Regelfall. Auf der anderen Seite stimmst Du mir aber zu, dass mein Beispiel eine mögliche Entwicklungsvariante ist. Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass die Gründe für Botusing mannigfaltig sein können, die Nutzung eines eben solchen auch keineswegs den Spielspaß von anderen zwangsweise mindern muss und schon gar nicht den eigenen.
Im Regelfall liegt es in der Natur des Menschen das zu tun, was er möchte. Wenn er seinen Spaß aus Botusing eher ziehen kann, als ohne, wird er (sofern das für ihn keine anderweitigen nachhaltigen Nachteile birgt - aber hier geht es ja erstmal nur um den Spielspaß) einen nutzen.

Aber in meinem Fall oben wollten die Freunde bereits aufhören - offensichtlich waren sie also der Ansicht, dass ohne massiven Einsatz an Spielzeit (den nunmal nicht jeder selbst erbringen kann oder will) für entsprechende Gegenstände aus anderen Standardbuilds keine spaßige Spielzeit mehr zu holen ist. Deine Beispiel zu dem Punkt ist also in diesem Sinne sachverhaltsfremd.

Wie gesagt, das ist eine andere Möglichkeit, wie dieses hypothetische Szenario ausgehen könnte. Fakt ist aber - und das bringst du ja auch klar zum Ausdruck - dass Cheaten im bNet deine Umgebung (Freunde, andere Spieler in public Games) direkt beeinflusst.

Freunde ja, das mit den public Games hab ich oben nicht extra ausgeführt bzw. weiter eingeschränkt, weil nichtmal gesagt ist, dass das Botten im Bnet stattfinden muss.

Ich bin im Gegensatz zu dir der eindeutigen Meinung, dass dieser Einfluss in überwältigender Menge negativ ist.

Da muss ein Missverständnis vorliegen, denn ich habe meine Meinung oben überhaupt nicht zum Ausdruck gebracht. Ich habe lediglich ein Szenario beschrieben, bitte unterscheide das mit der gebotenen Sorgfalt.

Der typische Bot-/ Hack-/ Dupenutzer in Diablo 2 hat eben nicht schon "alles gesehen" und verkürzt seinen Spielspass durch Umgehung von Inhalten und Schwierigkeit.

Aber das hängt auch mit meinem Begriff von Spielspass zusammen und ich gebe zu, dass der letztendlich komplett subjektiv ist.

Da gebe ich Dir völlig Recht, dass der gewöhnliche D2-User nicht schon alles gesehen hat, bevor er soetwas einsetzt, aber wie Du nachfolgend völlig richtig anfügst: Dieser Anspruch ist subjektiv und offensichtlich erheben ihn viele Leute nicht.

Ich überlese mal wohlwollend das "rhetorisch schwach" da mein Post zugegebenerweise recht schnell dahingetippt war. ;)

Du trägst zurecht das "Philosoph" in deinem Namen!

Ich musste Dich ja zu einer Antwort provozieren. ;)

Mein heutiger Username wurde mir von 2 anderen Usern verliehen, ich denke das sagt einiges aus. ;)

Deine Art den Bot zu benutzen stört mein Gameplay nicht, vielleicht ein Bisschen, falls ich zu den von dir Beschenkten gehöre.
Zuerst freu ich mich vielleicht über ein so tolles Geschenk, doch nach ner Weile schleicht sich das Gefühl ein, dass ich das gar nicht selber erreicht hab, was das Erfolgsgefühl schmälert. Sollte ich später erfahren, dass du das mit einem Bot gemacht hast und das Item nicht legit war, wäre ich allerdings stinksauer.

Das passt in sich nicht zusammen. Rück mal ein Stück von Dir selbst weg.

Oben beschriebene, ausgedachte, virtuelle "Freunde" wollten aufhören, weil sie mit ihren (zeitlichen) Mitteln alles gesehen haben. Jetzt bekommen die von mir Dinge, mit denen ein Spiel möglich wird, das es sonst nicht gegeben hätte.
Dass sie wissen, woher das Item kommt, hatte ich vorausgesetzt, wenn auch oben nicht explizit erwähnt. Aber warum sollte es sie stören? Bei der Wahl aufhören/weitermachen mit geschenkten Items spielt die Herkunft wenn überhaupt eine nur untergeordnete Rolle. Das Spiel beenden und Dinge nicht getestet haben können, obwohl man die Möglichkeit hatte? Nur weil man nicht selbst eine exorbitante Anzahl von Stunden geopfert hat dafür?

Eine derartige Abwägung mag zwar auf den ersten Blick extrem moralisch wirken, letztlich ist sie aber nicht unbedingt die vernünftigste.

Technisch gesehen würde ich dir zusätzlich Ineffizienz vorwerfen, denn mit PlugY kannst du neue Builds sehr schnell austesten und dir auch die dafür benötigten Items mit erhöhter Chance droppen lassen. ;)
Ein Grund warum ich immer die Finger von PlugY gelassen hab. Die Versuchung wäre für mich halt doch zu groß, mal "nur eben die eine Rune" sich droppen zu lassen.

Den Vorwurf der technischen Ineffizient lasse ich gelten. Gäbe es eine andere Möglichkeit als Bots (offline), einen Itemcreator oder sowas, würde ich darauf zurückgreifen. Ich kenne mich in dem Thema zugegebener Maßen nicht gut aus, da ich bis auf die ersten 5 oder 6 Monate nach Erscheinen von D2 nie offline gespielt habe und meine aktive Zeit bereits vor ca. 4 Jahren endete.

