• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Der Comm OT Thread

um ehrlich zu sein.. der text ist mir für ein OT thread zu breiig.:p

am geilsten war bisher "imperative Nötigung". was würde Darth Vader dazu sagen? :clown:



sry, habe manchmal zu viel humor. :ugly:


@avatar
mir war so, als wenn sie shady mal hatte, als sie die tonne trug.
ich weiß nicht, ob ich die damals gespeichert hatte. hier auf dem lappy ist sie nicht zu finden. ich muss mal zuhause, auf den datensicherungsplatten, gucken. :)
 
Das lustigste an dieser ganzen "Diskussion" ist ja, dass es gar keine ist. Eigentlich versuchen hier nur irgendwelche Leute gegenseitig ihre Quellen zu diskreditieren. Und sich zu unterstellen, dass sie keine Ahnung haben (was eigentlich auch keiner hat, wenn er nicht wenigstens ein paar Bücher oder andere Veröffentlichungen zu dem Thema gelesen hat).

Und mal ganz nebenbei ist Wikipedia KEINE ernstzunehmende Quelle. Das was bei Wikipedia als Quelle angegeben ist, ist eine ernstzunehmende Quelle.

Wer was anderes behauptet, der kann gerne mal versuchen eine Diplomarbeit oder ähnliches mit Wikipedia als Quelle abzugeben und sie nicht um die Ohren gehauen zu bekommen (im übertragenen Sinne, nicht wörtlich :D).
 
Interessanter Beitrag Nevi, mein Kompliment auch fuer die faktische Darstellung. Und um ganz ehrlich zu sein, so einen Beitrag haette ich hier nicht erwartet.
So und jetzt koennen wir weiterzanken...:hy:

@Hagall: Wenn zwei Menschen eine unterschiedliche Meinung haben und darueber reden/schreiben heisst das Argument, was nicht unbedingt etwas mit einer Diskussion zu tun haben muss aber auch nicht als Streitgespraech angesehen werden sollte. Wenn man den oder die gegenueber nicht mit Fakten von seiner persoenlichen Meinung ueberzeugen kann heisst das noch lange nicht das BEIDE Meinungen richtig oder falsch sind denn irgendwoher hat ein jeder seine Kenntnisse errungen. Auch eine kaputte Uhr z.B. gibt dir zweimal am Tag die genaue Uhrzeit. Eine objektivere Ansicht des Ganzen ist die Loesung.
Somit solltest du nicht alles soooo sehr auf die Waagschale legen...ok?
 
das wiki als quelle nicht erste wahl ist, bezweifelt niemand

aber es ist eine quelle, und wenn man den subtext so wählt, als sei dort alles schrott und es würde dort nicht eine anständige information zu holen sein, denke ich, tut man der plattforum und auch den leute, die die texte dort verfasst haben (und das sind meiner erfahrung nach eher die leute die grad ne BA o.Ä. darüber schreiben), unrecht

@wizard: was studierst du denn, dass du noch ne diplomarbeit schreiben musst, dachte MA wäre fast überall standart?
 
bitte nicht schoooooooon wieder :rolleyes: ;)


Wikipedia als Quelle für Diplomarbeiten ist sicherlich ungeeignet... :D

Aber das Wiki ist eine freie Enzyklopädie für jeden Menschen dieser verkorksten Welt...

Wer diese Quelle als nicht ausreichend empfindet kann ja in die Bibliothek gehen und
dort nachlesen... man sollte doch froh sein, dass das Wiki überhaupt ins Leben gerufen
wurde... allein schon von der Idee her, Wissen zur freien Verfügung zu stellen war
richtungsweisend... vorher gab es in der Richtung rein gar nichts vergleichbares... :no:
zudem ist das Modul Wiki für alle verwendbar, man kann doch sogar eigene Wikis
erstellen...

siehe z.b. D2-Wiki...

Wiki ist sicherlich nicht allwissend und fehlerfrei, aber doch sehr gut geeignet um schnell
was nachzuschlagen...

ich habe jedenfalls kein Geld, um mir einen Brockhaus in Buchform zu kaufen...

