• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Die Taverne "Zum lachenden Eber" - ein Nachruf

Aus der Ferne blickten graue traurige Augen auf eine niedergebrannte Taverne.
"Verfluchter Mist, warum ausgerechnet jetzt?", murmelte die Gestalt im Dunkeln in sich herein, während in seinem Rücken schon lange Blitze über den Himmel zuckten.
Er setzte sich wieder in Bewegung, vielleicht fand er in dem Dorf eine andere Möglichkeit sich unterzustellen.
Erste kleine Regentropfen trafen sein Gesicht und wuschen ihm den Dreck von der Haut. Als er an der Taverne ankam, war niemand zu sehen bis auf eine kleine Gruppe Abenteurer, die wenig vertrauenswürdig aussahen. Doch er hatte keine andere Wahl. Langsam näherte er sich ihnen, den blick fest auf die diversen Waffen gerichtet, die sie mit sich führten.
"Guten Abend!", sagte er zögernd, auf die fragenden Blicke fuhr er fort: "Ich suche ein Bleibe für die Nacht und die Taverne hier ist... naja..."

wieder da! könnte mir jemand einen kurzen überblick über die Leute schicken, die zur zeit so dabei sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im grellen Licht der Blitze schlug eine hagere Gestalt den Weg zu den Überresten der Taverne.Dort hatte sich eine kleine Menschenmenge versammelt,die nicht wirklich freundlich aussahen. Scheinbar kam ein Anderer der Versammlung hinzu und man beschloß es ihm gleich zutun. Als er in Reichweite war,erhob der Wanderer seine Stimme: "Guten Abend auch! Wie ich sehe ist hier nicht mehr viel übrig..dann sind wohl die Wolken unser Dach..."

Für mich bitte auch nochmal ne Erklärung bitte xD
 
Der Speerträger wartete auf eine Antwort als die Neuankömmlinge in kurzen Abständen einschlugen. Er knackte mit seinem Hals und hob eine Hand zum Gruße als die anderen sich nicht rührten.

´Nabend, gut wie er ist. ´, meinte er nüchtern und zeigte auf die abgebrannte, und jetzt matschige Tavene.

Hrmpf.
Wir haben Yalia (nerianna): Ninja, abweisend, mein Arbeitsgeber
Algememmnon (Fenix): Reisender, unklare Verangenheit, auf Jobsuche
Der Landvogt (Engel): Landvogt, weiblich, hat nen Freund, der ne Taverne aufbaun will
Azrael (ich): Söldner, blind
Das wissen wir nur als Schreiblinge, die Chars wissen nur Bruchteile. Alle wissen, dass der Langvogt Landvogt ist. Niemand weiß, was Yalia ist, Azrael hat den Verdacht uaf Diebin. Algamemmnon ist auf Jobsuche, allgemein bekannt und Azrael ist Yalias "Leibwächter".
 
Zweifelt sah Tirn den Redner dieser merkwürdigen Begrüßung an.
"Wie auch immer. Ich bin Tirn und suche nach einer Unterkunft. Ich kann auch dafür zahlen."

Danke Fax :)
 
Tja Martini, ich habe Lith...aus dem Handlungsstrang entfernt, weil wir sie über Tage nur noch mitgeschleift hatten und ich nicht wusste wann du wieder kommst. Wenn du sie wieder einsetzen möchtest, dann wird dir schon was einfallen.

Algamemnon sah missmutig die Neuankömmlinge an. Waren sie vielleicht Schaulustige?
Einerlei!

"Hier in der Stadt gibt es noch ein anderes Gasthaus. Einfach diese Straße entlang und nach Besoffenen Ausschau halten. Es ist nicht zu übersehen, aber auch noch weniger zu empfehlen."​
Dann verließ er die Stadt in Richtung Osten. Der Landvogt tat es ihm gleich. Die stämmige Frau bestieg ein Pferd, das als Einziges noch vor die Kutsche gespannt war. Die anderen Gäule waren bei der Explosion durchgegangen und hatten sich schwer verletzt bei dem Versuch sich vom Geschirr loszureißen. Ihr Diener hätte sie unmöglich bändigen können.
Für Algamemnon und den Vogt gab es in dieser Stadt keinen Grund mehr zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Azrael ging auf Yalia zu.

´Wollen wir auch gehen, oder bleiben wir hier? ´, fragte er und untsersuchte seinen Gürtel. Alles war noch da.

´Oder hast du noch was zu erledigen? ´
 
Tirn sah den davongehenden Fremden zweifelnd hinterher. Eine kurze exakte Antwort, er hatte mit mehr schwierigkeiten gerechnet.

