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Die 2. Legion

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sulimo schrieb:
die legion kommt zwar nicht aus einer rellen zeit
doch hat sich gerade englisch in der geschichte immer wieder verändert, so dass den monstern das eigentlich nicht geläufig sein sollte ;)

Es ging mir auch mehr um Stevo's Frage, ob wir denn in einer Stadt sind, in der Englisch gesprochen wird.:)
 
Nachtrag

Ich glaube, ich habe herausgefunden, wofür das kleine schwarze Kästchen gut ist. Ich weiß nicht wie, aber wenn man einen der Schalter betätigt und dann mit dem Kästchen redet und man dann noch einen anderen Schalter betätigt, spricht es einem nach. Die Menschen benutzen es wahrscheinlich, wenn sie sich an etwas erinnern möchten. Ich kann mir nicht erklären warum, aber ich finde dieses kleine Wunderkästchen unglaublich erheiternd. Ich habe jetzt wahrscheinlich schon Stunden damit verbracht, mit dem Kästchen zu reden. Einfach nur, damit es mir nachspricht. Wie dem auch sei. Als ich Ghalid die erbeuteten Gegenstände überbrachte, hab ich ihn gebeten, mir ein Paar Sukkubi für eine Luftpatrouille beim Anbruch der Nacht zur Verfügung zu stellen. Er sagte, er überlegt es sich, aber ich glaube, er nimmt mich nicht ernst. Zumal er sich viel mehr für die Metallstäbe interessiert, die Ardor erbeutet hat. Ich werde einfach abwarten und sehen, was sich ergibt.
 
Vierzehnter Äon des Anagatio - Chefkoch Tshomin

Lang, lang ists her. Eine ewigkeit für mich. Endlich hab ich wieder was gefunden, auf das ich schreiben kann. Ich will einfach nur zurück, nach Keihjstan, aber auch Azmodans Stadt wäre ein wahrer Segen zu dem hier. Ein Alptraum. Meine Freunde sind tot, von unserer kleinen Truppe bin nur noch ich übrig.
Doch der Reihe nach. An diesem schönen kühlen Morgen vor der Höhle der Pandora gab es diesen Disput. Alle stritten sich, grosse Verwirrung. Ich hab mich damals zurückgehalten, wie ich ja schon einmal geschrieben hatte. Doch dann riss Gharkry, der irre nekromant, die Seele Modokans an sich. Irgendetwas tat er dann. und nun sind wir plötzlich alle hier.

die Hölle ist es nicht, da wäre es gemütlicher. Folglich muss dies der Himmel sein. Aber ich habe noch nie gehört, dass es im himmel menschen gibt. Ne Zwischenstufe? Ich sollte vielleicht mal die Umgebung beschreiben: Fast nirgends irgendwas grünes. nur schwarze und graue Wände und Böden, Häuser. Alles hart, man kann nichts aufreissen. Die Krallen stutzen ist auch schwer geworden. Auf Menschen sind wir auch schon getroffen. Sie haben verbesserte Bögen. Jedenfalls schiessen sie, nur das Geschoss sieht man nicht. Auch ist es kein Bogen, sondern naja, ein längliches Rohr.

wieso nur wieso nur? Malaga? WIESO? Mit der Verpfelgung haben wir auch Probleme. Aber ich konnte mich nicht richtig darum kümmern. war zu verwirrt. Vor allem nach dem Tode ... ! Ich leg mich irgendwo friedliebend hin.

WIESO?
___________

Also, ne Erklärung: Tshomin ist ein Mitglied der ersten Legion, sozusagen der Chefkoch war er dort. Tshomin ist eines der Katzenwesen, die im Urwlad von Keihjstan leben (das ist Kurast ;)). Also die Gegner aus Akt 2. Naja, er ist nicht so der begeisterte Kämpfer und wurde gezwungen, in die Legion zu gehen.
Ich habe erst jetzt gesehen, dass die zweite läuft. Aber jetzt mache ich gerne wieder mit.

mfG mitsho

PS: aus warcraft.de ist im FAS auch eine solche story geplant... ;) ein klein bisschen WErbung darf sein.
 
---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1527, 12. Maerz 2003, Rajan von Rogansquell
Man hoert Stimmengewirr im Hintergrund. "So wir ham uns jetzt alle versammelt. Die meisten scheinen den Absturz einigermassen gut ueberstanden zu haben. Glueck im Unglueck wuerd ich sagen. Der Colonel hat uns grad ueber die neue Situation informiert. Anscheinend solln wir in irgend nen Park. Dort soll Verstaerkung warten. Ausserdem hat sich scheinbar so ein kleines Paparazzi Arschloch reingeschmuggelt. Die Typen kenn ich. Immer darauf bedacht in der Waesche von anderen zu wuehlen. Oh ich mus los anscheinend verlegen wir unsern Standort." Man hoert Stiefelgetrappel.
---Ende der Aufnahme---

---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1540, 12. Maerz 2003, Rajan von Rogansquell
"Wir sind jetzt in der Hotelhalle und ..." Feuerstoesse sind zu hoeren Dann eine "Kontakt"-Rufe. Man hoert ein Klappern und dann den Aufprall eines Koerpers auf den Boden. Dann den Knall von Pistolenschuesen. Dann Stillie. Ein lauter Seufzer.
---Ende der Aufnahme

---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1559, 12. Maerz 2003, Rajan von Rogansquell
"Scheisse diesen Wichsern ham wir gehoerig in den Arsch getreten. Die meinten sie koennten einfach hier reinspaziern und einen Kameraden Brutzeln. Seltsame Waffen hatten die. Irgend so ne Art Elektroschocker. Nur ueber laengere Distanz. Grad sind wir dabei hier ein Lager einzurichten. Eines mus man ihnen lassen arbeiten koennen meine Kollegen hier. Ich schau mir das ganze mal an. Vieleicht kann man ja noch was lernen. Wie sagt einer unserer Vorfahren so schoen: Wisse wie deine Untertanen arbeiten um das meiste aus ihnen herauszuholen.
---Ende der Aufnahme---
 
