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Der Comm OT Thread

mfb schrieb:
Ein statisches Hochhaus mag stabil sein, aber dieses Gebäude würde nichtmal einen "Hüpfer" von 10cm aushalten. Denn dabei entstehen Kräfte, die ein Vielfaches der eigenen Gewichtskraft entsprechen. Wie soll da erst der Kollaps eines ganzen Stockwerks abgebremst werden können?

Hab da mal ein wenig blöd rumgerechnet.
Beispielgebäude: Empirestatebuilding
Gewicht: ca 365.000t
Aus 10cm Höhe hätte es eine Aufschlagsgeschwindigkeit von ca 1,4 m/s und würde eine Energie von 357699999J freisetzten.
Eine kT hat ca 4,184*10^12J
Atombombe auf Hiroschima hatte ca 15kt Sprengkraft
Damit könnte die Hiroschimabombe 12.823.905 Empire Staate Buildings um 10cm zum hüpfen bringen......so ca^^
Edit:
Bzw könnte die Hiroschimabombe das ESB ca 17km in die Luft schiessen.
Heute sind die Russen angeblich bei 50mT, müsst man mal schauen ob das ausreichen würde das ESB auf Fluchtgeschwindigkeit zu beschleunigen^^
Aber das gibt es ja nimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht, 50mT ist ein Milliardstel von 50MT (Zar-Bombe) ;).
Wenn ich die 17km mit ~3000 multipliziere, ergäben sich erstmal 50.000 Kilometer. Praktisch nimmt die Erdbeschleunigung aber mit der Höhe so stark ab, dass die Energie locker für die Fluchtgeschwindigkeit reicht.

Wenn 365.000 Tonnen nach den 10cm Fall in 1mm abgebremst werden sollen (das wäre für ~10m Stahl schon eine erhebliche Kompression), bräuchte man dafür aber eine Kraft, die der Gewichtskraft von 36.500.000 Tonnen entspricht. Hochhäuser werden zwar aus Sicherheitsgründen so gebaut, dass sie auch etwas mehr als ihr Eigengewicht halten können - aber sicher nicht das hundertfache.
 
Vorsicht, 50mT ist ein Milliardstel von 50MT
Jojo, hast recht^^ m steht für milli, M für Mega. Bei einer 50mT Bombe hätte das ESB nur gelacht, da wären wir ja schon in der Größenordnung eines Sylvester-Knallfroschs.
Gut aufgepasst^^

Es würed aber schon die Hiroshimabombe ausreichen das ESB nicht nur von der Erde zu schiessen sondern auch aus dem Sonnensystem. Bei der Explosionskraft fliegt das ESB mit ca 30km/s, ausreichend wären schon 11,2km/s. Fürs Sonnensystem braucht man schon 16,7km/s.
Um es aus der Galaxis zu schiessen wären aber schon 129km/s nötig. Zar müsste das aber locker packen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Bliebe die Frage, wie man es durch die Erdatmosphäre bringt und die ganze Bombenenergie auch zielgerichtet für die Beschleunigung nutzt *g*.

Sofern man sich dann außerhalb genug Zeit lässt, reichen sogar die zweite kosmische Geschwindigkeit und kleine Kurskorrekturen für eine entsprechend komplizierte Bahn durchs Sonnensystem und später die Galaxie.

Oh, und Zeit wird man sowieso brauchen.... die Voyager-Sonden haben in den letzten Jahrzehnten schon ~0,05% der Strecke bis zum nächsten Stern zurückgelegt :ugly:.
 
nenene.. bliebe die frage nach dem sinn des ganzen. :p
 
Forschungszwecke natürlich!
Das Verhalten von Hochhäusern unter interstellaren Bedingungen.

Ok, zugegeben, es gibt sinnvollere Dinge, die man durchs Weltall schicken kann.
Menschen zum Mars beispielsweise.
 
Wenn man das Geld, was man in die Vorbereitung einer bemannten Marsmission gesteckt hat in Entwicklungsprojekte für die Dritte Welt gesteckt hätte, dann hätten wir jetzt vermutlich ein paar Kriege, Umweltkatastrophen, Flüchtlinge und Terroristen weniger.
 
na ja.. nüchtern betrachtet.. wenn der mensch das tun würde, wäre der fortschritt gestorben, weil man sich bei dieser ganzen hilfeleistung verzetteln würde und es immer mehr geben würde, die diese mittel haben wollen.
 
Und es bleibt ja auch noch die Frage ob die Industrieländer ihren Reichtum nicht zum Teil auch den Kriegen und der Armut zu verdanken haben.
 
na ja.. nüchtern betrachtet.. wenn der mensch das tun würde, wäre der fortschritt gestorben, weil man sich bei dieser ganzen hilfeleistung verzetteln würde und es immer mehr geben würde, die diese mittel haben wollen.

Naja, das wäre dann etwas zu viel des Guten.

Ich lasse mich gerne eines Besseren überzeugen, aber ich sehe den Sinn darin Menschen zum Mars zu schicken einfach nicht. Das bringt uns als Menschheit nicht voran. Wir können sagen: "Oh, toll, wir waren mal da." Aber mehr auch nicht. Dafür gehen Milliarden drauf. Für das Geld könnte man in Afrika sicher ein paar Brunnen bohren, Bewässerungssysteme anlegen und den Bauern die Forschungsergebnisse der Landwirtschaft der letzten 50 Jahre näherbringen. Da wäre der Menschheit insgesamt mehr geholfen denke ich.
 
Naja, langfristig ist es für das Überleben des Menschen schon wichtig die Erde zu verlassen, auch wenn der Moment des zwanghaften Verlassens noch in weiter Ferne ist.

