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Diablo in die Hölle getrieben (Spielbericht)

Es ist klar, dass du sehr schnell levelst, wenn du auf MP10 spielst.

Du bekommst doch schon mit Level9 Dashing Strike. Wenn du ab da noch auf der Stelle stehen bleibst, bist du einfach selbst schuld.

Aber der Monk ist auch recht simpel gestrickt. Er hat so ein Bisschen die Mentalität einer Gerölllawine. In HC bin ich auch dazu übergegangen meine Gegner mit dem Monk langsam zu zermürben.

Aber wemm du an Glücksspiel keine Freude hast, dann versteh ich nicht, warum du Diablo spielst. Die Drops sind alle random. Du bekommst nirgendwo genau das, was du brauchst um weiterzukommen.
 
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Ich musste mal wieder herzlich schmunzeln bei Martins Bericht ;) Es ist erstaunlich wie komplett unterschiedlich 2 Leute das selbe Spiel wahrnehmen.


Du wirst zu Beginn mit Skills überschüttet ?

Ich habe immer das Gefühl das die ersten 13 Levels besonders ätzend sind , da man kaum Skills zur Verfügung hat und auch nur 2 oder maximal 3 gleichzeitig nutzen kann, während die Runen quasi vorgegeben sind.

Erst ab Level 14 fängt das Spiel an mir richtig Spaß zu machen
 
Martin, das Craften ist doch ein wesentliches Feature in D3, wenn man SF spielt.
Das du das nicht nutzt ist mir schleierhaft, die Drops sind doch auch Glücksspiel, nur das
du beim craften den Gegenstand vor gibst.

mfg
 
Du bekommst doch schon mit Level9 Dashing Strike. Wenn du ab da noch auf der Stelle stehen bleibst, bist du einfach selbst schuld.

Dashing Strike? Ist aber nicht dein Ernst? 303% Schaden auf einen einzigen Gegner für 25 Spirit? Was soll daran effektiv sein? So ineffizient kann man nur spielen, wenn man sowieso viel stärker als der Gegner ist und über seine Resourcen nicht wirklich nachdenken muß.

Wenn es an die Grenzen des Möglichen geht, verschwende ich doch nicht 25 Spirit für 1x303% Schaden! Mit dem fegenden Tritt mach ich für 30 Spirit 470% oder sogar mehr Schaden an VIELE Gegner. Je geschickter ich sie um mich sammle, desto mehr Schaden hol ich raus. Bei 4 Gegnern (und oft sind es wesentlich mehr) sind das bereits 4 x 470 = 1880% Schaden.


Aber wemm du an Glücksspiel keine Freude hast, dann versteh ich nicht, warum du Diablo spielst. Die Drops sind alle random.

Weil es eben kein Glücksspiel ist, die Fähigkeiten seiner Figur optimal einzusetzen, um im höchsten Schwierigkeitsgrad Tristram vom Bösen zu befreien.

Du bekommst nirgendwo genau das, was du brauchst um weiterzukommen.

Wer sagt denn das? Ich habe nicht erst einmal geschrieben, daß ich die Dropchance einfach spitze finde. Sobald ich denke, jetzt gehts nicht mehr weiter, kämpfe ich mich durch und werde wieder mit einem Gegenstand belohnt, der mich merklich verbessert. Und das ohne Unterbrechung seit über einem halben Jahr.


Ich musste mal wieder herzlich schmunzeln bei Martins Bericht ;) Es ist erstaunlich wie komplett unterschiedlich 2 Leute das selbe Spiel wahrnehmen.

Jo das finde ich auch erstaunlich. Welch unterschiedliche Spielerfahrungen man mit ein und dem selben Spiel machen kann ;) Bei D2 hat es jedenfalls deutelich länger gedauert, bis ich Level 19 wurde, daher empfinde ich es eher als zu schnell.

Aber wen interessiert es schon auf Normal zu spielen? Gehts doch den meisten nur darum, sich schnell hochzuziehen (wofür auch immer?). Ist in meinen Augen eine absolute Vergewaltigung dieses schönen Spieles.


