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Cheats, Dupes, Bots...

Sagen wir mal so, es kommt darauf an wie sicher Blizzard die Itemdatenbank aufzieht und wie verschlüsselt die Daten übertragen werden.

Wenn man sich Online Banking anschaut, kann mir dort auch keiner mal einen Beitrag dupen :D

Ich denke technisch ist es sehr wohl möglich ein sicheres Konzept anzuwenden.
Wobei es ja auch nur um ein Spiel geht, dennoch wird Blizzard ganz klar wegen dem AH und der Möglichkeit echtes Geld auszugeben einen Weg finden müssen dauerhaft Hacks zu unterbinden.

Das Problem ist ja auch Sicherheit und Performance. Ihr kennt das sicher, natürlich könnte ich eine 128Bit Verschlüsselung aktiv auf meinen Daten laufen lassen, ne sichere Anti Viren Software, ne mächtige Firewall und diverse andere Überwachungstools, aber die Leistung meines PCs geht extrem nach unten, weil jeder Schutz mehr Leistung frisst.

Blizzard will ja auch, dass man spielen kann und nicht erstmal etliche Abfragen einbauen, weil bei der Anzahl an Spielern die Server dauerhaft nur überlastet wären. Die sind gezwungen die Sicherheit auf Kosten der Leistung zu senken, aber solange sie aktiv jedes Loch schliessen, bin ich zuversichtlich, dass man das RH sinnvoll nutzen wird.

Es gibt kein 100% sicheres System, aber seit Diablo2 LoD haben sich die Möglichkeiten ein sicheres System aufzuziehen ja stetig verbessert und die Beta als Grundlage hinsichtlich der Sicherheit zu nehmen halte ich für etwas wage. Die Beta ist nicht umsonst Beta, Fokus dort ist die Charakterbuilds zu testen, Performance und Fehler. Wenn paar schlaue Köpfe natürlich das als Grundlage nehmen sich mit modifizierten Paketen Vorteile zu erschaffen, nun ja, dann sollen sie es machen.

Apple ist auch millionenschwer und es kommt zu jeder IOS Version ein Jailbreak raus und daher wird Diablo 3 auch mit Sicherheitslöchern zu kämpfen haben, schliesslich spricht es ein breites Spektrum an Spielern an und darunter halt einige, die nicht ehrlich spielen wollen oder können und sich bereichern wollen.

Kopiergeschützte DVDs werden auch geknackt, Kinofilme landen auch immer wieder im Netz, Pressereleases landen hier und da im Netz, generell gibt es keine sichere Variante.

Man müsste nur halt die Sünder einfach besser entlarven und rechtlich vorgehen damit sich der Aufwand nicht mehr rentiert. Accs sperren, einfach härter durchgreifen.
 
Ich hab schon battlefield 3 heuer wegen zuvielen cheatern aufgehört, ich hoffe,dass mir dies in D3 erspart bleibt. Ist auch coop only für mich.

Es gibt einen massiven werteverfall in unserer Gesellschaft. Sieht man nicht nur an der Korruption weltweit, sondern auch daran, dass immer mehr Leute cheaten.

Wenn schon nicht im wahren leben, dann will man zumindest virtuell ein großer sein.

Kann solche Typen nicht leiden, aber man ist eben nicht vor ihnen sicher.
 
Das stimmt, aber um einen Bot zum laufen zu bringen muss erst mal der Code des Spiels und des Battlenets aufgelöst werden und da ist es dann doch schon echt beunruhigend wenn das schon passiert ist...

Es muss weder der Code des Spiel noch der des Battlenets "aufgelöst" werden.

Viele Bots aus D2 analysieren den Bildschirminhalt und steuern den Char dementsprechend. Diese Bots funktionieren ohne das irgendwas an den Spieldateien manipuliert werden muss.

Auch D3 wird nicht sicher davor sein.

Aber das allerwichtigste ist: Es gibt kein Teleport

Auch der Bot muss ganz normal laufen :D :top:
 
Nicht einmal eine Rollenspiel-fanatische Großfamilie :cool2:

Da kennst du meine 30 Brüder aber schlecht !
sex.gif
 
Es gibt einen massiven werteverfall in unserer Gesellschaft. Sieht man nicht nur an der Korruption weltweit, sondern auch daran, dass immer mehr Leute cheaten.

dieser verfall kommt nicht von ungefähr. wenn man sieht was politiker ala wulff so treiben, wieviele zig millionen "manager" kassieren die das unternehmen auch noch gegen die wand fahren oder trotz rekord gewinn mal eben ein paar tausend leute entlassen um noch bessere boni zu bekommen...... wen wundert es dann?