Daher bin ich ein klarer Befürworter für wiki.... man bekommt was geschenkt und meckert
immer noch darüber...

wer skeptisch ist und Zweifel hat, sollte vergleichen... Punkt!
 
@wizard: was studierst du denn, dass du noch ne diplomarbeit schreiben musst, dachte MA wäre fast überall standart?

Chemie. Letzter Jahrgang bevor sie umgestellt haben...:D

Wiki ist sicherlich nicht allwissend und fehlerfrei, aber doch sehr gut geeignet um schnell was nachzuschlagen...

Meine Meinung. Wikipedia ist großartig um sich mal schnell ein gesundes Halbwissen von einem Thema anzueignen, von dem man keine Ahnung hat. Mehr aber auch nicht.
 
Achtung: Dieser Post hat keinen Bezug zu Einzelpersonen. Außerdem gibt er lediglich meinen subjektiven Eindruck wieder und ist daher völlig frei von Quellenangaben.

In vielen Diskussionen sieht es oft so aus, dass Dinge mehr abgelehnt werden, je weniger eine Person darüber weiß. Das sagt natürlich noch nichts über Ursache und Wirkung aus - je mehr man etwas mag, desto eher informiert man sich auch weiter darüber.
Aber es führt auch teilweise dazu, dass Leute Dinge heftig ablehnen, obwohl sie nicht ansatzweise verstehen, über was sie eigentlich reden.

Die Wiki-Diskussion ist ja nicht neu - in einer anderen kam beispielsweise von einem Teilnehmer sinngemäß die Auffassung zum Vorschein, dass Wikiseiten von jedem beliebig änderbar seien, ohne dass das irgendwie nachvollziehbar wäre. Das heißt aber, der Schreiber hatte weder von der Versionsgeschichte noch vom Sichtungssystem je gehört. Und war trotzdem fleißig am mitdiskutieren, wie unbrauchbar Wikis doch wären.

Den gleichen Effekt hat man z.B. auch bei der Evolutionstheorie. Absurd, welches Unwissen einem da manchmal begegnet - und das dann größtenteils von Seiten derer, die sie ablehnen.
Bei der Kernenergie ist es das gleiche.

Natürlich geht das auch umgekehrt - Wünschelruten-Anhänger werden mehr über "Wünschelruten-Typen" wissen als andere ;).



Diplom-Studiengang \o/
 
Uiii da ist man mal 2 Tage nicht online, und schon bricht Sommerloch aus, der Fred ist zwanzig Seiten weiter und ich weiss immer noch nicht warum Wettermann im Knast ist. Ich werd mal Guhgel fragen -.-

Was habt ihr denn gegen Wiki? Gut, es ist vielleicht nicht immer hundert prozentig korrekt, aber die Intenzion dahinter... ist einfach brilliant. Wissen für jedermann, jederzeit erreichbar. Wiki und ähnliches ist die Zukunft!

Zu Wiki und ähnlichem hab ich mal dass hier gefunden. Nettes kleines Filmchen:

http://www.youtube.com/watch?v=u6XAPnuFjJc

"There is no knowlegde, that is not power!"
 
wieso muessen alle immer fachwoerter verwenden, deren genaue bedeutung sie nicht kennen oder erst gar nicht korrekt ausschreiben koennen? es gibt so viele wunderschoene deutsche woerter... fuer die meisten fachbegriffe und fremdwoerter mindestens drei, zumindest in den jeweiligen gesamtzusammenhaengen und hintergruenden.

bei wikipedia ist es bekannt, dass es als offizielle, wissenschaftliche quelle nicht herangezogen werden kann. generell muss man internetquellen nicht nur mit addresse, autoren-, seiten- und zeilenangabe machen, sondern auch mit uhrzeit und datum. ansonsten ist es extrem uebertrieben bei foren-diskussionen, bei denen vor allen dingen meinungen ausgetauscht werden, wikipedia nicht als quelle zuzulassen. gerade fuer foren bieten sich da unglaublich gute moeglichkeiten - wie zum beispiel das verlinken von wiki-seiten. mit einem klick hat man eine zusammenfassung aller bedeutenden fakten. darunter wird dann etwas naeher auf das thema eingegangen und ganz zum schluss stehen noch quellenangaben zur weiteren nachforschung, wenn man fachlich mehr in die tiefe gehen will. imo kommts vor allen dingen auf ersteres an: die schluessige und nachvollziehbare zusammenfassung. der rest ist im internetzeitalter sowieso uninteressant.

