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Diablo 2 bleibt das bessere Diablo?

Das hängt immernoch davon ab wie man den Begriff Sport definiert und da gibts durchaus andere Varianten als den Kram mit der motorischen Aktivität. Bloß weil bei dir im "Weltraumzeitalter" der "Sport" noch sehr altmodisch definiert ist, eben hauptsächlich historisch und sämtliche Entwicklungen der Neuzeit ignorierend, heisst das nicht das das überall so ist. Gibt durchaus Länder in denen der Begriff anders ausgelegt wird als in Deutschland. Wikipedia zitieren kann ich übrigens auch. Gleicher Artikel.
Dass E-Sport in Deutschland nicht anerkannt ist, liege laut E-Sportvertretern zum Teil an der geringen Technologieakzeptanz in Europa, aber auch an der im oberen Abschnitt beschriebenen negativen Wahrnehmung von Computerspielen.[55][56] Zudem sei die Beschreibung dieses Sports nicht einfach, da sich laut Fachliteratur Sport begrifflich nicht eindeutig respektive präzise abgrenzen lasse. Es handele sich um einen weltweit verwendeten umgangssprachlichen Begriff.[57] So verstünden viele Menschen unter Sport schweißtreibende körperliche Ertüchtigung und damit fehle bei diesen Menschen die Anerkennung für E-Sport.
Insgesamt wird E-Sport in über 60 Nationen von etablierten Verbänden des organisierten Sports anerkannt und teilweise vom Staat gefördert.



Was so oder so aber nix daran ändert das WC3 besser ist als WC2 und der "Wechsel auf sog. 3D-Grafik." mit der Qualität der modernen Blizzardgames relativ wenig zu tun hat. Der Post der mit
Sorcphilosoph schrieb:
Ich denke man kann es sogar etwas globaler betrachten.
beginnt und dann fast nur auf Grafik eingeht und reihenweise Tatsachen ignoriert zeigt ganz gut die "verfehlte und von Unwissenheit geprägte Argumentation". Versteh schon warum er sich auf den eSport verkrampft, bei so schwammigen Themen wie der Definition von "Sport" ist deutlich mehr Land zu holen als bei Aussagen wie
Sorcphilosoph schrieb:
Und hier leiden insbesondere WarCraft und Diablo unter dem Wechsel auf sog. 3D-Grafik.
Sorcphilosoph schrieb:
StarCraft sah im ersten Teil für die damalige Zeit sehr gut aus
Jeder Screenshot ist von Klötzchengrafik geprägt, WoW sieht genauso grauenvoll aus - und das im Weltraumzeitalter?
Sorcphilosoph schrieb:
Nur die sich verändernde Grafik drum herum ließ einen irgendwann merken, dass der Titel älter wurde.
Sorcphilosoph schrieb:
Die größte Kritik an StarCraft 2 war und ist das Bnet2.0
 
Nochmal: Schach ist allein aus historischen Gründen zu den Sportarten zu zählen, entspricht aber per se nicht den Kriterien, die etwas zu einem Sport erwachsen lassen.
Und welche allgemein verbindlichen Kriterien außer "Sorcphilosoph ist der Ansicht, man darf es als Sport bezeichnen," sollen das jetzt sein, die eine Tätigkeit zum Sport machen? Die Anerkennung durch den DOSB etwa? Die Liste der durch den jeweiligen nationalen olympischen Sportbund anerkannten Sportarten unterscheidet sich von Land zu Land und ggf. von der des IOC und ist daher nicht geeignet.
Das Abstellen auf motorische Aktivität des Sportlers erfreut sich vielleicht einer gewissen umgangssprachlichen Beliebtheit, aber es lässt sich weder mit den vielen als Sport anerkannten Ausnahmen (das Beispiel Schach hast du ja schon genannt) vereinbaren noch etymologisch begründen.
Inbesondere ist dein Verständnis von historischer Ausnahme krude. Deine Ansicht, soweit sie in dem Thread geäußert wurde, bleibt ja bei einem einfältigen "Schach wurde schon immer als Sport bezeichnet, also macht man das halt weiterhin so" stehen. Schach wird deshalb als Sport bezeichnet, weil man zu dem Zeitpunkt, an welchem man die vermeintliche Ausnahme mit dem Sportbegriff in Verbindung brachte, den Sportbegriff selbst auf Tätigkeiten, bei denen nicht bloß der Körper, sondern auch der Geist trainiert wird, angewendet hat. Ob das tatsächlich veraltet ist, ist natürlich fraglich, das behauptest du einfach nur.