--Beginn der Aufzeichnung--
Im Hintergrund sind leise Stimmen zu hören, anscheinend liegt Brock in der Kaserne
„Aufnahme zur späteren Ergänzung des Audiobooks. Datum 11.3.2003 21:30.
So … ich wurde jetzt dieser neuen Spezialeinheit zugeteilt. Ich weiß zwar immer noch nicht, was eigentlich unsere Aufgabe ist, aber ich denke, das werden wir schon noch früh genug erfahren … Mit wir meine ich Übrigens den Rest der Truppe … eigentlich passen wir ganz gut zusammen. Wir sind alles Einzelgänger und können die Vorgesetzten nicht wirklich leiden … Allerdings bin ich nicht so sicher, wie die Truppe geordnet werden soll. Hier sind eigentlich sämtliche zweige der Armee versammelt … von den normalen Soldaten über Luftwaffe bis hin zum Geheimdienst … irgendwie hat hier jeder seine Finger mit drinne … Das hat aber durchaus einen Vorteil … jeder tritt anscheinend einen Teil seines Budgets ab, oder wir haben gute Freunde in der Verwaltung. Auf jeden Fall ist die Ausrüstung absolut erstklassig … ich durfte schon mal kucken, womit ich denn im nächsten Einsatz, wann immer das sein wird, spielen darf … ich muss sagen … topp.
Na ja … ich werde jetzt pennen gehen ... morgen muss mal wieder früh aufgestanden werden.“
-- Ende der Aufzeichnung --

--Beginn der Aufzeichnung--
1530 - 12.3.2003 - Christian Brock
Die Qualität der Aufzeichnung hat extrem nachgelassen. Die Stimme klingt gehetzt und wirkt so, als ob der Sprecher sich nicht ganz konzentrieren kann
„So ein Mist. Jetzt muss ich tatsächlich auf so ein billiges Sch***-Diktiergerät umsteigen. Mein schönes Luxus-Headset muss ich heute mal für den Einsatz benutzen. …“
Rascheln
„Hatte ich gestern nicht gefragt wann erste Einsatz ist? Heute ist es soweit. Es wurde vorhin irgendwas seltsames aus der Innenstadt gemeldet, was wir uns mal anschauen sollten.
Der Colonel ist mit ein paar Leuten hingeflogen, aber seit kurzem ist der Kontakt nur noch selten verfügbar. Bis jetzt haben wir herausgefunden, dass der Hubschrauber abgeschssen wurde und seltsame Viecher in der Stadt ihr Unwesen treiben. Wir sollen als Verstärkung hinterher kommen. Bei einer derart präzisen Einsatzbeschreibung muss ich mich wohl auf alle Eventualitäten vorbereiten … ich werd lieber reichlich Material mitnehmen“
Man hört wie das Diktiergerät weggelegt wird und Brock sich mit einer Person, anscheinend dem Lageristen, unterhält. Es ist wenig zu verstehen, aber man kann ab und zu Worte wie „C4“, „Granaten“, „Mienen“ und sehr oft das Wort „MEHR“ zu hören. Schließlich wird das Diktiergerät mit dem Wort „Nanu?“ abgeschaltet.
--Ende der Aufzeichnung--

--Beginn der Aufzeichnung--
1620 - 12.3.2003 - Christian Brock
Man hört lautes Stimmengewirr, welches allerdings fast noch vom Motorengeräusch übertönt wird.
So … wir sind jetzt auf dem Weg in ein Hotel, wo die anderen anscheinend angegriffen wurden. Zwar ist die Lage inzwischen wieder halbwegs normalisiert, allerdings gibt es Verletzte, die nicht transportfähig sind, so dass in dem Hotel eine vorläufige Einsatzbasis errichtet wurde … Die Nachrichten gefallen mir nicht wirklich. Ich werde lieber einen Teil meiner Ausrüstung bereit machen, allerdings glaube ich nicht, dass ich von so großem Nutzen sein werde … Ich hätte mir doch eins von den Sturmgewehren mitnehmen sollen … na ja … jetzt muss es auch so gehen. Zur Not werfe ich mit C4-Kugeln …
--Ende der Aufzeichnung--

--Beginn der Aufzeichnung--
1700 - 12.3.2003 - Christian Brock
Zu Beginn der Aufzeichnung hört man noch einen Motor im Hintergrund, welcher allerdings bald ausgeht. Ab und zu ist ein Rumpeln oder ein Knall wenn irgendwas auf den Boden geworfen wird zu hören.
Ok … wir sind jetzt im Hotel angekommen und haben uns der anderen Truppe angeschlossen. Der Angriff vorhin hat zwar nur wenige Sekunden überdauert, in dieser Zeit haben die Biester einen unserer Kollegen total verkohlt … er lebt aber noch und kommt langsam wieder zu sich, allerdings wird er unter den Narben noch ziemlich leiden. Die Angreifer waren irgendwelche seltsamen Monster … passt ja irgendwie zu unserem Namen … die Monster werden gerade untersucht.
Da ich nicht zur Verteidigung eingeteilt wurde, kann ich nen bisschen meinen Kram sortieren. Vorhin war das doch etwas hektisch. …
Ach du Scheiße … die anderen fangen da hinten an zu saufen … na das kann ja lustig werden.
--Ende der Aufzeichnung--
 
Eintrag am Mittag des fünfzehnten Äon des Anagatios - Ardor

Ich habe heute Morgen mit Ghalid gesprochen und ihm die auf unserer Erkundungstour erbeuteten Waffen übergeben. Er bedankte sich bei mir und bat mich, Tor'Gal und einige andere Magier die Waffe genauer zu untersuchen. Damit habe ich dann auch meinen Vormittag zugebracht.
Zuerst habe ich einem Magier gezeigt wie die Menschen die Waffe halten. Blöderweise ging das Ding dabei los und die Legion ist schon wieder um einen Fallen geschrumpft. Es scheint als wenn ein kleines Metallstück aus dem Ding mit unglaublich hoher Geschwindigkeit kommt und das Ziel durchschlägt. Denn in dem Fallen war ein kleines Loch, und wir fanden in der Leiche ein kleines Stück aus einem seltsamen Metall. Zudem wirft die Waffe ein längliches, rundes, hohles Metallstück aus in das das andere Metallstück genau reinpasste. Nur können wir uns immer noch nicht erklären wie genau das kleine Metallstück aus der Waffe gefeuert wird, wir wissen nur, dass es bei jedem Einsatz eines der kleinen Stücke rausfeuert und eines der großen Stücke dann auswirft. In dem Griff der Waffe fanden wir mehrere dieser Hülsen / Metallstück Kombinationen, diesmal aber im Ursprungszustand. Sie waren mit einem seltsamen, schwarzen Pulver gefüllt, das wir noch nie zuvor gesehen hatten. Tor'Gal ist grade dabei dieses Pulver zu untersuchen, ich hoffe das er näheres herausfindet. Ich werde mich derweil mit einem der Magier zu Ghalid begeben und ihn über den Stand unserer Forschung informieren.
 
