@Nevi
moment, dass musste ich mir3x durchlesen.
Also, da du ja so sehr auf Nummerierungen bestehst:
1:=schwere persönliche Beleidigung
2:=schwere persönliche Beleidigung
3:=imperative Nötigung
Wimmerst Du immer soviel? oO
4:
Bei deinem Ton, siehe Punkt 1,2 und 3, hast du überhaupt kein Recht diesbezüglich eine Aufforderung zu machen. Dein Umgangston ist der mit abstand schlechteste den ich hier bisher gesehen habe.
Ich habe Dir nur gezeigt, dass andere eine andere Meinung vertreten. Du hast daraufhin ein Fass aufgemacht…
Ich sehe nicht ein warum ich deine verkorsten Argumente erklären soll. Ich habe ja eben diesen Punkt in deiner Formulierung kritisiert, ich Zitiere es aber gerne noch einmal:
Um deinen den Streit deinerseits verursachenden Denkfehler mal deutlich zu machen:
-Du zitierst aus einem Artikel aus Wiki.
japp
-Du gibst im nachhinein, nämlich erst nach meinem Einwand das Wiki keine Quelle ist, eine Quelle aus der Liste im Quellverzeichnis an, nämlich das Buch von Beutelspacher.
Du hältst die wiki nicht für eine Quelle. Mehr ist da nicht. Du. Und gerade weil Du Dich da so pingelig hast (und nicht einmal selbst nachsehen konntest, ob es dazu eine Quellenangabe gibt), habe ich Dir die dort vermerkte nachgereicht. Dafür verdiene ich eigentlich ein "Danke", nicht wahr?
-Deses Buch wurde am 1. Januar 1995 erstveröffentlicht und nicht 1996 wie es dort angegeben ist, kannst dich gerne beim Verlag Spektrum informieren.
Du verwechselst mich mit jemandem, den das interessiert.
-Die von mir genannte Quelle ist von 2002, also wenn man das vergleicht, 7 Jahre später.
Das wäre aber auch nur relevant wenn es vom selben Autor wäre, oder hat neuerdings der neueste immer Recht? oO
-Dieses ist unter Wiki als neuere Literatur aufgeführt.
-In den 7 jahren macht die Wissenschaft Fortschritte.
Kann.
-Diese Fortschritte sind aber nicht in Wiki verzeichnet.
s. o.
-hmmmmm, hättest du, so wie man es bei Belegen auch machen sollte, direkt angegeben dass dein Beispiel aus dem Beutelspacher ist hätte ich dir ja ncoh zusätzlich vermerken können dass es in dem Gebiet einen Fortschritt gegeben hat. Das es als Erweiterung deines Beispiels zu sehen war habe ich dir ja auch im vorherigen Post geschrieben, den du offensichtlich nach den erten 3 Zeilen nicht weiter gelesen hast. Aber du kannst bestimmt zurück scrollen.
Vielleicht verstehst du jetzt warum Wiki keine Quelle ist.
Weil Du das gern hättest. Das verstehe ich schon, aber verzeih mir wenn ich das anders und deutlich differenzierter sehe…
Hättest du nämlich im Beutelspacher nachgeschaut wäre dir bestimmt aufgefallen dass der schon recht alt ist.
Dafür bedürfte es einer Prämisse
Zudem geht es bei dem Nutzen des goldenen Schnittes um Anwendungen, die, wie du bestimmt auch schon bemerk hast, Zeitabhängig sind.
Es geht dabei um vieles.
Das steht so auch nicht in Wiki.
Grade dein Vorgehen zeigt wie gefährlich Wiki sein kann wenn man es als Quelle verwendet, daher ist Wiki keine angesehene Quelle.
Du meinst weil andere nicht Deine Meinung teilen.
Beutelspacher ist eine angesehene Quelle, nur hast du diesen niemals gelesen sondern den Passus 1:1 einfach aus Wiki kopiert
Das stimmt. ohne auch nur die geringste Idee gehabt zu haben was du da kopierst.
Na glücklicherweise bist Du nicht im geringsten anmaßend
Du behaupest du hättest meine Aussage damit widerlegt.
Nö. Du hättest gern, dass ich das behaupte, das ist ein weiteres Mal schlicht Dein Problem
Das hast du keines wegs, nicht einmal im Ansatz.
