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Die 1.Legion

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Eintrag am 25Äon des Rivros - Arxon
ich habe ihn gesehen. den Herr des Schreckens selbst: Diablo. er strahlt unglaubliche macht und Schrecken aus, aber er scheint noch nicht seine Volle Macht und ursprüngliche Gestalt zu haben denn er wirkt noch sehr Menschlich.
Er teilte uns in unsere Quartiere ein und gab uns Menschenfleishc und blut als nahrung. Widerlich! ich esse davon nichts. hab großen hunger aber ich kann es auch nicht wagen mir was essbares zu suchen da draußen die schlacht noch immer zu toben scheint. wenigstens hab ich noch Wasser in meiner Flasche. Ich werde nun Meditieren um meinen Hunger und der Schrecken der in der Luft liegt zu vergessen!
 
Eintrag am fünfundzwanzigsten Äon des Rivros - Cethalayrashyllarzul

Endlich haben wir es geschafft, uns in das Kloster zurückzuziehen, obwohl es hier ziemlich eng ist.
Als Modokan darauf bestand, zuerst allein in die Katakomben zu gehen, um Diablo zu treffen, wußte ich, daß wir den Herrn des Schreckens entgegen aller Vermutungen nicht bekämpfen würden.
Überraschenderweise stellte uns der Kommandant jedoch vor die Wahl, entweder mit ihm und Diablo gegen die Niederen Übel zu ziehen oder zu Azmodan zurückzukehren. Es war ebenfalls überraschend, daß sich trotz Diablos unmittelbarer Gegenwart einige Dämonen immer noch zu Azmodan bekannten und dafür nicht einmal getötet wurden. Diablo scheint noch nicht wieder all seine Macht wiedererlangt zu haben; früher hätte es das nicht gegeben!
Jedenfalls stehe ich natürlich nach wie vor auf Diablos Seite, wie ich es schon früher getan habe. Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn Modokan immer noch seinen Auftrag ausführen wollte... Zum Glück stellt sich diese Frage jetzt nicht mehr.
[ein fahriger Strich zieht sich quer über die Seite, so als ob der Schreiber gestoßen worden wäre] Diese verdammten Dämonen! Müssen sich unbedingt hier durchdrängeln, wo doch sowieso schon so wenig Platz hier unten ist. Und natürlich streift jeder wie zufällig meine frischverbundene Verletzung... die haben Glück, daß ich mich in dem engen Gang nicht ganz umdrehen kann, aber immerhin sind ein paar von ihnen anschließend über meinen Schwanz gestolpert.
Ich glaube, ich gehe wieder in den großen Saal mit den Vorräten, dort schlage ich mir wenigstens nicht dauernd den Kopf an der Decke an. Moment...

Schon besser. Hier unten bin ich fast allein mit dem appetitanregenden Duft menschlichen Fleisches, welches in großzügigen Haufen hier lagert. Sind wohl die Überreste von den Möchtegernhelden, die immer noch versuchen, in die Katakomben einzudringen.
Aber halt, in der einen Ecke sitzt ein Katzenmensch, ich glaube, es ist unser Koch, und macht sich Notizen. Er scheint auch nicht gerade begeistert von diesen klaustrophobiefördernden Gängen zu sein.
Den kleinen Dämonenkobold Demios habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Schade, er scheint der einzige gewesen zu sein, der micht versteht.

Hm, ich frage mich, ob mir nicht vielleicht einer von Diablos Erzmagiern helfen kann...
 
Nachtrag vom vierundzwanzigsten Äon des Rivros – Cupido

Die Schlacht ist vorbei, Modokan hat die Menschen mit einer dummen List getäuscht. Nachdem alle gewartet hatten, bis sich die Angreifer allesamt verkrochen hatten, ging er die Treppen in die Katakomben hinunter, wir sollten oben warten.
Aber ich gehorchte nicht. Geheimniskrämerei konnte ich noch nie leiden.
So unauffällig wie möglich schlich ich Modokan nach, teleportierte mich stets fort wenn er sich umdrehte ob ihm jemand folgte. Immer tiefer nach unten ging er, anscheined wusste er den Weg. Das war mir so suspekt, dass ich ihm immer weiter folgte, bis wir auf der untersten Ebene ankamen.

Eine mächtige Präsenz war dort zugegen, doch bevor ich sie identifizieren konnte, packte mich jemand von hinten, und vor Schreck teleportierte ich mich schnell wieder davon.
Doch ich weiss nicht wo ich gelandet bin. Es ist dunkel hier, und nur ein Energieball, den ich in der Linken halte spendet genug Licht, damit ich hier mit dem letzten bisschen Tinte, das ich bei mir hatte, in mein Tagebuch schreiben kann. Ich kann mich nicht mehr teleportieren, etwas hindert mich daran.
Ich muss nun sehen, dass ich wieder nach oben komme.

Eintrag am fünfundzwanzigsten Äon des Rivros – Cupido

(die Schrift ist plötzlich rot statt schwarz)

Ich musste mich mit der Feder in die makellose Haut meines Fingers stechen, um mit dem Blut schreiben zu können. Der Rest Tinte ist eingetrocknet. Ich bin lange Zeit in dieser finsteren Ebene umhergeirrt, habe jedoch keinen Ausgang entdecken können. Es weht auch nirgendwo ein Luftzug hindurch, der mich führen könnte. Alles ist nur dunkler Stein und Stille.
Ich muss ruhen. Ich fühle mich erschöpft und sehr sehr dünn, wie Schatten auf die gestreutes Licht fällt. Günstigerweise ist nirgendwo ein Spiegel in den ich blicken könnte, ich muss inzwischen grauenerregend aussehen. Hunger und Durst quälen mich, aber sie sind trivial im Vergleich zum verräterischen Pochen in meiner Brust, das durch die finstren Hallen hier zu dröhnen scheint.

Manchmal glaube ich aus der Ferne leise Stimmen zu hören, dämonische Stimmen. Es könnten meine Kameraden sein. Aber sie sind viel zu weit weg. Zudem spüre ich, wie sich um mich zwei Konfliktparteien polarisieren. Wo bin ich hier nur hineingeraten? Sobald ich hier herauskann, möchte ich so schnell wie möglich weg von hier. Zurück in die Hölle, zurück zu meiner Aufgabe, zu ekstatischer Leidenschaft und Sehnsüchten, die nicht mehr unerfüllt bleiben.

Mein einziger Trost sind noch die Stiefel, die mich warm halten. Es erfüllt mich mit einem Hauch von Wohlgefallen, das Leder zu berühren.

EDIT Danke Darkslide, hab's ausgebessert! Kommt davon dass man im echten Leben so herzensgut ist :rolleyes:
 
@Saturn: ich glaube nicht das ein diener der finsterniss das wort "Gottlob" benutzen würde ;)

Eintrag am 24. Äon des Rivros - Nakishobu
Was ist passiert? Die Frage stelle ich mir die ganze Zeit. Ich kann mich nicht mehr erinnern... das heisst, ich kann es schon, aber nur sehr undeutlich. Ich kann froh sein, dass ich Tagebuch geführt habe.
Mein Kopf schmerzt gewaltig. Ich habe eine große Beule. Die Dämonen sagten mir, ich wäre von der Keule eines Barbaren getroffen worden. Ich sei sieben Meter weit geflogen!
Was ist nur passiert? In meinem Tagebuch fehlen Seiten. Sie müssen rausgerissen worden sein. Anscheinend haben wir Tristram angegriffen! Wie kann man nur so verrückt sein, ich kann von Glück reden es bis hierher geschafft zu haben. Die Dämonen meinen, ich hätte mich immer hinter den Häusern versteckt, wäre immer schreiend weggerannt wenn ein Kampf stattfand und hätte keinen einzigen Gegner getötet. Pah, maßlose Übertreibung, da bin ich mir ganz sicher, auch wenn ich mich nichtmehr erinnern kann. Wenigstens bin ich einer der wenigen, die es bis zum Kloster geschafft haben. Ein freundlicher Wendigo hat mich getragen, hat man mir gesagt. Braver Bettvorleger! Mit Wendigos versteht sich meine Art gut. (Ihre Klauen sind zu unförmig, als dass sie ein Feuer machen könnten, deswegen bekommen sie die gebratene Stachelratte immer von uns.)
Im Moment sitzen wir hier und warten auf Modokan. Der ist irgendwo hingegangen, weiß nicht wo. Geht einen Pfeilfänger nichts an, sagen diese arroganten Mondfürsten.