---Aufnahme des Diktiergeräts---
1714, 12 März, Ralf Nebendahl
"Wir sind nun im Park angekommen und haben ein Zeltlager aufgebaut. Momentan werden die ersten MG-Posten stationiert und die Befehle eingeteilt. Einer unserer Wagen ist uns nicht gefolgt, wie es schien fuhr dieser zum Hotel. Soweit ich das mitbekommen habe gibt es dort ernsthaft Verletzte und sie brauchen ein Transportmittel." Man hört einen Soldaten irgendwelche Befehle schreien, Ralf sagt einen Moment lang nichts. "Wurde soeben dem Wachdienst für die Morgenschicht eingeteilt. Da werd ich mir lieber noch ein bisschen Schlaf holen, wie es scheint ist es wirklich ernst hier"
---Ende der Aufnahme---

@eNBeWe: musste bissl was retten :D Wusstest ja nich was Pitty eigentlich vorhatte ;)

EDANTS
 
// ich würde auch gerne noch Einsteigen, falls es noch geht, hab sogar nen passenden char dafür :D, sollte ich was falsch gemacht haben, einfach sagen//

Name: Dr. Dr. Asel Mörch
Rasse: Mensch
Status: am Leben

Herr Dr Dr Mörch ist als 18 jähriger Junge in das Militär eingetreten. Nachdem er dort seine Ausbildung als Feldarzt abgeschlossen hatte und sich unter anderem auch im Feldeinsatz auf den Falkland-Inseln verdient gemacht hat, begann der zweite Teil seiner Ausbildung.
Ihm wurde vom Militär, aufgrund einer Empfehlung eines Vorgesetzten, dem er das Leben gerettet hatte, sein großer Traum erfüllt. Er durfte Biologie studieren. Als er dann mit ca. 35 Jahren sein Studium abgeschlossen hatte, wurde er für Spezialprojekte eingesetzt.

Jetzt fünf Jahre später ist er auf dem Weg zu einem Obduktionssaal, um ein "unbekanntes Wesen" zu begutachten.


<<Beginn der Aufzeichnung>>
Metallenes Klappern ist zu hören, sonst Totenstille
Obduktion Nummer 246, durchführender Arzt: Mörch, Datum: 12. März 2003, Uhrzeit: 2355
"Beginne mit der äußeren Besichtigung des ....... Körpers."
Man hört ein knisterndes Geräusch, dann schnell laufende Schritte und dann minutenlange Brechgeräusche
Lautsprecherstimme: "Bitte Herr Doktor. Ich weiss, der Anblick ist nicht gerade appetitlich, aber versuchen sie bitte ihre Arbeit zu tun."
zittrige Stimme: "Ähm, der Körper ist ca. 150 cm lang und 130 breit. Seine, falls man das so nennen kann, Haut ist grünlichbraun. Der Körperbau erinnert an einen Affen, allerdings in einer sehr mutierten Haltung. Der Körper hat rote Augen. Die Hände sind ... oh mein Gott, solche Krallen hab ich ja noch nie gesehen, mein Gott, was ist das?"
Lautsprecherstimme: "Bitte Herr Doktor, machen sie weiter."
"Gut, wie sie meinen. Der Körper weist mehrere Schusswunden auf, die vermutlich die Todesursache sind. Weiterhin auffällig sind die großen Reißzähne und das Blut das darin klebt. Entnehme eine Blutprobe von den Zähnen. Jetzt nehme ich eine Gewebeprobe des Körpers. ... Ächz ... Die Haut lässt sich sehr schwer schneiden. So geschafft, das Gewebe ist sehr zäh, hat eine gummi-ähnliche Substanz, gebe es in eine Petri-Schale um es ........... Moment, was geschieht hier ...."
Lautsprecherstimme: "Los Doktor, verschwinden sie! RAUS DA! SOFORT!"
Laute Schritte, die sich rasch entfernen, metallenes Schlagen, dann ein kreischendes Geräusch, ein dumpfes Bumb
<<Ende der Aufzeichnung>>
 
*noch rechtzeitig vorm Update den zweiten Char fertig tipp*

Eintrag am Abend des vierzenten Äon des Anagatios - Hrasamal

Ok … die Legion ist wieder einigermaßen zusammen. Allerdings haben wir doch einige Verluste hinnehmen müssen. Ich habe zum Beispiel Arxon nicht mehr gesehen, seit wir hier gelandet sind. Deswegen bin ich erstmal alleine losgezogen. Ich sollte ein wenig die Gegend erkunden, und kucken ob sich evtl. etwas essbares finden lässt. Für mich hat sich das Problem der Essensfrage ziemlich schnell gelöst. Als ich gerade um eines dieser großen Gebäude schlich, prallte ich an einer Ecke doch förmlich mit einem Menschen zusammen. Dieser Mensch richtete ein längliches Gerät auf mich und plötzlich knallte es ganz oft. Irgendwie verletzte der Mensch mich, allerdings hatte ich Glück … er hatte kein Silber bei sich. So flogen die komischen Dinger einfach durch mich durch, und die Wunden verschlossen sich automatisch wieder.
Als der Mensch diese Tatsache bemerkt, hörte der Lärm wieder auf und er senkte sein Gerät wieder. Diese Gelegenheit ließ ich mir natürlich nicht nehmen, so dass ich ihm sofort den Gar ausmachte. Derart gestärkt, schlich ich weiter durch die Straßen, um noch irgendwas zu finden. Das komische Gerät hab ich mitgenommen, auch wenn ich sehr vorsichtig damit bin.

Als ich weiter zog, bemerkte ich auf einmal in dem Gebäude neben mir ganze Regale voller Nahrung … oder zumindest sah es so aus. Als ich jedoch näher ran gehen wollte, rannte ich gegen eine glatte durchsichtige Fläche, die ich vorher komplett übersehen habe. Als ich einmal fest dagegen schlug, zerfiel die ganze Fläche in viele kleine Teile, wie ein Vampir in der Sonne. Danach konnte ich ungehindert an die ganzen Vorräte. Ich nahm reichlich davon mit, und merkte mir den Weg, wo ich lang lief. So ein Lager ist nicht schlecht

Als ich wieder im Lager ankam, hab ich erstmal die Vorräte bei Tshomin abgeladen, der diese dankbar annahm, und danach bin ich zu Ghalid gegangen um Meldung zu erstatten und auch das komische Gerät loszuwerden. Er schien sehr erfreut über das erbeutete Teil, und reichte es sofort zur Erforschung an eine Gruppe Magier weiter.

Hier im Lager ist zurzeit nicht viel los. Außerdem kriege ich gerade wieder Hunger. Ich glaube ich geh noch mal los und hol mir ein zweites Appetithäppchen.
 
