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Der Comm OT Thread

durch kriege wird die forschung auch vorangetrieben. wo wären wir, technisch gesehen, ohne die beiden weltkriege?
Jaja, ohne Hitlers V2 hätte es nie, oder zumindest in der kurzen Zeit, einen Mondflug gegeben, ob nun gelandet oder nicht^^
 
wobei ja mancher bezweifelt, dass der mensch wirklich auf dem mond war.^^

glaubst Du ernsthaft, das die da drauf waren ?? :ugly:

durch kriege wird die forschung auch vorangetrieben. wo wären wir, technisch gesehen, ohne die beiden weltkriege?

:confused: w00t?? Weißt Du was Du da redest?? :p Damit würdest Du die Vernichtung
der Millionen Menschen befürworten... also wenn der Krieg nich wär soundso...
wtfow6.gif

sooo oder soooo die Technik wäre auf jeden Fall nicht aufzuhalten gewesen,
auch ohne Addy ;) oO
 
In Kriegszeiten ist der Preis für die Forschung aber sehr hoch...

Die Raketentechnik wäre auch so gekommen, aber wohl erst etwas später.


Hach ja, Mondlandung ;).
 
sooo oder soooo die Technik wäre auf jeden Fall nicht aufzuhalten gewesen,
auch ohne Addy oO
Ob sie sich auch so entwickelt hätte kann man nicht sagen, jedoch wäre ohne Hitlers Finanzierung der Forschungen von von Braun nie in der Zeit zu den ersten Raketen gekommen. Afaik habe selbst damals ihn alle für verrückt erklärt eine Raketenforschung zu betreiben, zumal die Misserfolge anfangs auch recht eindruckvoll waren. Ob es, wäre es dort nicht zu der Forschung gekommen, nach dem WW2 einen Bedarf an Raketen gegeben hätte kann man nicht sagen. Hätten die Forscher auch die Mittel bekommen wenn keiner einen Nutzen darin gesehen hätte?

Edit:
In Kriegszeiten ist der Preis für die Forschung aber sehr hoch...
Da muss ich doch grade an Muttis Sparmaßnahmen denken. Will doch fast überall Einsparungen vornehmen, nur nicht in der Forschung....
 
Zuletzt bearbeitet:
[EDIT]
Absatz entfernt weil unzutreffendes des Halbwissen.
[/EDIT]

Es stimmt schon, dass sich der Nutzen pro investiertem Taler in Grenzen hält und man mehr erreichen könnte, wenn man das Geld für Dinge ausgibt, die uns näher sind als der Mond.
Was Marsmissionen angeht: Vielleicht wird irgendein Mensch mal seinen Fuss drauf setzen und sagen: "Ich war da.", aber das wars dann auch schon. Da leben könne wird man nie. Dass man irgendwann Rohstoffe auf einem anderen Planeten abbaut, kann ich mir vorstellen, aber ein Leben außerhalb der Erde nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Hagall

nein... ;)


Ich finde es immer schlimm, ja, echt furchtbar... solche Behauptungen aufzustellen... ;)

Wenn Jesus nicht Gottes Sohn gewesen wäre, wäre es Yussuf gewesen... und wenn
nicht Bill Gates MS gegründet hätte, wärsn anderer gewesen... so einfach ist das!


Die Raketentechnik wäre auch so gekommen, aber wohl erst etwas später.

#2

sorry, aber mehr sag ich dazu nicht :D

 
ich befürworte nicht die vernichtung von millionen von menschen. die geschichte des menschen ist gespickt von kriegen und irgendwie schafft der mensch dabei immer wieder neue techniken zu erfinden, um andere menschen damit zu schädigen. zudem gibt es "abfallprodukte", die auch nützlich sind.