Eintrag am 25. Äon des Rivros - Nakishobu
Modokan ist wieder hoch gekommen. Er hat jeden vor die Wahl gestellt, Azmodan oder Diablo zu dienen. Für mich war es natürlich klar: Die niederen Übel haben die Fallens aus den stinkenden Höhlen und Katakomben an die Oberfläche geholt. Sie haben uns endlich ein eigenes Leben und eine eigene Gesellschaftsstruktur (was auch immer das sein mag, aber so hat uns das der Propagandaschamane damals beigebracht) gegeben. Sie haben sogar durch die Aktion "Dämonen helfen Dämonen" die Zigenmenschen angewiesen, uns beim Lagerbau zu helfen. (Eine einzige Zeltplane herzustellen erweist sich als kostspielig, wenn man 10 Mann braucht um ein einziges Rind zu schlachten.) Ausserdem haben wir durch sie erst die Schamanen bekommen.
Ich wollte meine Entscheidung gerade stolz bekanntgeben, da hörte ich wie ein Goatman etwas links (noch einer der alten, Diablo treu ergebenen) zu seinem Nebenmann sagte: "Ist natürlich klar, das Modokan die Anhänger Azmodans sofort hinrichten lassen wird! Gut so, endlich werden die Weicheier rausgeschmissen. Ich werd den Warlord mal fragen, ob ich den Henker spielen darf. Ich liebe einfach diesen Blick, wenn meine Axt..." Mehr brauchte ich nicht zu hören, um mich aus ganzem Herzen für Diablo zu entscheiden!
Nachtrag: Ich bereue es überhaupt nicht! Hier unten ist das reinste (hier bitte die Dämonische entsprechung für "Paradies" einsetzen). Es gibt Fleisch in Massen, Menschenfleisch! Nicht sone billigen Stachelratten, die von einem Planwagen überfahren worden sind, sondern echtes Menschenfleisch! So eine Delikatesse bekommen Fallen sonst nicht zu schmecken. Ausserdem rennen hier Succubbi in Massen rum! Die sehen aus... *lechz*. Das lässt selbst ein kleines Fallenherz höherschlagen. Ich wollte schon eine Fragen "Willst du heut abend mit mir ausgehen?", da man hier aber nie sieht wann abend ist, bin ich noch nich zu gekommen.
Ich habe übrigens Diablo gesehen. Erinnert mich irgendwie an einen stark überdimensionierten Fallen. (Da Fallens stark kurzsichtig sind, hab ich nur einen großen roten Fleck gesehen, aber er war mir trotzdem sympatisch. Nicht so Fliegenkot-schwarz wie Azmodan.) Alle anderen zuckten stark zusammen als sie ihn sahen, und dann knieten sie vor ihm in ehrfurcht. Ich kniete mich auch hin, was sich als vorteil erwies, denn ein Fetisch-Schamane, der seinen strohdoofen Träger bei bestem willen nicht zum hinknien bewegen konnte, wurde sofort von ein paar Blood Knights abgeführt. Obwohl man hier ständig Schmerzensschreie hört, die daraus resultierenden waren doch klar lauter und grausamer als das angenehme gekreische im Hintergrund.
 
Eintrag in der Nacht des vierundzwanzigsten Äon des Rivros – Hrasamal

Modokan ist in die Katakomben gestiegen. Nachdem er in den Katakomben verschwunden war, flackerte das rote Licht was aus den Katakomben kam kurz und wurde dann ein wenig dunkler als vorher.
Er befiel uns, auf ihn zu warten und auf keinen Fall die Katakomben zu betreten. So hatten wir endlich Ruhe um unsere Verletzungen auszukurieren. Die Sterblichen haben aufgehört das Kloster zu stürmen, nachdem wir ihnen vorgegaukelt haben, wir verbreiteten die Pest.
Ranuaron, ein Haudraufundschluss, hat mir eine Amazone mitgebracht, die er mal nicht ganz zu Mus gehauen hat .... er hat ihr nur die Arme gebrochen. Aber da ich eigentlich noch satt von der Zauberin war, bat ich einen Freundlichen Skelettmagier, die Amazone mit einer gezielten Gletschernadel „auf Eis zu legen“, damit ich mich nachher daran bedienen kann.

Etwas später kam Arxon wieder. Er hatte sich im Kloster umgesehen und dabei die Waffenkammer gefunden. Er zeigt mir ein paar Armschienen und einen besonderen Dolch, der mich faszinierte. Er zeigte mir den Weg und ich schaute mich in der Kammer um. Hier war noch reichlich Auswahl, so dass ich alles fand was ich brauchte. Ich fand einen ähnlichen Umhang wie Arxon ihn mitgenommen hatte, nur hatte meiner eine größere Kapuze, so dass mein Gesicht vollständig verschwand ... perfekt!
Es gab hier eine schöne, und für ein Kloster außerordentlich große, Sammlung an Waffen. Es fanden sich sogar einige geheiligte Waffen in den beständen. Vorsichtig sammelte ich alle versegneten Waffen zusammen und zerbrach sie mit einer Axt in Einzelteile.
Dann ging ich daran, meine Ausrüstung aufzustocken. Ich fand einen schönen Streitkolben, den ich mir an meinen Gürtel hängte. Er verschwand komplett unter dem Umhang und gab auch keinen Ton von sich. Ein zweiter Dolch wanderte in eine Scheide die ich am Unterschenkel befestigte.
Als letztes nahm ich noch eines der zahlreichen Schwerter die an der Wand hingen. Beim Probeschwingen hieb ich aus versehen gegen eines er Regale, so dass die Dolche die darauf lagerten runter fielen. Mein Blick fiel auf einen gläsernen Dolch, der liegen blieb. Als ich ihn näher betrachtete, fiel mir der Kanal im Zentrum der Schneide auf. Anscheinend war der Dolch dazu entworfen, mit Gift gefüllt zu werden, das bei einem Treffer tief in die Wunde gespritzt wurde. Ich beschloss diesen Dolch für Arxon mitzunehmen. Mein Schwert verstaute ich in einer Scheide auf dem Rücken. Unter dem Mantel war fast nichts zu sehen, aber wenn ich die Kapuze zurück schlug, konnte ich mit Leichtigkeit an den Schwertgriff kommen.
Dann nahm ich noch ein kleines Packet mit Pflegemittel für die Waffen, kehrte in die Haupthalle zurück und erklärte den anderen den Weg zur Kammer. Natürlich war sofort heftiges Gedränge auf dem Gang, denn jeder wollte als erster an die Sachen kommen.
Ich bat einen der Magier um einen kleinen Feuerzauber unter der Amazone, so dass ich meinen neuen Hunger stillen konnte.


Eintrag am fünfundzwanzigsten Äon des Rivros – Hrasamal

Nach einiger Zeit kam Modokan wieder zurück an die Oberfläche. Er erzählte uns von seinem Treffen mit Diablo und stellte uns vor eine Wahl: entweder wir folgen ihm und schließen uns Diablo an oder wir kehren zu Azmodan zurück. Ich musste nicht lange überlegen, da ich mich noch an die Herrschaft der drei großen Übel erinnern konnte, und ich wusste, dass die Zeit der niederen Übel in keinem Fall besser war. Unter den Brüdern ging es der Truppe der Hölle noch gut, aber jetzt zerstören innere Streitereinen die Kampfkraft.
Ich wollte Arxon fragen, wem er folgt, als ich sah wie er zu Modokan ging und sich hinter ihn stellte. Damit war mein Entschluss endgültig gefallen und ich schloss mich ebenfalls Modokan an.
Einige Dämonen sind einfach aufgestanden und gegangen ... na ja, wenn sie meinen ...

Nachdem alle ihre Wahl getroffen hatten, führte Modokan uns in die Katakomben (ich wunder mich immer noch wie der Drache da durch passte) und brachte uns zu Diablo. DIABLO LEBT TATSÄCHLICH! Ich hatte es lange Zeit nicht für möglich gehalten, aber nun stand ich meinem alten Herrn gegenüber.
Diablo wies uns einen Korridor zu, in dem wir uns ausruhen sollen. Das essen was wir kriegen ist einfach höllisch böse (äquivalenter Ausdruck für himmlisch gut) ... es ist wirklich wie im Fegefeuer (äquivalenter Ausdruck für Paradies) hier ...wir haben Menschenfleisch und Blut!!!! bekommen. Unsere momentanen Befehle lauten einfach ausruhen und nix tun ... so lässt sich es leben. Ich habe gerade meine Waffen nachgeschliffen, geölt und wieder verstaut. Ich glaube ich gehe jetzt mal nachsehen was Arxon so macht ...
 
So nach der großen Wendung der Story gibs dann auch mal einen neuen Charakter der hier eingebaut wird. Mich :D
Name: Ghalid
Rasse: Mensch - magiebegabter gefallener Paladin
Aufgabe: Vertrauter Diablos

Tagebuch Eintrag des vierundzwandstigsten Äons des Rivros - Ghalid

Liebes Tagebuch,

ein neues Buch für ein neues Kapitel der Geschichte. Dies soll für die Nachwelt festgehalten werden, jedoch von meinen anderen persönlichen Aufzeichnungen getrennt werden.

Heute kam die Truppe Modokans, die wir durch unsere Späher bereits erwartet hatten, in den Katakomben eingetroffen. Ich "darf" mir nun ein Bild von dieser Truppe machen, auf Diablos Befehl hin. Und was soll ich sagen? Ich hab eine Chaotentruppe vor mir, zusammengewürfelt aus allen Ecken der Hölle.

Der Beeindruckenste von allen dürfte dieser Chak.. Chek.. dieser Drache sein. In seiner riesigen Gestalt nimmt er ganze Räume hier unten ein. Ein starker Kämpfer ohne Zweifel, auch ohne sein Feuer. Mit ihm an unserer Seite dürfte so manche Schlacht zu unserem Vorteil ausfallen.
Ansonsten gehören zur Truppe alles was die Hölle zu bieten hat. Von Skelleten und Fallen (wie die es durch Tristram geschafft haben ist mir immer noch ein Rätsel) über Schinder bishin zu Menschen. Wirklich alles ist vertreten und allesamt bilden sie den wohl ungeordnetesten und unkoordiniertesten Haufen den ich jemals gesehen hab. Doch ich denke aus ihnen lässt sich was machen, wie es scheint haben einige wirklich brauchbare Eigenschaften, sei es nun Stärke oder Hinterlist.

Ich werde mich die nächsten Äonen mit einzelnen beschäftigen und dir Bericht erstatten, Tagebuch, die wahre Stärke dieser Dämonen wird wohl im Kampf zu sehen sein.