:read:
 
@ Dylandou:
Seid ihr immernoch auf eurer Wikischiene??
Eine Verlinkung auf Wikipedia verlinkt nicht automatisch alle relevanten Fakten. Es gibt lediglich einen guten Überblick für Leute die von einem Thema keine Ahnung haben. Dadurch wird es den Ansprüchen eines Forums gerecht. Man kann sich den ersten Abschnitt anlesen und entscheiden, ob man sich weiter zu dem Thema informieren möchte, oder nicht. Und das geht von zu Hause aus ohne zur nächsten Bibliothek rennen zu müssen.


@ ikki:
Das Filmchen ist eine interessante Beobachtung. Und nicht nur das. Ich kann mir vorstellen, dass guter Unterricht (oder allgemein ein Vortrag der etwas vermitteln und nicht nur unterhalten möchte) genau so aussieht. Ich wette man würde weniger als die Hälfte des Gesagten behalten, wenn sich in dem Video nur einer an ein Rednerpult gestellt und den Text vorgetragen hätte. Selbst wenn der gesprochene Text langsam von oben noch unten durchgescrollt wär, hätte man nur einen geringen Teil behalten. Aber diese Methode das Gesagte zu abstrahieren finde ich großartig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dylandou:
Seit ihr immernoch auf eurer Wikischiene??
Eine Verlinkung auf Wikipedia verlinkt nicht automatisch alle relevanten Fakten. Es gibt lediglich einen guten Überblick für Leute die von einem Thema keine Ahnung haben. Dadurch wird es den Ansprüchen eines Forums gerecht. Man kann sich den ersten Abschnitt anlesen und entscheiden, ob man sich weiter zu dem Thema informieren möchte, oder nicht. Und das geht von zu Hause aus ohne zur nächsten Bibliothek rennen zu müssen.

da du mich im wortlaut wiederholt hast, weiß ich zumindest, dass du mich verstanden hast.

ps: manche rechtschreibfehler tun richtig weh! :(
 
wiki ist ja so toll für den unterricht. :rolleyes: die schüler bei uns kommen in den computerraum, wenn sie einen vortrag machen sollen, surfen wiki an, machen copy/paste & fertig. :rolleyes:
na ok, mittlerweile lassen die lehrer sich das nicht mehr bieten und verlangen das von wiki in eigene worte zusammengefasst wiederzugeben. sie haben ja den wiki-artikel zum vergleichen und wenn ein schüler zu faul ist, gibs ärger.^^
 
was das fürn vortrag :O

also ich hatte auch so eine deutschlehrerin, bei der man im abi für wiki vorlesen noch ne 3 gekricht hat, aber das war mit abstand eine ausnahme

aber sonst gibt es doch eigentlich vorgaben für quellen, und das mit seiten und zeitangabe

ist natürlich so eine sache, weil beides sicher seine nachteile (in sachen lehren) hat

1.:ich sehe jetzt z.b. die BA arbeit meiner freundin, die ihren text 3 mal durcharbeiten muss, um alles mit quellen zu versehen und die zitate nachzutragen, da wär eine strengere form in der schule sicher hilfreich gewesen