"Merkwürdige Leute spuckt dieser Landstrich aus", murmelte er eher zu sich selbst als zu anderen. Er betrachtete die übrigen drei. Einen Mann mit Sense, dessen Augen merkwürdig leer waren, eine Frau mit listigem Blick, vor der man sich wohl besser hüten sollte, und den hageren Neuankömmling, den er noch weniger einordnen konnte als die anderen. Alles andere als eine angenehme Gesellschaft, doch irgendetwas hatten all diese Fremden an sich.
Zögernd fragte er:
"Ihr wollt jetzt aufbrechen?", er sah zum Himmel, aus dem immer größere Tropfen fielen, in der Ferne hörte man mächtige Donner grollen.
"Dann fürchtet ihr entweder nicht den Tod oder ihr seid wahnsinnig."

Kein Problem, Fenix, hab eh die Lust an der Figur verloren. Jetzt gibts erstmal ne neue.
@Faxi: ich hoffe, Azrael hat noch seine Sense?
 
Astares beobachtete ebenfalls misstrauisch,wie sich der Fremde entfernte.

"Merkwürdige Leute,in der Tat..." sagte der Mann mit dunkler Stimme und musterte jeden der Gruppe. Am meisten verwunderte ihn der Mann,mit diesen leblosen Augen..die Frau sah gefährlich aus und andere neben ihm,machte einen unruhigen Eindruck..

"Man braucht den Tod auch nicht zu fürchten..und Wahnsinn ist eine gute Antriebsquelle um seine Ziele zu erreichen..es ist nur die Frage,wie der Wahnsinn aussieht." meinte Astares als der Mann der neben ihm stand den anderen beiden Rat erteilte..
 
Yalia sah sich um.
"Mich hält hier nichts mehr. aber ich hätte ganz gerne ein Dach überm Kopf, bevor das Wetter noch schlimmer wird. Ich hab da so eine Ahnung..."​
Sie kratztesich hinterm Ohr und verzog dabei das Gesicht.
"Wobei das möglicherweise..."​
Sie sah sich gehetzt um, und ihr Blick fiel auf ein paar bekannte Gesichter.
"Lieber woanders!"​
Sie wickelte sich in ihren Mantel und eilte in Richtung Stadttor.
Sollten die anderen für sich entscheiden, wohin sie gehen wollten - diesmal war der Fluchtinstinkt zu stark...
 
Tirn folgte der Frau mit einem gehörigen Respektsabstand, ein Dach über dem Kopf klang zu vielversprechend. Und das Verhalten der Frau war, nunja, interessant.

Sie war schnell und er hatte einige Schwierigkeiten, ihr zu folgen. Sein langes Schwert baumelte an seinem Rücken. Er blickte zurück, die anderen standen noch unschlüssig an Ort und Stelle.
 
Azrael wartete kurz und ging dann auch los, als sich jemand anschickte Yalia zu folgen. Ihr Geruch war wegen dem Regen schwer zu verfolgen, aber der schwere Geruch nach Geld hing immer noch schwer in der Luft.
Er legte dem Mann eine Hand auf die Schulter und stoppte ihn.

`Sie zieht Szenarien vor, wo Ueberraschungen nonexistent sind. `, meinte er klopfte mit seinem Speer auf den Boden. `Ich bin fast genauso Paranoid. Also, was willst du von ihr? `
 
Tirns Hand zuckte zum Schwertknauf, er konnte es nicht leiden angefasst zu werden. Doch er besann sich. Dieser Mann würde nicht so leicht zu besiegen sein, wie ein normaler Mensch.
"Zunächst einmal ein Dach über meinem Kopf", antwortete er schroff, "Außerdem spüre ich eine gewisse Präsenz in euch, das kann ich nicht ignorieren. Und jetzt nimm deine Hand von meiner Schulter, denn so vertraut sind wir noch längst nicht, Fremder!"
Seine Hand umschloss den Schwertgriff und die grauen Augen funkelten finster in der Nacht.
 
Azrael ignorierte die Drohung des Schwerträgers und lehnte sich nach vorne, berührte fast die andere Nase. Man konnte unter der Kapuze sehen, dass er von Ohr zu Ohr grinste.

´Was denn für eine Präsenz? ´, fragte er beinahe lockend nahm seine Hand weg. ´Warte, ich weiß es. ´, meinte er dann und zog seinen linken Handschuh ab. Ein Auge wirbelte in seiner Handfläche herum und fixierte sich auf Tirn. Langsam drängten sich schwarze Tränen aus dem Auge heraus und liefen die Handfläche herunter, fielen schließlich auf den Boden.
´Wenn du ein Dach über deinen Kopf willst kannst du dir eine andere Taverne in der Stadt suchen. Das Stadttor wird dir nicht wirklich was bieten. ´, meinte er mit grinsendem Mund und löste sich in Nebel auf. Der Nebel flog auf Tirn zu und umspielte ihn kurz. ´Was du auch noch wissen solltest, diese Präsenz ... ich lege Wert darauf, dass sie nicht aufgedeckt wird. ´

Weiter Vorne holte Azrael endlich Yalia ein und schnaufte.

