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Diablo 3 Selffound - Schlau oder nicht?

Also da ich Diablo3 erst seit wenigen Tagen habe, spiele ich meinen ersten Char auch nur selffound und schaue einfach wie weit ich damit klar komme.

Außerdem spiele ich privat + allein und das Auktionshaus interessiert mich erstmal auch nicht. Freue mich über jede Item-Verbesserung und sammle fleißig jede Goldmünze ein.

Kann natürlich jeder spielen wie er will - für mich machts so für die nächste Zeit am meisten Spass und ich habe Zeit ... ;)
 
Ich habe vorgestern nach 7 Monaten Pause wieder angefangen und bin direkt mit meinem WD Para lvl 27 eingestiegen, gestern mit Paralevel 28 dann auf MP1 kurz vorm Butcher gestorben....AUTSCH.
127 Stunden Spielzeit adé.
Ich war eingerostet, mein Equip schlecht, aber es hat unheimlich Spaß bis dahin gemacht!
Für die Neugierigen unter euch: 62k DPS (Buffed etwa 90k), 38k Leben, 400AllResi, 3,7k Rüstung =) und stolz darauf.

Ich spiele seit jeher Selffound und nehme auch keine Gegenstände von Freunden an, wenn sie nicht im laufenden Spiel mit mir gefunden werden.
Seit D3 spiele ich nur noch HC. (Davor noch in keinem anderen Spiel jemals angetastet! In über 15 Jahren RPG und Co)
Softcore reizt mich nicht im geringsten und das AH in jeglicher Form hat mir den Spielspaß sondersgleichen genommen.
Das wichtigste am Spiel ist die Freude über neue Items und der besondere YEEEEES! EEEEENDLICH! GENAU DAS, WAS ICH brauche-"WOW!"-Effekt.
Ins AH gehen, klicken....yuhu...weiter spielen...geht bei mir garnicht. Habe es mal mit meinem SC Barb gemacht, um mit paar Kumpels Überbosse zu spielen und ihn nach wenigen Tagen dann aus Reue gelöscht - Para lvl 47.
Nicht, weil ich ein Sturkopf bin (denn sonst hätte ich es nicht probiert), sondern weil es mir den Spaß verdorben hatte, man Spielt und WEIß einfach, dass nichts besseres mehr droppt. Und Paragonlevel weiter steigern dann wofüüür...?

Ich verurteile niemanden, der das AH nutzt, für mich sind es nur eben solche, die den schnellen und leichten Erfolg suchen - es nicht böse gemeint, nur ist es nicht MEIN Spielstil.

Als beste Parallele dazu der Sport im Echtleben: Als langjähriger Bodybuilder freue ich mich über jeden Fortschritt, den ich nach all den Jahren noch mache.
Wer Anabolika schluckt, weiß einen trainierten Körper und den (Trainings-)Erfolg weniger zu schätzen. Dafür hat er Pokale zu Hause stehen, ständig neue Weiber oder badet in Anerkennung.

So wie ich für mich trainiere, so spiele ich auch nur für mich persönlich und meine Freude am Spiel. Gut Ding will Weile haben und kleine, dafür stete Fortschritte halten länger bei Laune.
Aber nochmal: Das macht mich zu keinem besseren Spieler, auch zu keinem schlechteren. Lasst jeden einfach das Spiel so spielen, wie es ihm/ihr am meisten Spaß macht.

Zur News selbst:
Wenn eine AH freie Version verfügbar wird, hat D3 für mich seine finale Form erreicht und ich nehme es dankend an, mit all seinen Balancingschwächen :P
Da ich allerdings nur selffound spiele oder mit gleich gesinnten Freunden, spielt es allerdings keine Große Rolle.
Es wäre einfach nur schön zu sehen, dass Blizzard wirklich auch mal etwas tut, um ausschließlich der Community einen Gefallen zu tun und nicht dem eigenen Geldbeutel.

Liebe Grüße,
bleibt freundlich und sachlich :kiss:
 
Ich finde, es sollte jeder so spielen, wie es ihm Spass macht (damit sind natürlich legale Methoden gemeint, also keine Bots ;)).

Wenn jemand SF spielen möchte, so soll er das tun. Wenn jemand lieber seine gefunden Items (die ev. nicht seiner Klasse entsprechen) tauschen möchte, dann spielt er halt mit AH, oder tauscht mit Freunden etc.

Zu sagen, dass das jeweils andere mehr Spass macht, ist Blödsinn, da es, nur weil es auf einem selbst zutrifft nicht zwangsläufig auf andere zutreffen muss.



Verhält sich mit SC und HC mMn ähnlich.


MfG
 
Mir hat mal jemand gesagt, selffound zu spielen sei nicht effizient.
Ich fragte zurück, warum ich denn effizient sein müsste.