2.:ich habe leute, die sich vorne beim vortrag (oder vorlesung, aber wenn ein prof >60 ist muss man nicht zwingend einen guten vortrag erwarten) hinstellen, und dann 30 minuten formeln und fachtermini aneinanderreihen, sodass es wie eine faktensammlung wirkt und rein gar niemand auch nur ein funken verständnis für die zusammenhänge des themas entwickeln kann

beides ist wohl nicht ideal
andererseits wäre mir (als lehrer, der ich nicht bin :P) lieber, derjenige legt die wikipediainhalte logisch dar und trägt diese schlüssig vor, wodurch jeder der schüler was mitnimmt, als wenn jmd sich die dicken wälzer um die ohren haut und noch sonstwo quellen bewegt, um hinterher irgend einen lebenslauf oder nen zyklus runterzurattern, was dann eh nur 10% der hörer erreicht
 
Zuletzt bearbeitet:
nevi schrieb:
Aber mal zu einem anderen Punkt. Zu meinem. Der, in meinen Augen, diese ganze Diskussion obsolet macht. Für mich. Nehmen wir einmal für den Moment an, die Verteilung der Körpergröße eines Geschlechts aus einem ähnlichen Genpool (der Begriff 'Rasse' wäre hier teilweise angebracht, aber die ideologische Vorbelastung muss ich jetzt nicht auch noch einbringen…) als Normalverteilung (informier Dich auf keinen Fall in der Wiki, die lügen da alle sowieso nur!) an. Diese zumindest ist in der Natur ziemlich häufig. Deutlich häufiger als der goldene Schnitt.
Das heißt, das Gros versammelt sich um den "Durchschnitt", je weiter es davon abweicht, desto geringer ist die Anzahl der Vertreter. Nun wirst Du eine Zahl X finden, für die das Integral über -X bis X 50% der Fläche entspricht, also 50% der Menschen weichen in ihrer Körpergröße nicht mehr als X vom Schnitt ab.

Gehen wir jetzt hypothetisch davon aus, dieses X wäre 20% (natürlich hängt das von den noch festzustellenden Parametern ab, ich halte es aus dem Bauch heraus für nicht die schlechteste Schätzung). Das heißt wenn Du das kleinste und größte Viertel (Körpergröße) der Stichprobe aus der Betrachtung herausstreichst, schwankt der Rest noch um 20%. Mir ist jetzt kein Grund ersichtlich, warum sich die einzelnen Proportionsverhältnisse anders verhalten sollten, also können wir bei den einzelnen Messpunkten ebenfalls eine Abweichung von +-20% um den goldenen Schnitt rechnen. Ockham und so. Das wären grob über den Daumen gepeilt 0.32, also deine einzelnen Proportionen können von 1,3 bis 1,94 reichen. Ich finde es schon rein wissenschaftlich äußerst gewagt, aus der Schwankungsbreite den goldenen Schnitt herauszulesen. Da fallen mit Sicherheit auch noch eine Reihe anderer denkbarer Verhältnisse in dieses Intervall.
Damit hast du zwar schön gezeigt dass die die Gaußverteilung ein Begriff ist, soweit ist daran ja nichts auszusetzen. Habe Ockham auch mal nachgeschaut, da die jedoch ein recht umfangreiches Repertoire haben noch keine Quellen darüber gefunden, aber lassen wir es mal bei deiner hypothetischen Annahme 50% der Leute weichen um bis zu 20% von der Norm ab. Kann man so ja auch nichts gegen sagen, jedoch ist ist nicht mit Abweichungen vom goldenen Schnitt in Relation zu setzen wie du es mit deinem Schwankungsbereich von Phi+/-(Phi/5) machst. Es ist natürlich eine ganz andere Frage ob zwischen dem prozentualen Abweichen der Normgröße eine Relation zum prozentualen Abweichen vom goldenen Schnitt als Relationspunkt existiert. Einfach anzunehmen dieser wäre ein Diagonale ist ohne Messnachweise falsch. Theoretisch, bestünde zwischen beiden Abweichungen eine Relation, könnte diese auch eine beliebige Grade sein. Es wäre genau so denkbar das bei 50% der Leute, oberes/unteres extreme Viertel abgeschnitten, eine Abweichung von 10% oder auch 30% auftritt. Um das jedoch vergleichen zu können muss man den goldenen Schnitt als Relationspunkt erst einmal anerkennen.
Du kannst nicht von einem Messwert auf einen beliebig anderen schliessen. Man kann einen Zusammenhang vermuten nur muss dafür bei dem Anderen erst eine Messung und statistische verteilung vorgenommen werden. Somit kannst du zwar vermuten das es sich um ein Intervall von 2Phi/5 handelt, aber es als Beweisgrundlage anführen geht nicht. Es hindert dich niemand daran Messungen vorzunehmen, die abweichung von Phi zu errechnen, eine prozentuale Verteilung aufzustellen und diese dann mit der prozentualen Abweichung der Körpergröße zu ergleichen.