Martin, das Craften ist doch ein wesentliches Feature in D3, wenn man SF spielt.
Das du das nicht nutzt ist mir schleierhaft, die Drops sind doch auch Glücksspiel, nur das
du beim craften den Gegenstand vor gibst.

mfg

Ja damit hast du vollkommen recht, bin ja kein Gegner vom Craften. Ev aber acuh zu faul, mich da durch die Rezepte zu wühlen. Kann durchaus sein, daß ich mich mit dem Craften mal beschäftige. Aber bis jetzt hatte ich noch keine Situation erlebt, die mich dazu gebracht hätte. Ich hatte zB bei der Dämonenjägerin auf Alp einen Slot in der Waffe frei. Irgendwie konnte ich mich nicht ertscheiden, welchen Stein ich reinsetze (obwohl man das praktisch umsonst rückgängig machen kann). Da ich aber recht leicht weitergekommen bin, habe ich auch nicht lange darüber nachgedacht. Sobald es wieder schwer wird, kann ich ja den Stein einsetzen, den ich dann brauche. Und plötzlich war ich mit Diablo fertig und immer noch kein Stein in der Waffe.
 
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Mein Mönch in HC kämpft sich gerade auf Inferno durch Akt3. Das ist selbst auf MP0 ein Zermürbungskampf und ich sah ihn schon zahlreiche Mal fast in Shangri-La einziehen.

Jedenfalls ist Dashing Strike - Quicksilver fester Bestandteil seines Builds und ich könnte mich nicht daran erinnern, den Skill jemals eingesetzt zu haben mit der Absicht damit einen Gegner zu verletzen.


Möp
 
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@ Martin Deine Fähigkeiten in Diablo 3 sind einfach unglaublich :D
Jetzt kannst du durch deine Spielweiße sogar schon beeinflussen was dir für Gegenstände vor die Füße fallen :D:D:D

Es reicht nicht mehr nur , das du das absolute Maximum aus jedem einzelnen Skill rausholst und diese maximal effizient kombinierst und so Dinge tun kannst von denen "Pros" nur träumen.
Dein überragendes Stellungsspiel und die Fähigkeit immer zu jedm Zeitpunkt das maximale an Damageoutput aus dem Char zu pushen wo andere 6 Minuten monoton die Maustaste gedrückt halten bis mal was umfällt wird nun noch dadurch getoppt das du das Dropglück beeinflussen kannst.

Durch sogenanntes Durchkämpfen :top:

Ich warte schon auf die Tage wo du Inferno MP10 durchspielst aber mit crafts und uns dann stolz erzählst, wie unglaublich geschickt du craftest. :confused::rolleyes::D
Nämlich z.B. Vita Schultern statt Mainstat schultern und somit holst du nochmal deutlich mehr EHP raus bei kaum mainstatverlust (Überraschung , den trick wenden fast alle die Diablo intensiver gespielt haben bereist jetzt schon an , bevor du es in einigen Monaten dank deines Genies entdecken wirst)

Du D3 Genie du ;)


Achja , und wieso wollen leute wie ich Normal möglichst schnell durch haben ?
Weil es einfach 0 Herausforerung ist und damit relative Zeitverschwendung.
Auch auf Mp10 Selffound. Bzw gerade auf Mp10 Selffound.
Die Monster teilen kaum schaden aus , man macht selber kaum schaden (außer du , du machst dank deines D3 Naturtalents viel mehr schaden), Und die Monster haben ewig viele HP

-> langeweile pur.

Deswegen will ich normal auf Mp0 so schnell es geht hinter mich bringen und dann beginnt ab Alptraum der Spaß
Ab Alp wird es etwas interessanter Selffound
 
Sorry Budokai, bislang mochte ich Deine Posts im Grunde. Aber der letzte ist schon ein wenig daneben.

Wie jemand spielt, woran er Spaß hat und was er sich dabei denkt, ist nichts, was man auf diese Art kritisieren oder ins Lächerliche ziehen sollte.