Nein, andere haben das.
Wie kann man denn bitte eine Anwendung widerlegen? Und mehr habe ich dir nicht als Auszug gegeben, nur den Teil der dir zeigte das es in dem Bereich Fortschritte gegeben hat. Warum du das als Angriff betrachtet hast ist mir immer noch nicht klar! Ich habe dir nur gezeigt dass es in 7 Jahren da andere Anwendungsgebiete gegeben hat, Anwendungsgebiete die ich in de ursprünglichen Post genannt habe, nämlich Schönheits OPs.
Ja und da verallgemeinerst Du auch fröhlich vor Dich hin, mach ruhig, egal
Ok, weiter im Programm:
In meiner naiven Hoffnung dass es vielleicht zu einer diskussion, und nicht zu einer Schlammschlacht deinerseits kommt, habe ich extra mit meinem 2ten Zitat aus selbiger Quelle einen Denkansatz genau dies betreffend geliefert und hätte gerne darüber diskutiert.
Du verwechselst mich schon wieder mit jemandem, den das interessiert.
Okay, Du kommst also noch auf den Punkt, na prima \o/
Um das vorweg zu greifen dreht sich eben jener Punkt darum dass der Mensch ein biologisch natürlischer Bestandteil dieser Welt ist. Er wurde in ihr geschaffen und sit Teil von ihr. Da der goldene Schnitt das best gewachsene optimum in der Natur darstellt strebt der Mensch in seinem Bewusstsein ebenfalls zum Optimum als die überlebensfähigste Struktur.
Aha. Und bitte woher nimmst Du diese ganzen Erkenntnisse? das "best gewachsene optimum": was soll das sein? Und warum sollte das die "überlebensfähigste Struktur" sein? Und warum sollte der Mensch das bewusst anstreben? Die meisten Menschen
unseres Kulturkreises befassen sich
bewusst kaum mit dem "Überleben" oder dem "Optimum". Genau das erwähnte ich ja. Es mag eine Reihe "Wiesos" geben, aber es braucht ein "Warum". Kein Zweck oder Ziel sondern einen Grund. Also: Wenn man die These aufstellt, der menschliche Körper gehorche in vielem dem goldenen Schnitt, dann müsste man auch zeigen, woher das kommt. Also entweder weist man das in den Genen direkt nach, oder man weist wenigstens nach, dass wegen verschiedener erforschter und bekannter Randbedingungen das ein Attraktor darstellt. Man kann nur schwer von der Wirkung auf die Ursache schließen, aber für eine tragfähige Theorie muss man das nunmal tun.
Im Sinne der Vereinigung der besten Gene, basierend zum Teil auf dem Körperwachstum, und seinem eigenen inneren Überlebenswillen, auch als Spezies, diktieren uns die Hormone ein solches Verhältnis zu bevorzugen.
Erstens müsste es dazu einen Evolutionsvorteil geben, oder einen der damit gekoppelt ist (und welcher wäre das?) und außerdem ist die Evolution keine Erklärung für alles was man gern hätte. Sie bietet ein Modell, mit dem man vieles erklären kann, jedoch keines, mit dem man etwas voraussagen kann. Eine elementare Fehlannahme der trivialwissenschaftlichen Betrachtung der Evolutionstheorie ist eben dieses:
Alle Evolutionsvorteile setzen sich gegen Evolutionsnachteile durch und spezifische Vor- und Nachteile seien voneinander entkoppelt.
Als Beispiel: Man könnte hypothetisch annehmen, dass diese Proportionalität mit der Fähigkeit zum aufrechten Gang zusammenhängt. Irgendwie. Dann könntest Du erklären, warum diese Proportionalität auftritt, nämlich nicht als Evolutionsvorteil, sondern gewissermaßen im Gepäck eines anderen. Oder Du erklärst mir, warum das ein Vorteil in sich sein soll. Such es Dir aus, beides wird Dir nicht gelingen.
Natürlich wäre dieser Punkt noch sehr viel weiter und tiefgehender zu betrachten, da du aber noch nicht einmal bemerkt hast dass ich diesen Punkt mit dem zweiten Zitat ansprechen wollte....naja...lassen wir den Punkt mal aussen vor, aber du wirst sowieso gleich darüber herfallen und weiter beleidigen. Aber ich bin da gelassen.