So hast du jedoch deine Konklusion auf die falsche Prämisse gestützt.

Wenn man nun Messungen vornimmt hat man von Messobjekt zu Messobjekt unterschiedliche Werte. ein einzelner Wert strebt gegen gar nichts und steht nur für sich selber. Mit steigender Anzahl der Messwerte jedoch lässt sich ein statistischer Mittel- bzw. Normwert errechnen, dies ist erst mal einfach nur das statistische Mittelmaß, in wie weit eine bestimmt Menge an Messobjekten jetzt davon abweicht zeigt lediglich den Grad der Abweichung. Hat man nur wenige Messwerte ist die Wahrscheinlichkeit dass eben jener Mittelpunkt auch tatsächlich zutrifft, mit steigender Anzahl jedoch nimmt auch die wahrscheinlichkeit zu dass der relevante Wert eben jener Mittelwert ist. Nimmst du zB eine vielfach größere Abweichung bei der Merheit der Leute von Phi als relationspunkt an bedeutet dies nicht zwangsläufig dass Phi ein falscher wäre, es steigt lediglich mit der Anzahl der Messwert die wahrscheinlichkeit dass es sich um eben jenen handelt. Ab einem gewissen prozentwert kann man dann schon mit relativer Sicherheit behaupten dass es sich dabei um eben diesen Wert hadelt, schon aus der Überlegung heraus das ein andere nur in Frage käme wenn eine größerer Teil der Messobjekte ein anderes statistisches Mittel bestimmt.
Dann kannst du auch deinen Gauß anwenden und ausrechnen dass zB 75% aller Leute um bis zu 8,376% Abweichung pendeln. Diesen Wert könntest du dann auch in relation zu dem Wert der Abweichung der Körpergröße setzen, wobei dort, vorallem wenn man die Integralgrenzen variiert sehr kompliziert Funktionen n-ter Ordnung rauskommen können.

Die Willkür der Wahl der Messpunkte in Bezug auf den goldenen Schnitt um ihn bezüglich der zwischen diesen herschenden Relation ist nicht von Belang, man darf diese nur nicht nach belieben vermischen. Wenn man sich 2 Strecken am menschlichen Körper aussucht, zB Bauchnabel und Kehlkopf und Kehlkopf Kopfende, für sich willkürlich gewählt, kann man zwischen ihnen eine relation Aufstellen. Wenn man nun von 1000 Leuten diese relation dieser beiden Strecken misst und ein Mittelwert bekommt ist es doch legitim zu sagen dass dieses Verhältnis bei den 1000Leuten angestrebt wird. Und wenn dort tatsächlich ein Wert wie Phi angestrebt wird is das doch eine unglaubliche Entdeckung.
man kann jedoch nicht hingehen und einmal bauchnabel-Kehlkopf und dann wieder Bauchnabel-Nasenspitze Messen und behaupten dort bestünde ein Verhältnis. Auch wenn die Punkte willkürich gewählt sein mögen müssen dann doch bei alle weiteren Messungen diese vorher festgelegten Punkte eingehalten werden. Was man dann im Anschluss noch machen könnte wäre das Verhältnis Kehlkopf-Nasenspietz zu Kehlkop-Kopfende auszurechnen und dieses dann mit dem anderen auch in Bezug der mittleren abweichung zu vergleichen.

