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Der Diablo III Frust-Sammelthread

Aber Mythoz hat mit einer Sache recht: wie kann man bei einem Hochkaräter wie Diablo 3 die Modding-Funktionen weglassen?

(Mods sind / waren kein Bestandteil des Spiels. Dies wird weder in D3 noch in D2 von Blizzard unterstützt)

Die PlanetDiablo-Events waren weder Teil des Spiels noch von Blizzard unterstützt aber haben trotzdem Anklang gefunden. Warum soll das mit Mods was anderes sein? Klar im Endeffekt ist es Blizzards Entscheidung an der wir nur schwer etwas ändern können aber konstruktiv und communityerhaltend ist die Entscheidung nicht.
 
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Aber Mythoz hat mit einer Sache recht: wie kann man bei einem Hochkaräter wie Diablo 3 die Modding-Funktionen weglassen?



Die PlanetDiablo-Events waren weder Teil des Spiels noch von Blizzard unterstützt aber haben trotzdem Anklang gefunden. Warum soll das mit Mods was anderes sein? Klar im Endeffekt ist es Blizzards Entscheidung an der wir nur schwer etwas ändern können aber konstruktiv und communityerhaltend ist die Entscheidung nicht.


Nenn mir ein Spiel von Blizzard, bei welchem sie das modden erlauben. Gibts meines Wissens nach nicht. Diablo 2 konnte man auch nur modden weil man sogut wie alles auf dem pc hatte.

Ich bin mir jedoch fast sicher, dass zumindest Private server entstehen, was dann wohl die Türöffnung ist für mods.

Geht aber sicher noch ne Zeit...
 
Wenn dann die Privatserver kommen regt Blizzard sich auf dass ihnen die "Kunden" wegrennen. Dann lach ich mich weg. Warum also nicht einfach Modding erlauben und davon profitieren, indem die Community gefestigt wird? Es gibt kein einziges Argument was dagegen spricht - nichtmal die Entwicklungskosten, da eine Mod-API an den Produktionskosten von D3 auch nicht mehr viel ändern würde. Es scheint die Entwickler von D3 haben einen Faible für das Minimalprinzip.

Außerdem hat Blizzard schon ein Paradebeispiel was die Vorteile der Mod- und Mapbarkeit aufzeigt: Warcraft 3

Aber vllt. hamse das Game schon vergessen ...

Modbare Games von Blizzard hmm ... Warcraft und Starcraft haben einen gigantischen Map-Editor (Modding im Rahmen des Spielprinzips), World of Warcraft hat eine Addon-API die Ihresgleichen sucht ... jau D3 ist das erste Spiel wo Blizz dem Custom-Spieler mal so richtig den Popo versohlt hat.
 
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Bei d2 gabs auch private server und es hatte noch zu genüge spieler auf dem orginalen server. Wird bei d3 nicht anders laufen.

Ausser die privaten server sind so stark und bieten so viele vorteile, dass alle wechseln, was ich jedoch bezweifle

Naja, wieder mal zurück zum thema.

Gestern nen 1.49k dps grandfather mit 406 str gefunden, leider ohne sockel. Und noch halbwegs gute fire walkers leider ohne allres. Trotzdem schöne funde für hc...
 
mh, einfach so noch Mal zur Deutlichkeit:
Mein letzter Post spiegelt eine hochgradig subjektive Meinung wieder, die ich selbst so auch nicht teile ;)
Aber genauso verhält es sich mit Mythos Beitrag.


Jep, Mods wären schön gewesen.
Denke sie haben es nicht gemacht, um mehr Daten geheim halten zu können.
Eine funktionstüchtige gecrackte Version hat doch auch ganz schön lange auf sich warten lassen (bzw. gibt es die überhaupt?).

Aber spätestens wenn die ersten privaten Server zuverlässig und fehlerfrei (bzw. so wie die von Blizzard selber :WD) laufen, könnte Blizzard ein paar Schnittstellen für Modder frei geben.
 
Kommentare in Rot

Mich frustet es, dass Mythoz für seine Posts auch noch Likes bekommt :D
lol, "objektiv". Der war gut.