Ich spiele selffound, weil ich mich so über sehr viel mehr Drops freuen kann und ich kann mich daran erfreuen, dass ich schon MP3 packe. Würde ich mir von meinem Gold Items kaufen, dann könnten meine Helden wohl auf MP7 kämpfen, aber ich hätte keinen Grund stolz drauf zu sein.
Hin und wieder hab ich schon das ein oder andere Item gekauft, aber große Freude hatte ich daran nicht. Daher kaufe ich mir keine Items mehr. So kann ich mich über jedes kleine Schmuckstück freuen, das ich finde.

Ich habe die Erfahrung gemacht und jetzt die Spielweise gefunden, die mich glücklich macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Crack, nichts für ungut... aber nach 7 Monaten wieder eingeloggt weil SF nur toll ist und den Spielspaß so wahnsinnig verlängert... das sehe ich in Deinen Ausführungen nicht gerade.
Da gibt es dagegen sehr viele AH-Spieler die immer noch seit Release spielen.
Und ja als AH-Spieler hat man halt in viel größeren Intervallen Updates, die man gegenfinanziert durch andere gute Drops und im AH sozusagen tauscht oder auch selbst findet.
Du schreibst, dass Du nichts gegen AH-Spieler hast, aber das Du es nicht gut findet das man so zu schnellem Erfolg gelangt.
Im Bezug auf ein Einkaufen durch Euros, gebe ich Dir vollkommen recht, da ich das auch nicht gut finde.
Aber dennoch gibt es auch viele Spieler (mich eingeschlossen) die durch viel spielen sich das ganze erarbeitet haben.
 
Naja Crack, nichts für ungut... aber nach 7 Monaten wieder eingeloggt weil SF nur toll ist und den Spielspaß so wahnsinnig verlängert... das sehe ich in Deinen Ausführungen nicht gerade.

Wo soll denn da bitteschön der Zusammenhang sein?
Nur, weil SF Spaß macht muss ich Jahrelang pausenlos D3 spielen?
Wer nach 5 Monaten über 1000 Spielstunden hat, braucht auch mal Abstand und was neues. Bin in der Path of Exile Beta am Spielen, bei der Grim Dawn Alpha, Neverwinter Beta (gewesen, ist zu Ende).
Für mich D3 nicht das Maß aller Dinge und auch in den anderen Games kann man SF spielen, von daher stimmt meine Aussage doch vollkommen. ;)
 
Man sollte als erstes klar unterscheiden zwischen Items für €uro und Items für Gold.

Items für Euro:
Ich hab es schon oft geschrieben und ich poste es gerne jedes Mal wieder: jedem der kein Botter ist und seine gefundenen Items für Geld an andere verkauft gönne ich jeden Cent davon. Und ich gönn auhc Blizzard jeden Cent, den sie daran verdienen.
Trotzdem ist es unverständlich für mich, warum jemand im Game Geld ausgeben sollte für Items, die er auch einfach selbst finden könnte. Meiner Meinung nach gibt man damit nur jede Menge Geld aus , um sich den Spielspaß wegzukaufen.


Items für Gold:
Man stelle sich nur irgendein Action-Game, Adventure, Jump'n'Run oder Racer vor, bei dem man unterwegs Credits einsammel kann, die man dann für Upgrades ausgibt. Im Prinzip gehört es zum Spiel dazu. Warum sollte man also darauf verzichten? Ich habe meine Gründe es nicht zu tun. Aber das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen kann.

Was ich allerdings gar nicht ausstehen kann, ist dieses ständige Geheule. "Wäh! Drops zu schlecht, Chancen zu gering, es dropt nur Müll, alles Crap, die bei Blizzard können nicht mal ordentliche Items designen, ..."
Da ich auch die gegenteilige Ansicht kenne, sind diese Aussagen - meiner Meinung nach - fehlender Geduld geschuldet.
 
Selffound - schlau oder nicht schlau ? Falsche Fragestellung.

Man kann sich im Lift auf den Berg fahren lassen, oder man kann selbst raufklettern.
Man schwitzt und man stinkt vielleicht ein bissel, wenn man selber klettert und die parfümierten Liftfahrer gucken oben etwas pikiert, wenn man sich umstandslos hinsetzt, wo es einem passt.
Einer von beiden fühlt sich vielleicht auch etwas lebendiger, wenn er, schwitzend und stinkend, sein Bier trinkt und jede Muskelfaser spürt.
Die Aussicht aufs Land ist für beide die Gleiche.
 
Und warum wars geil? Weil man Butcherruns gemacht hat.
-> Bossruns sind geil ;)

Nette Interpratation, ist aber leider falsch, weil Postverfasser schallend dämlich. Ich bin etliche Male gestorben, bevor ich überhaupt beim Butcher stand. Ich wollte an der Stelle nicht seinen Loot, ich wollte nur den Akt abschliessen.