Tatsächlich spricht selbst bei einem restriktiven Verständnis des Begriffs Sport sehr viel dafür, den e-Sport als Sport zu bezeichnen. Verlangt wird von den Vertretern eines derartigen engen Sportbegriffs, die Tätigkeit solle die körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen. Abgestellt wurde und wird dabei aber nicht nur auf Kraft oder Ausdauer, sondern auch auf Geschicklichkeit, weswegen etwa Schießen seit je her als Sport gilt.
Es kommt natürlich auf das jeweilige Computerspiel an, ein rundenbasiertes Strategiespiel etwa erfordert natürlich nicht diese Art von Geschicklichkeit, eines, bei dem ein Autorennen simuliert wird oder - naheliegendes Beispiel - ein Egoshooter hingegen schon.

Es ließe sich mangels allgemein gültiger Definition des Begriffs Sport sogar gut argumentieren, alleine Joggen (Schwimmen, Radfahren, was auch immer) sei weniger Sport als ein e-Sport-Turnier; nämlich, indem man nicht die motorische Tätigkeit, sondern den Wettkampfcharakter in den Vordergrund stellt. Danach wäre alleine Joggen bloße körperliche Ertüchtigung, aber kein Sport.
Nicht, daß ich dies tatsächlich behaupten würde, ich wollte nur die Schwierigkeiten verdeutlichen, einem nicht genau definierten Begriff (Sport) etwas zuzuordnen.
 
Also das mit der Inkompetenz muss man sich nunmal gefallen lassen, wenn man mir mit einer solch verfehlten und von Unwissenheit geprägten Argumentation kommt wie "Schach ist ja auch Sport". Da weise ich die Beleidigung weit von mir.
Persönliche Angriffe liegen mir zudem völlig fern. Selbst wenn Du einer dieser pubertierenden, noch verpickelten und zu allem Überfluss untersetzten Klischee-Jungs wärest - das hat nichts damit zu tun, ob Du in der Lage bist eine Tätigkeit anhand von Kriterien als Sport zu klassifizieren und auch nicht, ob Du in der Lage bist die Kriterien zu diskutieren.

Nein, das muss ich mir nicht gefallen lassen. Wenn und nur wenn du dich so erhaben fühlst zu meinen andere innerhalb einer kurzen Diskussion, die völlig unpersöhnlich, ohne Hintergründe etc. abläuft als inkompetent abzustempeln, während du gleichzeitig in einem Hauptpunkt nicht einmal einen Hauch von Erfahrung zu haben scheinst, dann brauche ich mir soetwas nicht gefallen lassen, weil es eben keine zutreffende Wertung ist - das kannst du nämlich gar nicht beurteilen.

Dein letzter Satz strotz auch nur so von der Unfehlbarkeit, die nur dir gegeben ist. Solange mein Gegenüber nicht mit mir auf einer Ebene diskutieren will, sondern sich für was besseres hält, bin ich auch nicht mehr an der Sache interessiert, da sie zu keinem vernünftigen Schluss führt. Aus der esport-Diskussion bin ich also raus (wobei die ja eh nicht hierher gehört).
 
"Sport ist Mord". So viele Koreaner, die schon leblos von ihren Stühlen fielen bestätigen ganz klar, dass es sich bei ihren spielerischen Aktivitäten um Sport handeln muss. Wer meint "Sport" und "e-Sport" trennen zu müssen, der stimmt auch der Inkommensurabilität von Natur und Kultur zu. Die Moderne hat hier gar nichts zu melden.

Heil Eris!
 