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So wieder ein neuer Charakter, ich hoffe er trifft auf nicht allzu großes Mißtrauen in der Gruppe ;)

EDANTS
 
Nachtrag vierundzwanzigster Äon des Rivros –Wultor

Das war wohl nichts! Nicht mal ein drittel wäre mit gekommen. War vielleicht auch besser so, denn ich hörte schon wie die Menschen versuchten das Tor aufzubrechen. Schon nach wenigen augenblicken hörte man wieder Kampfgeschrei und das laute brüllen und stampfen des Drachen. Modokan hatte eine geniale Idee. Er warf verkohlte leichen aus dem obersten stock des Klosters. Und die Menschen liefen um ihr Leben den sich dachten diese Leichen Hätten die Pest. Muhaha! Nach dieser gelungenden Aktion, hatten wir erstmal ruhe vor denen. Es kammen nun immer mehr von unserer Legion. Wir waren aber nurnoch halb so viele wie vorher. Gongol ist nirgends zu finden ich hoffe er hat es geschafft. Oh ! Modokan geht zu Diablo. Alleine!! Wiso nur? Ah dahinten ist der Koch, ich schreibe gleich weiter......


.....so! ich habe mich gerade ausgibig mit Tshomin dem Koch unterhalten.Er hat mir auch geholfen meine wunde zu verbinden. Danach habe ich versucht ihm beizubringen, wie er sich mit einem schwert selber verteidigen kann. Für den anfang war das garnicht so schlecht, aber da müssen wir wohl noch ein wenig üben. Ich fragte ihn auch ob er noch etwas zu futtern hätte, weil ich Menschen zwar gerne abschlachte, sie aber niemals essen würde. Er sagt das er mal schaun würde, ob er etwas auftreiben könnte aber er meinte auch das es nicht so gut aussehen würde. Nach kurzer Zeit kam der Vampier und machte uns klar das es hier eine große Waffenkammer gebe. Er zeigte uns kurz den weg und alle stürmten vor. Ich natürlich ganz vorne. Am Eingang der Waffenkammer blieb ich stehen und drehte mich um. Hinter mir waren nur Fallens, Schinder und Skelette. Mit finsterer Mine brüllte ich sie an: Erst ich ! dann Ihr ! sichtlich eingeschüchtert blieben die vordersten stehen. (aber für wie lange) Ich wante mich der waffen zu, und mein blick viel sofort auf eine schön gearbeitete Doppelaxt mit passenden riemen. Während ich sie untersuchte kammen noch andere in die kammer. Einige Moonlords der Riese mit seiner stachelkeule und noch einige andere. Die Axt war in ordnung nur ein wenig stumpf aber das läßt sich ja ändern.
Ich sah ein Schwert mit Scheide und dachte mir das könnte was für Tshomin sein. Ich zog es aus der Scheide und merkte sofort das es für einen anfänger viel zu Schwer und viel zu unhandlich war. Ich legt es zurück und nahm ein anderes. Dieses war schon viel leichter und lag auch besser in der Hand,das ist bestimmt das richtige für Tshomin. Nun drängten immer mehr Dämonen in die kammer, ich nahm noch ein paar schwarze Lederarmbänder für mich mit und drängte mich wieder in die haupthalle.

Dort angekommen lief ich sofort zu Tshomin und übergab ihm das schwert. Er bedankte sich und machte sich sofort daran die übungen zu wiederholen die ich ihm zuvor gezeigt hatte. Ich setzt mich in der zeit hin und schärfte meine neue Axt. Nachdem ich sie geschärft hatte, machte ich mich mit ihr vertraut. Ich stellte mir vor wie es wäre wenn ein gegner vor mir steht, und ich seine schläge abwehren und dann selber angreiffen würde. Das sah wahrscheinlich recht komisch aus aber so konnte ich mich mit der Axt ein wenig vertraut machen. Mit den praktischen riemen konnte ich mir die Axt ganz leicht auf den rücken binden.
Tshomin machts sich immer besser! Morgen werde ich ihn vielleicht auf die probe stellen.
Modokan kommt wieder.......


.......mmhh! Modokan hat uns vor die wahl gestellt. Entweder mit ihm und Diablo oder mit Azmodan. Da ich sah das sich Tshomin wie er sich hinter Modokan stellte wie es fast alle taten. Auch Gongol den ich wieder gefunden habe stand auf seiner seite. Und ich möchte auf keinen Fall gegen meine Freunde kämpfen. Außerdem hat mich die Legion aufgenommen als es mir dreckig ging. Schon alleine deshalb stellte ich mich auch hinter Modokan. Einige Dämonen sind sofort aufgestanden und gegangen, auch welche die uns dunkle blicke zugeworfen haben und die wir wohl nicht zum letzten mal gesehen haben waren unter ihnen. Als wir alle unten waren konnten wir uns erstmal erholen. Ich versuchte neue kontakte zu knüpfen und sprach mit dem Vampier und den Meuchler obwohl er ein Mensch war, schien er mir irgendwie sympatisch. Außerdem muß ich noch herausfinden wer mir in der stadt die Bogenschützen vom leib gehalten und mir somit das leben gerettet hatte.
 
Eintrag am unbekannt - Alexa
*zittrige Schrift* Endlich, die Fackel ist abgebrannt, ich habe wieder Kohle!
Ich bin hier unten gefangen! Dieser Dämon hat mich in eine feuchte, kalte und dunkle Höhle gesteckt! Ich fühle mich elend, kann kaum sehen was ich schreibe. Es war grausam wie sich mich durch Tristam geschleift haben, die Rettung so nah vor Augen! Ich habe gebetet das meine Bewacher im Kampf fallen, aber sie gingen immer diegreich hervor! Wir landeten schließlich im alten Kloster, dort warteten diese Unholde auf ihren Anführer. Der stieg hinab in die Katakomben, nachdem er die Menschen irgendwie ausgetrickst hat. Es hat dazu irgendwas mit den Leichen gefallener gemacht, es war grausam!
Nachdem Modokan wieder hochgekommen ist hat er irgendetwas in einer Sprache gesprochem, welche ich nicht verstehe. Ein paar Dämonen sind aufgestanden und gegangen, und ich dachte schon die Truppe löst sich auf. Aber dem war nicht so! Stattdessen wurde ich in diesen Loch gebracht, wo ich nun harre. Etwas komisches ist passiert als Modokan mir etwas zu essen gebracht hat. Ich kann mir noch erinnern wie er mit verachtenden Blick das Tor aufgemacht hat, mit dem Essen in der Hand. Plötzlich habe ich mich schlecht gefühlt, ich glaube ich bin ohnmächtig geworden. Denn Modokan stand plötzlich vor mir, Unbehagen in seinem Blick mit gezogenen Schwert. Ich dachte schon er wolle mich gleich erschlage, aber stattdessen wich er zurück und verließ die Höhle. Was war nur passiert, wovor hatte er plötzlich so Angst? Ist hier irgendwas im dunkeln, von dem ich nichts weiß? Ich habe Angst, mir ist kalt und ich fühle mich elend. Manchmal denke ich wirklich das der Tod eine Erlösung wäre...*verwaschene Schrift*
 
Sorry für Doppelpost :rolleyes:
EDIT:
WICHTIG!
Da mich jetzt ne PM errreicht hat, das es mit den Eintägen zu schnell geht, meine bitte an die Mitschreiber: PM an mich in welchen Tagesabständen euch das am liebsten wäre mir einem neuen Eintrag. 2 Tage? 4 Tage? 6 Tage? Gebt mal bitte Feedback damit ich darauf einstellen kann. Danke im vorraus! :)

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Eintrag am ersten des Anagatio - Warlord Modokan

Es geht wieder los. Diablo hat den Marschbefehl gegeben. Wir jagen einem Mythos nach!
Ich greife wieder vor, von Anfang an. Die letzten Tage waren erholsam, ich teilte Gruppen ein welche den hier anwesenden Dämonen oben beim Kampf gegen die Söldner und Helden geholfen haben. Immer abwechselnd, in Schichten. Bis jetzt kam kein Held bis ganz nach unten, aber manche sind schon sehr weit gekommen. Doch unser Lord ist noch zu schwach um seine Brüder zu suchen, aber mit jedem Tag wird er stärker.
Ich war täglich bei der Menschenfrau, um ihr Essen zu bringen. Es liegen hier ja genug Vorratsbeutel der toten Helden herum. Wieder erschien mir die Stimme es Engel, jedesmal wenn ich auftauche. Sie beschwörte mich meine Erinnerungen endlich wiederzuerlangen. Ich weiß es nicht, jedemal habe ich so ein komisches Gefühl wenn ich bei ihm bin. Ihre Stimme wird mir immer vetrauter, ich bilde mir ein Bildfetzen vor meinem inneren Auge zu sehen. Ist das Zauber... oder wirklich...
NEIN! Das kann nicht sein! Das DARF nicht sein! Wenn ich wirklich einmal ein Engel gewesen sein sollte, warum kann ich mich dann an nichts mehr erinnern? Das ist unmöglich! Und doch kann ich nicht abstreiten das etwas seltsam vertraut ist an ihr. Noch hat sich der Engel noch nicht gezeigt, aber er war sicher schon einmal in der Sterblichen. Die zerfetzen Wachen vor dem Zelt, das war sicher ihr Werk. Warum, das weiß ich nicht, und ich vergesse jedesmal sie danach zu fragen... weil ich so zerwühlt bin. Ich gebe es ungern zu, aber das ist das erstemal das ich etwas Angst habe. Angst vor dem was mich erwartet, welche Erinnerungen hochkommen. Hat sie Recht, und ich war ein Engel? Oder versucht sie mich nur mir faulen Zauber zu verwirren? Ich habe mir nächtelang den Schädel zermartert, bin dann Nachts in den Katakomben umhergewandert wenn die meisten Helden oben schlafen... *unleserlich, öfters durchgestrichen*
Doch, ich schreibe es jetzt. Das ganze..... ich kann es nicht verstehen was plötzlich mit mir los war. Als ich bei einem der Spaziergänge wieder bei ihr war sah ich diese Sterbliche bibbern. Auf einmal, etwas zuckte durch mir durch. Unruhig lief ich umher, suche einen Umhang. Dann kehrte ich zu der Sterblichen zurück, hüllte sie in dem Mantel ein damit es sie nicht mehr fror. Ich hatte Mitleid! Ich weiß nicht woher, es kam plötzlich über mich! Ich muss darüber nachdenken, das alles verwirrt mich.