Verdammt beim letzten mal hab ich was vergessen

---Aufnahme des Diktiergeräts---
2320, 12 März, Thomas Ore Jeresôn
Im hintergrund ist leichtes Stimmengewirr zu hören.
"Oh mein Gott, was auch immer das für Biester waren, noch einmal will ich das Mistzeug nicht wegreumen müssen. Die sahen irgendwie komisch aus. Und bestimmt waren das auch keine Mutanten, ansonsten wüsste ich gern mit was die gekreuzt wurden." Kurze Pause.
"Wenigstens gabs ein gutes heute. Nachschub ist eingetroffen. Ein bisschen Muni für das M60 und eine neue Beretta, die letzte ist im Heli zerschmolzen. Jetzt kann ich mich erstma hinpacken. Hab morgen Frühwache."
---Ende der Aufnahme---

---Aufnahme des Diktiergeräts---
2321, 12 März, Thomas Ore Jeresôn
"Nachtrag: Ich muss mir bei Quatiermeister ne M249 SAW zurücklegen lassen. Die nimmt mehr Munition auf. Habe keinen Bock, dass mitten im Kampf der Gurt alle ist. Ach und vielleicht noch ne 0.45 oder 0.50 als Pistole. Mit der Beretta fehlt einem die Durchschlagskraft." Ein Gähnen. "Ich hau mich hin, hoffentlich stört meinen Nachbarn mein Schnarchen nicht."
---Ende der Aufnahme---
 
Fünfzehnter Äon des Anagatio. früh morgens - Tshomin

Es ist viel geschehen. Anscheinend sind wir in der Zukunft gelandet. Hier in der Stadt gibt es Katzen. Zufällig hab ich eine getroffen. Zuerst war sie überrascht, als sie mich sah. Und auch ich, denn ich erkannte in ihr meine eigene Spezies, zusammengeschrumpft. Die Katzen hier sind viel gescheiter als in Keihjstan. Eben, es sieht so aus, als wären sie mit uns verwandt. Oh nein, ich meine mit mir. Ich habe sie ein bisschen ausgefragt und sie hat mir erzählt, von den Menschen hier, wie sie leben, wie es den Katzen allgemein geht, vom schönen Kater von nebenan, und so weiter. Dann hab ich sie noch gebeten, mir zu sagen, wo man hier Essen besorgen kann. Doch Hrasamel hat mich unterbrochen (der Vampir). Er hatte ein Vorratslager gefunden und mir reichlich mitgebracht, ich danke ihm.
Dann habe ich Elia (der Katze) gesagt, sie solle doch bitte alle ihr bekannte Katzen hierherholen, ich würde gerne mit allen reden. Darauf ist sie losgezischt.
Ghalid hat ein bisschen komisch reagiert, als ich ihn gefragt habe, ob er nicht die Weisung herausgeben könne, dass keine Katze oder kein Kater verletzt werden dürfe. Eine Antwort hat er mir noch nicht gegeben.
 
2:26 Uhr, 13. März 2003, Liz Osaga
*klick*stolper*Steine knirschen*dumpfes atmen*
Es ist ziemlich dunkel hier drin, nur diese kleine Lichter in regelmäßigen Abständen an der Wand zeigen mir überhaupt wo es hingeht. Es mieft hier ziemlich, alte, trockene Luft. Das blanke Metall der Schienen leuchtet wie Silber in dem fahlen Licht, wie so eine Schlange. Irgendwie fühle ich mich hier unten unwohl und sicher zugleich. Ich denke nicht das sich irgend jemand von oben hier rundteerverirrt. Hoffe ich zumindest *gähnen*....... oh Mann bin ich müde*klick*

*klick* Ich höre Ratten, die Viecher haben mir einen Riesenschreck eingejagt. Könnt ihr euch Idioten nicht einen schöneren Ort zum Leben aussuchen?*klick*

*klick* Wie lange geht das hier noch? Langsam tun mir die Beine weh, wenn man die ganze Zeit auf diesem blöden Geröll rumstolpern muss. Da drüben hat es ein Notausgang, da ruhe ich mich aus.. *knirschende Schritte*seufzen*Eine zeitlang Ruhe*
Diese dumme Dose, die packe ich jetzt weg... ich habe keine Lust mehr diese rumzutragen *Reißverschluss*kleppern*Stille*..... Das einzige was ich hier fürchten muss sind diese Ratten. Ich komme mir langsam vor wie in einem dummen Traum. Und doch weiß ich das alles echt ist, ein total mieses Gefühl. Alles dumpf, und die Gewissheit das ich alles falsch gemacht habe. Nein, morgen werde ich Alex anrufen, dann holen wir meine Maschine und reparieren diese. Vielleicht bekomme ich etwas von der Versicherung, aber das glaube ich nicht. Muss ich halt wieder sparen, wie immer. Es ist zum kotzen.... *seufzten*klick*

*klick*wieder Schritte* Ich gehe weiter, ich will nach Hause. Es ist spät, ich habe keine Lust mehr hier weiter herumzuirren. Raus, nur noch raus. Meine Güte, ich will nicht wissen wie ich jetzt aussehen, bei dem ganzen Dreck hier. Hoffentlich kriegt das die Reinigung raus... *lachen*...
Meine Güte, was habe ich nur für dämliche Gedanken, vielleicht gibt es hier unten ja wenig Sauerstoff... verhalte mich ja bald wie eine dieser aufgetakelten Tussis*klick*

*klick*Oh, ich höre etwas. Da vorne ist Licht... hoffentlich ist das keine Zug!*keuchen*...... Bewegt sich nicht, gottseidank. mhh...*Eine zeitlang Schritte*rollende Steine*
Das sieht aus wie eine Haltestelle, aber die ist ziemlich klein. Schmucklos und dreckig, das wird wohl eine Servicehaltestelle oder dergleichen sein. Kaum Licht, da drüben hat es eine Türe....*knirschen*Schritte auf Beton*
Endlich weg von den Schotter. Mhh.... Eine Taschenlampe wäre nicht schlecht*dumpfes drücken* Mist, abgeschlossen. Wäre auch zu schön gewesen.... Moment, was *Schrei*....*raunen im Hintergrund*...*langsame Schritte*...*Plötzlich eine singende Stimme*..