Bloß weil bei dir im "Weltraumzeitalter" der "Sport" noch sehr altmodisch definiert ist, eben hauptsächlich historisch und sämtliche Entwicklungen der Neuzeit ignorierend, heisst das nicht das das überall so ist. Gibt durchaus Länder in denen der Begriff anders ausgelegt wird als in Deutschland. Wikipedia zitieren kann ich übrigens auch.

Ich ignoriere die neuere Entwicklung nicht, ich ordne sie lediglich entsprechend ein und verfremde nicht Begriffe soweit, dass ich sie nahezu ins Gegenteil verkehre nur weil ich das nachsage, was irgendwer mal in die Welt gesetzt hat.

Und hättest Du den Wiki-Artikel von Deinem ersten Post gelesen, hättest Du Dir den Vergleich zu Schach bereits ersparen können.

Nun zu Deinem Zitat:

"Dass E-Sport in Deutschland nicht anerkannt ist, liege laut E-Sportvertretern zum Teil an der geringen Technologieakzeptanz in Europa, aber auch an der im oberen Abschnitt beschriebenen negativen Wahrnehmung von Computerspielen."

Hier vermischen die Computerspielvertreter bereits die Anerkennung in Deutschland mit einer Technologieakzeptanz in Europa, obwohl für eine Anerkennung in Deutschland vordinglich die Technologieakzeptanz in Deutschland maßgeblich ist.
Nun, wenn ich nach draußen schaue, sehe ich Technik soweit das Auge reicht, mehr als 2/3tel aller bundesdeutschen Haushalte verfügen dieser Tage über einen Internetanschluss. Wie diese Vertreter darauf kommen, dass in unserem Land keine Technologieakzeptanz bestehen würde, wissen sie vermutlich ausschließlich selbst.

Was da ansonsten steht, ist ebenfalls kein pro-Argument für die Anerkennung exzessiven Computerspielens als Sport, sondern lediglich eine auszugsweise Beschreibung, warum dies richtigerweise nicht als Sport klassifiziert wird.

Danke nochmal für den Quote meiner anderen Aussagen, die sind so wahr und richtig, dass man sie gar nicht oft genug wiederholen kann.

Und welche allgemein verbindlichen Kriterien außer "Sorcphilosoph ist der Ansicht, man darf es als Sport bezeichnen," sollen das jetzt sein, die eine Tätigkeit zum Sport machen? Die Anerkennung durch den DOSB etwa? Die Liste der durch den jeweiligen nationalen olympischen Sportbund anerkannten Sportarten unterscheidet sich von Land zu Land und ggf. von der des IOC und ist daher nicht geeignet.

Dass sich die Listen der anerkannten Sportarten in anderen Ländern unterscheiden, ist für unsere Diskussion nicht maßgeblich, daher steht dies auch der Geeignetheit der Kriterien des DOSB oder des BMI nicht entgegen. Andere Länder, andere Sitten, andere Gesetze und Regeln.

Welche Kriterien dem DOSB zur Einordnung dienen, kann ich mit letzter Gewissheit ehrlich gesagt nicht sagen. Aus dem von mir oben verlinkten Beitrag in Wikipedia und dem dort zitierten Satz des Justitiars des DOSB geht neben dem Kriterium der eigenmotorischen Aktivität auch die (dem sog. e-Sportverband offenbar fehlende) Gemeinnützigkeit des beitrittsbegehrenden Verbandes hervor.

Das Abstellen auf motorische Aktivität des Sportlers erfreut sich vielleicht einer gewissen umgangssprachlichen Beliebtheit, aber es lässt sich weder mit den vielen als Sport anerkannten Ausnahmen (das Beispiel Schach hast du ja schon genannt) vereinbaren noch etymologisch begründen.
Inbesondere ist dein Verständnis von historischer Ausnahme krude. Deine Ansicht, soweit sie in dem Thread geäußert wurde, bleibt ja bei einem einfältigen "Schach wurde schon immer als Sport bezeichnet, also macht man das halt weiterhin so" stehen. Schach wird deshalb als Sport bezeichnet, weil man zu dem Zeitpunkt, an welchem man die vermeintliche Ausnahme mit dem Sportbegriff in Verbindung brachte, den Sportbegriff selbst auf Tätigkeiten, bei denen nicht bloß der Körper, sondern auch der Geist trainiert wird, angewendet hat. Ob das tatsächlich veraltet ist, ist natürlich fraglich, das behauptest du einfach nur.