Heute Abend rief mich Diablo zu sich. Er hatte einen Auftrag für meine Legion, wir waren alleine. Ich bat ihn darum ihn hier weiter mit meinen Mannen zu beschützen, doch er lehnte ab. Das war für mich ein verbaler Schlag ins Gesicht, er vertraute mir also immer noch nicht. Vorallem als er mir unseren Auftrag schilderte. Diablo erzählte mir das er durch den Erzbischof Lazarus erfahren hatte, das im Süden des Landes der Sage nach irgendwo eine geheimnisvolle Büchse existieren soll. Die Büchse der Pandora. Sie soll alles Unheil der Menschheit enthalten, und wenn man diese öffnet ergießt sich dieses in die Welt. Ein Sage, und er schickt mich und meine Männer auf die Suche! Meine Männer werden denken das wir verrückt sind!
Diablo erklärte mir das er verstehe was ich denke, und das die Chancen das es diese Büchse gibt gering sind, aber wenn es sie geben sollte könnte er die Sterblichen mit einem Schlag hart treffen. Ich bin immer noch sehr skeptisch, doch ich widersprach ihm nicht. Heute Abend geht es los, ich werde meine Truppen sammeln und mit ihnen aufbrechen. Noch ruhen sie sich alle aus, wollten schon wissen was für einen Auftrag wir haben. Warum wir nicht hierbleiben.
Ich werde es ihnen im Kloster erzählen. Doch davor muss ich mir überlegen wie wir aus Tristam rauskommen.

Ziele:
- Die letzten Tage beschreiben
- Erlebnisse in den Katakomben schildern
- Stimmung vor dem Aufbruch

Feind:
-mittelmäßiger Feindkontakt möglich (Stoßtrupps, kleine Truppen)
 
Also mein Up-Date ist fertig, ich habe keine Ahnung, ob das jetzt nach deinem neuen Post überhaupt noch passt, ich lese dass dann alles mal heute Abend, fals irgendwas nicht passt PM an mich Ifurita, ich editiere es dann um:

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Eintrag am vierundzwanzigstes Äon des Rivros - Darka

Es regnet, schon seit mehreren Stunden, während wir durch die Landschaft wandern Richtung Tristram. Ich habe eine kurze Pause für diesen Eintrag genutzt. Mir geht es immer schlechter, die Qualen die meine Seele martern, sind fast nicht auszuhalten. Der Prozess der Umwandlung schreitet immer weiter fort. Ich frage mich die ganze Zeit, ob Gabriel dies wusste, ob er mich bereitwillig opfert. Mein Umhang verhüllt zum größten Teil mein Aussehen und in der Dunkelheit kann ich mein Antlitz zum Glück nicht sehen.
Nachdem wir Tristram erreicht hatten, gab Modokan den Befehl unbemerkt durch die Stadt bis zum Kloster zu schleichen. Ich wartet Abseits bis alle anderen in der Stadt verschwunden waren. Ich hatte nicht die Absicht durch die Stadt zu laufen, die Gefahr, dass man mich entdecken würde, war einfach zu groß und ich wollte keinen Unschuldigen töten. Es sind schon zu viele Menschen durch die Hand dieser Legion gestorben. Als ich sicher war, dass mich niemand beobachtete, legte ich meinen Umhang ab, meine Flügel sonst strahlend hell, waren nun völlig schwarz geworden. Ich erhob mich sehr hoch in die Lüfte, weit über dem Geschehen, zu weit für einen Amazonenpfeil, zu weit, um überhaupt gesehen zu werden. Meine Augen hatten jedoch nicht an Schärfe eingebüßt und so sah ich die Kämpfe überall in Tristram, ich sah Dämonen und Menschen gleichermaßen fallen, das Blut vermischte sich und ergoss sich in der Stadt.
Niemand sah mich, als ich hinter dem Kloster landete, der Schatten des Klosters verdeckte mich völlig und so konnte ich unbemerkt um das Kloster herumlaufen. Ich halte mich abseits - in der Dunkelheit, es hat mich niemand bemerkt. Vor dem Kloster tobt ein erbitterter Kampf, in dessen Mitte der Drache steht, er wird von allen Seiten stark bedrängt und es tut mir fast leid um ihn. Kurze Zeit später bemerkte ich einen leicht süßlichen Brandgeruch und ich sah wie die Leichen gefallener Menschen vom Himmel fielen, die Menschen rannten von Panic getrieben fort und die Rufe "Pest" halten in den engen Gassen wieder. Der Kampf vor dem Kloster war somit vorbei und die Überlebenden schritten ins Kloster, ich schloss mich ihnen an. Niemand wurde misstrauisch, es dachte wohl jeder ich hätte vor der Klosterpforte mitgekämpft.

Als ich das Kloster betrat wurde mir sofort schlecht und ich dachte für einen Moment ich würde ohnmächtig werden, ich setzte mich sofort in eine dunkle Ecke, die Präsens einer bösen und dunklen Macht war so stark - ich war unfähig mich zu bewegen. Sehr langsam verging dieses Gefühl, es blieb schließlich nur noch ein dumpfes Pochen in meinem Kopf zurück. Endlich war ich wieder in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, dieses Gefühl konnte nur eins bedeuten, Diablo der Herr des Schreckens befand sich unter uns.

Ich begab mich auf die Suche nach mir bekannten Dämonen, um mehr zu erfahren, aber das Einzige was mir berichtet wurde war, dass Modokan in der Zwischenzeit alleine in die Katakomben gestiegen war und jedem untersagt hatte, ihm zu folgen. Es blieb mir also genug Zeit mich in Ruhe umzusehen, die Legion war stark geschrumpft, meine Hoffnung die Gefangene hätte während des Kampfes eventuell fliehen können, stellte sich jedoch als Trugschluss heraus, Modokan hatte sie seinen Mondfürsten anvertraut und diese hatten mit ihr unbeschadet das Kloster erreicht.
Ein Gedanke ließ mir jedoch keine Ruhe, wenn Modokan von Azmodan den Auftrag erhalten hatte, Diablo zu finden und zu töten, warum war er dann alleine in die Katakomben gestiegen, hatte mich mein Gefühl getäuscht, war diese Macht gar nicht Diablo? Eine Antwort auf diese Frage erhielt ich jedoch recht schnell, Modokan stellte die Truppe vor die Wahl, Diablo zu folgen oder sofort das Kloster zu verlassen.
Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass mir diese Entscheidung so sehr zu schaffen machte. Mein Auftrag lag klar vor mir, ich musste Diablo vernichten, egal wie, auch wenn ich selber dafür mein Leben lasse würde, aber die Verlockung diesem Schrecken einfach zu entkommen war sehr groß, Zweifel lasteten auf mir, ich war allein gegen eine Übermacht an Gegnern, niemals würde ich Diablo alleine so nahe kommen, meine Kräfte würden als gefallener Engel niemals ausreichen, einzig mein heiliges Schwert wäre in der Lage ihn zu töten - Gabriel muss dies doch gewusst haben. Letztendlich siegte mein Glaube und ich begab mich zu denen die bei Diablo bleiben wollten.


Eintrag am fünfundzwanzigstes Äon des Rivros - Darka

Es ist etwas wirklich erstaunliches passiert, meine Entscheidung war richtig. Ich war auf der Suche nach etwas essbarem, die meisten Dämonen ernähren sich von Menschfleisch, ich weiß, wenn diese toten Körper Engel wären, würden sie sie auch essen. Wir wurden abseits untergebracht, die Präsens Diablos, ist je weiter wir in die Katakomben vorstießen immer stärker geworden, ich weiß immer noch nicht, wie ich Diablo bezwingen soll, geschweige denn wie viele Dämonen hier unten tatsächlich weilen, allerdings ist es auch von Vorteil, ich kann mich ungehindert umsehen und falle in meinem schwarzen Umhang nicht auf. Die Suche nach etwas essbarem stellte sich jedoch als schwierig heraus, Tshomi konnte ich nirgendwo entdecken und ich hege die Befürchtung, er könnte gefallen sein. Irgendwie ist mir dieser Katzenmensch inzwischen ans Herz gewachsen und es würde mir sehr leid tun. Also musste ich mir selber etwas suchen, wenn ich nicht verhungern wollte. Während ich durch die Katakomben streifte, bemerkte ich plötzlich wie mir der Geruch von Brot in die Nase stieg, ich wollte schon erfreut auflachen, als ich Modokan vor mir bemerkte, dies konnte nur bedeuten, dass er unterwegs war zu unserer Gefangenen, für niemanden sonst würde er diese Art der Nahrung beschaffen. Ich versuchte ihm so leise wie möglich zu folgen und betete er möge mich nicht hören. Das Glück war auf meiner Seite, Modokan war entweder zu sehr in seine eigenen Gedanken vertieft oder ich bewegte mich so lautlos - ich blieb unentdeckt. Während Modokan ihr Gefängnis betrat, zog ich mich in den Schatten einer dunklen Ecke zurück und wartete. Plötzlich vernahm ich das ein Schwert gezogen wurde und gleich darauf erklang die klare Stimme eines Engels. Im ersten Moment wollte ich sofort losstürzen um meinen Gefährten vor Modokan zu bewahren, aber dann wäre mein Plan zum scheitern verurteilt, ich hätte nur noch fliehen können, also wartete ich gebannt in der Dunkelheit und lauschte den Worten. Syress, ich hatte von ihr gehört, von ihren tapferen Taten für das Licht, nein sie konnte nicht hier sein, nur ihr Geist, war im Körper dieser jungen Frau, was ich dann allerdings vernahm, ließ mir den Atem stocken, Modokan ein ehemaliger Streiter des Lichtes? Syress hatte so verzweifelt geklungen, sie kann nicht gelogen haben. Als nächstes vernahm ich wie Modokan die Höhle verließ, sie verschloss und die junge Frau die schluchzend zusammenbrach. Er hatte sie nicht getötet, warum nur? Ich jedenfalls würde nun doppelt auf sie acht geben, vielleicht kann ich ja durch sie Kontakt zum Himmel erlangen? Um Modokan nicht zu begegnen lief ich in die entgegengesetzte Richtung, immer noch auf der Suche nach etwas essbarem und endlich fand ich auch unseren Koch Tshomi wieder, ich war so glücklich ihn zu sehen. Er war nicht getötet worden und hatte in der Hoffnung mich lebend wiederzusehen, etwas Brot und sogar ein paar Äpfel für mich aufgehoben, dazu gab es frisches Quellwasser. Einen vermisse ich jedoch wo ist nur unser eitler aber im Moment etwas depressiver Incubus?
 
