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DER "Gitarren Thread".Diskutieren&fragen erlaubt ;-)

Doc Deimos schrieb:
Gibson ist vor allem nur noch teuer. Das ist keine Qualität, das ist unvernünftig. Die teuren Epiphonemodelle sind meist genauso gut. Das ist dann die 1000 bis 1700er Preisklasse, in der der Preis auch noch gerechtfertigt ist. Darüber muss dann schon irgendwas wirklich edles verbaut worden sein. Und das ist bei Gibson nicht der Fall ;)

Ulli

Das Kunststück bei diesen Guitarren besteht darin das alles von Hand gefertigt wird und auch eingestellt wird, und genau dafür ist Gibson auch berühmt. Und eine Les Paul unterscheidt sich immer noch von einer SG, darum auch der Preis, das sich die Les Pauls nur noch marginal von der Ausstattung unterscheiden dafür aber stark vom Preis mag stimmen, aber eine Epiphone kommt definitiv nicht an einer originale Gibson ran, es mögen teilweise Gibson Teile verbaut werden, aber eben einfach nur verbaut.

Wie auch immer. Das wirkliche Highlight ist das bei eBay gerade meine Traumguitarre drinnen ist und ich total Pleite bin. :cry:
 
eine gute epiphone kommt schon an gibson ran. und sag jetzt nicht, man muss ne richtige "erwischen", im oberen preissgement sind die alle erstklassig verarbeitet und stehen einer gibson außer im nametag in nichts nach.

was man bei gibson hauptsächlich bezahlt ist der name, wie bei jeder anderen "edel"marke auch...

und einfach mal aus fertigungstechnischen aspekten... das einzige das gibson noch besser machen kann, ist die einstellung.

korpus und hals werden mit CNC- Maschinen automatisch gefräst. Die Humbucker werden automatisch gewickelt, du bundstäbchen sind von der rolle, das griffbrett ist so gesehen auch meterware.
alles teile, die epiphone genauso bekommt.

was dann noch fehlt ist alles verleimen, verlöten, zusammenschrauben und lackieren und das geschieht bei jeder gitarre von hand (außer lackieren)... so viel spielraum ist da für gibson nichtmehr, sich da großartig qualitativ abzusetzen, da sich die leute bei z.b. epiphone bei den teuren modellen definitiv große mühe geben.

was man bezahlt ist die marke, das gefühl, die artisten, der rock´n´roll und der hauch von geschichte der hinter gibson steht... aus dem grund werde ich mir später wenn ich das geld habe auch mal eine LP custom kaufen.ich gebs zu:rolleyes: asche auf mein haupt:D
 
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Es gab mal eine Doku über die alte Gibsonfabrik in Kamalazoo und wie sie da gearbeitet haben. Als ich das gesehen habe, habe ich mich gefragt, ob die Chinesen das wirklich so viel schlechter machen ;)

Ulli
 
Ok die Doku über Gibson kenn ich jetzt nicht. Kann man sich diese irgendwo anschaun (also Online)?
Mag sein das zum Teil die gleichen Bauteile verwendet werden, und auch im groben die gleichen Teile. Das man bei Gibson den namen mitbezahlt ist keine Frage, aber dennoch auch Feineinstellungen der Guitarre aber im Endefeckt ist mir das doch egal, ich spiel ja nicht einmal wirklich Guitarre bin halt nur mit ihnen grosze geworden (ja ok ich kann spielen, aber Schlagzeug bleibt eben mein Lieblingshobby).
Aso folgende Guitarre ist meine Traumguitarre, nur glaube ich das diese noch um einiges teurer wird: Gretsch Synchromatic JET II undzwar genau in der Farbe und der Bauart. Ich brauch Geld. :cry:
 
Den Guitarmaster, der die einstellungen macht gibts in jeder firma... und das kann man mit etwas skill und erfahrung auch gut selber machen ;)

ich bin jetzt mal ganz verwegen und behaupte, dass man meine gitarre nicht viel besser einstellen kann (hat aber auch viel zeit gekostet) und sie von der bespielbarkeit locker mit ner gibson mithalten kann...

Saitenlage 0,5 mm am 22. Bund, kein schnarren und scheppern.
Die humbucker sind ausgewogen eingestellt (hier kann man die höhe der stifte einzeln regulieren).
Die mechaniken sind geschmiert und der sattel mit silikon beschichtet (stimmen läuft super-präzise und ohne "hänger)
Der hals ist schön glatt und poliert, kein klebenbleiben, man spielt wie auf wolken :lol:.
Die bünde sind ausgerichtet, das griffbrett extrem glatt und gut geölt.
Der korpus und die chromhardware sind erst kürzlich wieder auf hochglanz gebracht worden... (okay an einer stelle hat der handschweiß meiner rechten hand die chromhardware an der brücke angegriffen, das sieht bissl hässlich aus)
Und die elektrik hab ich neulich erst wieder in den fingern gehabt (hab splitpotis eingebaut) und tut super...
ahja das wichtigste... der sound ist richtig fett, so muss rock´n´roll klingen:D

was brauch ich also gibson? ;)
 