Ich mach es jetzt auch Mal 'objektiv':

_________________________
D2-LoD 1.13:

PvP: Lediglich wenige rudimentäres Grundfunktionen sind verfügbar. Keine balance. Kein Score, kein Zeitlimit... kein gar nix. Es muss alles von den Spielern kommen. Man muss darauf vertrauen, dass sich der Gegenüber an diese Regeln hält.
Es benötigt einen starken Aufwand auf externen Seiten, damit vernünftige Spile zu stande kommen.

Du beschreibst es richtig. Und wo liegt das Problem? Gerade diese Freiheit zu tun und zu lassen was man wollte war faszinierend: PvP-Sandboxing in Reinkultur - entweder man mag es oder nicht und spielt dann sowieso etwas ganz anderes wie LoL oder Dota. Da passt auch das Balancing.

SP: - Charbuilds, Itemstats austoben - SP-alleine Spielen

Teamplay: BR - DiaRun - Ladder - Keysuchen - Cow-LvL - Ironman - etc.

Farming: Lediglich ausgewählte Gebiete, über die man sich erst auf externen Seiten informieren muss; Eintönige runs auf Bosse (Immer gleicher Ablauf);

Da die Gebiete (auch die TC85) wesentlich größer sind als die Schlauchlevels in Diablo 3, ist mir das nie negativ aufgefallen. Wen farming ankotzt wird weder D2 noch D3 gefallen. Jetzt hat man eben eintönige Neph 5 runs bei denen man die Bosse wegen nicht existentem Loot komplett meidet. Farming bleibt halt farming. Du unterschlägst natürlich komplett, dass es eine breitere Möglichkeit zum Farmen in D2 gab, was unterschiedliche Spielweisen zur Folge hatte; z.B. gf-barb-run, unter-kurast-truhen-run, anya shopping etc.

Sonstiges: U-Trist

Mods sind / waren kein Bestandteil des Spiels. Dies wird weder in D3 noch in D2 von Blizzard unterstützt.

Sagen wir es so: in D2 wurde es nie unterbunden. Da wurde nichts großartig verschlüsselt, großartig versteckt wie es bei heutigen Spielen der Fall ist. Unterstützt wurde Modding nicht jedoch wurde es geduldet, solange man eine "saubere" Installation für's Closed Bnet verwendete. D3 ist verschlossen und es ist definitiv nicht im Sinne von Blizzard, dass Cracker Zugang zu den programmtechnischen Innereien bekommen. Aus Geldgründen versteht sich, um den Profit aus dem RMAH nicht zu mindern.
_________________________
D3:

PvP: Kommt und es wird aktuell viel Arbeitsaufwand reingesteckt, damit diesmal etwas vernünftiges bei rumkommt.

Zwischenfrage: Woher willst du wissen wie intensiv daran gearbeitet wird? Weil ein Blue-Märchenonkel im offiziellen Forum seine Activision-konforme Propaganda verkündet hat?

SP: - Charbuilds, Itemstats austoben - SP-alleine Spielen

Steck mal deinen Router ab und prüfe ob du dann noch D3 spielen kannst. Hinweis: mit Charbuilds meine ich verschiedenste Skillungen in D2 ausprobieren, was im Bnet viel zu aufwendig wäre. In D3 fällt der Punkt automatisch weg, da man ohne Probleme jeden Build einer Klasse ausprobieren kann (sogar itemunabhängig). Itemstats austoben fällt bei D3 auch weg, da es keinen SP hat und somit keinen Editor um sich mal so richtig Traumitems zusammenzufantasieren. Außerdem bietet das D3-Statsystem eh keine Anreize kreativ zu werden. Aber wie im D2 SP spielen kann man natürlich auch, ganz ohne nervige Mitspieler :)

Teamplay: U-trist (Macht hier in einer Gruppe richtig Sinn); Neph 5 farming; Dia runs; Azmodan runs; Belial runs; Pony-LvL; Ironman; Level-runs; Akt 1-4 clearn;.............