Man kann auch, sofern man will, um zu beweisen dass das verhältnis Phi im menschlichen Körper existiert sich anhand einiger Messexemplare 2 Strecken am Körper aussuchen die genau dieses verhältnis wiederspiegeln. Jedoch wird die Massenhaft Messung dann zeigen ob diese Strecken im Verhältnis tatsächlich gegen Phi streben. Auch wenn sich dann herausstellt das es zutreffend ist hat man doch einen relationsmaßstab gefunden mit dem man arbeiten kann.

Auch wenn du den Gauß schön abgeschrieben hast kannst du mit der Abweichung der körpernorm keinen Bezug zur Abweichung von Phi darstellen, da fehlt es an den dafür nötigen Prämissen.

Auch möchte ich nochmal erwähnen das sich mein Beispiel um die Anwendung der zahl Phi bei objektiver Beurteilung und Schaffung von Schönheit drehte. Ob in 100 jahren diese zahl nicht von einer anderen abgelöst wurde sei ja mal offen, momentan jedoch werden diese Werte und Strecken für diverse Beurteilungen und Eingriffe verwendet. Du argumentierst folgender Maßen: Nur weil wir nichts besseres zur Fortbewegung als das Rad haben ist das Rad an sich falsch und gehst zu Fuß. So kommt man aberin keinerlei weise fortschrittlich weiter und zum Fortschritt gehört eben auch verhältnisse zu finden, diese Anzuwenden und wenn widerlegt oder etwas besseres gefunden wurde, ersetzt. Genutzt werden sie dennoch und das ist schon wissenschaftlich.

Zur Lösung des Konfliktes trägt ein Jahrtausende altes Proportionsverhältnis bei, das Menschen
unzähligen Quellen zufolge schon immer als besonders harmonisch und schön empfanden. Es handelt
sich um ein asymmetrisches Verhältnis von Teilen, welches seit vielen Epochen eine bevorzugte Anwendung
findet. Seine Umsetzung finden wir in fast allen Kulturen auf der ganzen Welt, vor allem in
der Architektur, der Musik, der Malerei und seit dem 19. Jahrhundert erstaunlicherweise auch in den
Naturwissenschaften, vorrangig in der Biologie, Medizin und Chaosforschung. Die Rede ist vom goldenen
Schnitt. Seine Proportionen wurden schon immer als besonders schön und harmonisch empfunden
(GREEN 1995).
 
Zuletzt bearbeitet:
ps: manche rechtschreibfehler tun richtig weh! :(
Hier haste nen Buntstift. Streich sie an! Dann kann ich die Fehler korrigieren.


Auja Wiki und Unterricht, tolle Sachen hat es da schon gegeben.

Fall1
Für den Musikunterricht sollten wir je einen Vortrag halten um dem Rest der Klasse zu einem Unterthema im Themengebiet 'Blues' zu informieren. Jeder hat von der Lehrerin ein Thema vorgegeben bekommen. Wikipedia durfte herangezogen werden, es sollte ja schnell gehen. Man konnte sich zwar mit Copy&Paste den Text holen, musste ihn sich aber trotzdem durchlesen, da für den Vortrag nur Stichwortzettel zugelassen waren. (Je mehr ganze Sätze auf den Zetteln standen, desto weniger Punkte gab es.)
Eine Schülerin meinte zu ihrem Thema nichts gefunden zu haben. Es stellte sich heraus, dass sie einfach zu faul war. Zur nächsten Stunde hatte eine andere Mitschülerin dann zu dem Thema recherchiert und einen einstündigen Vortrag gehalten.

Fall2
Der Schüler hält einen Vortrag...fünfzehn Minuten bis eine halbe Stunde lang. Der Lehrer nickt nur. Als der Schüle dann fertig ist, sagt ihn der Lehrer: "Ja das haben wir alle schon auf Wikipedia nachgelesen. Aber jetzt erzählen sie uns dochmal was dort zu dem Thema nicht steht."
 
hab gehört bei euch sind in der schule alle fleißig

hab gehört hagall weiss, wo man ne PM verschickt

hab gehört man soll nicht alles glauben was man hört

mal ne story zu meinem ersten richtigen "vortrag" (bei uns wechselte man nach der 6.klasse)
also:

7. klasse, lehrerin sagt mir nach dem unterricht, ich solle doch bitte in der nächsten stunde 2-3 sätze zu don quijote sagen (ich erstmal "WER?", aber sie hats mir aufgeschreiben, und die story von den windmühlen kannte ich doch auch schon irgendwoher)

ich also namen nachgeschlagen, 2-3 fakten rausgesucht und story-zusammenfassung gelesen (damals war internet noch nicht SOO up2date)

lehrerin holte mich also in der nächsten stunde nach vorne, ich solle doch bitte anfangen

ich also den autor genannt, gesagt dass es ein roman ist und wann was davon rauskam und KURZ gesagt was thema ist

lockere 2-3 minuten später war ich also fertig damit und setzte mich wieder hin.
20 sekunden stille, lehrerin große augen
L:"sag mal, du bist doch damit jetzt nicht fertig oder?"
j:"wieso?"
L:"na ein bisschen mehr hätte ich ja schon erwartet"
j:"was haben sie gedacht was ich in 2-3 sätzen dazu sagen soll?" (und ich war mir ehrlich nicht bewusst, dass sie einen vortrag erwartet hatte, wusste immer noch nicht, was ich hätte anders machen sollen)
L:"eigentlich wollte ich einen vortrag hören, das darfst du dann nochmal versuchen."

hat mir dann hinterher gesagt, sie möchte ne zusammenfassung und so 20 minuten redezeit, aber mich hats damals echt überrascht, was sie von mir wollte :D
 
Zur Verhältnissuche: Es ist durchaus möglich, bestimmte Verhältnisse auffallend oft zu finden und das statistisch sauber nachzuweisen. Allerdings ist das ein riesiger Aufwand, da man auch auf unsaubere Art scheinbar tolle Ergebnisse erhalten kann.


Unsauber geht beispielsweise so:


Wie viele Strecken kann man am Körper wohl finden? 50? Vielleicht sogar 100? Wenn man noch Maße von den ~200 Knochen dazunimmt, wesentlich mehr, aber ich bleibe mal bei 50 bzw. 100.
Diese sind alle im Bereich von ~2cm bis ~1m, die meisten um die 10-30cm. Wenn man nun ein Verhältnis von ~0,3-3 (also Faktor 1-3) sucht, hat man zu jeder Strecke schätzungsweise 20 bzw. 40 in diesem Bereich, das ergibt insgesamt grob 500 bzw. 2000 mögliche Verhältnisse, die man bei vielen Menschen messen kann und somit jeweils einen Mittelwert erhalten kann.

Nehmen wir an, man lässt das durchschnittliche Verhältnis beim Menschen um 2% vom Zielwert abweichen, beim goldenen Schnitt ergäbe sich also ein Bereich von 1,65 bis 1,59 und damit 0,06 Spanne. Von den 500 bis 2000 Verhältnissen werden rein statistisch ca. 10 bzw. 40 darin liegen.

Ist es nun eine Besonderheit, wenn ein Autor 40 (!) beliebige Längenverhältnisse am Körper auflistet, die alle bis auf 2% genau dem goldenen Schnitt entsprechen? Nein, eine solche Anzahl ist sogar zu erwarten. Was insbesondere auch bedeutet, dass über die Hälfte der 100 möglichen Strecken bereits in einem solchen Längenverhältnis steckt.


Aber man kann noch viel mehr machen:

Wenn man sich nicht vorher auf die Zahl festlegt, sieht es noch besser aus:
Mit 1, 1.5, 2, 2.5, 3, phi, e, pi, sqrt(2), sqrt(3), 1/ln(2) habe ich schonmal 11 interessante Zahlen in dem Bereich, es lassen sich aber sicher noch mehr finden. Bei irgendeiner dieser 11 Zahlen wird die Zahl der im Bereich liegenden Verhältnisse schon zufällig überdurchschnittlich groß sein, womit man auch gerne mal 15 bzw. 50 Verhältnisse finden kann.