Ich fand es nicht lustig. Martin hast Du damit nicht geholfen. Was hat es Dir gebracht? :confused:

Gruss, Dietlaib
 
Der Sinn des Posts war die Allgemeinheit zu amüsieren. Ich musste schmunzeln. Dieser vor sarkasmus triefende post deckt sich genau damit, was ich schon mal schrieb:
Aus irgendeinem Grund denken die SF Spieler, dass sie was ganz besonderes erleben und besondere Herausforderungen packen.
Newsflash: jeder erlebt in dem spiel das gleiche und seit den ultranerfs ist mp0 inferno hc clear absolut keine herausforderung mehr, nichtmal als SF Spieler...
 
Martin spielt anderes als 99,99% der anderen Spieler. Er hat Spaß so zu spielen und was kann es schöneres bei Diablo geben als Spaß zu haben?

Dass SF-Spieler aus irgendeinem Grund denken sollen, dass sie was ganz besonderes erleben und besondere Herausforderungen packen, ist Käse.

Bei SF geht es um andere Dinge, die schon zu Genüge dar gelegt wurden.

@Martin: Mach dein Ding. Habe Spaß!:hy:
 
Ja mit der Rune Quicksilver wird es wahrscheinlich ein wichtiger Skill, aber so weit bin ich noch nicht. Diese Rune muß ich mir erst freispielen. Im Moment macht es am meisten Spaß, die Gegner mit Cyclone Strike herzuzeihen und mit dem fegenden Tritt den maximalen Schaden auszuteilen. Und ich bin mir sicher, bevor mir das langweilig wird, eröffnet mir das Spiel wieder viele neue Varianten.

Es macht einfach Laune, sich durchzukämpfen und seinen Char nach fast jedem Streifzug ein wenig verbessern zu können. Dies Erlebnis zu überspringen, fände ich sehr schade.

@Budokai

*lol* hab mich auch sehr amüsiert, aber du hast immer noch nicht verstanden worum es hier geht. Ist ungefähr so, als ob man einem Blinden von der Schönheit eines Regenbogens erzählen würde. ;)
 
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Also, ich fand @Budokais Post amüsant, aber nicht überzogen.

Zum Thema, ich habe nun auch mal eine Sorc SF auf MP 10 gestartet, die ist nun
Mitte Akt 1 auf Alptraum, wirklich schwer war es bisher nicht.

Eigentlich war es die meiste Zeit in Normal ziemlich langweilig, nur die Monster
in Akt 4 teilen mal etwas mehr Schaden aus.

mfg
 
Es macht einfach Laune, sich durchzukämpfen und seinen Char nach fast jedem Streifzug ein wenig verbessern zu können. Dies Erlebnis zu überspringen, fände ich sehr schade.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich mag es auch lieber einen Char von Level1 an hoch zu spielen, jede Höhle zu erforschen und manche nicht nur einmal auf dem Weg. Das macht mir auch nach dem x-ten Char noch Spaß - in D3 wie in D2. Nur muss es da für mich nicht unbedingt MP10 sein. Es muss auch nicht MP0 sein, wenn mir das zu leicht wird, aber ich würde schon gern in Inferno ankommen.

Denn da geht der Spaß erst richtig ab. Ich erinnere mich an meinen ersten Helden in Inferno. Damals Version 1.0.3 höchstens. Genau wie es Budokai dort beschreibt, habe ich ungefähr 100h mit Runs in Akt1 Inferno zugebracht um dann mal irgendwann nach Akt2 zu kommen.

Ein Bericht von dir - Martin - ist aber irgendwie..."voll kindlicher Begeisterung". Wie als ob der vierjährige Sohn mit großen Augen die Welt entdeckt. Es ist immer wieder schön, wenn dadurch dinge in den Focus gerückt werden, die man sonst als selbstverständlich hingenommen hätte. Zuweilen ist es aber auch einfach nur amüsant.

Das ist jetzt nicht negativ gemeint - im Gegenteil - aber es ist schwer nicht an einander vorbei zu reden, weil unsere Blickwinkel völlig verschieden sind. Ich bin ja ganz gespannt darauf von dir zu lesen, welchen Eindruck du von Inferno oder Hardcore hast.

Und daher mal die Frage zum Verständnis: Du spielst Softcore, oder? Wie oft sterben deine Helden so auf dem Weg?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus irgendeinem Grund denken die SF Spieler, dass sie was ganz besonderes erleben und besondere Herausforderungen packen.
Newsflash: jeder erlebt in dem spiel das gleiche und seit den ultranerfs ist mp0 inferno hc clear absolut keine herausforderung mehr, nichtmal als SF Spieler...