Ziemlich überflüssig D3-Boss-Runs aufzulisten wenn du und ich wissen, dass es sinnlos ist und von der Vorgehensweise genau das Gegenteil zu D2 sind (In D3 braucht man zwingend vorher den Neph 5 stack, denn ohne diesen gibt es überhaupt keinen nennenswerten loot). Level-runs und Neph 5 runs sind das gleiche, und ja niemand hält dich davon ab in D2 auch Akt 1-4 zu säubern.

Farming: Überall! Alles ist gleich effektiv. Man kann spielen wo und wie man will. Bossruns, säubern von ganzen Akten........

Und? Hast du in D2 auch. Du musst halt nur wissen was du aufhebst. Magics/rares und Rohlinge, die findet man in Hell vorzüglich und sind oft Gebietsunabhängig, man muss nur wissen unter welchem Stein man schauen muss. Anfängerfeindlich gewiss, den Fehler macht D3 ja nicht wo die Braunen Dinger so richtig ins Gesicht strahlen, damit auch ja niemand es übersehen kann.

Sonstiges: U-trist; AH; RMAH; MPL-System, man kann selber einstellen, wie stark man die Gegner haben möchte. Also: Individuelles Spielerlebnis. Auch im Team!; Unzählige Achievements, die man erfüllen kann; Zufällige Events, die man über das ganze Spiel verteilt finden kann;

"Auch im Team!" ja das muss man bei einem Online-Multiplayer-Spiel mittlerweile auch noch betonen; eigentlich traurig. In D2 wurde man noch belohnt für Teamplay, so ändern sich die Zeiten. Oh, ja "Achievements", das wichtigste für manche, so scheint es.

Liste lässt sich natürlich erweitern

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Ach, echt schön so ein objektiver und fairer Beitrag :D:clown:
Und jetzt schöne Weihnachten an alle :santa::tree2:

Dir auch fröhliche Weihnachten :santa:
 
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Unzählige Achievements, die man erfüllen kann; Zufällige Events, die man über das ganze Spiel verteilt finden kann;


Bzgl. den Achievements hab ich so ein besonderen Frust: scheint wohl eine richtige Mode geworden zu sein, in jedem Spiel Erfolge einzubauen, die man erreichen kann. Aber warum bau ich die überhaupt ein wenn ich keine nennenswerte Belohnungen dafür bekomme? Warum nicht mal alle 500 Punkte Zusatzskills, Attribute oder zumindest andere Farben...oder das ich die optischen Effekte von Skills verändern kann oder der Juwelier oder Schmied bessere Eigenschaften oder neue Fähigkeiten haben z.B. Sockel in Gegenstände reinhauen, man spezielle Gegenstände bekommt und so weiter und so fort. Aber so...mal wieder die Oberflächlichkeit eines heutigen Spiels in Reinkultur. Nix besonderes aber dreimilliarden Erfolge sollten schon drin sein!!!! Warum auch immer...achja...neuer Banner.
 
Nenn mir ein Spiel von Blizzard, bei welchem sie das modden erlauben. Gibts meines Wissens nach nicht. Diablo 2 konnte man auch nur modden weil man sogut wie alles auf dem pc hatte.
Bei Warcraft2 + 3 sowie Starcraft1+2 wurde der Editor gleich mitgeliefert.
Für Warcraft2 konnte man sich damit nur Maps zusammen puzzeln. Ab Starcraft1 konnte man bereits Events und Macros einfügen.
Bei Warcraft3 hat das zu so beliebten Maps wie Towerdefence und DotA geführt.

Aber auch in Warcraft3 sind damit Maps entstanden, die den Gegenspieler gehackt hatten. Mousefreeze, komplett offene Map (für den der die Map kannte) bis hinzu Befehlen, die den Gegner von der Map kickten.

In Diablo2 wurde Modding schon nicht unterstützt, aber die Möglichkeit öffnete Maphack, Chicken und Bots Tür und Tor. Für Blizzard ein Kampf gegen Windmühlen.