Die 2% sind natürlich auch nicht fest, sondern können vom Forscher gewählt werden. Für jede Wahl erhält man etwas andere Schwankungen der Zufallstreffer, man kann sich die Grenzen raussuchen, in der man gerade die größten Schwankungen nach oben hat.


Bleibt noch die Frage, wie genau man diesen Mittelwert überhaupt messen kann oder will. Wenn man weiter unsauber vorgehen will, kann man nur ~100 Menschen vermessen. Wenn das Verhältnis in der Bevölkerung um 5% schwankt, erhält man damit beim Messwert noch 0,5% Fehler. Auch etwas weiter als 2% abweichende Werte können damit noch mit Messfehlern erklärt werden.

Noch unsauberer wäre es, erst für jede Länge den Mittelwert in der Bevölkerung (+Fehler) zu bestimmen und dann die Werte durcheinander zu dividieren. Dadurch erhält man größere Fehler als man eigentlich sollte und noch mehr Verhältnisse passen zur Theorie.




Gut, wenn ich die unsaubere Methode beschrieben habe, sollte ich vielleicht auch noch was zur sauberen Methode sagen ;).

Im Prinzip muss man obiges alles berücksichtigen und Schritt für Schritt durchgehen, wie viele Kombinationsmöglichkeiten man mit der genutzten Methode erstellen kann und wie viele davon statistisch in der Nähe der gewünschten Zahl (bzw. irgendeiner "schönen" Zahl) liegen und wie viele man durch obige Methoden noch reinmogeln könnte. Erst wenn diese Zahl wesentlich unter der Zahl der gefundenen Verhältnisse liegt, hat man möglicherweise etwas gefunden.

Hoffentlich haben die Autoren das so gemacht. Zumindest ein Anzeichen dafür wäre, dass sie die zu erwartenden Zufallstreffer mit ihrer Methode mit der gefundenen Anzahl der Verhältnisse vergleichen. Was allerdings noch nichts darüber aussagt, wie sie diesen Wert gewonnen haben.



Sonstiges:
- streng genommen müsste man für die Berechnungen eine Verteilungsfunktion der Längen ermitteln, welche Längen wie häufig vorkommen unter den gewählten x Variablen. Damit erhält man eine mathematisch begründete Abschätzung für die Zufallstreffer, die ich hier lediglich abgeschätzt habe.
- man kann auch Dinge wie eine Häufung der Verhältnisse z.B. im Bereich phi +-20% feststellen. Diese großen Bereiche sind allerdings von der Interpretation her schwieriger auswertbar, da im gesamten betrachteten Bereich (hier: 1-3) sicher irgendeine Struktur existieren wird, die allerdings dann nichts mit dem Goldenen Schnitt zu tun haben muss.
 
Auch möchte ich nochmal erwähnen das sich mein Beispiel um die Anwendung der zahl Phi bei objektiver Beurteilung und Schaffung von Schönheit drehte.
Wer Schönheit objektiv Beurteilen will, ist meines erachtens nach zu bedauern. Weil der Schluss nahe liegt, dieser Mensch könne Schönheit überhaupt nicht wahrnehmen.


Ich finde sowas schön:
ajvwaovo.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Schönheit objektiv Beurteilen will, ist meines erachtens nach zu bedauern. Weil der Schluss nahe liegt, dieser Mensch könne Schönheit überhaupt nicht wahrnehmen.


Ich finde sowas schön:
4ypxhs77.png

wie sagt man so schoen? "jedem das seine"

ich finds hier schoen:
47dc3bb7e0e74,Ein-Tag-im-Paradies.jpg


oder das:
[Zensiert]
 
Ich finde sowas schön:
4ypxhs77.png
Sollte da nicht die Summe über 1/i^2 stehen? Über 1 zu summieren ist reichlich sinnlos und nichtmal konvergent.
Edit: Oh, jetzt hast du es korrigiert


e^(i pi) + 1 = 0
finde ich auch sehr schön. Die 5 wichtigsten Zahlen der Mathematik, vereint in einer simplen Gleichung.
 
Zurück
Oben