für die breite masse war es schon immer schwer. bis vor 20 jahren konnte man von seiner arbeit so gut leben, das es auch mal für ein urlaub oder andere kleine extras reichte. und heute? da gibt es nicht wenige die vollzeit arbeiten und trotzdem auf die unterstützung des staates angewiesen sind.

gute, vorallem gut bezahlte jobs gibt es immer weniger. ich kenne firmen, da sind >90% minijober (400€ basis). anstatt 20 vollzeitjobs die steuern bringen und den menschen eine solide existenz, arbeiten mehr als 70 leute fürn appel und n ei, weil ein minijob zudem noch beschi**en bezahlt wird. (6 € / stunde)


ich muss aufpassen das ich mich hier nicht in rage rede :motz:


was ich sagen will ist, das die spielergemeindschaft immer ein abbild der gesellschaft darstellt, nur dank der anonymität noch ein bischen "schlimmer".
zum glück kann man mit seinem spielverhalten direkten einfluß nehmen, ob und wie stark man sich davon runterziehen lässt.

uglycafe.gif
 
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Es muss weder der Code des Spiel noch der des Battlenets "aufgelöst" werden.

Viele Bots aus D2 analysieren den Bildschirminhalt und steuern den Char dementsprechend. Diese Bots funktionieren ohne das irgendwas an den Spieldateien manipuliert werden muss.

Auch D3 wird nicht sicher davor sein.

Aber das allerwichtigste ist: Es gibt kein Teleport

Auch der Bot muss ganz normal laufen :D :top:

Mhh, also früher zu meinen D2 Zeiten hab ich nur mitbekommen, dass es ohne Injection net ging was MH und so angeht. Vllt. kamen die Bildschirm-Analyse Teile später?

Und ich glaub die Hacker stört der fehlende Teleport nicht, das erste was angestrebt wird, wird ein Speedhack sein so wie ich die kenne...

Btw. gibt schon Videos auf YT die einen funktionierenden Bot zeigen der die ersten 3 Quests der Beta macht...
 
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Ich hab schon battlefield 3 heuer wegen zuvielen cheatern aufgehört, ich hoffe,dass mir dies in D3 erspart bleibt. Ist auch coop only für mich.

Es gibt einen massiven werteverfall in unserer Gesellschaft. Sieht man nicht nur an der Korruption weltweit, sondern auch daran, dass immer mehr Leute cheaten.

Wenn schon nicht im wahren leben, dann will man zumindest virtuell ein großer sein.

Kann solche Typen nicht leiden, aber man ist eben nicht vor ihnen sicher.

Absoluter Humbug. Es gibt keinen massiven Werteverfall, höchstens bei denen die ohnehin obsolet geworden sind. Früher wurden gecheatet, heute wird gecheatet. Du streust auf ganz polemische weise Worte wie Korruption ein, damit die Stammtischsitzer ordentlich mit auf den Tisch hauen in guter alter "So isses!" Manier. So isses aber nicht, denn du lieferst ja gar keine Belege bzw. Hintergründe, mit denen sich die Aussage unterstützen ließe. Möglicherweise cheaten mehr, dann muss man aber auch fragen ob mehr spielen und man muss auch fragen wer cheatet und aus welchen Grund er cheatet. Aber man macht sich die Welt eben gerne einfach und verfälscht sie dadurch.
 
Es gibt einen massiven werteverfall in unserer Gesellschaft. Sieht man nicht nur an der Korruption weltweit, sondern auch daran, dass immer mehr Leute cheaten.

Eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall, heute cheaten WENIGER als früher, bei D2 oder andere Spieler wie Counterstrike ect war das früher richtig krass, bots, cheats, dupes,wallhacks,maphacks usw überall, dagegen leben wir zur Zeit im Paradis.

Wer also was von wegen früher schreibt, der hat imho keine Ahnung, vor allem aber versucht er die Schuld 'den anderen' zuzuschieben, im Prinzip also feige Realitätsverweigerung.

Übrigens war wahrscheinlich gerade die Poltik, trotz Wulff noch nie so sauber wie zur Zeit, vor nen paar Jahren war es noch normal mit Geldkoffern in die Schweiz zu fahren, jetzt handelt es sich *nur* um Kredite oder eben Ferienausflüge.
 
Ich hab schon battlefield 3 heuer wegen zuvielen cheatern aufgehört, ich hoffe,dass mir dies in D3 erspart bleibt. Ist auch coop only für mich.