@Fenix
das mit dem teflon ist ein mythos. lese das mal Raumfahrt kam später
 
Was Marsmissionen angeht: Vielleicht wird irgendein Mensch mal seinen Fuss drauf setzen und sagen: "Ich war da.", aber das wars dann auch schon. Da leben wird man nie können
Mit weiter voranschreitender Technik wird es bestimmt irgendwann möglich sein. Zwar sind die ganzen Terraforming Ideen der Wissenschaftler teils sogar recht abenteuerlich, jedoch sieht man dass sich doch schon einige Leute mit dem Problem auseinander stztn.
Einen ganzen Planeten in seinem Klima zu beeinflussen ist nicht einfach. Steigert der Mensch jedoch weier seine eigene Kraft kann ich mir gut vorstellen das diese irgendwann groß genug sin wird um genügend Materialien dort hinzuschicken und damit einen genügend großen Einfluss auf den mars auüben zu können.
Auch wenn es momentan noch reine Scifi ist, das waren Flugzeuge aber auch mal.
 
>> Da [Mars] leben wird man nie können.
Das hieß es sicher auch von vielen irdischen Gebieten. Was ist passiert? Es gibt Leute, die über 10 Jahre am Stück am Südpol leben. Ein Punkt, der nur 100 Jahre zuvor noch von keinem Menschen auch nur erreicht war. Sicher, es sind immer noch reine Forschungsstationen, aber der Südpol ist auch wirklich einer der extremsten Orte der Erdoberfläche.

Edit: Eigentlich hieß es von den meisten großen Erfindungen noch paar Jahrzehnte früher, dass es nicht möglich sei. Das heißt natürlich umgekehrt nicht, dass jetzt in paar Jahrzehnten alles möglich ist. Aber "das geht nicht" alleine sagt noch nichts aus.


>> Es stimmt schon, dass sich der Nutzen pro investiertem Taler in Grenzen hält und man mehr errechen könnte
Ich habe keine konkreten Zahlen, bin mir aber ziemlich sicher, dass jeder Euro in der Weltraumforschung der Wirtschaft ein Vielfaches davon bringt.
Forschung und Entwicklung sind sowieso die Punkte, die die "Industrie"länder auszeichnen - eigentlich sollte man sie umbenennen. Bei industrieller Massenproduktion sind wir nämlich oft längst nicht mehr konkurrenzfähig. Was wir haben, sind gute Ausbildungen und die entsprechenden Arbeitsstellen, um fähige Leute im Land zu halten und neue ins Land zu locken.



>> Hätten die [Raketen-]Forscher auch die Mittel bekommen wenn keiner einen Nutzen darin gesehen hätte?
Ich kann es nur hoffen. Bei jeder Grundlagenforschung danach zu fragen, was es Hans Mustermann morgen im Haushalt bringt, führt zu Stillstand. Und mit Stillstand werden wir bald größere Probleme bekommen, noch lange so weitermachen wie bisher geht nämlich sicher nicht.



@Orthegha: Etwas weniger Ironie oder Andeutungen würden erheblich dazu beitragen, dass ich verstehe, was du z.B. zu meinen Posts sagst.
 
@ mfb

ich habe mich mit dem #2 quasi der meinung im quote angeschlossen... und den satz
dazugefügt mehr sage ich dazu nicht, also sollte eigentlich eindeutig sein ;)
 
Das hieß es sicher auch von vielen irdischen Gebieten. Was ist passiert? Es gibt Leute, die über 10 Jahre am Stück am Südpol leben. Ein Punkt, der nur 100 Jahre zuvor noch von keinem Menschen auch nur erreicht war.
Der Punkt geht an dich.
Ich sage es mal polisch: ich möchte mit meiner Aussage keinem Verbieten Geld für Weltraumforschung auszugeben. Viel eher erwarte ich, dass jemand aufsteht und mir ins Gesicht sagt: "Dir beweise ich das Gegenteil, wirst schon sehen!" Und dann habe ich Unrecht und Menschen leben tatsächlich auf dem Mars, wo ist da das Problem? Ich lasse mich lieber vom Gegenteil überzeugen, als bei einer negativen Vorhersage Recht zu haben.
 