Hier hast Du die Diskussion nicht genau verfolgt. Ich habe lediglich aufgezeigt, dass Schach selbst nur eine Ausnahmestellung bei Klassifizierung als Sportart genießt und daher nicht für eine Analogie herangezogen werden kann, wie es oben von Sprengkobold getan wurde. Ich habe nicht gesagt, dass ich der Auffassung bin, dass Schach diese Einordnung zurecht oder zu unrecht genießt.

Tatsächlich spricht selbst bei einem restriktiven Verständnis des Begriffs Sport sehr viel dafür, den e-Sport als Sport zu bezeichnen. Verlangt wird von den Vertretern eines derartigen engen Sportbegriffs, die Tätigkeit solle die körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen. Abgestellt wurde und wird dabei aber nicht nur auf Kraft oder Ausdauer, sondern auch auf Geschicklichkeit, weswegen etwa Schießen seit je her als Sport gilt.
Es kommt natürlich auf das jeweilige Computerspiel an, ein rundenbasiertes Strategiespiel etwa erfordert natürlich nicht diese Art von Geschicklichkeit, eines, bei dem ein Autorennen simuliert wird oder - naheliegendes Beispiel - ein Egoshooter hingegen schon.

Wir reden hier im Speziellen von StarCraft, das zweifelsfrei kein Egoshooter ist. Dehnt man diese These auf alle Computerspiele aus, müsste man sich in der Tat fragen, ob Schießen zurecht als Sport eingeordnet werden kann oder ob die motorischen Fähigkeiten (die zweifelsfrei erforderlich sind) in einem Computerspiel mit denen des Schießens oder einer anderen anerkannten Sportart vergleichbar sind und folgerichtig ebenfalls als Sport klassifiziert werden müsste.

Es ließe sich mangels allgemein gültiger Definition des Begriffs Sport sogar gut argumentieren, alleine Joggen (Schwimmen, Radfahren, was auch immer) sei weniger Sport als ein e-Sport-Turnier; nämlich, indem man nicht die motorische Tätigkeit, sondern den Wettkampfcharakter in den Vordergrund stellt. Danach wäre alleine Joggen bloße körperliche Ertüchtigung, aber kein Sport.
Nicht, daß ich dies tatsächlich behaupten würde, ich wollte nur die Schwierigkeiten verdeutlichen, einem nicht genau definierten Begriff (Sport) etwas zuzuordnen.

Der Wettkampfcharakter allein kann meiner Auffassung nach schon deswegen kein ausreichendes Kriterium sein eine Tätigkeit als Sport zu klassifizieren, weil dies für nahezu bewegungslose Tätigkeiten gelten könnte. Damit würde man sich von der bis dato herrschenden Ansicht, was Sport ist, sprunghaft entfernen.
Konsequenter Weise muss ich an der Stelle auch zugeben, dass ich seit jeher (und die Diskussion habe ich früher schon häufig mit einem Freund geführt, der in seinen Jugendjahren leidenschaftlicher Schachspieler war - und letztlich stimmte er mir zu) der Auffassung bin, dass Schach zu Unrecht als Sport anerkannt ist.
 