´Du kannst aber gehen. ´, meinte er erschöpft und schüttelte Nebel von seiner Hand. Yalia guckte ihn fragend an. ´Illusionen. Ein kleiner Zeitvertreib und Ablenkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit gemächlichen Schritten aber entsprechendem Abstand,folgte Astares der kleinen Gruppe,die scheinbar eine neue Unterkunft suchten. Dann dieser andere der irgendwas von Präsenzen redete...und zuguter letzt der Typ mit den leblosen Augen..Moment mal,hatte er sich eben zu Nebel materialisiert?

"Na,das kann ja noch was werden.." murmelte Astares,der bisher nicht preisgegeben hatte wer oder was er war..

Mit raschen Schritten holte er den Schwertkämpfer ein und sprach ihn an:

"Wohin gehen wir denn nun eigentlich? Mich würde aber vorallem interessieren,wer ihr seid..denn die beiden anderen davorn,scheinen lieber unter sich zu sein.."
 
"Verfluchte Magier, Geißel der Menschheit", murmelte Tirn finster und blickte zornig auf die Stelle, an der eben noch jemand gestanden hatte. Deshalb war er also hier angelangt. Dann bemerkte er den gerade hinzugetretenen.
"Mein Name ist Tirn, mehr braucht oder solltet ihr im Moment noch nicht wissen. Ich werde mir jetzt ein Dach überm Kopf suchen. Ihr dürft mich gerne begleiten, wenn ihr mir freundlich gesonnen seid.", antwortete er, die Hand immer noch um den Schwertgriff geschlungen.
 
Azrael zog die Kapuze tiefer in sein Gesicht und drehte seine Schultern, als ihm immer kälter wurde.

´Yalia, ich will ja nicht zu viel reden, aber, wenn du keine Ahnung hast, wohin wir wollen, dann rate ich dir, dass wir umdrehen und uns eine Bleibe finden. Wenn du aber ein Ziel hast, dann teile es mir doch bitte mit. ´

Er guckte sich über die Schulter, um zu sehen ob der Bihänder noch da war.
Na ja, ich glaub er mag mich nicht.
 
Tirn betrachtete das heruntergekommene Haus vor sich. Über der Tür prankte ein merkwürdig dimensionierter Adler aus verrottendem Holz, daneben stand in globigen Lettern "Gasthof Goldadler".
Er bemerkte, dass Azrael und Yalia in einiger Entfernung stehengeblieben waren. Schon beim Anblick des Ersteren lief es ihm den Rücken runter.
"Nur weg von der Straße" murmelte er und betrat das Haus.
 
Yalia sah sich um.

"hier ist nicht der richtige Ort für mich. ich werde die nächste Tür nehmen."​

Sie sah Azrael an.

"Willst du mitkommen? Ich kann dir nicht versprechen, daß es auf der anderen Seite besser ist - ich kann dir auch nicht sagen, wo wir sein werden. Möglicherweise landen wir nichtmal am Gleichen Ort..."​

Sie zog ihren Mantel enger um sich.
Ich scheine ja eine Affinität für ihre Türen zu haben...
Sie zwang sich ein Lächeln auf.

"Jedenfalls werde ich diese Gegend wohl nie wieder betreten - ist nichts für mich..."​
 
Azrael hob eine Augenbraue und nickte dann langsam.

´Gutes Geld kommt selten. Und wenn es kommt ... ´

Er versucht es mit einem kleinen Grinsen. ´Mein Versuch romantisch zu sein ist erbärmlich. Stoß sie auf, ich bin ein Schritt hinter dir. ´
 
Yalia ging zum nächsten Haus.
Sie offnete die Tür, aber statt dem warmen inneren eines Hauses war dahinter eine Straße zu sehen.

"Glück gehabt," kommentierte die junge Frau. "Ich hatte befürchtet, ein unwirkliches durcheinander vorzufinden. Hast du die Gegend schonmal gesehen?"​

Azrael schüttelte den Kopf. Yalia zog die Schultern hoch, und auf ihrem Gesicht machte sich ein Grinsen breit.

"Na dann haben wir ja was gemeinsam, lass uns mal sehen, wo diese Straße hinführt!"​

Als sich die Tür hinter den beiden schloß, war es, als hätten sie nie existiert. Und als ein paar Minuten später einer der Hausbewohner die Tür von innen öffnete, konnte man das warme Licht einer Öllampe sehen. Die fremde Gegend und die Straße waren unerreichbar für alle anderen verschwunden.

so, und damit ist mal wieder Platz was neues reinzubringen...
 
Zurück
Oben