Es gibt einen massiven werteverfall in unserer Gesellschaft. Sieht man nicht nur an der Korruption weltweit, sondern auch daran, dass immer mehr Leute cheaten.

Wenn schon nicht im wahren leben, dann will man zumindest virtuell ein großer sein.

Kann solche Typen nicht leiden, aber man ist eben nicht vor ihnen sicher.

Ich habe nie viele Spiele gespielt. Aber ich kann mich gut an die Spiele- und PC-Zeitschriften erinnern, die bereits in den 90'ern mit Cheatcodes auf der Titelseite geworben hatten...

Hier liegt kein Werteverfall vor, sondern selektive Wahrnehmung. Wurde es nicht Sokrates zugeschrieben, der sich angeblich bereits über den Werteverfall der Jugend beschwert hat?

Sich das Leben leichter zu machen, gehört zu den wesentlichen Errungenschaften der Menschheit. Sie ist die Grundlage aller Zivilisation. Nichts wurde aus dem Grund erfunden, dass es "gut" sein solle (und wenn, ging es stets schief), sondern weil man ein konkretes Problem zu lösen hatte. Und sei es nur, um die eigene Faulheit zu bedienen. Insofern sind Cheats und Hacks eine notwendige Bedingung für jede Entwicklung- einfach, um sich das Leben einfacher zu machen.

Nun ist nichts jemals wirklich einfach und die Menschheit hat auch Regeln erfunden. Regeln, um das Zusammenleben erträglich zu machen, Regeln um ihrer selbst willen um Würze
in Gedanken zu bringen, Regeln, welche die erfahrene Wirklichkeit in Ausschnitten des Spiels abbilden, Regeln für Spiele.

Wenn diese gebrochen werden, ist es zunächst der Bruch eines Versprechens, nämlich, das Spiel nach den Regeln zu spielen. Sonst wäre der Regelbrecher nämlich niemals zum Spiel zugelassen worden, Wir kennen das aus frühester Kindheit: Wer beim Kicken schummelt oder Sandkastenförmchen klaut, war die längste Zeit dabei.
Bei Spielen wie Diablo ist es nicht so einfach. Es gibt keine überschaubare Gruppe, sondern Tausende und Millionen von Spielern. Wir bestimmen nicht die Regeln, sondern der Spielveranstalter. Nur kann der nicht so wie er gerne möchte, denn es ist schwer, die Regelbrecher herauszufinden und gleichzeitig mit deren Bestrafung eine Wirkung zu erzielen, die andere von ähnlichem Tun abhält.
Daran scheiterten, scheitern und werden noch viele scheitern.

Dennoch kein Grund, nicht gegen Cheater & Co vorzugehen.
 
Als nächstes sagt ihr mir dann noch, dass früher mehr Songs raubkopiert worden sind als heute :D

Cheats, Hacks und Co sind heute zugänglicher denn je. Werden sogar via Geld von vielen vielen Firmen vertrieben, sogar mit der Garantie, dass man nicht erwischt wird wegen Punkbuster Bildschwärzung und Co.

Heute gibt es Cheats und Hacks, da hättest früher nicht einmal von träumen können.

CS...pff Kindergeburtstag. Heute spielt sich der Cheater in Call of Duty und anderen populären Spielen. Umso beliebter, desto mehr Cheater gibts.

Das wird auch auf Diablo 3 zutreffen, sofern Blizzard es nicht unterbinden kann.
 
Gefühlt sind weniger Cheater unterwegs als früher, bezogen auf Blizzardgames. In SCII bin ich in 1500+ games auf sogut wie keine Cheater gestossen. Das ist natürlich nicht reprensentativ, nur meine eigenes Empfinden.
Man sollte natürliche bedenken, dass viele Cheater sich meist so dämlich anstellen, dass man garnicht merkt, dass sie cheaten.

Anzumerken wäre evtl. noch, dass die heutige Jugend wohl zu grossen Teilen damit überfordert ist, einen Cheat zu benutzen, der über das Editieren einer Config-Datei hinaus geht. Sowas nennt man dann aber geistigen Verfall und nicht Werteverfall.
Dass Letztgenannter an unserer Gesellschaft nagt, kann aber nicht geleugnet werden.
 
@Sorcphilosoph:
Am Ende hast du mich etwas abgehängt mit dem Bezug auf Occupy.
Kann aber auch daran liegen, dass mein Urlaub nun rum ist und ich nach nem langen Tag nicht mehr so frisch bin, wie am WE nach einer Woche Urlaub :)

Geht aber in ne ganz andere Richtung jetzt. Ob man den 24/7 Gamer, der seine Zeit in nem Computerspiel vergeudet, jetzt vor Bottern schützen oder gerade eben ihn endlich zur Vernunft bringen sollte war ja nicht das Thema. Es ging darum, ob man durch Botten anderer Leute Spielspaß mindern kann.