Du hast ein Fass aufgemacht, völlig grundlos. Du. Über eine etwaige Reaktion brauchst Du Dich nicht beschweren.
Nächster Punkt:
Erkläre mir bitte mal mit welcher berechtigung du mir vorwerfen kannst mich nicht mit der Konkurenz zu befassen wenn du dies schon mal generell nicht machst. Den Punkt hättest du nur anbringen können hättest du dich auch nur mal eine Zeile in meine Quelle eingelesen.
Warum sollte ich? Ich habe Dir gezeigt, dass andere Deiner Meinung widersprechen. Ich tu das aus ganz anderem Grund, mit ganz anderen Rahmenbedingungen, und habe das nebenbei nirgendwo erwähnt.
Vorallem ist es schon amüsant dass du einerseits mit beleidigenden Pöbeleien einen Text von 1995 gegen einen von 2002 im bereich der Anwendung, nicht der Erkenntnis, verteidigst, gleichfalls aber sagst Wissenscahft sit ergebnisoffen.
Japp, wie oft noch? Wie man in den Wald hineinruft…
Nächster Punkt:
Beweise sind eine logisch korekte Form der Argumentation. Eine Quelle bietet entweder einen Beweis oder Prämissen für eine Argumentation.
Damit wäre schon gezeigt das man keine falsche Argumentation mit der richtig gefilterten Quelle beweisen kann ohne das schon die Quelle falsch wäre. Ist die Argumentation falsch lässt sich ihre Richtigkeit nicht beweisen. Ausser man betrachtet ausdauernderes pöbeln als Beweis.
Ja eben. Nur weil es ein Buch ist, ist es noch längst nicht wahr. Auf mehr bezog sich das nicht. Wählst Du die geeigneten "Quellen", kann man damit vermutlich fast alles beweisen. Exakt das, was ich schrieb.
Nächster Punkt:
Obwohl ich dir im vorherigen Post schon erklärt habe das es keinen Sinn macht Wiki als Quelle anzugeben machst du selbiges schon wieder.
Und wenn Du es noch tausend Mal wiederholst, wird es dadurch nicht wahr. Die Wiki ist für mich jedenfalls deutlich neutraler als Dein Standpunkt, der mit Dir genehmen "Quellen" untermauert wird.
Davon aber mal abgesehen, was dort steht aber eher auf dich zu trifft da:
a) Du offensichtlich keine Quelle gelesen hast Nichts, was Du so als Quelle definierst…
b) somit deine ganze Argumentation auf 10 Zeilen Wiki stützt Nein.
c) noch nicht einmal weißt was du da eigentlich zitierst Das muss ich auch nicht, schließlich vertrete ich die Position nicht, sondern habe Dir nur gezeigt, dass andere dies tun
d) dies dann auch noch in einem vollkommen falschen Kontext setzt Sag mal muss man eigentlich hier jedes "falsch" durch "unerwünscht" oder ähnliches ersetzen?
e) du dir mit deiner Argumentation selbst den Boden unter den Füßen wegschaufelst Vergiss nicht, auch das ein paar Mal zu wiederholen. Irgendwann wird es wahr.
daraus folgt:
Punkt 1-4 deiner Wikidarstellung des Dunning-Kruger-Effektes
In wie fern du das mit diesem lustigen wikiartikel verbindest überlass ich dir.
Ich werde auf jeden Fall, wenn ich den Text in die Hände bekomme und durchgearbeitet habe, dir eine entsprechende Darstellung in Bezug auf dein Verhalten zukommen lassen. Schon wieder so ein selbsternannter Fernpsychologe, ja? Früher wars irgendwie niedlich, aber inzwischen…
Bis dahin aber:
Sei mal nicht so rasend, ist nicht gut für deinen Blutdruck. Ich bitte Dich, ich lache gern. Mehr hatte ich dafür ehrlich nicht übrig.
Und lies dir erst mal meinen ganzen Post durch und nicht nur die ersten 3 Zeilen. Bei einer objektiv falschen Ansicht ist eigentlich egal, warum derjenige sie vertritt. Aber schließ nicht von Dir auf andere…
Und höre mal auf Leute ohne jeden Anhaltspunkt anzugreifen. Wie war das mit dem Wald?