Bzgl. den Achievements hab ich so ein besonderen Frust: scheint wohl eine richtige Mode geworden zu sein, in jedem Spiel Erfolge einzubauen, die man erreichen kann. Aber warum bau ich die überhaupt ein wenn ich keine nennenswerte Belohnungen dafür bekomme? Warum nicht mal alle 500 Punkte Zusatzskills, Attribute oder zumindest andere Farben...oder das ich die optischen Effekte von Skills verändern kann oder der Juwelier oder Schmied bessere Eigenschaften oder neue Fähigkeiten haben z.B. Sockel in Gegenstände reinhauen, man spezielle Gegenstände bekommt und so weiter und so fort. Aber so...mal wieder die Oberflächlichkeit eines heutigen Spiels in Reinkultur. Nix besonderes aber dreimilliarden Erfolge sollten schon drin sein!!!! Warum auch immer...achja...neuer Banner.
Versteh ich schon, aber Blizzard hat hier abgewogen und sich dann klar für eine Linie entschieden. Wenn man Belohnungen bekommt, für das erreichen von Achivments, die nicht nur rein kosmetischer Natur sind, sondern dem Helden einen Bonus geben, dann hat niemand mehr einen Grund sich den Erfolg nicht zu holen. Es geht dann nicht mehr darum "haha, ich habe was erreicht, ich fühl mich toll", sondern "oh ich muss jetzt unbedingt 1000Monster mit der Umgebung töten - auch wenn ich darauf überhaupt keinen Bock habe - aber ich will unbedingt 2%FRW".

Ich fand das Achivmentsystem von Starsky&Hutch toll. Man hat in verschiedenen Episoden die Serie nach gespielt. Neben dem Hauptziel (z.B. halte den Verbrecher auf, befor er die Stadtgrenze erreicht) gab es immer auch ein Nebenziel (Fahre durch mindestens 50Pappkartons, jage 20 Benzinkanister in die Luft). Hat man dies Gesaft, bekam man das goldene Lenkrad. Mit genügend von diesen konnte man Bonusstrecken freischalten.
In jeder Episode war auch ein Autoschlüssel versteckt -> Ganovenverfolgung im Eiswagen statt im Streifenwagen? Rein kosmetisch, aber hat Spaß gemacht
Und in jeder Episode waren 2 Huggy-Karten versteckt. Man konnte sich Hintergrundinfos zur ursprünglichen TV Serie freischalten, Musik, die man beim spielen hören konnte, keine Filmszenen, ...

Klar, eine Belohnung wär schon schön, aber sie soll sich nicht auf das Spiel auswirken, nur auf die Freude die man daran hat.
 
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Warum nicht mal alle 500 Punkte Zusatzskills, Attribute (...) oder der Juwelier oder Schmied bessere Eigenschaften oder neue Fähigkeiten haben z.B. Sockel in Gegenstände reinhauen, man spezielle Gegenstände bekommt (...)

Würden die Achievements den Char direkt oder indirekt verbessern, wären es keine Achievements mehr sondern Questbelohnungen. Und die Leute, die eine Abneigung gegen Achievements haben, könnten diese nicht mehr guten Gewissens ignorieren.

Aber so...mal wieder die Oberflächlichkeit eines heutigen Spiels in Reinkultur. Nix besonderes aber dreimilliarden Erfolge sollten schon drin sein!!!! Warum auch immer...achja...neuer Banner.

Man kann sich wirklich über alles aufregen, wenn man es darauf anlegt. :badtree:
(Gestern hab ich diesen Smiley noch nicht gesehen. Klasse. :WD) Wären die Achievements weggelassen worden, könnte ich in ihrem Fehlen keinen wesentlichen Vorteil erkennen.

Mir gefällt es, dass sie drin sind. Und wenn es nicht nur Punkte, sondern zusätzlich auch noch Bannerbelohnungen dafür gibt, um so besser. Es gibt übrigens verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen:
  • Man kann Achievements als eine Art Messgerät dafür betrachten, was sich durch das normale Spielen des Spiels bereits ergeben hat.
  • Man kann sie zur Inspiration nutzen, was man mit D3 noch anstellen könnte, ausser es ganz normal zu spielen.
  • Man kann ganz gezielt auf die Jagd nach Achievements gehen und findet darin vielleicht einen weiteren Reiz.