Dame Venusia bringt mit dem Stichpunkt "Spielregeln" einen sehr guten Punkt auf.
Wenn ich in einem Spiel mit anderen zusammen spiele, dann sollten sich alle an die gleichen Regeln halten.

In deinem Konstrukt des Botters, der mit seinem kleinen Freundeskreis Items austauscht, weil sonst alle längst aufgehört hätten zu spielen und die Items nicht an die restliche Spielergemeinde rausgehen, würdet ihr sozusagen mit euren eigenen Regeln spielen.
Z.B. eine "Mensch Ärger dich nicht!" Variante, bei der man immer sofort aus dem Haus raus kann, ohne eine 6 Würfeln zu müssen. Solange ihr euch untereinander absprecht und alle nach den gleichen Regeln spielt, ist's ok.
Nur wenn diese abgeänderte Regel plötzlich anderen aufgezwungen wird, beeinflusst es ihren Spielspass.

Übertragen auf Diablo: Einige können ihre Regeln ändern und sich sagen, dass sie lieber mit aufgedeckter Karte spielen wollen, um schneller zu sein, oder etwas krasser: sich die Chancen auf gute Items erheblich erhöhen, indem sie Nachts einen Bot laufen lassen.
Sollte man das tatsächlich nur in der eigenen internen Gruppe so handhaben und mit keinen anderen Spielern Handel treiben, nur dann wäre es ok.
Durch die ständige Interaktion mit anderen Spielern ist das aber nahezu unmöglich, sich zu isolieren. Damit beeinflusst man automatisch das Spielgefühl von anderen Spielern, wenn man nach eigenen Regeln spielt.
Kam, wie von Dame Venusia erwähnt, schon im Sandkasten nicht gut an :)
 
Man hat sich aber auch die Chance verbaut, den Spielern die Möglichkeite zu geben eigene Regeln zu machen und nach diesen zu spielen. Klar, Cheats sind im großen Maßstab ein Problem und dort muss man auch dagegen vorgehen aber die Leute haben halt immer das Bedürfnis ab und zu Dinge zu verändern, sehr oft im gegenseitigen Einverständnis mit den Mitspielern. Ich weiß noch dass es in Age of Empires 2 die Möglichkeit gab Cheats an oder auszustellen, bevor man ein Spiel startete. Das ist eine schöne Option.

@xtothea
Die wenigsten Gamer haben wohl jemals etwas getan was über das ändern einer Config hinausgeht, ein Verfall gibt es also gar nicht und inwieweit cheaten in der Gesellschaft mit geistiger Kapazität gleichgesetzt wurde.. nun ja. Tja und zu guter letzt kann man natürlich einen Werteverfall bestreiten, das tue ich auch ganz offen.
 
Einige Spieler gehen halt gerne den Weg des geringsten Widerstands. Und das ist wohl im häufigsten Fall das benutzen eines Bots (D2). Es ist nunmal sehr einfach einzusetzen. Jeder Idiot kann ihn konfigurieren. Und wenn der Key mal gebannt wird, wird halt ein neues Keyset für 5€ oder so gekauft.

Was mich aber wirklich positiv Stimmt ist das RMAH. Blizzard hat sich quasi dazu verpflichtet Dupes aus dem Spiel rauszuhalten. Wenn es möglich sein würde Items zu dupen würde der Wert dieser ins Bodenlose fallen und den Gewinn für Blizzard durchs AH mindern. Es liegt also mehr als je zuvor in ihrem eigenen Interesse das aus dem Spiel rauszuhalten. Und ich bin wirklich guter Dinge, dass sie es schaffen. Und wenn nicht wird es für mich so enden wie bei D2. "Singleplayer" oder mit Freunden only.
 
Was mich aber wirklich positiv Stimmt ist das RMAH. Blizzard hat sich quasi dazu verpflichtet Dupes aus dem Spiel rauszuhalten. Wenn es möglich sein würde Items zu dupen würde der Wert dieser ins Bodenlose fallen und den Gewinn für Blizzard durchs AH mindern. Es liegt also mehr als je zuvor in ihrem eigenen Interesse das aus dem Spiel rauszuhalten. Und ich bin wirklich guter Dinge, dass sie es schaffen. Und wenn nicht wird es für mich so enden wie bei D2. "Singleplayer" oder mit Freunden only.