Und jetz hören wir auf auf einem, entgegen einiger aus der Reihe fallender Meinungen, nicht allgemein definierten Begriff wie Sport rumzuhacken und warten darauf das Sorcphilosoph erklärt, warum der Wechsel von 2D zu 3D Grafik dran Schuld ist das D3 so schlecht ist. Man darf gespannt sein.
 
scorp, mach den kopp zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm also das bessere diablo bleibt immer noch diablo und nicht teil 2 oder 3... ich mein wer von diablo auf diablo 2 umgestiegen ist... der hat sich doch an den kopf gefast... scheiss stimmung wo ist der grusel effekt und co.
hmm wenn ich jetzt ende akt 1 bei diablo 3 den butcher wieder sehe der mir dir´s mal auf deutsch was an den kopf wirft so ist das schon nostalgie... wo bitte ist das bei d2 ?
alleine schon der sound bei diablo war super... sound bei diablo 2... ach komm... dann viel zuhell... kaum düstere ecken...
also wenn wir diablo 3 mit diablo 2 vergleichen und diablo 2 das bessere spiel sein sollen dann reduzieren wir doch auch bitte die möglichkeiten von diablo 2 als es solange drausen war wie jetzt diablo 3...
hmm und wenn wir diablo 3 plattmachen mit dem was wir alles nicht haben... kann ich auch diablo 2 vs. diablo platt machen weil soo gut ist diablo 2 im vergleich zu diablo auch nicht weggekommen... in diablo hat man als sorc bücher gesucht / gekauft in diablo 2 brauchtest nur lvln... wie spannend...


MfG.

Wolverine
 
Man sollte aber wohl D1 und D2 nicht nur atmosphärisch vergleichen oder?

Die finale Version von D2 LoD war wohl um ein Rieseneck komplexer, umfangreicher und spielerisch ausgereifter als D1 samt Addon es je war.
 
Es mag ja sein, dass die Diablo 1 die bessere Atmosphäre hatte und dass das Spiel wirklich düster war. Aber was das Item- und Charsystem anging, was ja der Hauptkritikpunkt an Diablo 3 ist, kann Diablo 1 nur einstecken.
Oder wo siehst du da die großen Vorteile von D1. Sag jetzt bitte nicht, dass Büchersammeln Sachen wie, Rares, Sets, Sockelungen, völlig verschiedene Charaktere und ein besseres Partysystem ausgleicht.
 
Also wenn ich D3 mit D2 (Endfassung) von den Skills her vergleiche, dann fehlt mir die Möglichkeit ausgefallene Charaktere zu bauen. Das Blizz sagt, dass viele nur diesen oder jenen Build spielen und man deshalb man sich (auf Deutsch gesagt) nicht die Arbeit macht, zig Skills in einen Charakter zu programmieren. Das find ich schon mal enttäuschend.
Zudem man in D2 ja Runen finden musste, um sie zu benutzen. In D3 habe ich schon Runen, die man einfach nur belegen muss, wenn man das Level erreicht hat. Das ist mir zu .. na ja... Konsolenvorarbeit auf der PC-Plattform? Kann man das so sagen?

Weiß auch nicht, was einige wollen... D3 ist doch schon zu Anfang recht "dunkel". :)
 
naja genau genohmen gabs ja für diablo nicht mal nen add on... das add on ist von sierra somit kein blizzard... und in den 3 jahren bis diablo 2 kam gab es auch nicht soviele veränderungen... wieviele veränderungen gab es den in diablo 2 nach 3 jahren... auch nicht soviele...
klar in d1 gab es keine talent bäume... hat sie da jemand vermisst ? nein weil man es noch nicht kannte... diablo war der grundstein diablo 2 ist einer weiterentwicklung es gibt mods es wurden skills aufgewertet synergien rein gepatched runen mit runenwörtern nachgereicht events reingebaut... diablo 3 ist nicht mal nen monat alt und wenn wir das was wir in 12 jahren in diablo 2 jetzt schon in diablo 3 hätten wärs doch recht schnell... ich mein ein spiel entwickelt sich... diablo 2 mit dem diablo 2 lod jetzt ist da auch nicht zuvergleichen...

was blizzard sagt und was blizzard in den nächsten jahren macht steht auf einem völlig andrem blatt... wart mal 12 jahre und dann sagste mir was schlecht ist, nur weil ich jetzt nen runen system habe heißt nicht das das immer so bleiben wird... die synergien bei diablo 2 sind ja auch erst später gekommen...