Aha?! Das sehe ich anders ,denn allein die Tatsache das sehr viele Chars im Bereich von 45 -59 in Hardcore Selffound sterben zeigt mir schon das es irgendwo noch eine Herausforderung ist. Ich bin selbst dort schon 2x in HC gestorben bevor ich 60 wurde und versuche mich grad am 3.

Ausserdem gibt es genug Leute die auch mit AH in HC spielen und auch mal nicht aufpassen und zack Char weg. Also doch eine Herausforderung? Und ja das sind Chars gewesen die MP0 Inferno gespielt haben.

Und jeder empfindet Selffound anders , für den einen ist es was besonderes , für den anderen zieht sich das ganze dann nur in länge u.s.w. Bestes Beispiel sieht man ja an Martin , so wie er spielt würde ich im Leben nicht spielen aber ich habe da auch eine andere Sichtweise , dafür machen mir wieder andere Dinge mehr Spass.

Und ja ich bin SF Spieler und bevor´s gleich wiederkommt:

Ich weiss wir sind schlimm mit unserem Elitären Gehabe :D


Grüße
Dave
 
Es gibt auch Spieler, die im Normalmodus sterben. Ist Normalmode deswegen nun eine Herausforderung?
 
Mir ist nicht ganz klar, warum hier teilweise die Schärfe reingebracht wird.
Ist doch ganz einfach:
Die Geschmäcker sind verschieden und jedem macht das Game auf leicht andere Art und Weise Spaß!

Kein Grund, die anderen zum eigenen Spilstil bekehren zu wollen oder runter zu machen.

@Topic:
Martin, du hast ja schon festgestellt, dass der Mönch ein ganz eigenes Ressourcenmanagement hat, was teilweise große Herausforderungen birgt. Außerdem besitzt er keinen Skill mit Lifeleech, wie z.B. der Barb.
Das macht die Klasse für deinen Spielstil vermutlich sehr herausfordernd. Bei Beratungsbedarf schau jederzeit bei uns im Monkforum vorbei.

Kleiner Tip schon mal hier:
Der Monk braucht mehr als andere Klassen Heilung auf dem Equipment, wie z.B. Life on Hit. Das erlaubt ihm, am Gegner dranzubleiben mit dem Generator und dann mit den Verbrauchern zuzuschlagen.
Daher eine Waffe mit LoH nicht sofort weghauen, nur weil eine andere evtl. nen Tick mehr Schaden macht.
 
eine frage Martin, wie alt bist du?
Du wirkst wie ein stoischer 40-Jähriger :angel:

Ich denke auch, dass deine Erahrungen am besten in einer Kolumne aufgehoben sind, in einem Thread gibt es Meinungen, und die lenken vom eigentlichen Inhalt ab.
 
Also , ich denke Martin hat mich richtig verstanden , aber damit es auch die anderen verstehen.

Ich habe absolut nichts gegen Martin als Person.
Ich muss sogar regelmäßig über ihn schmunzeln.
Mein überzogener Beitrag war zwar natürlich sarkastisch , aber als ich ihn geschrieben habe hatte ich dabei keinerlei agressive Gefühle gegenüber Martin sondern kam mir eher so wie: "JAja alter Kumpel , genau , jaja lol du kochst mit Zauberwasser - auf die Schulter Klopf"

Der Knackpunkt ist , und das hat nun anscheinend auch Fenix erkannt.

Martin ist wie ein 4jähriger der die Welt mit großen Augen entdeckt und Dinge hineininterpretiert die nicht da sind !

Um es ganz klar zu machen wie ich das meine.
Ich Bowle ab und an mal Hobbymäßig.

Auf Houseshots(Oelung) mit sogenannten geblockten Bahnen sind die Bahnen so präpariert, dass je weiter es an den Rand geht , desto weniger Oel liegt.