Und wenn du schon Erklärungen verlangst kannst du auch nur dann eine Antwort erwarten wenn du die von ihnen erbetenen Erklärungen auch gibst.
Ich erwarte keine Antwort, weil es dazu keine gibt. Was mich nur stört ist das hohle Gewäsch mit dem übertüncht wird, dass man eigentlich keinerlei Anhaltspunkte hat. Ich habe Dir weiter oben noch einmal zusammengefasst, was für Deine Meinungsbildung eigentlich erforderlich gewesen sein müsste: Es fehlt schlicht der Grund, neben einem anderen Umstand, zu dem ich gleich noch komme.
Die um die ich dich gebeten habe hast du vollkommen unter den Tisch fallen lassen, was wohl auch daran liegt dass es keine legale Kopie des Beutelspechers im Netz gibt und die Bibliothek erst am Montag wieder aufmacht.
Oder ich schenke es mir. Stell Dir mal vor, Du bist nicht der einzige, der sich mit dem Thema schon einmal auseinandergesetzt hat. Sofern Du dazu in der Lage bist.
Ach und noch etwas dass dir wohl niht geläufig ist. Fachliteratur zu lesen nennt man gemein hin auch lernen.
Ach Du bist einer, bei dem das Lernen bei Büchern aufhört? Plötzlich wird mir alles klar…
Ach eins noch:
Du sprichst also für alle? Also bin ich niemand, ergo produzierst du nur heisse Luft
Ein Tip noch, lass in Zukunft die schweren persönlichen Beleidigungen weg. Das wirft kein gutes Licht auf dich.
Schwerstststste! Mindestens! Eine Beleidigung wäre etwas wie "Wenn Du schon zu dumm bist, einen Eimer Wasser umzutreten, warum fällst Du nicht einfach endlich aus dem Fenster? Warum nur haben deine Eltern das Baby weggeschmissen und die Nachgeburt großgezogen?"
Merkst Du den Unterschied?
Übrigens bin ich in der angenehmen Lage, meine Meinung formulieren zu können. Ich muss nicht kriechen, ich versuche auch nicht, mir einen Fanclub zu erschleimen, ich vertrete einfach nur meine Meinung.
Aber mal zu einem anderen Punkt. Zu meinem. Der, in meinen Augen, diese ganze Diskussion obsolet macht. Für mich. Nehmen wir einmal für den Moment an, die Verteilung der Körpergröße eines Geschlechts aus einem ähnlichen Genpool (der Begriff 'Rasse' wäre hier teilweise angebracht, aber die ideologische Vorbelastung muss ich jetzt nicht auch noch einbringen…) als Normalverteilung (informier Dich auf keinen Fall in der Wiki, die lügen da alle sowieso nur!) an. Diese zumindest ist in der Natur ziemlich häufig. Deutlich häufiger als der goldene Schnitt.
Das heißt, das Gros versammelt sich um den "Durchschnitt", je weiter es davon abweicht, desto geringer ist die Anzahl der Vertreter. Nun wirst Du eine Zahl X finden, für die das Integral über -X bis X 50% der Fläche entspricht, also 50% der Menschen weichen in ihrer Körpergröße nicht mehr als X vom Schnitt ab.
Gehen wir jetzt hypothetisch davon aus, dieses X wäre 20% (natürlich hängt das von den noch festzustellenden Parametern ab, ich halte es aus dem Bauch heraus für nicht die schlechteste Schätzung). Das heißt wenn Du das kleinste und größte Viertel (Körpergröße) der Stichprobe aus der Betrachtung herausstreichst, schwankt der Rest noch um 20%. Mir ist jetzt kein Grund ersichtlich, warum sich die einzelnen Proportionsverhältnisse anders verhalten sollten, also können wir bei den einzelnen Messpunkten ebenfalls eine Abweichung von +-20% um den goldenen Schnitt rechnen. Ockham und so. Das wären grob über den Daumen gepeilt 0.32, also deine einzelnen Proportionen können von 1,3 bis 1,94 reichen. Ich finde es schon rein wissenschaftlich äußerst gewagt, aus der Schwankungsbreite den goldenen Schnitt herauszulesen. Da fallen mit Sicherheit auch noch eine Reihe anderer denkbarer Verhältnisse in dieses Intervall.