Solange du das nur für dich machst und für dich der Spielspaß sich daraus ergibt nur HighendEQ auf Sonderbuilds zu testen, dann muss ich das ja nicht unbedingt nachvollziehen können.
Ich runzel kurz die Stirn (auch wenn in meiner Sig was anderes steht ;) ) und spiel dann zunächst einfach weiter.

Nicht "nur", aber später, ja. Wenn Du sagen wir mal 5-6 Jahre aktiv gespielt hast, alles schon 1000 mal gesehen hast, alle Charklassen getestet und die, die Dir Spaß machten, ausgiebig gespielt hast, meinetwegen PvP gespielt hast (ob Liga und/oder FFA) - irgendwann reduziert sich das Spiel wieder auf einen seiner Kernpunkte: Sammeltrieb und damit verbunden erst dadurch mögliche Highendbuilds, die mit Standardstuff nicht spielbar sind.
Allerdings darf man mir auch gewichtig entgegenhalten, dass man bei soviel vorher bereits investierter Spielzeit ohnehin über soviel legit Highendstuff verfügt, dass man die Botnutzung bei umsichtigen Trades dennoch vermeiden könnte.

Erst, wenn dein Verhalten den Markt beeinflusst, weil z.B. deine Freunde anfangen die Items, die legit nicht gefunden worden währen, zu verticken, dann würde es auch mein Gameplay beeinflussen.
Sagen wir mal in dem Szenario wäre ich ein 24/7 Zocker, der alle seine Items mühevoll selber erfarmt und ertradet hat.
Plötzlich kommt eine Schwemme erbottete Items auf den Markt. Ich bekomme nicht mehr den gleichen hohen Gegenwert wie vorher.

Dann wird mein Gameplay gestört.

Wenn Du in dem Szenario ein 24/7-Zocker wärest und mein Bot würde den Markt zerstören, Du würdest deswegen zornig und wütend und Dir würde dadurch evtl. klar werden, wie sinnlos Du Deine Zeit vergeudet hast und Du würdest danach dieses Spiel nie wieder anfassen, würde ich mir voller Stolz auf die Schulter klopfen und mir dafür gratulieren, dass ich eine arme Seele gerettet habe, die ihre Lebenszeit so über die Maßen mit einem völlig bedeutungslosen Computerspiel verschwenden wollte.

Spielzeit in diesem Ausmaß zu investieren ist schlicht krank und das meine ich durchaus im klinischen Sinn. (ganz nett: Deutschland: Im Banne der Blut-Elfen - Online-Spielsucht - FOCUS Online - Nachrichten )

Insbesondere, falls dein Bot irgendwie in die falschen Hände fällt und in großem Stil von einem Botshop zum farmen eingesetzt wird, kommt es zu massiven Verwerfungen am Markt.

Das Problem, zu einer Verkaufszeit nicht mehr den Kaufpreis erzielen zu können, nennt man Marktbewegung. Woher diese Marktbewegungen stammen, ist nicht immer schön.

Wenn Dich das Problem wirklich stört, kann ich Dir die Occupy-Bewegung sehr ans Herz legen. Was es hier als Miniausgabe gibt, gibts da draußen auch, in richtig groß. Hier reden wir davon, dass Leute ihre "Zeit" nicht wiederbekommen, die sie fahrlässiger Weise an ein letztlich bedeutungsloses Computerspiel verschwendet haben. Da draußen verlieren Familien ihr Dach über dem Kopf.

Klingt zwar dick aufgetragen, ist aber letztlich passiert. Ich finde man sollte sich gut überlegen, ob bzw. aus welchem Grund man den "Power-legit-gamer" hier wirklich bedauern sollte.
 
Hehe, ich gucke gerade "two and a half men" und da sagt Charly Harper zu Allan: "Mann bist du ein analer Charakter..." - ich mag die Serie ;)


Zum Thema Cheates, Bots, etc.:
Ohne sich der Illusion hinzugeben, davon in D3 verschont zu bleiben, hoffe ich, dass Blizzard das Problem soweit im Griff behält, dass es nicht die Auswirkungen wie zu meinen Lod-Zeiten hat.
 
Fakt ist dass es mit der Zeit Cheats, Hacks, MH etc. geben wird. Gerade weil eben Echtgeld mit im Spiel ist liegt der Fokus darauf, schnell welche zu entwickeln. Irgendwann rostet alles ein und die Werte verfallen mit der Zeit.

Ich glaube das viele einfach gar keinen Einblick haben was gerade in Asien in Verbindung mit dem WOW Goldgeschäft los ist. Die brauchen keine Software welche die Steuerung übernimmt. Vielleicht erinnern sich manche noch an den Artikel mit den ausgebeuteten Gefängnisinsassen in China. Die mussten bis zu 16h am Tag in WOW Gold farmen - theoretisch legal - keine illegale Software und ne Menge Asche für die Wärter gemacht. Das wird in Diablo3 ähnlich.

Vielleicht sollte man die Anzahl der verbundenen WAN-Adressen etwas kontrollieren. Auf nem guten PC bekommste locker 25 WoW Accounts parallel zum laufen die Gold erwirtschaften oder lvln etc. Ein Blick auf die IP und die Sache sollte gelaufen sein, glaube nicht dass eine Einzelperson 25 parallele Sessions betreiben kann.. Nicht einmal eine Rollenspiel-fanatische Großfamilie :cool2:
 
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