Was passiert wenn ich mir einen Dupe für 15 € im RMAH kaufe und er dann gelöscht wird? Ich weiß natürlich nicht ob es ein Dupe ist (woher auch) bekomme ich dann die 15 € von Blizzard zurück? Ich denke Blizzard ist es egal ob 1 Soj für 100€ oder 100 Sojs für je 1€ verkauft werden...
 
Geht aber in ne ganz andere Richtung jetzt. Ob man den 24/7 Gamer, der seine Zeit in nem Computerspiel vergeudet, jetzt vor Bottern schützen oder gerade eben ihn endlich zur Vernunft bringen sollte war ja nicht das Thema. Es ging darum, ob man durch Botten anderer Leute Spielspaß mindern kann.

Du hast gesagt, dann wird Dein Gemaplay gestört. Ich sage das stimmt - in diesem Fall aber zum Glück. Ihr spracht von negativen Veränderungen, daher war hier sehr wohl die Frage, ob eine solche überhaupt vorliegt.

Oder anders: Die Frage ist an einer solchen Stelle nicht mehr, ob man den Spielspaß mindern kann, sondern ob man ihn nicht mindern sollte.

Dame Venusia bringt mit dem Stichpunkt "Spielregeln" einen sehr guten Punkt auf.
Wenn ich in einem Spiel mit anderen zusammen spiele, dann sollten sich alle an die gleichen Regeln halten.

In deinem Konstrukt des Botters, der mit seinem kleinen Freundeskreis Items austauscht, weil sonst alle längst aufgehört hätten zu spielen und die Items nicht an die restliche Spielergemeinde rausgehen, würdet ihr sozusagen mit euren eigenen Regeln spielen.[..]
Solange ihr euch untereinander absprecht und alle nach den gleichen Regeln spielt, ist's ok.

Was Blizzard gerne hätte steht gar nicht zur Debatte. Natürlich könnte man das Totschlagargument "Spielregeln" bringen, aber das ist eher als ein frommer Wunschkatalog zu typisieren.

Sollte man das tatsächlich nur in der eigenen internen Gruppe so handhaben und mit keinen anderen Spielern Handel treiben, nur dann wäre es ok.

Danke - das genügt doch schon. Um mehr ging es ursprünglich gar nicht und die nachfolgende Hypothese, dass das praktisch kaum möglich sei, war sowohl unbegründet, als auch unzutreffend.

Zu dem Beispiel mit der Sandkiste: Manche haben in der Sandkiste gelernt, wie man sich am besten den Wünschen von anderen anpasst und der Rest hat bereits in der Sandkiste begriffen, dass man mehr Spaß im Leben hat, wenn man sein Leben nicht nach den Ansprüchen anderer Leute lebt, um ihnen zu gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passiert wenn ich mir einen Dupe für 15 € im RMAH kaufe und er dann gelöscht wird? Ich weiß natürlich nicht ob es ein Dupe ist (woher auch) bekomme ich dann die 15 € von Blizzard zurück? Ich denke Blizzard ist es egal ob 1 Soj für 100€ oder 100 Sojs für je 1€ verkauft werden...

Für 1€ würde die es doch bei massivem gedupe nur kurze zeit geben. Irgendwann ist der Markt komplett gesättigt und niemand kauft es mehr. Höchstens für Centbeträge. Aber du hast recht. Die größere Gefahr ist einfach, dass sich Spieler vom Spiel abwenden oder nur noch Selffound spielen. Ich kenne Blizzards Planung nicht aber ich gehe mal davon aus, dass sie sich einen nicht geringen Gewinn vom AH versprechen und der korreliert ja auch mit den Spielerzahlen.

edit: wenn es so wie jetzt ist und den hack nur die shopbetreiber haben können sie natürlich die preise absprechen um den Wert stabil zu halten. Aber meine Hoffnung bleibt trozdem. *ALLESWIRDGUT*
 
Muss rein neutral gesehen mal sagen das ich es schon immer sehr interessant finde bei neuen Games (damals auch bei sc2) was dort teilweise schon während einer Beta programmiert wird und teilweise habe ich auch echt Respekt vor den Codern denn hinter all dem steckt schon ne Menge raffinesse und Arbeit.

Generell finde ich allerdings auch das Blizzard grade bei D3 (Gibt ja immerhin schon dieses blöde RMAH) was dagegen tun sollte. Bin was das angeht nicht mehr aktiv aber ich meine bei SC2 haben sie das doch auch zumindest gut eindämmen können(?)
 
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