von mir aus kann alle 2 tage n neuer eintrag kommen :D aber ich beuge mich natürlich der mehrheit ;)

Eintrag am sechundzwanzigsten Äon des Rivros - Cethalayrashyllarzul

Diablos Erzmagier scheinen anscheinend nicht viel über die Anatomie von Drachen zu wissen, doch ich habe mich auch ein wenig mit Erzbischof Lazarus unterhalten, einem wahren Meister der schwarzen Magie. Er meinte, daß meine Unfähigkeit, Feuer zu speien, nicht von der schon wieder schnell verheilenden Wunde an meinem Hals käme, sondern magischen Ursprungs sei.
Das ist leicht nachzuvollziehen, da die Heerscharen des Himmels bekanntlich verzauberte Waffen benutzen, diese Feiglinge. Aber mein Tag der Rache wird noch kommen...
Leider kann mir auch Lazarus nicht helfen, da diese Verzauberung anscheinend nur von einem Kundigen der weißen Magie gelöst werden kann, was mir natürlich auch nicht weiterhilft. Ich fürchte, ich muß mich an den Gedanken gewöhnen, in Zukunft nur noch mit Klauen und Zähnen zu kämpfen... [das Papier scheint mehrmals zerknüllt und wieder glattgestrichen worden zu sein]


Eintrag am achtundzwanzigsten Äon des Rivros - Cethalayrashyllarzul

In Laufe eines weiteren interessanten Gesprächs mit Lazarus fand ich heraus, daß auch ein gefallener Paladin zu Diablos Vertrauten gehört, sein Name ist Ghalid. Da Paladine bekannterweise über magische Fähigkeiten verfügen, kann er mir vielleicht mehr über diesen heiligen Zauber erzählen. Ich hoffe, ich finde ihn in diesem verdammten Labyrinth hier unten.
Überhaupt scheinen die Katakomben mit jedem Tag kleiner und niedriger zu werden, ich kann mich ja kaum bewegen, wie soll ich da einen kleinen Menschen finden...


Eintrag am dreißigsten Äon des Rivros - Cethalayrashyllarzul

Natürlich habe ich diesen Ghalid bis jetzt noch immer nicht auftreiben können. Ich kann nicht einmal den ganzen Dungeon durchsuchen, da die meisten Nebengänge für mich zu eng sind.
Diese ekelhaften Steinmauern machen mich noch fertig, sie scheinen immer enger zusammenzurücken, und die Luft hier unten ist auch ziemlich schlecht. Leiden Drachen eigentlich von Natur aus an Klaustrophobie?
Ich will endlich hier raus, verdammt.


Eintrag am ersten Äon des Anagatio - Cethalayrashyllarzul

Heute geht es endlich wieder los! Diablo schickt unsere Truppe aus, um die sagenumwobene Büchse der Pandora zu finden. Modokan scheint aber noch immer nicht so ganz an ihre Existenz zu glauben... ich muß seine Informationen wohl etwas erweitern (über verderbnisbringende Schätze wissen wir Drachen schließlich Bescheid). Unser Kommandant wirkt überhaupt etwas unsicher, wenn auch nicht aufgrund unserer neuen Mission. Scheint schwerwiegende persönliche Probleme zu haben, aber da mische ich mich lieber nicht ein.
Jedenfalls werden wir, nachdem ja unsere Reihen wieder aufgefüllt wurden, wahrscheinlich leichter aus Tristram herauskommen, als wir hereingekommen sind. Endlich gibt es wieder einen ordentlichen Kampf, und zwar unter freiem Himmel!
 
Eintrag am sechsunzwanzigsten Äon des Rivros - Frurnaron
Während ich mit dämonischer Wut schon die zweite Übungspuppe zerstörte musste ich plötzlich kräftig husten. Öchöchöch! Öhöch! So ging es mindestens eine Minute lang. Anschließend merkte ich, dass meine Hände rot waren, was sicherlich von dem Blut kam, das von meinem Maul auf sie herab schoss. In diesem Augenblick kam die schwäche, die mich wie einen Sandsack auf den Boden fallen ließ - kein Wunder, wo ich doch zwölf Stunden am Stück auf die Übungspuppen eingeprügelt hatte. Das einzige, was ich in den nächsten MInuten wahrnahm, war ein kaltes höhnisches befriedigtes Lachen hinter mir. Man packte mich an der Schulter, ich sah ein helles Licht aufleuchten, hörte jemanden einige Worte murmeln, und fühlte mich wieder ein wenig stärker, weswegen sich nun mein Blick klärte. Ich sah einen dünnen gutaussehenden Mann mit schwarzem Spitzbart und langem Haaren in der gleichen Farbe. Eine schmale Nase und Lippen schmückte sein blasses Gesicht, wessen deutlichstes Merkmal die funkelnden organgen Augen. Er sagte mit hohler Stimme: "Na also endlich ein Erfolg! Mein Zauber hat gewirkt."
Ich fing wieder an zu husten, was den Zauberer (ein solcher war der Mann offensichtlich) scheinbar amüsierte, weshalb er mühe hatte seine Rede mit folgenden Worten weiterzuführen: "Keine Angst du hast Glück gehabt. Ich habe einen Zauber an dir getestet, der dir diese unglaublich Kraft und Kampfeslust gegeben hat. Dazu musste ich einen Sterblichen opfern, um die nötige magische Energie aufbringen zu können. Ich habe seine Lebenskraft auf dich übergehen lassen. Ha endlich was für ein Erfolg! Mit solchen Zaubern werden wir die nächsten Schlachten mit Leichtigkeit gewinnen! Hahaha!"
"Sehr witzig", knurrte ich, während ich mir den jetzt immer mächtiger schmerzenden Kopf rieb. "Wieso hast du den Zauber nicht auf dich selbst gesprochen? Du bist doch so toll!"
"Schweig niederes Wesen! Es geht dich dummen Dämon überhauptnichts an, warum ich den Zauber nicht auf mich selbst gesprochen habe! Eines jedoch fagre ich mich: Mein Zauber war so ausgelegt, dass du die Stärke des Menschen permanent übernehmen solltest. Aber jetzt scheint die Kraft weg zu sein..."
Plötzlich erfasste mich eine heiße Wut. Was bildete sich dieser Mensch eigentlich ein? Meinte er etwa, dass er mit Dämonen wie mit Dienern umspringen konnte, die halt notfalls bei einem magischen Experiment draufgingen? Dem würde ich es schon zeigen, wo der Hammer hängt!
Ich packte ihn an beiden Schultern, hob ihn hoch und warf ihn an die zwei Meter entfernte Wand. Ich war selbst überrascht über meine plötzlichen Kräfte. Zwar war der Mann wirklich eine halbe Portion und wog sicherlich nicht mehr als vierzig Kilo, aber trotzdem... Er schien zu der gleichen Erkenntnis gekommen zu sein, wie ich, denn er jubelte nun: "Ja, es hat geklappt, ich kann mir die Lebenskraft aller meiner Opfer einverleiben!" "Hm rrgh", grunste ich. "Das wäre aber gar nicht gut für uns kleine Dämonen... Wir wären nur noch Ausschuss für die Höllenmächte. Danke für die Lebenskraft des Sterblichen, mein Freund, aber mir gefällt diese Zukunft gar nicht, weswegen du jetzt Leider dein Wissen mit ins Grab nehmen musst. Hähähä!" Ich rammte ihm meine Hände mit einer solchen Wucht in den Brustkorb, dass sich die Klauenfinger einige Zentimeter tief in das Fleisch bohrten. Er schrie in höllischer Pein auf, was ich sofort stoppte, indem ich meine Krallen in seine Augen und in das, was dahinter lag, grub. Seine Schreie reduzierten sich sogleich auf ein leises Wimmern, dass auch schon bald abbrach, als ich ihm die Kehle aufschlitzte.
Dieser Mann hatte mich gequält und ausgelacht. Das hatte er nun davon. Gleichdarauf begab ich mich zu den Schlafstellen, wo ich mit einem Gefühl frischer Stärke einschlafen konnte.