A glass show window, a crowd of taxis,
the noise of a neon street that never sleeps.
I dashed out into midnight, jacket in hand,
my flushed body bursting with energy.
Even if I slip through the cracks, I'll get my
way. I don't want to be beaten now...
*Immer noch langsame Schritte*Verwundertes raunen*

"Knock down" ...even though I stumble
over the fence of loneliness.
"Chase the Dream"
I'll always want to believe...
"Chase the Dream"
...in my own latent strength.
Today's tears are the way to joy.
Failure is the way to success.
I'm sure it will always be that way.
"I don't wanna say 'Give up.'"
I saw a teenager with helpless eyes
because he couldn't see even
a fragment of gentleness
who no longer wanted to
spend melancholy dawns
*Weiter langsame Schritte mit einem leichten stocken*

leaning against the subway shutters
and waiting for the first train.
On a rooftop where the wind was blowing,
he made a fist, took a jab,
and broke the pathetic night.
"Chase the dream"
I'm sure that, by standing up tall...
"Chase the dream"
...I'll show them I can make it in this town.
I want to keep on racing,
accelerator open all the way,
sweat pouring over my heart.
"I wanna get big chance."
I'll even give my blood in exchange for my dreams,
because the last thing I want is regret.
*Plötzlich rennende Schritte*Brüllen im Hintergrund*keuchen*Zischende Geräusche*Schrei*dumpfes Zuschlagen von Metall*Eilige Schritte eine Treppe hinauf*klick*

*klick*keuchen*....Was um Himmelswillen war das? Oh meine Gott, diese Augen!....*keuchen*.... Plötzlich standen da unten Gestalten, ich konnte sie nicht genau erkennen, war dunkel. Aber sie sahen grauenhaft aus, und sie kamen auf mich zu. Wieso habe ich plötzlich gesungen?... Ich weiß es nicht, aber sie bleiben stehen und schienen verwundert zu sein. Ich schritt immer weiter zurück, bis ich einen Durchgang am Ende der Station sah. Dort rannte ich nach dem letzten Zeile hin, die Kerle haben wieder mit ihren Feuer nach mir geschossen*keuch*. Eine schwere Gittertüre aus Stahl war meine Rettung, da bin ich durch und hab sie hinter mir zugeschmissen. Anscheinend hat sie einer der Arbeiter hier vergessen zuzumachen, auf jedenfall ist die erstmal dicht und abgeschlossen... da brauchen diese Mistviecher eine Weile durch*keuch*... Oh Mann, bin ich fertig. Wo bin ich hier? Stehe irgendwie mitten auf einer Straße, muss mich erstmal zurechtfinden. Hoffentlich lauernd nicht noch mehr von denen hier herum, muss sehen das ich wegkomme!*Rennende Schritte*Klick*
 
---Tagebucheintrag---

5 Uhr 13.März 2003

Oh mein Gott!!! Hatte gerade den Schock meines Lebens. Ich war glücklicherweise eingeschlafen, ein Wunder in dem Loch hier unten, als ich auf einmal wild durchgeschüttelt wurde. Natürlich fing ich in meiner heldenhaften Art erst mal an wie ein kleines Kind zu schreien, worauf mein gegenüber auch schrie und sein Begleiter natürlich auch. Richtig, es gab noch mehr Menschen hier unten. Die zwei waren ebenfalls vor dem Militär in die „Unterwelt“ geflüchtet. Den Grund für die „nette Begrüßung“ hätte ich lieber nicht gehört. Sie hielten mich für tot, was wohl nicht wirklich unwahrscheinlich gewesen wäre, da es oben wohl heiss hergehen würde. Mein Gott, irgendwie muss ich mir langsam klarmachen, das ich mich in ernsthafter Gefahr befinde. SCHEISSE!!!

Natürlich habe ich sie dann erst einmal ausgefragt. Ich hatte Recht mit meiner Vermutung, das sie die Stadt nach und nach evakuiert haben bzw. eine Ausgangssperre dort verhängt haben, wo es noch zu keinen Kampfhandlungen gekommen ist.
Sie haben wirklich von Kampfhandlungen gesprochen!
Auf meine Frage hin, wer denn dafür verantwortlich sei, antworteten sie, komischerweise völlig ruhig, Dämonen und Monster. Natürlich hielt ich sie erst einmal für verrückt, aber die Art und Weise wie sie es mir erzählten ließ mich schaudern. Das waren keine durchgeknallten Freaks, sondern normale Leute die etwas gesehen hatten, was sie sich genauso wenig erklären konnten, wie ich mir.
Sie erzählten noch, das die Evakuierungen natürlich nicht immer friedlich verlaufen seien, aber die Aktion insgesamt extrem gut geplant war. Es kam im Vorfeld kaum zu Panik, da wohl kaum Informationen nach außen gedrungen sind und die Leute viel zu überrascht waren um irgendwie zu reagieren.


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Einschub
Ich will ja die Militärführung nicht kritisieren;), aber ihr solltet vielleicht noch mal etwas beschreiben, wie das alles in der Stadt abgelaufen ist. Stelle ich mir nämlich nicht so einfach vor, eine Stadt wie London zu evakuieren bzw. dort eine Panik zu verhindern. Aber ihr schafft das schon.:D
Einschub Ende
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Wussten die da oben vielleicht schon vorher das da etwas auf uns zu kommt? Wundern würde es mich ja nicht. Wir erfahren es ja eh immer erst wenn es zu spät ist.

Die beiden sind jetzt weiter gezogen und ich sitze immer noch an meiner „Schlafstätte“. Natürlich haben sie mich gefragt, ob ich sie begleiten wolle, aber ich wollte irgendwie lieber allein sein. Ich hoffe das war kein Fehler. Ausserdem muss ich noch mal versuchen zu schlafen. Ich kann kaum noch die Augen offen halten. Hoffentlich kann ich überhaupt schlafen. Ich habe verdammte ANGST!!!

---Eintrag Ende---
 
scarf.gif

---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
0942, 13. März 2003, Colonel Richard Scofield
Lastwagenmotoren röhren, das Stimmengewirr und die eilig herumrennenden Schritte vieler Menschen und das Klappern von Ausrüstungsgegenständen sind zu hören.
„Wir haben es diesmal ohne weiteren Feindkontakt in den Park geschafft und bauen hier einen vorläufigen Stützpunkt auf. Moore haben die Ärzte in ein richtiges Krankenhaus geschafft; wird wohl ein paar Wochen dauern, bis er wieder auf den Beinen ist. Wenigstens muß er nicht mitansehen, wie die ganze Stadt verrückt spielt. Die Leute halten sich einfach nicht an die Ausgangssperre, rennen sogar mitten in die rote Zone rein und wundern sich dann, wieso wir so viele Zivilverluste haben! Starnews hat sogar noch einen Chopper reingeschickt, obwohl sie genau wissen, was mit dem letzten passiert ist. Naja, ich habs ihnen jedenfalls gesagt.“
Das Rascheln von Papier unterbricht kurz Scofields Ausführungen.
„Wo zum... ah ja, hier. Habe gerade einen vorläufigen Bericht der ersten Obduktion eines unserer Monsterfreunde gekriegt... scheint ziemlich wirr zu sein. Ich muß dringend mal persönlich mit dem ausführenden Arzt reden.
Aber vorher werd’ ich mal versuchen, etwas Ordnung in dieses Chaos hier zu bringen. Wenigstens sind die Scimitars, die ich angefordert hab’, inzwischen eingetroffen.“
---Ende der Aufnahme---

Auszug aus dem Index der Dienstfahrzeuge der Britischen Armee:
Scimitar: leichter Aufklärungspanzer.
av_scm.jpg

• Länge: 4.79m
• Breite: 2.24m
• Höhe 2.10m
• Gewicht: 8.07t
• Max. Geschwindigkeit: 80kmh
• Crew: Kommandant, Schütze, Fahrer
• Bewaffnung: 30mm Rarden Cannon, 7.62 machine gun.