bei diablo 3 kann man genauso gut verschiedene builds spielen, klar es gibt noch keine synergien es gibt noch keine extra nachgereichten runen es gibt keinen torch anni und co... das sowas nicht kommt hat bisher noch keiner gesagt...
dafür gibt es in diablo 3 zufällige events... in diablo gab es entweder den skelettking oder den butcher... nicht beide... in diablo 2 hab ich immer das gleiche... auch die unterschiedlichen monster horden das sie zufällig an manchen orten erscheinen wurde auch erst später nachgereicht um es abwechselungs reicher zumachen...

wer spielt den heute diablo 2 also die cd/dvd version ohne patch ?

diablo hatte eine entwicklung auf dem markt von 3 jahren, diablo 2 12 jahre und diablo 3 ist nicht mal nen monat drausen... blizzard hat in den letzten jahren viel zeit in den weiteren ausbau von diablo 2 gesteckt wer bitte sagt mir das das bei diablo 3 nicht der fall sein wird ?

naja ist schon klar wer dachte diablo 3 wird diablo 2 in besserer auflösung der irrt...

diablo kann man nicht wirklich mit diablo 2 vergleichen und diablo 2 nicht mit diablo 3...

das bessere diablo ist aber immernoch diablo weil ohne nen diablo gäbe es kein diablo2...


MfG.

Wolverine
 
Das Argument wird nicht wahrer nur weil es 100fach wiederholt wird!

Ein Spiel was etwa 8 Jahre lang entwickelt wurde darf ganz einfach nicht mit einem Diablo 2 Patch 1.0 verglichen werden, zumal man ja schon das Feedback der Kunden kannte und selbst die Veränderungen herbei geführt hat die Diablo 2 so gut gemacht haben.

Klar, Diablo 3 macht vieles gut, wie random events zum Beispiel. Das wird aber wieder zunichte gemacht durch einen miesen Loot, einfallslose Gegenstände und Karten die NICHT zufallsgeneriert sind.

Das Pro und Contra darf gerne jeder für sich selber entscheiden. Dass Diablo 2 Befürworter aber starke Argumente haben, das kann man nicht negieren.
 
Das Argument wird nicht wahrer nur weil es 100fach wiederholt wird!

Ein Spiel was etwa 8 Jahre lang entwickelt wurde darf ganz einfach nicht mit einem Diablo 2 Patch 1.0 verglichen werden, zumal man ja schon das Feedback der Kunden kannte und selbst die Veränderungen herbei geführt hat die Diablo 2 so gut gemacht haben.

Klar, Diablo 3 macht vieles gut, wie random events zum Beispiel. Das wird aber wieder zunichte gemacht durch einen miesen Loot, einfallslose Gegenstände und Karten die NICHT zufallsgeneriert sind.

Das Pro und Contra darf gerne jeder für sich selber entscheiden. Dass Diablo 2 Befürworter aber starke Argumente haben, das kann man nicht negieren.

Du bringst da zwei ganz wichtige Punkte:

1. Man hat Erfahrungen mit D1+D2 aus nun 1,5 Dekaden. Dieser Erfahrungen muss man nicht neu sammeln, sondern kann sie bereits zum Releasestatus eingebaut haben.

2. Diablo 3 hatte eine irre lange Entwicklungszeit. Seit 2008 im Sommer wissen wir offiziell, dass es rauskommt. Blizzard hat seitdem das Feedback von extrem vielen interen und externen Kunden. Das ist eine Entwicklungsphase, die einen Teil der Laufphase von D1+2 schon abhakt. Außerdem ist das Feedback in der heutigen Zeit natürlich viel größer, da das Internet als Diskussionsplattform enorm gewachsen ist. Ein Spiel der heutigen Zeit muss viel ausgereifter sein, als damals (auch der finanziele Aspekt spielt da eine wichtige Rolle). Die Phase von 2008 bis jetzt wurde aber schon für eine Reihe an Verschlimmbesserungen "missbraucht", anstatt die guten Ansätze weiterzuverfolgen und Fehler zu erkennen und auszumerzen.


Nochmal, Diablo 3 ist nicht schlecht, aber es hat nicht im entferntesten das erreicht, was das Potential erlaubt hätte (außer die Verkaufszahlen) und das ist einfach traurig.
 