Hängt halt imo mehr von der persönlichen Ansichten ab (sieht man auch gut bei Automarken ;))
 
Meine Empfehlung an jung-E-Gitarristen wäre noch: Bloß kein Floyd Rose Tremolo! Du musst nicht wissen was es ist, was es nützen soll, du musst nur wissen dass du es nicht willst! Das bisschen wuiuiui das damit möglich ist bezahlst du mit grausamen nachteilen und sonderlichkeiten beim Stimmen, Saitenwechsel, Bending, Saitenwechsel, einer Neu-Intonation und ausserdem mit Sustainverlust.
Würde mich allerdings interessieren ob ich da mit meiner Meinung allein bin. :)

Mal 'ne Frage zu einem anderen Thema:
Kennt jemand einen erschwinglichen (< 30 euro) Vorverstärker, Umschalter, oder ein sonstiges Gerät welches es mir erlaubt den das Signal meiner Gitarre ohne Pegelverlust zu verdoppeln?
Ich habe mir kürzlich ein kleines Mischpult zugelegt und möchte jetzt gerne ein wenig mit Bi-Amping experimentieren.
Die Gerätchen die ich bisher gesehen habe die sowas können waren entweder passiv(und meine Physik-Kentnisse sagen mir dass es dabei zu verlusten an Pegel kommt), oder schweineteuer. (>200 euro)

Hat also jemand bereits Erfahrunge mit billigen Umschaltern (ein eingangssignal -> 2 ausgänge gleichzeitig) gesammelt und kann meine Bedenken zerstreuen, oder kennt zufällig eine andere Lösung für mein Vorhaben?

Edit: Hat sich erledigt, habe mich eben dran erinnert dass mein eigentlich schon in die Rente geschickter Boss Superchorus zwei Ausgänge hat, und eben hab eben festgestellt dass man ziemlich klangneutral einstellen kann.
 
Lora_Papagei schrieb:
Meine Empfehlung an jung-E-Gitarristen wäre noch: Bloß kein Floyd Rose Tremolo! Du musst nicht wissen was es ist, was es nützen soll, du musst nur wissen dass du es nicht willst! Das bisschen wuiuiui das damit möglich ist bezahlst du mit grausamen nachteilen und sonderlichkeiten beim Stimmen, Saitenwechsel, Bending, Saitenwechsel, einer Neu-Intonation und ausserdem mit Sustainverlust.
Würde mich allerdings interessieren ob ich da mit meiner Meinung allein bin. :)

Ne, bist du nicht, ich habe das auch so gesagt ;) sogar den vintage "tremolo" (ibrato!) sollte man vermeiden wenn das geht . Gibt aber nicht viele Modelle ohne.
 
ZOMG! :cool:

Keziah Jones ist schon derbst drauf... :D Naja, hier spielt er nicht, aber YouTube hat da andere Videos. Und die Typen die da mit ihm spielen sollen wohl auch nicht von schlechten eltern sein :D
 
Boa Leute, Leute ^^
Ihr diskutiert mir hier einen von GItarren und ich verstehe kein Wort. Ich als Anfänger der noch nie in seinem Leben Gitarren Unterricht oder so was in der Art hatte, brauche sicher keine Gitarre für 400€ ....
Für mich ist erst mal entscheidend wie ich an die ganze Sache rangehe. Das Problem ist einfach ich habe eigentlich niemanden (lebenden) der Gitarre spielen könnte, d.h. wenn dann müsste ich irgendwo Unterricht nehmen. Ich brauche ja irgendwoher die Grundlagen, WIE hält man das Ding, wie stellt man es ein, wie stimmt man es, wie spielt man usw.
 
Also das mim selber beibringen ist immer so ne Sache... ist möglich , kenn auch typen , dies sich selber beibebracht und auch was drauf haben . Dennoch würd ich dir zu einem Lehrer raten , zumindest ne Zeit lang, damit du die wichtigen Grundlagen beherrscht , was dir später , wenn du dann mithilfe von Lehrbüchern weiterlernen willst , sehr behilflich sein wird.

Fürn Anfang brauchst auch wirklich keine 400eu Gitarre , da reicht auch völlig eine gebrauchte bei Ebay (~100€) oder Neukauf (~200€). Klar gibs auch welche für 40 50 60€ , aber da ist die Gefahr sehr hoch , dass durch Verarbeitungsfehler und sonstige Schwierigkeiten dir der Spass am Klapmfen schnell geraubt wird!
Gute Anfänger Gitarren sind z.B Yamaha Pacifica bzw RGX Modelle , Ibanez RG (z.B Modell 170 ) GAX , ESP LTD Modell M-50 und auch Squier's von Fender. Google halt mal danach.