Weder du Fenix, noch ich oder sonstwer hier wird das erlerben ( jetzt bitte keine Wiedergeburtsdiskus pls :D ), dass wir auf dem Mars leben. Mit "Glück" erleben wir es, dass dort mal einer landet.
Das ändert nichts daran, dass es unsinnigeres gibt zum investieren ;)
 
gibt in russlands schon sozial-tests, indem die leute 3 jahre in einen container sperren und gucken, wie die reagieren und wie man es mit spaerlichen lebensmitteln ueberlegen kann.

also ne komplette marsflugssimulation ^^
 
gibt in russlands schon sozial-tests, indem die leute 3 jahre in einen container sperren und gucken, wie die reagieren und wie man es mit spaerlichen lebensmitteln ueberlegen kann.

also ne komplette marsflugssimulation ^^


gabs das nicht schon zu stalins zeiten und nannte man das nicht anders?
 
Mit viel Phantasie und Mut ist alles möglich. Wer weiss schon was für Antriebstechniken wir in 10 Jahren zur Verfügung haben. Mein Vorbild:
 
Wenn 10% des Geldes, was in Rüstung gesteckt wird, in Forschung gesteckt würde, wären längst saubere Kraftwerke, Nahrung und Zugang zu sauberem (mit anderer Bedeutung ;)) Wasser für alle finanzierbar.
Und die Rüstungsindustrie wendet 10% des Budgets für Forschung und Entwicklung auf. Oder mehr. Und die dort gewonnenen Erkenntnisse sind ja nicht deshalb weniger wert, weil sie aus der Rüstung stammen. Schließlich kommt beispielsweise das Inet dort her, eine Entwicklung die nun doch so einiges geändert hat.

Wir wollen ja nicht, dass alle Zugang zu sauberem Wasser haben. Uns gehts besser weil es anderen schlechter geht. Das es allen besser geht ist ist ein Wunsch, der viel kostet und nichts ändert, der von der ersten Welt gewünschte Abstand bleibt ja bestehen. Aber wenn es denen "da unten" zu gut geht, mischen die sich möglicherweise noch ein. Das wäre zwar gerecht, aber sowas wird keiner durchsetzen der dadurch nur Macht verliert. Und ich denke, Du gehst auch etwas optimistisch heran, mit der Forschung ist es ja noch nicht getan, danach sind ja die nötigen Aufbauinvestitionen erforderlich. Und die sind, denke ich, sehr sehr hoch. Wenn wir sehr großzügig 1000 Mrd € als globales Rüstungsbudget annehmen, dann erreichst Du mit 100Mrd / Jahr in globalem Maßstab einiges, aber es ist deutlich weniger als erforderlich wäre, denk ich.

Ich frage mich ehrlich auch, was für revolutionäre Erkenntnisse Du Dir von der Raumfahrt erhoffst, denn im Moment reden wir hier noch von Ausgaben mit mehrstelligen Milliardenbereich. Mit sehr ungewissem Ausgang, ob sich das auch auszahlt. Und die Unsummen, die man braucht, um ein paar Kilo Metall in den Orbit zu schießen, fehlen Mbibi Mbobo bei seiner Trinkwasserversorgung. Oder mir auf dem Konto, eine Aussicht die ich auch nur begrenzt begrüßen kann. Würde man 50 Mrd anstreben und über die Einkommenssteuer refinanzieren, dann sprechen wir von 100€ Steuern mehr. Pro Monat. SO weit geht meine Fortschrittsfreundlichkeit nun wirklich nicht :D

Selbst wenn der Wille dazu in der Politik bestünde, kannst Du solche Ausgaben dem Wahlvolk unmöglich verkaufen. Wenn Du Dich als Politiker hinstellen und sagen würdest "Lasst uns mal 50 Mrd. für die Raumfahrt abzwacken", würden die Dich einfach für klinisch bescheuert erklären. Bei solchen Dimensionen hilft ein "ich bin mir sicher, es lohnt sich" nicht mehr weiter, das ist einfach Geld das wir nicht erübrigen wollen, weil es woanders deutlich dringender benötigt wird.