So und nun hast Du, ohne jetzt eine tatsächliche Statistik aufstellen zu müssen, nur eine Möglichkeit: Wenn Du diese Streuung verringern willst, musst Du zwangsläufig die Streuung der Körpergröße einschränken (statistisch ließe sich die ohne Zweifel feststellen, aber das ist eigentlich für uns gar nicht nötig. Ich zumindest schreibe keine wissenschaftlichen Bücher, ich baue darauf, dass Du meine Überlegungen für Dich selbst nachvollziehen und akzeptieren oder verwerfen kannst). Setze für die Schwankung einen Wert ein, den Du für richtig hältst, jedoch wirst Du auf ein absurdes absolutes Ergebnis kommen, wenn Du wenigstens +-5% Abweichung vom goldenen Schnitt als Kriterium anlegst. Ein Ergebnis, das, Fachbuch hin oder her, schlicht deinen eigenen Augen widerspricht. Du glaubst lieber Fachbüchern, ich vertraue zuerst einmal auf das, was ich sehe. Sollte das falsch sein, möchte ich dafür dann schon einen brauchbaren und glaubhaften Grund hören.
Aber nicht einmal das braucht es. Leg Dich einfach neben ein Weibchen (den Fall vorausgesetzt, Du wärst keines, sonst dreh es halt um), und jenseits jeder Mathematik wirst Du feststellen, dass die Proportionen andere sind als bei Dir. Und damit meine ich nicht die Titten.
Genauso steht die Frage im Raum, warum die Schönheit von Architektur und die des anderen oder gleichen Geschlechts den gleichen mathematischen Gesetzen gehorchen sollen, wo - zumindest mich - beide (oder alle drei) völlig anders ansprechen. Mag auch mancher emotional von Architektur bewegt werden so sind doch üblicherweise die Gefühle und Gedanken völlig andere. Der Zusammenhang mag gelten, aber er bedarf bitteschön ebenfalls eines Grundes, inhärent ist dieser nicht.
Und wenn Du mal vorurteilsfrei an das Ganze herangehst, sind doch nicht wenige Messpunkte ziemlich willkürlich gewählt. Freundlich ausgedrückt.
Ist das das, was Du von mir erwartest? Ich hätte das eigentlich von Dir erwartet, wie von jedem Menschen, der sich eine Meinung über etwas bildet und dann mit dieser ernstgenommen werden will: Das man neutral an ein Thema herangeht, selbst Fragen stellt, und sich vor allem eine
eigene Meinung bildet. Keine
fremde. Jedes Fachbuch wird versuchen, Dich zu manipulieren, sofern es auch nur irgendeine Form von Interpretation enthält. Das ist völlig normal, der Autor kann dagegen nichts tun, dass er andere von seinen Ansichten überzeugen möchte. Es sei denn er bringt nur völlig uninterpretiert Fakt um Fakt ohne irgendeine Schlussfolgerung daraus, und selbst dann muss dem Leser noch gewärtig sein, dass er allein schon dadurch manipuliert wird, dass die einen Fakten erwähnt und andere weggelassen wurden. Nicht umsonst musst Du dann eben auf Objektives ausweichen, und da die Natur - zumindest nach meinem agnostischen Verständnis - keine Zielvorstellung hat, bleibt nur ein Grund oder mehrere übrig. Solange objektive Gründe nicht geliefert werden können, ist folglich jede Theorie die Natur betreffend eine bloße Hypothese. Und wenn mir dazu noch jemand eine Theorie verkaufen will, die meiner direkten Wahrnehmung widerspricht, dann möchte er sich schon mächtig ins Zeug legen. Das alles sagt nichts darüber aus, ob deine Meinung nun stimmt oder nicht. Man kann Millionen Theorien aufstellen, jedoch nur die eine, die man beweisen kann, zählt.
Eine vereinfachte Illustration: Solange diese Theorie es nicht leisten kann, anhand meines kleinen Fingers in engem Rahmen meine Schädelform und -größe vorauszusagen, ist sie überflüssig. Wenn sie das
könnte, dann kann man sagen "wir wissen nicht warum, aber es scheint hinreichend verlässlich so zu sein, wenigstens können wir damit etwas anfangen". Wissenschaft, auch Grundlagenforschung, ist nie und versteht sich nie als Selbstzweck. Wenn sie das täte, ist der Weg zur Esoterik nicht mehr weit.