Öhm sind sicher viele Fehler drin (is schon spät). Das bitte ich schonmal im Voraus zu entschuldigen.
 
Eintrag am dreizigsten Äon des Rivors - Ghalid

Inzwischen konnte ich mir ein gutes Bild von der Truppenstärke machen. Von den ca 150 Kämpfern die es von Tristram ins Kloster geschafft haben sollen haben sich mehr als 110 uns angeschlossen. Zu meinem Bedauern ist leider recht viel "Kanonenfutter" in Form von Fallens und Schindern dabei, naja wenigstens bleiben uns gut 70 starke Kämpfer.

Unter diesen sind wirklich ein paar bemerkenswerte Kreaturen. Den Drachen, der sich hier unten sichtlich unwohl fühlt, hatte ich ja bereits angesprochen. Zum Glück konnte ich ihm bisher aus dem Weg gehen, wenn er erfährt, dass ich für die meisten Konstruktionspläne hier unten vorantwortlich bin, war ich wohl die längste Zeit ein Vertrauter Diablos...
Um wieder zur Truppenstärke zu kommen: Neben einigen kampferprobten Moonlords ist auch ein Meuchelmörder und Vampir dabei. Diese hatte ich wirklich nicht erwartet, aber sie werden uns mehr als nützlich im verdeckten Kampf sein, an den Flanken werden sie mehr als brauchbar sein.
Ein Hervorragender Blocker wird Ranuaron sein. Ich hatte ich kurz mit ihm nuterhalten, nicht viel in der Birne, aber der Typ hat Kraft, ich glaube der könnte sogar dem Drachen gefährlich werden. Gut zu wissen so einen in der Truppe zu haben.
Und ich bin froh, auch einen Necromancer, wenn auch einen etwas wirren, konnte die Truppe aufweisen. Unser letzter ist letzte Woche umgekommen, ein wirklich Geschenk der Hölle. So ist das erschlagende Kanonenfutter wenigstens doch noch für was zu gebrauchen, denn davon haben wir genug.

Doch das Diablo diesem "Haufen" noch nicht ganz vertraut, merkt man an den Befehlen die Diablo vor hat zu geben. Wir sollen nach der Büchse von Padoran suchen, wir hatten bereits Stoßtrupps zu der entsprechenden Stelle losgeschickt, jedoch kam nie einer zurück, vielleicht gelingt es uns ja....
Tja Tagebuch, wieso uns? Ich soll mir eine handvoll Kämpfer von hier unten schnappen um die Gruppe entsprechend zu ergänzen und mit ihnen ziehen. Die Mission soll endlich Erfolg haben und wieder bleibt alles an mir hängen. Modokan scheint ein guter Führer zu sein, nur weiß er nicht wie sauer Diablo werden kann, ich erinnere mich da an den einen Ritter des Vergessens der... aber ich schweife ab.

Eintrag am ersten Äon des Anagatio - Ghalid

Heute hat nun auch Modokan die Befehle zum Abmarsch bekommen und er schien nicht sichtlich begeistert. Außerdem habe ich eine Veränderung an ihm festgestellt, nagt vielleicht der Verrat an Azmodan doch an ihm? Ich werde auf jeden Fall ein Auge auf ihn haben, denn auch wenn er nur einen unorganisierten Haufen hinter sich hat, so kann er Diablo doch in gewisser Hinsicht gefährlich werden, gerade jetzt wo mein Meister noch nicht zu vollen Kräften erlangt ist, aber das behalte ich wohl für mich.

Ich habe eine Truppe von ca 30 Mann hinter mir versammelt, die zwar von dem Auftrag nicht begeistert sind, denen ich aber Vertrauen kann, dass sie in der Not hinter mir[/] stehen, sollte es Streitigkeiten geben. Ich hoffe nur das es dazu nicht kommt.

Ich muss Schluß machen, die ersten Truppen, ganz vorne der Drache setzen sich in Bewegung.
 
Lerunor Ternords Tagebuch – gewidmet an meinen Sohn
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Name: Lerunor Ternord
Klasse: Magier [keine feste Richtung oder Ausbildung]
Rasse: Mensch

Eintrag am 24 Äon des Rivros – Lerunor Ternord

Heute bist du eingetroffen mein Sohn. Lange Nächte habe ich ohne Schlaf verbracht, in denen ich mich um dich gesorgt habe. Dein Weg hierher war übersäht mit Gefahren und Kämpfen. Würde ich dich kennen, wüsste ich, wie gut du der Gefahr trotzen kannst, aber ich habe noch nie dein Antlitz erblickt, noch nie deine Stimme vernommen. Nicht einmal die leiseste Kunde von deinem Wesen drang an meine alten Ohren. Ich spüre bloss deine Präsenz, wie du als ein Teil meines Geistes nun unter uns weilst. Doch wie werde ich dich unter all den Dämonen erkennen? Du, geboren von einem Geisterweib, gezeugt von mir, einem Menschen… Was wirst du bloss für eine Gestalt haben? Doch von mir stammt der Same, aus dem dein Leben spross, also wirst du mir in manchen Punkten gleichen, auch wenn meine Verbindung mit einem Geiste eine Form hervorbringen könnte, die ich noch nicht kenne. Aber nun bist du ja hier und ich werde dich finden. Alleine deine Gegenwart spüre ich deutlich, also werde ich dich bei deinem Anblick sofort erkennen.

Doch wie ich dich nicht kenne, mein Sohn, hast du noch nie deinen Vater geschaut - noch weißt du nichts von mir. Es schmerzt mich sehr, dass ich dich zurücklassen musste und oft habe deiner geweint in trüben Stunden. Ich betete zu allen möglichen Göttern des Lichts und der Finsternis, dass es dir gut ergehe und mein Herz sehnte sich nach unserer Begegnung.
Doch nun will ich dir etwas über deinen alten Vater erzählen, dessen Seele sich nach dir verzehrte. Ich wuchs unter Menschen auf, die mich für einen der ihren hielten. Doch bald schon mussten meine Eltern gewahren, dass ich nicht war wie sie. Eine Aura der Liebe und der Zerstörung umgab mich, die manchen schmerzendes Glück oder den süssen Tod brachte. Ich hatte damals noch nicht gelernt meine Mächte zu kontrollieren. Doch mit meinem 12. Lebensjahr verbannte man mich aus der Siedlung in der ich aufgewachsen bin und die Finsternis nahm sich meiner an. Von Dämonen und Schwarzmagiern lernte ich meine Künste gezielt einzusetzen. In gewisser Hinsicht gleiche ich einem Incubus. Ich bringe meinen Opfern einen Tod, der ihnen süss und schön erscheint… Aber ich erfreue mich nicht daran, wie diese Scheusale! Es ist so mein Geschick… Meine Aufgabe für diese Welt. Ich diene damit weder dem Himmel noch der Dunkelheit, sondern alleine der Natur, deren Ordnung über allen Welten wacht. Die Mächte der Dunkelheit gewähren mir diese Aufgabe auszuführen. Dank meiner Gabe mich in die Mächte des Himmels und die geringen Menschen zu versetzen, habe ich trotz meiner Gespaltenheit und des Mitleides, welches manchmal meine Seele peinigt, hohes Ansehen bei Diablo, dem Herrn des Schreckens persönlich erlangt. Nun habe ich mit grosser Ungeduld und Vorfreude die Legion in Azmodans Dienst erwartet, in der auch du sein musst. Auch jetzt in dem Augenblick spüre ich dich. Du wirst mir kaum glauben, welches Glück mein Herz durchströmte, als ich vernahm, dass sich Modokan mit der Legion uns anschloss. Und daran, wie nahe du mir in dem Augenblick warst, habe ich erkannt, dass du dich auch für den richtigen Weg entscheiden würdest – dass du Diablo folgen würdest. Ich werde alles tun um dir zu begegnen, oh mein geliebter Sohn!


Eintrag am 26 Äon des Rivros – Lerunor Ternord

Noch immer habe ich dich nicht erkannt unter all den farbigen Dämonen, die die Katakomben wild wabbernd und hässlich sabbernd erfüllten. Nie zeigte sich mir ein edles Antlitz, welches meines Sohnes würdig wäre und noch immer suche ich dich eifrig. Weshalb spürst du nicht meinen Schmerz? Oder hegst du selbst Sehnsucht nach deinem unbekannten Vater, wie ich nach dir, meinem verlorenen Sohn? Womit habe ich nur dieses schwere Geschick verdient?
Doch ich kann dich noch spüren. Also bist du nicht zurück zu dem verhassten Azmodan gegangen, der mich deiner beraubt hat. Du hast tatsächlich den richtigen Weg eingeschlagen! Mein Sohn, wie stolz bin ich doch jetzt schon auf dich, da ich dich erst spüre und noch nicht einmal dein Aussehen erahne.


Eintrag am ersten Äon des Anagatio – Lerunor Ternord

Diablo, dem ich die Vollbringung des mir aufgetragenen Werks verdanke, hat Modokan und der Legion befohlen die Büchse der Pandora zu suchen, welche vielleicht doch nicht bloss in Märchen und in Sagen existiert. Sofort bat ich den Herrn des Schreckens darum, den Warlord begleiten zu dürfen. Denn noch immer habe ich dich nicht gefunden. Auf der Wanderung wird es mir bestimmt leichter fallen, dein hoch erhobenes Antlitz von der Masse zu unterscheiden. Mein Sohn, nun da ich einmal deine Nähe gefühlt habe und mich die verzehrende Liebe zu Taten nährt, will ich dir folgen bis ans Weltenende, selbst wenn es mich schlussendlich das Leben kosten wird. Denn so will es mein Geschick, dass ich dich, meinen Sohn auf den rechten Weg weisen kann. Beinahe hätte mir Azmodan dabei einen Strich durch die Rechnung gemacht, doch nun bin ich mir dessen gewiss, dass ich dich finden und zu mir ziehen kann. Mir bleibt nur zu hoffen, dass du meine Liebe und Zuneigung erwidern wirst. Ach wie würde es mich freuen mein Sohn, wenn mein Traum einer kleinen Familie endlich Wahrheit werden könnte!
 