---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1607, 13. März 2003, Colonel Richard Scofield
Das Tuckern eines Diesels ist so laut, daß Scofield sich in einem der LKWs befinden muß. Im Hintergrund übertönt das dumpfe, aggressiv klingende Röhren der anstartenden Scimitars alle anderen eventuellen weiteren Geräusche der aufbrechenden Truppe.
Die Stimme des Colonels klingt gehetzt. “Verdammt, ich hab’s gewußt! Die verfluchten Monster haben sich plötzlich in Bewegung gesetzt und werden bei ihrer derzeitigen Geschwindigkeit in zirka zwei Stunden in die gelbe Zone eindringen. Die paar Einheiten, die dort stationiert sind, werden sie nicht lange aufhalten können, fürchte ich. Scheiße, in den meisten Häusern sind noch Menschen drin!
Und einen offenen Angriff können wir auch nicht riskieren, also müssen wir sie aus dem Hinterhalt Stück für Stück ausschalten, bevor noch mehr Leute sterben müssen.“
---Ende der Aufnahme---


missions.gif

- Vereinigung mit dem Rest der Truppe + Aufbau des provisorischen Stützpunkts im Park
- unerwarteter Aufbruch zurück in die rote Zone (rot=evakuiertes, abgeriegeltes Gebiet, in dem die Legion angekommen ist, gelb=nur Ausgangssperre) und vorsichtige Verfolgung der Legion


Feindkontakt
- mittlerer Feindkontakt möglich (Stoß- und Spähtrupps, Nachhut)

Zeitrahmen
bis 15. März
 
legion.jpg


Tagebucheintrag am fünfzehnten Äon des Anagatios – Ghalid

Das diese Nacht so erfolgsversprechend war hätte ich nicht gedacht. Doch erst mal ordnen:

Die Spähtrupps sind alle zurückgekommen, nur einer hatte Verluste hinnehmen müssen, ich habe schon wieder 3 Magier verloren, was mehr als ärgerlich ist. Die momentane strategische Lage sieht wie folgt aus: Die Menschen haben ihre komischen Waffen (auf die ich später noch zu sprechen komme) und daher sind die meisten meiner Nahkämpfer nutzlos geworden. Fernkämpfer habe ich nur wenige und die Magier sind auch nicht gerade zahlreich vertreten. Aber gerade diese brauche ich um überhaupt eine Chance zu haben. Die einzigen wirklich Kämpfer die mir hier vom Nutzen sind, sind diese hirnlosen Skelette. Die Waffen der Menschen benutzten nur sehr kleine Munition und daher können sie die Skelette wohl schlecht treffen, nur ist unser letzter Totenbeschwörer beim Spähtrupp draufgegangen und Gharkry wird uns wohl kaum helfen.
Immerhin konnten wir 5 Menschenwaffen ergattern. Ich habe zusammen mit Ceth, Ardor und einigen Magiern eine Beratungsrunde abgehalten um die Funktionsweise zu klären. Anscheinend haben die Menschen es geschafft kleine metalle Objekte mit einem Pulver und diesem Gerät so beschleunigen zu können, das sie nahezu alles durchdringen können.

Es folgt eine Zeichnung einer 9mm Pistole mit verschiedenen erklärenden Pfeilen
Legionswaffe.jpg


Doch wie es scheint brauchen auch die Menschen für diese Waffen Munition, ähnlich wie Bogenschützen. Die Menschen werden wohl genug haben, wir jedoch nicht. Da diese Waffen immens gefährlich sind habe ich sie unter Personen verteilt denen ich traue: zwei habe ich selber an mich genommen, eine weitere habe ich Hrasamel gegeben, seit unserem Erkundungstripp in der Höhle traue ich ihm mehr als zuvor. Die letzte Waffe mit Munition habe ich in einem zwei Augen Gespräch Tshonim dem Chefkoch gegeben. Er solle sie sicher verwaren. Unter den ganzen Sachen wird er sie gut verstecken können und ich habe ihm auch erlaubt, in Notwehr damit zu schießen. Ich habe bemerkt, das er nur ungern in den Nahkampf geht. Ardor lehnte die Waffe ab, er könne sie nicht halten und mit seiner neuerworbenen Teleportfähigkeit eh verlieren. Die letzte Waffe, die wir zu Testzwecken leergeschossen hatten, habe ich den Magiern zur weiteren Untersuchung gegeben. Nicht das ich ihnen nicht traue, nur nachdem ein Magier und zwei weitere Kreaturen durch ihre Ungeschicklichkeit gestorben sind will ich kein weiteres Risiko eingehen.

Die Magier bestätigten im Übrigen mein Gefühl mit dem Weltenstein. Irgendwo in dieser Stadt wird ein Teil davon gelagert. Ich habe daher beschlossen, dieser Spur auf den Grund zu gehen. Vielleicht ist es uns mit der Macht des Weltensteins irgendwie möglich wieder in unsere Welt zu kommen. Momentan können wir eh nichts machen. Wir haben keine Befehle von oben, wir sind vollkommen auf uns allein gestellt und hier rumsitzen und auf unser Ende warten will ich nicht. Doch wird dieses Unterfangen nicht leicht. Die Erkundungstrupps berichteten mir das diese Stadt riesig sei und keiner bei seinen Märschen ein Ende hätte sehen können.

Doch es gibt auch gute Nachrichten. Die Moral der Legion steigt langsam wieder, was auch damit zusammenhängt das die ausgesandten Versorgungstrupps Proviant ergattern konnten. Ich musste sogar einen Moon Lord dazu abbestellen das er die Vorräte für Tshonim trägt. Wir dürften für die nächsten Tage erst mal genug haben um alle mehr als satt zu bekommen. Außerdem wurde noch ein verschollenes Mitglied der Legion gefunden, ein Skelettmagier namens Irifur. Er berichtete mir, dass die ganze Stadt von einem riesigen Kanalisationsnetz durchzogen sei. Diese Information empfinde ich als sehr praktisch, so haben wir zumindest einen Fluchtweg wenn es hart auf hart kommen sollte. Wie es scheint gibt es alle paar Meter einen Eingang zur Kanalisation. So können wir wenigstens alle schnell verschwinden wenn es sein muss.