Warum ? ganz einfach je weiter man daneben wirft und ins Gutter(Also ins aus) werfen würde, desto höher wird die Reibung und der Ball dreht sich mit höherer wahrscheinlichkeit wieder rein.
Wirft man aber zu weit in die Mitte und der Ball würde sich normal links vorbeidrehen, ist da sehr viel Oel , und der Ball dreht sich nicht links vorbei sondern geht trotzdem schön in die Mitte.

Sinn der Sache -> es fallen jede Menge Strikes, weil die Bahnen so geoelt sind das eben je weiter man raus wirft , desto stärker dreht der ball sich wieder rein und je weiter man in die mitte wirft , desto mittiger bleibt der ball auch.

Die Anfänger bowlen halbwegs brauchbare Ergebnisse und haben Spaß und kommen wieder. Und zahlen und alle sind Glücklich.

Nun kommt Martin und setzt zum Wurf an.
Er wirft als Rechtshänder viel zu weit rechts an den rand.
Der ball scheint ins Gutter(aus) zu gehen. Doch da wie von Zauberhand dreht er sich wieder rein und zwar ganz an der Rinne wo nur noch 1cm platz war biegt er wieder nach links ab , trifft voll in die Pins (kegel) Strike ! alle umgefallen.

Die Münder sind offen.
Martin Jubelt.

Im zweiten Wurf wirft er viel zu weit in die Mitte alle denken okay wenn der Ball sich nun so dreht wie im ersten Wurf , geht er meilenweit links vorbei.
Doch , Sensation ! diesmal geht der ball bis zum Ende geradeaus (kein wunder durch das ganze oel rutshct der Ball quasi drüber)! Er schlängt ein , alle Pins (kegel fallen um) die Menge ist baff.
Schon wieder ein Strike.

RTL ist mit seinen Reportern gleich vor Ort.
Martin sie Teufelskerl , wie haben sie das geschafft !
Martin : Ja gut im ersten Wurf habe ich ganz nah an rand geworfen, das wusste ich kurz vorm abwurf da ich etwas daneben gezielt hatte und im letzten schliff allerdings habe ich dann berechnet wie stark ich andrehen muss , das er genau am Rand sich wieder reindreht. Das habe ich genau berechnet und es hat geklappt.

Budokai , der am Rand zuhört wundert sich derweil ?
Was erzählt der da ? der Ball hat sich genau am Rand wieder reingedreht weil da kein Oel mehr ist und deswegen die Reibung eben genau am Rand am stärksten.....

RTL: Ja und im zweiten Wurf haben sie ne andere Linie gewählt und mehr in die MItte geworfen ?
martin: ja genau , und damit er nciht links vorbeigeht habe ich den Ball gaaaanz lang gespielt , dass er sich erst am Ende dreht und so doch noch das Ziel trifft.

Wiessen sie , Bowling auf Houseshots und geblockten Bahnen ist ein Sport da muss man genau berechnen. Man muss wissen was man tut. Jeder Fehler wird gnadenlos ausgenutzt.
Ich hab heute keine gemacht und deswegen 300 gebowlt.

Budokai denkt sich: Lustiger Typ der Martin.
Interpretiert Sachen rein was er angeblich alles mit seinem Skill gemacht hat , wenn die Bahn eigentlich genau so präpariert ist dass es fast egal ist was man macht.
Aber gut solange er in seiner eigenen Welt glücklich ist und voll Begeisterung erzählt wie er beim Bowling eine Trickkiste nach der anderen zieht und deswegen Dinge tun kann die andere anscheinend nciht können.


Fakt ist , und ich habe mich da auch mit einigen anderen Guten Spielern drüber unterhalten.
Selffound Mp10 Hölle mit dem Erstchar ist nahezu unspielbar zäh. Und das wird fast jeder gute Spieler bestätigen können der das mal probiert hat.
Ohne SM Veranlagung eigentlich nicht zu ertragen.

Man kann da noch so sehr versuchen irgendwie ne maximalen Damageoutput rauszuzaubern wo nix zu zaubern ist. Man haut minutenlang auf jedes einzelne Monster ein.

Kann dem ein oder anderen Spaß machen.
Ist auch legitim.
Aber sich hinzustellen und zu sagen , ne ich hau nicht minutenlang auf jedes einzelne Monster ein, bei mir geht voll die Action ....