Eintrag am vierundzwanzigsten Äon des Rivros, gegen 25. - tshomin
Modokan wollte wissen, ob wir uns ihm[ i]- ihm lesbar durchgestrichen und Diablo drüber geschrieben -[/i] oder Azmodan anschliessen. Hab mich Modokan angeschlossen, will ja schliesslich überleben, Malaga abholen und in Keijhstan ein neues Leben anfangen.
Darka nicht getroffen! Suche sie immer noch!
hab Wultor getroffen. er hat es nicht glauben können, dass ich nicht kämpfen können. er hat mir dann ein bisschen Schwertkampf beigebracht. Ist schön, einen Kollegen hier zu haben. Oder ja, ich weiss ja nicht so genau, kenn ihn ja noch keine woche. Was ich noch sage wollte: Diese Dämonen haben keine Ahnung von Kochkunst, sie essen sogar das Fleisch und Blut roh? Kein Wunder, dass es hier solche Krankeiten gibt! hab dann den zuständigen Koch gesucht. Es GIBT KEINEN! Puh, ich nehme mir nun vor, Nahrungsmittel etc zusammenzukratzen und mich vorzubereiten auf das weiter geschehen der Legion!

nicht unbedingt vollendeter Eintrag am fünfundzwanzigsten Äon des Rivros - Tshomin
hab mir heute mal das Schwert angeschaut, dass ich gestern von Wultor bekommen habe! (mit dem training gehe es gut, meint er) Es hat keine Verzierungen und Insignien: Die muss ich noch rantun. Stelle mir vor: Grüne Ranken winden sich auf der einen Seite um einen Smaragd. Stellen den Dschungel, das bringt den Gegner durcheinander, der bei jedem Treffer den Dschungel mit all seiner Hitze und seinem Lärm, udn auf der anderen Seite die dunklen Flären der Nacht mit einem Obsidian, damit die gegner sie nicht sehen! Hab ja nun genug Zeit!
Nahrung hab ich ein bisschen auftreiben können. Das bekommen aber nur die engsten Freunde, zwangs Mangel!

Eintrag am Sechsundzwanzigsten des Rivros - Tshomin unvollendet
Hab Darka wieder angetroffen, sie war völlig durcheinander, mein Verdacht Richtung Engel verstärkte sich leicht, hab dann aber gleich festgestellt, dass ich falschliege! Sie war dankbar über das Essen! Haben dann noch lange geredet. . . ein Wasserfleck, dadurch ein relativ grosser Verschwommener Teil . Tja, das war sehr lustig!
_______________________

Was mich angeht, vielleicht wäre ein Update alle drei Tage gut?

mfG mitsch
 
Vorweg. Ich finde den 2 tagesrythmus so wie er im mom ist recht gut.

Eintrag am 26 Äon des Rivros
Musste kämpfen. Gegen Helden. Helden schlecht. Sagen die Dämonen. Schreit ER in meinem Kopf. Gezwungen zu kämpfen. Konnte nichts tun. Haben mich angegriffen, mit schönen glänzenden Schwertern. Glänzende Rüstungen. Blinkend. Blenden. SChön anzusehen. Hätte ich gerne gemacht. Sie ansehen. Sie sahen schön aus. Schön glänzend. Ganz in Silbern. So edel so gut. BÄH.

[der Schreiber hat offensichtlich auf das Blatt gespuckt, um seine Gefühle zu verdeutlichen. Das ist ihm auch gelungen. Die Reste der Spucke isind grünlich schleimig. Durchzogen mit roten blutigen Linien. Ein normaler Leser denkt bei dem Anblick dieser verwischten Körperflüssigkeiten sicherlich etwas Ähnliches wie der Schreiber in dem Moment als er edel schrieb.]

Entschuldige. Wollte ich nicht. Mache dich wieder sauber. Geht nicht vergib mir. Bitte. Bitte. Bitte. [es folgen mehrere seiten Wiederhohlung dieses Wortes.] Danke. das du mir vergibst. Du bist nett. Du bist ein Freund. Ja, ein wahrer Freund. Der Einzige den ich habe.
Ich redete von den Helden. Oder ? Gut ich erzähle weiter. Keine Zeit sie zu betrachten. Sie stürmten auf mich zu. Wollten mich töten. Wollten mich wirklich töten. Böse Helden. Ich beschwor einen Knochengeist. Ja, das kann ich. Du hast richtig gehöhrt. Einen Richtigen Knochengeist habe ich beschworen. Habe mich plötzich erinnert wie es geht. Dieses Gefühl von Macht. Ich liebe es. Macht ist gut. Macht ist schön. Macht ist alles. Macht über die toten. Ja ich bin mächtig. Doch ER ist mächtiger. Schrie mich zusammen. Wie winzig mein Knochengeist doch sei. Das er sie niemals töten würde. Dabei war mein Knochengeist doch riesig. Riesig und mächtig. Und meine Schöpfung. ER mochte ihn trotzdem nicht. Schrie nur rum. Half kein bisschen. Ich musste die helden schließlich töten. Ich ganz alleine. Nicht ER. Er half nichtmal. Es war mein Werk. Mein verdammungswürdiges Werk. Der Knochengeist. Er tötete die Helden. Zerfetzte ihre Seelen. Wenigstens das. Wenigstens am Anfang. Dann kam der rote Mann. Kam und hackte auf sie ein, mit seinen Klauen. Seinen schrecklichen Klauen. Alles rot. Alles kaputt. Überall Blut. Böser roter Mann. Ich konnte nichts tun. Konnte ihn nicht aufhalten. es tutso weh. Ich hasse ihn. Ich muss aufhöhren bevor er dich findet. Dich verschandelt. Habe schon so lange geschrieben.

Eintrag am 28 Äon des Rivros
Habe schon wieder Helden gesehen. Wieder Tod. Wieder Verderben. Wieder alle tot. Ich musste es tun. Ich musste es wirklich tun. Ich konnte nicht anders. Ich musste mich verteidigen. Sie zwangen mich zu töten ER zwang mich zu töten. Ich konnte es nicht anders tun. Warum nur. Warum zwingt er mich dazu? Hier unten ist es gefährlich das steht fest. Und du kannst dich nicht wehren. Nicht gegen Helden. Nicht gegen IHN. Nicht gegen Niemanden. Ich muss dir beibringen dich zu verteidigen. Du bist so wehrlos. So klein. So wehrlos. Kannst nichts tun. nur zuhöhren. Zuhören kannst du gut. Und behalten. Behalten kannst du noch besser. Dann höhre gut zu und behalte.

[die nächste seite ist vollgekritzelt mit seltsamen runen und okkulten Symbolen, die sich auf dem Papier zu bewegen scheinen. Sie enthalten offensichtlich mächtige Magie. Oder beschreiben sie wenigstens.]

So. Nun kannst du dich wehren. Du brauchst nur zu sagen was ich dir gesagt habe. Es ist ganz einfach. Aber es ist grausam. Sehr grausam. Tu es besser nie. Was es ist was ich dir gesagt habe? Ein knochengeist sozusagen. Die Formel für Knochengeister an die ich mich erinnerte. Damit kannst du dich wehren. so wie ich mich wehren kann. Wie du kannst dich nciht wehren? Die Formel nicht aufsagen. Stimmt! Du hast keinen Mund. du kannst garnicht sprechen. Das habe ich nicht bedacht. behalte die Formel trotzdem. Mit dem Alter kommt Weißheit.Sagt man glaub ich. Wieso sollte mit dem Alter nicht auch ein Mund kommen. Denn den Mund brauch man ja um die Weißheit weiterzugeben. Andere Bücher geben ihre Weißheit schlielich auch weiter. und wie sollen sie das ohne Mund. Wie sollen sie sie weitergeben, wenn nicht weitersagen. Du siehst also das du auch einen Mund kriegen wirst. Damit du deine Weißheit weitergeben kannst. So wie alle Bücher. Bücher müssen Münder bekommen und sprechen lernen. Da bin ich mir sicher. Du willst sprechen lernen ? Ich werde versuchen es dir beizubringen.

[Der Schreiber hat sich nun warscheinlich vor das Buch gesetzt und ziemlich laut häufig und ausdauernd Sachen wie. Sag mal AAAA. Sag mal OOOOO. Mach mal IIIIIII. Jedenfalls klebt etwas Blut auf der Seite und ein Zahn klemmt zwischen den Seiten.]

Böser Dämon. Stört mich beim unterrichten. Schreit mich an. Ich solle leiser sein. Bücher würden nicht sprechen können.Schlägt mich. Mein Mund schmerzt. Sprechen ist schlecht. Sprechen macht Schmerzen. Du solltest trotzdem sprechen lernen.