Und um die Aussage zu bewerten: Ich bin super-froh, dass Bossruns nicht mehr so effektiv sind wie in D2, war ja schon enorm langweilig, der Scheiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum gehts doch: Bossruns bieten einen ABSCHLUSS des Runs. Es gibt einen Anfang und ein Ende. D3 ist momentan einfach nur langweilig wenn man nur seine Runden durch die Gebiete dreht. Es fehlt das "große Übel" welches man bekämpfen will.
D2 Bossruns waren cool gewesen. Was du langweilig empfindest, ist eher dass man per Teleport durchgerusht ist. Das hat aber nix mit Bossruns zu tun.
 
Darum gehts doch: Bossruns bieten einen ABSCHLUSS des Runs. Es gibt einen Anfang und ein Ende. D3 ist momentan einfach nur langweilig wenn man nur seine Runden durch die Gebiete dreht. Es fehlt das "große Übel" welches man bekämpfen will.
D2 Bossruns waren cool gewesen. Was du langweilig empfindest, ist eher dass man per Teleport durchgerusht ist. Das hat aber nix mit Bossruns zu tun.



Das ist deine Meinung und wenn du das noch hundert mal postet, werden doch viele das
anders sehen.
Ich bin froh das die Bossruns in D3 out sind.:)


mfg
 
für einen echten SF modus muss blizzard eine sache anpassen: das crafting!

abgesehen von den archon rezepten+ HF (amu, chest, gloves, ring, bracers), ist das crafting ab lvl 60 einfach komplett uninteressant und nutzlos:
- man braucht für alle 62er crafts die rezepte. diese existieren in auch noch in 3 stufen (4,5,6 affixe). bis ich also alle brauchbaren rezepte gefunden habe, kann es schonmal ewig dauern. ich bin PL100 und habe immer noch nicht alle gelben rezepte gefunden. zudem habe ich erst 1(!) legendary rezept gefunden.
- die items können nur 62er stats rollen.
- die (gold-)kosten sind extrem hoch.

solange blizzard das crafting system nicht grundlegend überarbeitet, hab ich relativ wenig lust auf SF.
 
Das Crafting muss sowieso nicht nur überarbeitet sondern auch stark erweitert werden. Path of Exile ist da ein Paradebeispiel, wo Blizzard von klauen kann :)
 
Bei mir war es die Einführung der unglaublich starken Craftrezepte die mich frustriert hat.

Mit einem Schlag wurde es sinnlos Handschuhe, Schultern und Amus aufzuheben. Nach wenigen Craftversuchen hat man sich mehr verbessert als durch 10k Elite-Kills.
 
Ich spiele nicht selffound aber freue mich mit der Ps3 Version sehr darauf und es wird sicher einen riesen Spaß machen.

Am Pc ist die Versuchung größer ins AH zu gehen und darum warte ich bis zur Konsolen Version da besteht das Problem nicht.

Eine idee für einen Selffound Modus währen doch verschiedene Option da jeder Spieler auch andere Ansichten dafür hat.

Das sich jeder aussuchen kann ob er den Tradehandel nutzen möchte oder ob er mit Leuten Spielen möchte die auch das AH nutzen.Das währe wohl die einfachste Lösung für alle Spieler und dann stellt sich auch über kurz oder lang heraus was am meisten gespielt wird.
 
Bei mir war es die Einführung der unglaublich starken Craftrezepte die mich frustriert hat.

Mit einem Schlag wurde es sinnlos Handschuhe, Schultern und Amus aufzuheben. Nach wenigen Craftversuchen hat man sich mehr verbessert als durch 10k Elite-Kills.




Wenn du nach wenigen Crafts von Handschuhen und Amus was sehr gutes gerollt bekommst, dann
bist du ein echter Glückspilz.

mfg
 
Naja selbst schlechte crafting rolls sind meistens deutlich besser als die gelben die man findet, alleine schon durch den hohen mainstat. zumindet Schulter, Armschiene und Handschuhe sind sehr schnell sehr brauchbar.
 
Bei D2 habe ich am Ende HC selffound gespielt und das hing sicher mit mangelnder Abwechslung/Herausforderung aufgrund langer Spielzeit zusammen. Bei D3 kann das für viele auch noch eintreten aber beim aktuellen Itemsystem halte ich SF für unnötig kompliziert. Die Bandbreite an Statkombinationen auf den Items führt doch zu zuviel Ramsch.
 
Wenn du nach wenigen Crafts von Handschuhen und Amus was sehr gutes gerollt bekommst, dann
bist du ein echter Glückspilz.

mfg

Also ein upgrade bei amus und schultern hatte man damals selbst mit gutem gear relativ fix. Die meisten durften wohl nach wenigen craftversuchen ein upgrade gefunden haben.

Handschuhe waren/sind etwas anderes weil die bis dato auch bis zum teufel komm raus mit dem 6statsplan hergestellt wurden.
 
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