Das ist dann wie beim Bowlingbeispiel :rolleyes:

Ich hab ja schon vor Wochen gefragt ob Martin nicht mal ein Video machen könne.
Dann würde ich objektiv sehen können , ob wir den gleichen Vorgang einfach völlig anders interpretieren, oder ob er wirklich da so viel rausholt wie er vorgibt (und ich mir sicher bin das nicht so viel rauszuholen ist)

Nur wurde diese Anfrage die ich mindestens 3x gestellt habe ignoriert.

Macht aber auch nix , ist denke ich von meiner Seite aus alles dazu gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinen älteren Post hatte ich bemängelt, weil ich den weder lustig noch passend fand.

Aber jetzt habe ich verstanden, was Du damit sagen wolltest.

Die Sache mit dem Bowling fand ich ganz interessant. Da wusste ich so gut wie nichts von.

Gruss, Dietlaib
 
Also für den Herrn, der es immer noch nicht verstanden hat: Dies hier ist ein Spielbericht meiner Spielweise und kein "ich hab das Spiel neu erfunden und bin besser". Deinen Schwertervergleich kannst du mit anderen machen, das interessiert mich nicht.

Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich mag es auch lieber einen Char von Level1 an hoch zu spielen, jede Höhle zu erforschen und manche nicht nur einmal auf dem Weg. Das macht mir auch nach dem x-ten Char noch Spaß

Jo genau das meine ich :)

Ein Bericht von dir - Martin - ist aber irgendwie..."voll kindlicher Begeisterung". Wie als ob der vierjährige Sohn mit großen Augen die Welt entdeckt. Es ist immer wieder schön, wenn dadurch dinge in den Focus gerückt werden, die man sonst als selbstverständlich hingenommen hätte.

Das fasse ich durchaus als Kompliment auf, und das ist wohl auch genau der Punkt :)

Die "kindliche" Betrachtung von Dingen ist eine Fähigkeit, die wir im Laufe des Lebens oft verlieren. Ohne Vorurteil eine Sache beurteilen, wie sie ist, ohne in eingebrannte Denkmuster zu verfallen. Meine Tochter hat mich letztens korrigiert, als ich meinte, der Keller wäre unter der Erde. Ich habe noch keinen erwachsenen Menschen getroffen, der dies in Frage gestellt hätte. Meine Tochter erklärte mir, der Keller sei unter dem Haus!!! Weiters hat sie sich selbst ein "Nintendo" gebaut, nur mit einer Papiertastatur und aufgeklebten Bildern. In ihrer Phantasie kann das Spiel alles was sie will und wir hatten schon viel Spaß damit :top:

Das waren jetzt nur schnell 2 Beispiele, ich könnte 100e aufzählen...

Wer sich mit Psychologie und Gehirnforschung auseinandersetzt, weiß wie uns zB Werbung und Medien beeinflussen und unbewusste Denkmuster erzeugen, deren wir nachlaufen. Und das Beste ist: Wir glauben dann auch dass es unser freier Wille sei. :clown:

Was war der Urspung von Rollenspielen wie Diablo? In eine Phantasierolle zu tauchen und eine Phantasiegeschichte zu erleben. Dabei gibt es Aufgaben, die uns in der Geschichte weiterbringen. Um der steigenden Herausforderung im Spiel bestehen zu können, spielt man sich stärkere Fähigkeiten frei und erhält bessere Ausrüstung. Dabei sollte es immer eine Herausforderung sein, seine momentanen Möglichkeiten so zu kombinieren, daß man letztlich ans Spielziel (Diablo) kommt. Die richtige Ballance ist da extrem wichtig. Ist es zu einfach, fällt die Herausforderung weg. Ist es nicht mehr zu schaffen, macht es natürlich auch keinen Spaß. MP10 ist nur zum Teil wirklich schwer (dann aber auch richtig hart), die meiste Zeit ist es relativ einfach.

Und für alle, die nach dem ersten Durchspielen nicht genug haben, schaltet sich die nächste Schwierigkeitsstufe "Alptraum" usw. frei, bei der man sich wieder neue Fähigkeiten und Items erspielen kann. Und immer ändert sich das Spielgefühl, weil sich der Char weiterentwickelt.