Bevor D2 allzusehr in den Himmel gehoben wird. Mit zunehmender Patchnummer wurde zunehmend Content in die Ladder-only verlegt. Da konnte man allmählich beobachten wohin der Hase läuft. Der Singleplayer war gekniffen.

Ich persönlich bin aus dieser Spirale ausgetreten indem ich Patch 1.12 fixierte und mit Pluggy aufbohrte. In diesem Patch sind Runen noch sehr selten, es gibt kaum magieimmune und in Übertristram gibt es noch Exp für beschworene Diener.

Ich hätte sogar einen noch älteren Patch gewählt wenn es möglich gewesen wäre. Leider waren meine Original-CDs kaputt und der Nachkauf hatte 1.12 drauf.


Einzelne Themen:

Gleiche Maps: Ich habe Spellforce irre oft durchgespielt. Trotz gleicher Map hat es Spaß gemacht. Auch Dungeon Siege hat immer die gleiche Map. Trotzdem kann man es immer wieder spielen (obwohl dann die Bärenhöhle am Anfang mit guten und immer gleichen Equip bekannt ist).

Mein Fazit: Gleiche Maps müssen nicht schlecht sein. Es kommt auf die Umsetzung und das umgebende Spielprinzip an.


Qualität der Drops: Ich spielte den bekannten deutschen Diaclone (Name entfallen) DEa ist man zugeschüttet worden mit Setgegenständen, deren Stats abhängig von der Schwierigkeitsstufe waren. Allein die Menge war zuviel. In Spellforce war sie genau richtig. Bei Dungen Siege gab es seltene/besondere Gegenstände immer an den gleichen Stellen in den gleichen Kisten. Aber die Stats waren gut designed.

Mein Fazit: Man braucht die richtige Menge seltene/besondere Gegenstände. Die Stats müssen dann gut und ungewöhnlich sein. Diese Gegenstände müssen spürbar einen Nutzen haben. (D2 wirft viel Gelb - da muss der einzelne Gegenstand kein Überflieger sein)


Patchzwang: Ich werde mir D3 nicht zulegen. Patchzwang ist für mich ein KO-Kriterium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor D2 allzusehr in den Himmel gehoben wird. Mit zunehmender Patchnummer wurde zunehmend Content in die Ladder-only verlegt. Da konnte man allmählich beobachten wohin der Hase läuft. Der Singleplayer war gekniffen.

Ich dachte bisher immer der Ladder-only Content sollte die Spieler dazu animieren an der Ladder teilzunehmen damit nicht alle in Non Ladder rumdüpeln.
Warum der Content nicht für den Singleplayer möglich gemacht wurde ist jeder in der Tat sehr fragwürdig.

Ich als Diablo 2 Fan bin anscheinend nicht die Zielgruppe, die Blizzard mit Diablo 3 bedienen will.

Dies ist zwar schade aber so habe ich die 60€ wo anders angelegt und das Leben geht auch weiter.
 
Ich dachte bisher immer der Ladder-only Content sollte die Spieler dazu animieren an der Ladder teilzunehmen damit nicht alle in Non Ladder rumdüpeln.
Warum der Content nicht für den Singleplayer möglich gemacht wurde ist jeder in der Tat sehr fragwürdig.

Ich als Diablo 2 Fan bin anscheinend nicht die Zielgruppe, die Blizzard mit Diablo 3 bedienen will.

Dies ist zwar schade aber so habe ich die 60€ wo anders angelegt und das Leben geht auch weiter.

Ladderonline Content war damals Blizzards Kopierschutz und er hat mir sehr viel besser gefallen, als der jetztige. Man hatte halt ein paar Vorteile in der Ladder bzw. im Bnet über bestimmte Runenwörter etc. Wenn man das haben wollte, musste man das Spiel wirklich kaufen und im Bnet spielen. Es waren nette adds, die einen animiert haben. Darauf zu verzichten war aber jetzt auch kein so großes Manko.
 