Ich hoffe es ist keine falsche Entscheidung den Weltenstein in dieser Welt zu suchen, doch ist es das einzig bekannte in dieser unbekannten Welt und wir müssen dieser Spur nachgehen.


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Ziele:
- Aufbruch vom Lager beschreiben
- persönliche Gefühle beim Durchqueren Londons schildern (LONDON NICHT VERLASSEN!!!)
- nächtliches Lagerleben mit eventuellem Wachdienst beschreiben

Feinkontakt:
- mittlerer Feindkontakt möglich (wir lassen euch mal ein bisschen Spielrahmen - bitte nicht übertreiben)

Zeitrahmen:
- 2 Äonen, also bis zum 17. des Anagatios

EDANTS aka. Ghalid
 
Tagebucheintrag am fünfzehnten Äon des Anagatios - Irifur
Es geht aufwärts!
Und das sogar im doppelten Sinn!
Aber ich will von vorne anfangen:
Nachdem ich noch ein paar Stunden durch die Kanalisation geirrt bin, standen auf einmal ein paar Mitglieder der Legion vor mir! Ich hätte absolut nicht erwartet jemanden zu treffen, und erst recht nicht jemanden aus der Legion. Sie hatten von oben einen der Deckel geöffnet und ich konnte so heraus aus der Kanalisation zum Sammelpunkt. Dieser ist ein Lagerfeuer in Mitten der Nacht, soviel konnte ich zumindest bis jetzt erkennen.
Der neue Anführer, Ghalid, war übrigens sehr erfreut mich zu sehen und hat mir aufmerksam zugehört, als ich ihm meinen Irrweg erläutert habe. Der Rest der Legion waren nicht mehr viele, zumindest dachte ich das. Dann trafen nach und nach zig andere Untote und Dämonen ein, die anscheinend die Gegend erkundet haben.
Aber ich sagte, es geht doppelt aufwärts:
Als ich dann ein wenig am Feuer saß, kehrte meine Energie wieder, ich kann jetzt endlich wieder Feuer beschwören! Zwar noch nicht in voller Kraft, aber ich spüre es, wie es mein Skelett durchfließt. Wenn es morgen wieder hell ist, wird die Welt vor meinen Feuerbällen erschaudern!
 
<<Beginn der Aufzeichnung>>
Man hört hallende Schritte, die Stimme hallt auch
0511, 13. März 2003, Mörch
"Das hier ist mein erstes Tagebuch. Der Kollege Psychologe hat mir empfohlen es anzulegen, ich weiss ernsthaft nicht, wozu das gut sein soll, aber er meinte irgendwas von wegen "Stressablenkung und Bewältigung der Angst". Mal ehrlich, ich glaub kaum, dass mir so ein idiotisches Tagebuch dabei helfen kann. Naja, ärztlicher Befehl ist ärztlicher Befehl, das weiss ich nur zu gut. "
Man hört ein leicht gedrücktes Lachen
<<Ende der Aufzeichnung>>

<<Beginn der Aufzeichnung>>

Im Hintergrund hört man eine junge Stimme, die Nachrichten vorliest
1000, 13. März 2003, Mörch
"Verdammt, alles Idioten hier. Diese Trottel müssen immer direkt alles töten. Aber von Anfang an: Was genau nach der Obduktion passiert ist, weiss ich nicht mehr, auch wollte mir niemand etwas sagen, aber eins weiss ich genau: Der Körper ist jetzt zerstört. Nur wegen einem kleinen Zwischenfall mussten diese Idioten gleich den ganzen Raum einäschern, ein Wunder, dass ich da überhaupt lebend herausgekommen bin. Zum Glück konnte ich die Gewebeprobe wenigstens retten. Ich habe die gesamte letzte Stunde gebraucht um IRGENDETWAS darüber zu erfahren.
Die Stimme klingt sehr resigniert
Aber ich habe verdammt noch mal nichts herausgefunden, VERDAMMT GAR NICHTS.
Ausser einer Sache, die nicht stimmen kann. Mir ist aufgefallen, dass das Gewebe schon mindestens seit 10 Tagen tot ist, das kann aber nicht sein. werde gleich morgen früh eine Radiocarbonanalyse anordnen. Dann wissen wir wenigstens wie alt das Gewebe wirklich ist.
Habe heute zum erstenmal gesehen, was diese Biester anrichten können. Wir haben Verwundete von der "Front" bekommen. Sehen richtig übel aus, als ob sie in eine Hochspannungsleitung gera ...... Verdammt"
Die Nachrichten werden lauter
... weiss noch nicht genau, was passiert, aber die Bevölkerung wird weiter daraufhin gewiesen, dass die Ausgangssperre weiterhin gilt und sie notfalls mit dem Einsatz von Schusswaffen durchgesetzt wird. Auf die Frage warum diese Maßnahmen nötig seien sagte die Militär ....... Moment, ich sehe wir bekommen gerade eine brandaktuelle Meldung. Einem unserer Hubschrauber ist es gelungen in die, vom Militär so bezeichneten, roten Zone einzudringen.
Man hört Rotorengeräusche Man sieht hier auf diesen Bilder sehr deutlich, wir im Park eine große Zeltstadt entsteht. Man erkennt ganz eindeutig mehrere Soldaten und mehrer Panzer. Jetzt fliegt der Helikopter weiter und erreicht die rote Zone. Hier sieht alles sehr verlassen aus. Entsetzt Moment, was ist das da? Das sieht aus wie ein .... wie ein DRACHE!? Und was ist das da? Oh mein Gott, es kommt genau auf den Hubschrauber zu!!! Man hört nur noch statisches Rauschen, nach kurzer Zeit wieder die Stimme Was immer das auch war, hier haben sie es zuerst gesehen, exclusiv bei Starnews und jetzt weiter mit dem Wetter Die Stimme wird wieder leiser
"Oh verdammt, das musste ja bald passieren."
<<Ende der Aufzeichnung>>

<<Beginn der Aufzeichnung>>

1212, 13. März 2003, Mörch
Man hört Motorengeräusche und zwischendurch etwas rappeln
"Verdammt, da habe ich gerade mal 20 Minuten geschlafen und dann das. Der Kommandant der SCARF, Colonel Scofield, will mich sehen, hätte das verdammt noch mal nicht warten können? Na ja, mal sehen was der von mir will. Bin grad in einem Militärjeep auf dem Weg zum Park. Werde meine Forschungen später fortsetzen."
Man hört Reifenquietschen, dann eine Stimme: So Doc, wir sind da.
<<Ende der Aufzeichnung>>