Ich selber habe mit einer Ymaha Pacifica angefangen und bin bis heute noch zufrieden mit der Gitarre . Hatte sicherlich allerdings auch das Glück , kein Montagsmodell erwischt zu haben , sodass eigentlich alles an der Gitarre gestimmt hat (Bundreinheit , Mechaniken/Elektronik haben gut gearbeitet , Seitenlage gut etc ...allgemein gute Verarbeitung) Aber wenn du bei großen Musikhändlern bestellst , werden die Gitarren sowieso (meistens) vorm Versand nochmal gecheckt und eingestellt, was bei omniösen Ebay-Händler warscheinlich nicht der Fall ist :D
Noch besser ises allerdings , wenn du vor Ort die Gitarre deiner Wahl mal in die Hände nehmen und anspielen kannst , da wäre aber schon von Vorteil jmd zu haben der sich einigermassen auskennt^^


Nomma zu den Lehrern zurück: Viele bieten ja auch kostenlose Probestunden an , so dass du mal schaun kannst , was sie denn mit dir als Gitarrenschüler vor haben , Unterrichtsmethoden ...ahh keine Lust mehr was z schreiben , ich schau später nomma rein :clown:
 
BAH!!!!! oO

Vor ~ 4 Wochen wunderschöne Hannabach Silver Special Saiten auf meine Akustik-Gitarre gezogen.... da komm ich gerade ausm Fitness-Studio nach Hause, und die A-Saite ist gerissen :eek:

Kurz bevor ich gegangen bin, hatte ich noch gespielt und alle Saiten waren richtig gestimmt, also nix mit Überspannung oder so.
Kann es daran leigen, dass es bei mir im Zimmer so extrem heiß ist ?
Hab mein Zimmer hier im Dachboden, wo die Sonne immer richtig schön reinbrennt, sodass sich alles ziemlich erhitzt, wodurch die Saite dann gerissen ist (das ist meine Erklärung). Stimmt ihr da überein, liegt es daran ? (kann ja eigentlich nur...oder?^^)

Und was kann ich dagegen tun ? Hab die Saiten jetzt erstmal alle 'n bischen entspannt, aber jedes mal vorm Spielen neu zu stimmen...darauf hab ich auch nicht so große Lust ;S

Hab die alte A-Saite jetzt am kaputten Ende abgeschnitten, und mit viel Mühe wieder befestigt, das kann ich doch so lassen, oder ?



:hy:
 
Kenn mich mit Akustik Saiten nicht aus, allerdings solltest du es schon vermeiden deine Gitarre in der Sonne zu lassen.
 
Hm ja klar, ich stell sie ja auch nicht in die Sonne, sie steht halt in meinem Zimmer inner Ecke, und die Sonne scheint auf das Zimmer, direkt scheint die Sonne aber nicht auf die Gitarre.
Und den ganzen Sommer über die Gitarre unten zu lagern und dann wieder hochzuholen, ist auch kein Zuckerschlecken ^^
 
Musst halt gucken wie sehr die Zimmertemperatur schwankt. Ich glaube nicht dass es daran liegt wenn die Sonne jetzt nicht direkt auf der Gitarre war...
 
Gitarren können auch extreme Temparaturen ganz gut ab. Was tödlich ist, sind schnelle Klimaveränderungen (aus dem kalten Koffer in die Sonne legen, Instrument in die Sauna mitnehmen :D ).

Ulli
 
Doc Deimos schrieb:
Gitarren können auch extreme Temparaturen ganz gut ab. Was tödlich ist, sind schnelle Klimaveränderungen (aus dem kalten Koffer in die Sonne legen, Instrument in die Sauna mitnehmen :D ).

Ulli

Definiere extrem ;)

Man sollte sie beispielsweise auf keinen Fall im Auto in der Sonne liegen lassen, es kann durchaus passieren dass bei Temperaturen über ~60° der Lack abplatzt (gut aber sonst auch nicht viel mehr, kommt auch auf die Luft an etc, ab wenn die Sonne direkt draufscheint auf die Klampfe, kann da schon sehr warm werden...)

Sonst wie schon gesagt sind rasche Klimaschwankungen der Killer...

zum problem:

Wenn du deine Gitarre in der Sonne stehen hast, dann werden die Saiten warm und dehnen sich aus (!!!) die Saitenspannung nimmt also ab, dass sie reißen ist dann noch unwahrscheinlicher...
Das einzige das passieren kann in der Sonne ist, dass das Holz ausbleicht oder wie schon gesagt der Lack abplatzt, was aber meist nur im Auto passiert, da da weniger Luft drin ist, die dann schneller heiß wird und die Gitarre durch die Umgebungsluft nimmer "gekühlt" wird, wenn die Sonne direkt draufscheint...

Ich nehme an du hattest halt ne Saite mit materialfehler oder so, oder beim Stimmen doch den falschen ton erwischt?
 
Danke für die Antworten!

swoptrok schrieb:
Ich nehme an du hattest halt ne Saite mit materialfehler oder so, oder beim Stimmen doch den falschen ton erwischt?


Wenn es keine andere Erklärung gibt, dann war es wohl ein Materialfehler, "überstimmt" war sie definitiv nicht.....mal sehen, wie lange sie jetzt hält, nachdem ich sie nochmal raufgespannt habe... (man war das 'ne Arbeit mit so wenig Saitenlänge :D )
 
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