Es hat immer schon Spieler gegeben, die dachten, sie wären besonders schlau, wenn sie das eigentlilche Spielprinzip umgehen, um schneller ans "Ziel" zu gelangen. Nun wird wieder einmal eine Schwäche der Menschen ausgenutzt und Spielehersteller nutzen es zum eigenen Profit. Und plötzlich geht es nicht mehr um das eigentliche Spiel, sondern darum, zu farmen und virtuelle Gegenstände gegen Echtgeld zu kaufen und verkaufen. Da fällt mir der Spruch ein: "Es gibt einen Cowlevel. Blizzard farmt und wir sind die Kühe" ... haha, das passt super ;)

Natürlich kann man sich hinstellen und sagen: "Jeder kann spielen wie er will"
Ja, das stimmt natürlich. Aber die Handlungem einzelner Personen haben halt auch Auswirkungen auf andere. Und wenn wir die Wichtigkeit des Selffoundspieles nicht immer wieder betonen, wird sowas bei zufünftigen Spielen garnicht mehr existieren. Wenn sich Spieler wie Kühe melken lassen, weil sie nur so die Spielwelt entdecken können oder gar glauben, sie könnten sogar "echtes" Geld damit verdienen, wird es in solchen Spielen nur mehr darum gehen. Liebevoll gestaltete Geschichten gehören dann der Vergangenheit an. Das fände ich traurig.


Du spielst Softcore, oder? Wie oft sterben deine Helden so auf dem Weg?

Wie in meiner Signatur steht: Softcore. Also das Spiel auf MP10 auf Hardcore zu beginnen halte ich nicht für möglich. Erst wenn ich sterbe, sehe ich wo meine Grenzen sind. Im Moment reizt mich Hardcore noch nicht. Dazu müsste ich viel zu vorsichtig spielen und könnte nicht so viel ausprobieren. Aber vielleicht kommt das ja noch...;)

Wie of ich sterbe? Na das ist ganz verschieden. Allgemein lässt sich sagen, daß es verschiedene Phasen gibt. Ein paar Quests ist es relativ einfach, dann kommt wieder eine harte Phase, wo man öfters stirbt. Spätestens wenn ich trotz bester Bemühung 2 oder 3 Mal hintereinander sterbe, suche ich nach einer Verbesserung in Skillbelegung oder in meiner Schatzkiste. Mit dem richtigen Gegenstand kommt dann oft wieder eine Phase wo ich länger nicht sterbe. Manchmal kommt der Gedanke "jetzt geht´s wirklich nicht mehr", aber dann hällt man durch und wird belohnt. Zumindest war das bei allen vier Chars so der der Fall. Das macht für mich die größte Freude an D3. Es dropt früher oder später ein Item, daß mir wirklich weiterhilft, ohne farmen gehen zu müssen. :top:

Aktuell habe ich jetzt doch noch den Monk begonnen und da sterbe ich praktisch nie. Bis jetzt hällt sich meine Begeisterung für den Monk in Grenzen. Der spielt sich die meiste Zeit wirklich mit einer Hand. Der Grund, warum ich mich mit der Figur so wenig bewege, liegt nicht daran, daß ich nicht wüsste wie man sich bewegt. Es ist schlicht nicht notwendig, sich viel zu bewegen. Mit der Zauberin musste ich auf der Hut sein und jedem Feuerball ausweichen, da war ich richig gefordert, das hat Spaß gemacht.

Bei Beratungsbedarf schau jederzeit bei uns im Monkforum vorbei.

Danke für die Einladung, aber im Moment ist er noch relativ einfach zu spielen. Das kann sich aber wie geschrieben schnell ändern ;)

eine frage Martin, wie alt bist du?
Du wirkst wie ein stoischer 40-Jähriger :angel:

Ich denke auch, dass deine Erahrungen am besten in einer Kolumne aufgehoben sind, in einem Thread gibt es Meinungen, und die lenken vom eigentlichen Inhalt ab.

Jo das Alter kommt ca hin :hy:

Ich finde die Antworten bis auf wenige Ausnahmen eigentlich sehr interessant.
 
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