Die Entwicklung geht halt zäh und langsam von statten. Das ist immer so, die Realität will und will nicht aus der Hüfte kommen. Aber es geht stetig voran, das sieht man ja an der Bevölkerungsentwicklung.
 
Mit meinem Beitrag von vor zwei Seiten wollte ich auch nicht die komplette Forschung infrage stellen, schließlich lebe ich davon.

Ich wollte nur, dass man vielleicht mal darüber nachdenkt ob alles immer so sinnvoll ist. Muss man wirklich daraufhinarbeiten in 10, 20 oder 30 Jahren einen Menschen auf den Mars zu schicken? Muss man wirklich Roboter 10000 Meter tief ins Meer schicken um 3 neue Lebewesen zu entdecken? Könnte man das Geld nicht auch sinvoller einsetzen. Ist ja nicht so, dass wir nichts davon hätten, wenn es weniger Flüchtlinge und potenzielle Selbstmordattentäter gibt.
 
moin moin

was jetzt eigentlich noch fehlt, ist der klassische satz:
"wer ein omlett haben will, muss eier zerschlagen."
("wer fortschritt haben will, muss opfer bringen.")




nebenbei anderes thema...
das mit den kids und den strengsten eltern der welt. (heute abend kabel 1)
ich habe eben ausschnitte im sat1 frühstücksfernsehen gesehen.
so nen kleiner verhinderter großmaulschläger und eine wasserstoffblonde schminksüchtige nichtstuerin.


die zwei werden nach nepal gebracht. stehen dann bei der begrüßung vor den nepalesischen bauern und fragen wo das hotel ist... party? :ugly:
das erste, was er macht: er raucht, obwohl verboten. seine strafe ist klo putzen. nepalesisches klo ist ähnlich wie ein traditionelles japanisches. keramik im boden und hinhocken... und die luft ist auch ganz toll.*g*
danach muss er kuhmist aus dem stall holen. kühe sind dort heilig, wie auch deren schei..e. *g* d.h., mit den händen arbeiten, keine schaufel. :lol:
 
Weltraumforschun-Steuergelder
Also in meiner Berechnung kommt da ca 5,08€/Monat pro Kopf raus die in die Weltraumforschung gesteckt werden (Deutschland 2008),
guckst du hier
und guckst du hier
Der nutzen der Weltraumforschung ist weit größer als man annehmen mag, so zB auch die Roboter in der Chirugie (zu finden unter Link 1).

Was das Rüstungsbudget angeht wurde 2007 rund 1.339 mrd $ ausgegeben
guckst du auch hier
und guckst du auch hier

Dahingegen hat das Interational Rote Kreuz 2009 nur ca 1 mrd CHF zur verfügung, wobei sich da auch die Spenden wiederfinden
musst du gucken hier Seite 78

Kleinere Organisationen fallen da nur noch wenig ns Gewicht. Ärzte ohne Grenzen hatten zB 2009 keine 100.000€ zur verfügung
guckst du hier

Ich finde dass sieht ziemlich kagge aus. Die Welt bezahlt 1000x mehr Menschen zu töten als ihnen zu helfen, da stellt sich mir die Frage warum überhaupt geholfen wird? Dann sollte man doch lieber ein oder zwei Panzer mehr kaufen. (*sehr-böse-ironie)
 
Deine Zahlen sind schön und gut, aber wie leider kann man 5,08 €/Kopf (bezogen auf Deutschland), 1339 Mrd. $ (bezogen auf die ganze Welt), 1 Mio. CHF und 100000 € nicht vergleichen. Wenn du den Lesern deines Posts schon so viele Zahlen bietest, solltest du sie auch in eine einheitliche Währung umrechnen. Sonst stehen da Zahlen ohne Aussage.
 
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