Gruss, Dietlaib
 
Würden die Achievements den Char direkt oder indirekt verbessern, wären es keine Achievements mehr sondern Questbelohnungen. Und die Leute, die eine Abneigung gegen Achievements haben, könnten diese nicht mehr guten Gewissens ignorieren.

Wer sagt denn das eine Questbelohnung ein Char direkt oder indirekt verbessern sollen? Eine Belohnung kann doch in geartet sein wie man sich das nur vorstellen kann. Und wer soll bitte eine Abneigung gegenüber Erfolge habe :confused:, man macht doch auch Quest im Spiel und kassiert gerne die Belohnung..(Apropos: war nicht ursprünglich der 4. Schwierigkeitsgrad als Herausforderung gedacht, wo man lange dran arbeiten muss? Genauso kann es doch auch bei den Erfolgen sein, nur halt mit den entsprechenden Belohnungen)
Und das Problem was ich bei den Erfolgen habe ist einfach: es wurden Ressourcen dafür verschwendet. Warum hat man die nicht einfach erstmal weglassen und dafür kreative Questbelohnungen eingeführt, anstatt nur Gold und Erfahrung. Darauf wollte ich im Endeffekt ja hinaus: hauptsache etwas implementieren was irgendwie zu Mode geworden, aber mit welchem Reiz? Einfach nur das es da ist? Da kenn ich aber tausend andere Baustellen bei D3 in denen die Ressourcen eher hätten reingesteckt werden sollen, sei es bei den Quests ansich, Belohnungen, Dungeouns, Attributvielfalt usw. usf. Das frustet mich einfach.

Wären die Achievements weggelassen worden, könnte ich in ihrem Fehlen keinen wesentlichen Vorteil erkennen.

Wie gesagt: es hätte die aufgesparten Ressourcen woanders eingesetzt werden könnnen.

Es gibt übrigens verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen:
  • Man kann Achievements als eine Art Messgerät dafür betrachten, was sich durch das normale Spielen des Spiels bereits ergeben hat.
  • Man kann sie zur Inspiration nutzen, was man mit D3 noch anstellen könnte, ausser es ganz normal zu spielen.
  • Man kann ganz gezielt auf die Jagd nach Achievements gehen und findet darin vielleicht einen weiteren Reiz.

Der erste Punkt ist ok, aber der Rest...wenn ich auf Achievement-Jagd gehe habe ich doch Opportunitäskosten, weil ich dann nicht farmen kann. Wenig Gold, verringerte Erfahrung, verringerte Chance auf wertvolle Gegenstände.

Wenn ich aber die Chance hätte, auf eine garantierte oder zumindest sehr stark in Grenzen schwankende Belohnung die mein Charakter z.B. Schneller Rennen lässt, wenn ich z.B. 3 Kronleuchter in 3 Sekunden loslasse, wäre das doch eher ein Anreiz. Jedenfalls sehe ich das so. Momentan sehe ich sie komplett als verschwendete Ressource an. Wenns wenigsten Belohnungen für optische Effekte geben würde oder spezielle Dungeous freigeschalten werden oder so, aber naja so...
 
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Wer sagt denn das eine Questbelohnung ein Char direkt oder indirekt verbessern sollen? Eine Belohnung kann doch in geartet sein wie man sich das nur vorstellen kann. Und wer soll bitte eine Abneigung gegenüber Erfolge habe :confused:, man macht doch auch Quest im Spiel und kassiert gerne die Belohnung..
Und das Problem was ich bei den Erfolgen habe ist einfach: es wurden Ressourcen dafür verschwendet. Warum hat man die nicht einfach erstmal weglassen und dafür kreative Questbelohnungen eingeführt, anstatt nur Gold und Erfahrung. Darauf wollte ich im Endeffekt ja hinaus: hauptsache etwas implementieren was irgendwie zu Mode geworden, aber mit welchem Reiz? Einfach nur das es da ist? Da kenn ich aber tausend andere Baustellen bei D3 in denen die Ressourcen eher hätten reingesteckt werden sollen, sei es bei den Quests ansich, Belohnungen, Dungeouns, Attributvielfalt usw. usf. Das frustet mich einfach.
Die Dinge, für die es Achivments gibt, sind ohnehin im Spiel enthalten: Bossmonster, Aktgegner, Haupt und Nebenquests, Levelprogress, Hardcore, Multiplayer, seltene Dungeons und Eastereggs.