Allerdings sind die Milliarden die in Marsmissionen versenkt werden nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Es stünden unglech mehr Geldmittel zur Verfügung wenn die andauernden Kriege mal auch nur ein wenig eingeschränkt würden. Allen voran natürlich die USA mit ihren keine Ahung wie vielen Konflikten: klickmich
Was da wohl an Geld versenkt wurde, nicht nur Seitens der Amis. Wie viele Konflikte Seitens Amerkias da nicht auf tauchen ist kaum abzuschätzen.
 
Die Twin Towers sind nicht das Empire State Building oO
Twin Towers ist ein übergeordneter Begriff.
Die in Kuala Lumpur heißen Petronas.
Hast aber Recht, das Empire State building ist kein Twin Tower und das gibt es noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.youtube.com/watch?v=u-n1CfFElXc

http://www.youtube.com/watch?v=gr7qmkSBA8A

also auch auch meiner sicht hätte eine evtle marslandung wohl kaum das ziel, diesen in einer irgendwie relevanten zeitspanne zu besiedeln

und die USA nutzt ihren welteinfluss FÜR ihre kassen, nicht um ihr geld rauszublasen

"Allerdings sind die Milliarden die in Marsmissionen versenkt werden nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein."
...so siehts ma aus, wobei ich das geld nicht versenkt empfände

"Twin Towers ist ein übergeordneter Begriff.
Die in Kuala Lumpu heißen zB Petronas."
was nichts daran ändert, dass die twintowers NICHT das ESB sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Mensch kein Geld in Forschung gesteckt hätte, hätten wir heute immer noch eine Lebenserwartung von 30-35 Jahren. Selbst viele Entwicklungsländer haben da schon das doppelte.

Ach, und die Forschungsergebnisse der Landwirtschaft gäbe es ohne Forschung auch nicht. Aber ich denke, das ist klar.

Wenn 10% des Geldes, was in Rüstung gesteckt wird, in Forschung gesteckt würde, wären längst saubere Kraftwerke, Nahrung und Zugang zu sauberem (mit anderer Bedeutung ;)) Wasser für alle finanzierbar.

Und ja, das ist auch Forschung, wie man Menschen zum Mars schicken kann.
- Zum einen ergeben sich im Rahmen solcher Forschungen hunderte von Nebenprodukten, an die sonst nie jemand gedacht hätte. Deren wirtschaftlicher Nutzen ist oft vergleichbar mit den Missionskosten.
- Zum zweiten ist die Forschung von heute die Anwendung von morgen. Man kann längerfristig vielleicht Rohstoffe vom Mars gewinnen oder ihn gar besiedeln. Aber um das herauszufinden, muss man ihn zunächst erforschen.
- Und nebenbei kann man auf dem Mars auch einiges über die Erde, über den Treibhauseffekt und die Anfälligkeit des Klimas gegen Störungen lernen. Was einen sehr naheliegenden Nutzen für uns auf der Erde hat.
- will man weiter ins Weltall, ist ein bemannter Marsflug eine Vorbereitung, die sowieso getan werden muss
- solche internationalen Projekte fördern die internationale Zusammenarbeit und damit neben der Wirtschaft auch die Stabilität der politischen Beziehungen
- "Oh, toll, wir waren mal da." besitzt für viele Menschen einen nicht unerheblichen Wert. Die Mondladung hatte weltweit ca. 500 Millionen Fernsehzuschauer - zu Zeiten, in denen längst nicht jeder Haushalt einen hatte. Kein anderes Ereignis in der Geschichte der Menschheit kam auch nur in die Nähe davon. Es wäre eine Meisterleistung, die erneut zeigt, dass die Menschheit zu vielem in der Lage ist, wenn sie denn nur will.

Sehr schön in dem Zusammenhang: http://www.youtube.com/watch?v=BZ5sWfhkpE0&NR=1


Btw: Wenn du Probleme lösen willst, fang vor allem mit der Bildung an. Bildung verringert das Bevölkerungswachstum, und solange das sich nicht abbremst, bringen alle Brunnen der Welt nichts (weil einfach nicht genug Wasser da ist).

Statt Brunnen und Wasser kann man auch Getreidesorten und Fläche und so ziemlich alle anderen Rohstoffe nehmen. Es ist fraglich, ob die derzeitigen 7 Milliarden Menschen auf den Lebensstandard von Industrieländern kommen können. Aber 20 Milliarden Menschen wohl ohne eine Expansion in den Weltraum (scnr) auf absehbare Zeit nicht. Mit unserem aktuellen Wachstum hätten wir die Zahl um das Jahr 2100 herum. Oder auch nicht mangels Wasser, Nahrung und anderen Rohstoffen...
 
Btw: Wenn du Probleme lösen willst, fang vor allem mit der Bildung an. Bildung verringert das Bevölkerungswachstum, und solange das sich nicht abbremst, bringen alle Brunnen der Welt nichts (weil einfach nicht genug Wasser da ist).

Habe auch mal irgenwo gelesen dass ein nicht unbeträchtlicher Teil des Bevölkerungswachstums durch das Fehlen von Renten bedingt ist. Vieler Orts gibt es keine Altersvorsorge sodass Kinder dieAufgabe haben die Eltern im Alter zu versorgen. Je geringer doch die Spanne zwischen dem ist was sie einnehmen und was ihr eigener Lebensunterhalt kostet, umsomehr Kinder müssen für die Altersvorsorge in die Welt gesetzt werden. Dieser Effekt wiederholt sich natürlich.
 
wobei ja mancher bezweifelt, dass der mensch wirklich auf dem mond war.^^


durch kriege wird die forschung auch vorangetrieben. wo wären wir, technisch gesehen, ohne die beiden weltkriege?
 
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