<<Beginn der Aufzeichnung>>

1528, 13. März 2003, Mörch
Man hört im Hintergrund hektische Geräusche und das Brüllen von Befehlen
"Ich war gerade beim Kommandanten. Es war ein bisschen unangenehm. Er schien alle Fakten schon zu kennen, sowohl über die Obduktion als auch über mich, aber er hat mich trotzdem über die komplette Obduktion ausgefragt. Plötzlich kam dann ein Soldat herein und hat irgendetwas von "Bewegungen des Feindes" gesagt, woraufhin der Colonel sofort den Befehl zum Aufbruch erteilte. Darin sah ich eine gute Chance mir die Dinger mal "lebend" anzusehen. Der Colonel hatte nichts dagegen, dass ich mit auf diesen Einsatz komme, aber ich müsse "mich auch aktiv beteiligen". Für was hält er mich, für einen verdammten Sesselfurzer?"
<<Ende der Aufzeichnung>>

<<Beginn der Aufzeichnung>>

0023, 14.März 2003, Mörch
Man hört die Schmerzensschreie einiger Männer
"Verdammt, dass es so schlimm wird, damit hatte ich nicht gerechnet. Wir haben zwar erst wenige Verwundete, der Hauptteil sind Zivilisten, aber deren Verletzungen sind dafür umso schlimmer. Ein Großteil hat schwere Stichwunden und Verbrennungen, aber einige haben auch Schussverletzungen. Diese behaupten steif und fest, ihre eigene Kugel hätte erst den Gegner getroffen und dann sie. Muss wohl an den Erlebnissen liegen.
Ich glaube langsam, dass diese Kreaturen nicht von unserer Welt sind. Ich habe sich bewegende Skelette gesehen. Das ist unmöglich. Anfangs dachte ich, das wäre ein Streich meines Unterbewusstseins, aber andere haben sie auch gesehen.
Ich versuche jetzt etwas zu schlafen, die letzten Stunden waren sehr anstrengend."
<<Ende der Aufzeichnung>>

<<Beginn der Aufzeichnung>>

2146, 14. März 2003, Mörch
Man hört entfernte, knirschende Schritte, Mörch scheint in einem Zelt zu sein
"Dieser Tag war noch schlimmer als der letzte, ich merke langsam, dass ich das Militärleben nicht mehr gewöhnt bin. Wir sind jetzt tief in der roten Zone, warum genau hab ich nicht mitbekommen. Diese Dinger werden mir immer unheimlicher. Unser letzter Zusammenstoß war einfach der Horror. Ich hab GESEHEN wie Soldaten kleine rote .... Monster erschossen haben und diese sind keine 2 Sekunden später wieder AUFGESTANDEN!! Verdammt, was ist hier nur los. Werde nachher mal mit dem Colonel reden, vielleicht kriege ich von ihm wenigstens eine Antwort, warum wir in der roten Zone sind."
<<Ende der Aufzeichnung>>
 
Leiche schrieb:
Hier sieht alles sehr verlassen aus. Entsetzt Moment, was ist das da? Das sieht aus wie ein .... wie ein DRACHE!? Und was ist das da? Oh mein Gott, es kommt genau auf den Hubschrauber zu!!! Man hört nur noch statisches Rauschen, nach kurzer Zeit wieder die Stimme Was immer das auch war, hier haben sie es zuerst gesehen, exclusiv bei Starnews und jetzt weiter mit dem Wetter
LOOL is das goil :lol: genau wie im rl *ggg* hab echt laut loslachen müssen :top: :D
 
Phlebiac: Spezialist für Plattformgestützte Waffensysteme, "Überredungskünstler"
Name: Vitello Corleone
Rasse: Mensch
Status: Am Leben


--- Beginn der Aufzeichnung ---
1448, 13. März 2003, Vitello Corleone
Jesus, was für eine Nacht. Nach dem Absturz unseres Hubschraubers hatte der Colonel uns befohlen, uns in ein nahegelegenes Hotel zurückzuziehen und dort bis zum Morgengrauen auszuhalten. Ich sollte mit ein paar anderen Mitgliedern der Einheit auf dem Dach bleiben und den Rückzug der anderen decken.
Als gerade die ersten drüben waren, wurden wur doch tatsächlich angegriffen. Sie kamen aus dem Nichts.
Aber dahin haben wir sie verdammt noch mal auch zurückgeschickt. Eins von den Biestern haben wir ausgeschaltet, der Rest konnte fliehen. Dafür hats auch einen von den Jungs ziemlich übel erwischt, Moore oder so ähnlich. Irgendjemand meinte, er würde für die nächsten paar Wochen ausfallen.
Naja, wir haben uns dann jedenfalls in der Hotelvorhalle verschanzt und die Nacht verlief zum Glück ereignislos.
Am Morgen sind wir dann aufgebrochen und schließlich hier in diesem Park mit dem Rest der Einheit zusammengetroffen.
Zum Glück haben die auch schweres Gerät mitgebracht.
Gleich beginnt mein Wachdienst in einer der MG-Stellungen. Ich werde mal in der Feldküche fragen, ob die noch nen Kaffee für mich haben. Ich fühl mich wie gerädert.
--- Ende der Aufzeichnung ---

--- Beginn der Aufzeichnung ---
1532, 13. März 2003, Vitello Corleone
So, da sitze ich nun also im MG-Nest.
Hier ist alles ziemlich ruhig. Zu ruhig, wenn man mich fragen würde. Aber mich fragt ja mal wieder keiner. Es wurden seit fast einer Stunde keine Monster mehr gesehen. Die hecken doch irgendwas aus.
Ich frage mich, ob die intelligent sind oder nicht. Sie scheinen zumindest nicht völlig planlos vorzugehen. Immerhin haben sie ja so eine Art Lager aufgeschlagen, wenn ich die Meldungen richtig verstanden habe.
Aus dem Hintergrund hört man lautes Gebrüll. Die Stimme klingt gehetzt, so als würde sie auf einmal laufen.
Die Monster setzen sich in Bewegung! Verdammt, was haben die vor?
Der Colonel hat den Marschbefehl erteilt. Wir werden ihnen folgen. Ich wurde als Bordschütze einem der Scimitars zugeteilt. Wir sollen versuchen, Teile der gegnerischen Streikräfte abzuspalten und aufzureiben.
--- Ende der Aufzeichnung ---
 
Hallo, ihr da draussen!
Würde jetzt gerne mal meinen Tagebucheintrag schreiben. Ich bin der Schinder Loki.
Das Problem ist, ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Soll ich zur Truppe einfach dazustossen (in London) oder wie?

barbMa
 
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