Der erste Punkt ist ok, aber der Rest...wenn ich auf Achievement-Jagd gehe habe ich doch Opportunitäskosten, weil ich dann nicht farmen kann. Wenig Gold, verringerte Erfahrung, verringerte Chance auf wertvolle Gegenstände.
Das ist genau die falsche Sichtweise auf Achivments. Was willst du denn da als Belohnung für das Achivment haben? Eine erstattung deiner Opportunitäskosten? Dann kannst du doch gleich farmen, anstatt dir einen Kopf um Achivments zu machen.
Achivments bringen Abwechslung, anreize auch mal andere Ecke des Spiels zu besuchen und nicht immer nur stumpf ein und den selben Boss zu töten. Ich hatte hier in diesem Thread vor Kurzem bereits den Kopf geschüttelt, weil jemand meinte für die 60€ solle ihm Blizzard genau vorschreiben, wie er das Spiel zu spielen habe, anstatt ihm alle Möglichkeiten dafür offen zu lassen.

Wenn ich aber die Chance hätte, auf eine garantierte oder zumindest sehr stark in Grenzen schwankende Belohnung die mein Charakter z.B. Schneller Rennen lässt, wenn ich z.B. 3 Kronleuchter in 3 Sekunden loslasse, wäre das doch eher ein Anreiz. Jedenfalls sehe ich das so. Momentan sehe ich sie komplett als verschwendete Ressource an. Wenns wenigsten Belohnungen für optische Effekte geben würde oder spezielle Dungeous freigeschalten werden oder so, aber naja so...
Einen neuen Dungeon freischalten hätte schon etwas.
Aber "eh, ich muss jetzt drei Kronleuchter in 3Sekunden fallen lassen, damit ich 2%FRW bekomme" ist genau wie "eh, ich muss jetzt diesen Boss töten, damit er mir das bestimmte Item dropt". Das ist wie gesagt die flasche Sichtweise auf Achivments.
Die tötest ohnehin Monster in dem Spiel um deren Loot einzusammeln. Aber du könntest dir sagen "hey, ich will die vier Mage Lords finden, also farme ich heute mal nicht in Akt3, sondern in dem Storm Halls in Akt2".
 
Wer sagt denn das eine Questbelohnung ein Char direkt oder indirekt verbessern sollen?

Der Satz, den du zitiert hast, bezieht sich auf das gekürzte Zitat aus Deinem Post, in dem Du Dinge aufzählst, die man ganz konkret als direkte oder indirekte Charverbesserung bewerten muss. Und da man Achievements üblicherweise nicht mit tatsächlichen Verbesserungen eines Chars in Zusammenhang bringt, bekämen sie dadurch den Charakter einer Questbelohnung, der es traditionell schon eher erlaubt ist, einen Char direkt oder indirekt zu verbessern. Was heissen soll: Ein Achievement der Art wie von Dir vorgeschlagen, wäre keines mehr.

Und wer soll bitte eine Abneigung gegenüber Erfolge habe :confused:, (...)

Als aufmerksamer Leser dieses Forums kann ich mich noch gut an diverse wütende Posts erinnern, die den Umstand thematisierten, dass D3 Achievements enthalten würde.

Und das Problem was ich bei den Erfolgen habe ist einfach: es wurden Ressourcen dafür verschwendet.

Das kannst Du nicht mit Sicherheit sagen. Vielleicht waren die Typen, die diese Achievements entworfen haben, für gar nichts anderes zu gebrauchen. :WD

Vermutlich war es eher so, dass die Achievements ein Bestandteil des Gesamtkonzepts waren, der relativ leicht umgesetzt werden konnte. Im Gegensatz zum PvP-Modus z.B. Trotzdem kann man es ressorcentechnisch nicht in einen Topf werfen. Man hätte die Achievements zwar weglassen können, doch stattdessen hättest Du dann eben nichts und nicht etwa etwas anderes bekommen. Denn dazu hätte es zunächst Bestandteil des Konzepts sein müssen.