Eintrag am 1 Äon des Anagatio
Aufbruch. Es geht los. Sagen die Dämonen. Packen ihre sachen zusammen, die Dämonen. Sachen zusammenpacken. Was kann ich zusammenpacken? Dich ! Außer dich! Besitze ich noch etwas? Alle besitzen mehr als ich. Ist Besitz gleich Macht ? Nein ! ER besitzt schließlich auch nichts. Schreit mich nur anich solle mein Bündel nicht vergessen. Sein Bündel nicht vergessen. Besitze ja doch was. Leider nur Kleidung. Schade. Wir sollen die Büchse der Pandorra suchen. Habe schon eine Büchse gefunden. Lag in der Ecke. Hässliche kleine Büchse aus Holz. Darf ich jetzt hier bleiben? Die Büchse ist langweilig. Büchsen sind langweilig. Warum sollen wir eine finden. Wozu brauchen wir eine Büchse. Wozu braucht Diablo eine Büchse. Er kann meine haben wenn er will. Dann müssen wir nicht laufen. Aber Befehle darf man nicht ignorieren. NEIN! Befehle muss man befolgen. Befehle sind wichtig. Muss befehle befolgen gehen. Keine Zeit mehr zu schreiben.
 
Eintrag am 26Äon des Rivros - Arxon

Wurde gestern abedn noch von Hrasamel besucht. das erst was er mir unter die nase hielt war wie toll es hier doch sei. der Schrecken der in der Luft liegt, das wunderbare Menschenfleisch und vorallem Blut soviel er trinken kann. ich glaube sogar eine art lächeln auf seinem gesicht gesehen zu haben. er hat damit allerdings aufgehört als er merkte wie hungrig ich war. daraufhin dankte er mir noch dass ich ihm von der Waffenkammer erzählt hatte und zeigte mir seine neue Ausrüstung. er hat einen ähnlcihen Mantel mitgenommen wie ich. der Junge hat halt geschmack*g*. außerdem nahm er noch Dolche 1Streitkolben und ein Schwert mit. Er gab mir dann auch noch den Dolch mit der Giftkammer drinn, den er noch gefunden hatte. Wie konnte ich den nur übersehen. naja egal. der dolch ist auf jedenfall praktisch in der Hitze des Gefechts wenn ich nicht immer zeit habe meine Waffen zu vergiften. Ich bedankte mich und wir redeten noch ne weile. ich wollte wissen wie es damals war als Diablo und Co regierte. Hrasamel war ein direkter Diener der Großen Übel. Nach dieser kleinen gute Nacht geschichte legte ich mich schlafen.

Mein Hunger ist langsam unerträglich. Hab mich deshalb freiwillig gemeldet in einer Truppe die Soldaten der Front abzulösen. in 1stunde ist es soweit. Endlich! ich hoffe dei haben was essbares für mich dabei. Hrasamel sagte mir ich solle mal den Koch Thsomin fragen aber leider gab es nichts für mich. scheint wohl alles reserviert zu sein *g*.
das essen der vielen Leichen wurde eingesammelt und als privileg gehalten: für die Gefangene und die Vertrauten Diablos. er hat überraschend viele Menschen um sich herum. Tja muss ich mir halt meine Nahrung aus erster hand besorgen.
Hrasamel wird mich begleiten.

Lecker. hätte nie gedacht dass ich mich über altes Brot und getrocknete Früchte so freuen würde aber nach knapp 4Wochen Stachelratte ist das fast ein Festmahl für mich.
Wir kamen zur ablösung während gerade ein kleines Gemetzel tobte. sofort halfe unsere Truppe aus und so gabs keine Verluste, nur ein paar Verletzte. Ich ließ gleichmal einen kleinen beutel des gefallenen Barbaren in meine Tasche wandern und verzog mich in ein dunkles versteck und aß. Die Menschen ließen nicht lange auf sich warten und schon kam der nächste angriff. allerdings war es nur ein kleiner trupp von 4Helden. Hrasamel und ich konnten jeweils einen aus dem Hinterhalt erledigen und die anderen 2wurden von Pfeilen durchbohrt. es bestand keine Gefahr. schon bald wurden wir abgelöst und wir gingen zurück in unser Quartier.

Eintrag am 29 Äon des Rivros - Arxon

Hrasamel und ich wurden noch vereinzelt an die Front zur unterstützung geschickt. dort war aber fast nichts los. vereinzelte Helden die keine Gefahr darstellten aber gutes Meucheltraining waren. Durch diese Ausflüge bekam ich wenigsten ein bisschen essen und konnte mir auch nen kleinen Vorrat anlegen. Hab mich inzwischen mit einem unserer Orks unterhalten, der mich dabei erwischte wie ich Brot aß. Anstatt mich zu verraten lachte (wenn man es mit soclehn zähnen lachen nennen kann) an und wir sprachen ein bisschen über das essen hier. ich dachte immer Orks würden Menschenfleisch als Delikatesse betrachten aber offensichtlich töten sie einfach gerne.

Eintrag am 1 Äon des Anagatio - Arxon

Aufbruch. unsere Legion wird ausgeschickt die Büchse Pandoras zu suchen und bergen. unsere Truppe wurde mit ein paar Dämonen aufgefrischt. Modokan wird uns führen. er scheint etwas verwirrt zu sein. EGAL. wir marschrieren los!
 
Eintrag am unbekannt - Alexa
Er war wieder da, mehrmals. Und immer das gleiche Bild. Ich sehe ihn noch kommen, dann wird mir schwarz vor Augen. Wenn ich wieder zu mir komme sieht er so aufgewühlt und entrückt aus, verlässt langsam mein Gefängnis. Was ist nur los, was macht er mit mir? Warum verliere ich jedesmal das Bewusstsein? Betäubt er mich damit er sich an mir vergehen kann? Ich weiß es nicht, ich habe Markierungen am Körper hinterlassen um das zu prüfen, aber sie waren immer unversehrt. Verzaubert er mich, um mich auszuhorchen? Irgendetwas muss er doch machen!
Er wird immer komischer, neulich hat er mir einen Umhang gebracht und mich darin eingewickelt, damit ich nicht mehr so friere. Es ist so komisch, er verändert sich immer mehr... wirkt menschlicher... auch wenn dies furchtbar klingt, dem ist so. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, aber etwas Hoffnung keimt in mir auf. Hoffnung irgendwie zu überleben *Schrift wird immer schwächer, Kohle geht aus*
 
Einträge an unbekanntem Datum verfasst

Wieso bin ich noch nicht tot?
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Ich müsste längst verdurstet sein, oder zu geschwächt durch das ewige Herumwandern. Aber genausowenig wie ich teleportieren kann, kann ich sterben.
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Der junge Paladin ist mir erschienen. Vielleicht geht es nun doch mit mir zu Ende, wenn ich schon Erscheinungen sehe...
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DER AUSGANG!!!

Eintrag am einunddreissigsten Äon des Rivros - Cupido

Liebes Tagebuch,

nachdem ich endlich den Ausgang gefunden hatte, konnte ich auch wieder teleportieren. Ich folgte einigen Kreaturen hinunter. Ein Teil des Heeres war hier - Modokan ist wohl den Heeren des Schreckens beigetreten.
Manche erkannte ich wieder, in diesem Licht, das nun so ungewohnt hell leuchtete obwohl es eigentlich relativ düster war. Doch niemand schien mich zu bemerken. Sie sahen mich alle so komisch an...
Wahrscheinlich hatte nicht einmal jemand gemerkt, dass ich weg gewesen war! Aber bitte, es kümmert mich nun nicht mehr. Ich habe eine Woche Übelstes miterlebt, und stehe nun gestärkt da - siegreich, aber nicht ohne Narben.

Mein gesamtes Hab und Gut ist weg, bis auf die Feder, das Tagebuch, und den Stiefeln, die ich trage. Aber das macht nichts. Ich verspüre nicht einmal Hunger, noch den Drang mich schlafen zu legen. Allenfalls eine Massage täte gut, aber diese Wünsche stelle ich zurück.

Man ruft mich, ich solle den Herrn des Schreckens aufsuchen.

Nachtrag

Das Treffen mit Diablo war ein Fiasko. Ich sah nicht ein, mich vor dem geschwächten und längst gestürzten Übel untertänig zu zeigen. Incubi gehen nicht auf die Knie! Zumindest nicht um... aber das gehört jetzt nicht hierher.
Diablo wurde wütend und schlug mit seiner Pranke nach mir...
Ich konnte zwar spüren, dass er mich voll traf, aber die Kraft, die mich wegschleudern hätte müssen, blieb aus. Und obwohl Diablo mit vollem Schwung zugeschlagen hatte, fühlte ich nichts.

Der Herr des Schreckens kann mich nicht schlagen! Was sagte ich über Narben?

Mein Geist schaltete jedoch schnell, und ich warf mich dramatisch zur Seite und jammerte, so dass er glaubte er hätte mich arg verletzt. Ich wurde nach draussen geschleppt. Aber zumindest sollte ich beim Heer hier bleiben.
Mir war es gleich.

Eintrag am ersten Äon des Anagatio - Cupido

Liebes Tagebuch,

einiges scheint sich verändert zu haben. Modokan wirkt auf einmal nicht mehr so wie der unerschütterliche Heerführer. Ein inneres Lachen kann ich mir da nicht verkneifen. Er steht wohl arg unter dem Pantoffel von Diablo, hehe!

Gerade erst habe ich unseren neuen Auftrag erfahren: Die Büchse der Pandora zu suchen! Diablo will wohl den Inhalt freilassen... irgendwie habe ich das Gefühl da kommen wir zu spät! Aber vielleicht besitzt das Gefäss ja noch immer verwendbare Eigenschaften...
Ich für meinen Teil ziehe einfach mit dem Heer mit, nicht für irgendjemanden ausser mir selbst, weder dem Licht noch der Dunkelheit mehr zugewandt. Und hoffend auf Antworten.
 
Ich wollte nur sagen, dass ich zur Zeit krank bin und nich schreiben kann. Aber BierTroll bindet mich ja ganz gut in sein Tagebuch ein und ich werde evtl. versuchen morgen einen neuen Eintrag für den Aufbruch zu machen

eNBeWe
 
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