Nun was Diablo 2 auch am Leben gehalten hat waren die Ladder Resets!

Die Dupes und Cheats haben es nach wenigen Wochen oder Monaten zerstört, da waren die genau richtig. Demzufolge hatte D2 auch andere Sorgen als D3.

Aber D2 hatte zumindest viele Aufgaben. Key-Runs, Torch-Runs, Überdiablo, Baalruns für Exp, MF Runs der Bosse, MF Runs der Area 85 Gebiete, Gräfinnen-Runs für Runen, Hellforge-Runs, zig Chars hochziehen für versch. Builds, Chars hochziehen für Sockelquest, usw usf.

Die Fülle an Möglichkeiten war enorm und fast überall konnten zusätzlich gute Runen dropen, sowohl in Akt 1 als auch in Akt 5.

Die Belohnungen lauerten überall und waren motivierend :)
 
Der Schwachpunkt liegt meiner Meinung nach bei dem schlechten Balancing, den sehr starken exploits die es noch gibt (solo sorc konnte mit hydras in inferno einfach sterben und die hydras haben alles gekillt weil die nach dem tot noch standen
Das ist schlichtweg falsch. Es ist kein Exploit. Du castest einen Zauber der für gewisse Arkankraftkosten einen festgelegten Schadenswert über einen festgelegten Zeitraum in einem festgelegten Gebiet macht.
Das ist völlig legitim und wird auch für immer so bleiben. Ja auch in der Arena werden Spieler durch Zauber toter Wizards noch sterben.

liebe Grüße :hy:
 
naja klar muss man nen neues spiel in relation mit dem vorgänger vergleichen...
diablo 3 gibts runen in diablo 2 nicht... erst mit add on... und das hat ca. nen jahr gedauert...
die drope rate der runen bevor blizzard sie erhöhte war ja auch fürn arsch in d2 lod und es gab mehr dupes als originale...
blizzard hat den damage reduse von 75% auf 50% reduziert und dahingehend denen einen oder andren build zerstört, es gibt keine iron maiden caster mehr... wie langweilig... in diablo 2 lod ist heute nicht nur alles gut...
hmm dann sach mir doch mal einer wenn wir all das in diablo 3 jetzt schon hätten was wir in diablo 2 haben wie soll dann die entwickung aussehen ? in diablo 2 gabs über jahre veränderungen anpassungen, es ist einfach unrealistisch bei einem spiel was neu raus ist das mit einem sogesehen fertigen spiel zuvergleichen was noch keine ewig patch phase mit add on´s hinter sich hat.

und ich bin mir ziehmlich sicher das sich das eine oder andre noch in diablo 3 ändern wird... das mit den runen die man finden kann da könnte ich mir vorstellen das die auch wieder ihren weg ins spiel finden...

hmm und in der open beta phase konnte man diablo 3 zocken wenn man vorher keinen key bekommen hat somit konnten sich die meisten und aufgrund der informationen darauf einstellen das diablo 3 ein neues spiel wird... und nicht d2 in besserer optik...

naja jedem seine meinung ich halt es für unfair ein 12 jahre altes spiel vs. 1 monat zuvergleichen... und so schlecht ist diablo 3 ja auch nicht es dropen uniques in normal... was mich allerdings stört das es noch keine low lvl sets gibt... aber mal sehen was noch kommt...

MfG.

Wolverine

hmmpf der beste patch in diablo 2 lod war 1.09... keine ladder resets, keine überdimensionieren runenwörter kein torch kein anni... etc. einfach nen barb mit ww 2x baranastar gaze 20% earstring 15% schaftstopper 30% in jeden knüppel 1 amn rune und los gings... ob duell oder im chaos sankrium mit iron maiden man konnte alles umwirbeln ohne zusterben und die andren dachten man cheatet... keine synergien... weil wofür ?
Damals war diablo 2 lod einfach, heute... ich brauch eni ich brauch haste nicht gesehen... wer spielt den heute noch ohne synergien bzw. ohne runenwörter ? Keiner weil heute keiner mehr an das denkt was man vor jahren nicht hatte...
 
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