Darauf wollte ich im Endeffekt ja hinaus: hauptsache etwas implementieren was irgendwie zu Mode geworden, aber mit welchem Reiz? Einfach nur das es da ist?

Das könnte man durchaus so sehen. Achievements hat es vor zehn oder zwölf Jahren nicht gegeben. Irgendwann kam jemand auf die Idee, und nun sind sie Bestandteil vieler Programme, eine weitere Facette, eine Ergänzung, die vermutlich vielen gefällt. So ist das manchmal bei Computerspielen: Irgendwann kommt jemand auf eine neue Idee, und dann gehört es einfach dazu. Als vor langer Zeit der Sprung von den reinen Textadventures zu Computerspielen mit Grafik gemacht wurde, gab es sicher auch den (vermutlich unpopulären) Standpunkt, man hätte diese neumodische Grafik auch weglassen und mit den eingesparten Ressourcen viel längere Textadventures machen können...

(...) wenn ich auf Achievement-Jagd gehe habe ich doch Opportunitäskosten, weil ich dann nicht farmen kann. Wenig Gold, verringerte Erfahrung, verringerte Chance auf wertvolle Gegenstände.

1. AUA!
2. Sicher liegst Du in so 'nem Tank, wirst künstlich ernährt und hast 'nen Katheter, damit Du auch ja keine Zeit verlierst, in der Du nicht "farmen" kannst.
3. Ich spiele Diablo 3 zur Unterhaltung.

Gruss, Dietlaib
 
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@FenixBlack

Ich denke die Diskussion könnte man ewig führen. Es liegt am Problem, das mir "Erfolge" persönlich nix bringen, wenn es mein Charakter nix bringt. Denke da sehr funktionial. Warum sollte ich 345x mal versuchen Belials Atem zu entgehen bis es mir gelingt, wenn ich sowieso nix dafür bekomme, da farme ich lieber. Andere haben da eine andere Ansichtsweise, die machen das einfach, damit sie sagen können, sie haben es geschafft, das reicht denen. Würde mich nur mal interessieren, wieviele Spieler da wirklich sind.

Trotzdem bin ich der Meinung sowas als allerletztes im Addon 5 Patch 340 einzubauen, es sollten lieber andere Dinge bei D3 integriert oder verbessert werden. Die Achieviements sind in meinem Augen unnötigt gewesen. Jedenfalls in dem Zustand in den sich D3 jetzt und besonders bei Release befunden hat. Mehr wollte ich damit eigentlich nicht sagen.
 
Ich denke die Diskussion könnte man ewig führen. Es liegt am Problem, das mir "Erfolge" persönlich nix bringen, wenn es mein Charakter nix bringt. Denke da sehr funktionial. Warum sollte ich 345x mal versuchen Belials Atem zu entgehen bis es mir gelingt, wenn ich sowieso nix dafür bekomme, da farme ich lieber.

Mit minimaler Nutzung des Hirns schafft man diese Ausweichübung beim 2. Versuch. Wenn du es auch nach 345 mal nicht schaffst, solltest du wirklich lieber farmen gehen :lol:
 
Ich weiss nicht, ob ich gefrustet oder happy sein soll. Eben nen zunimassas ring mit allres (64), crit chance (4.5) und crit dmg (31) in hc gefunden.

Hat wohl etwa 150-350 mio wert. Selber anziehen oder verkaufen. (Der nächst schlechtere Ring kostet 200mio und hat kein crit chance drauf...)
 
der ring hat eh immer CD und All res ... die 4,5 cc machen den braten natürlich fett ... wie bei jedem item in d3 ;) no cc no competition = sad story
 
paragon lvl 14,6 hardcore witchdoc...

ich hatte gerade ca 10 millionen an neuem eq reingesteckt und jetzt verreckt der an ner horde phasebeasts mit reflect damage

... locustswarm war wohl doch nich sone tolle idee
 
Gestern auf nen ring geboten der heute um 11 uhr ausgelaufen ist. Leider bin ich Depp zu spät aufgewacht und wurde überboten...
 
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