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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Als Sly diese verzweifelten Worte in seine Ohren drangen hörte, rappelte er sich auf und stand im Raum wie ein Goldgötze. Dann öffnete er den Mund um eine vernichtende Message loszuwerden ...
"Warum muss ich das wieder machen?" fragte er.
"Einmal eine gute Tat und du muffelst, typisch ..." drang es von hinten aus der Ecke, in der einige Männer der Vermögensberatung saßen und Kaffee tranken.
"NA GUUUUUUT ..." rief Sly und begann seinen Arm durchzuschütteln, bis ein dicker Klops herausfiel ...
"LARS!!! DU BIST DRAN!!!" schrie er wie am spiess woraufhin das wandelnde Fett loswabberte. Steven Tyler erschrak und konnte nicht mehr zur Seite ausweichen. Auch ein letzter Versuch einer schrägen Oktave half ihm nicht mehr und so verschlang ihn das Gebilde ...

tja steven tyler ist tot, doch wird das das ende sein?
Nach dem Kampf gingen Def'nSly rüber zu einem kleinen Wagen der plötzlich in der Mitte des Raumes stand und zogen zwei Gitarren heraus ... Zeit für die Guitarfreaks ...
 
Helm blieb bei dem ganzen Treiben die Spucke weg. Mit heftig zitternder Hand hielt er sich den Kopf und versuchte die Ereignisse zu ordnen. "Irgend etwas hat von mir besitz ergriffen, und Slayer angegriffen. Draufhin sind Aerosmith hier reingeplatzt und haben auf Slayer einen Spontangig abehalten. Dann hab ich diese Bande aus der Taverne geschoben und plötzlich tauchten Shorty und Redsokkz hier auf und stimmete ihre instrumente. Um daraufhin wieder zu verschwinden. Wie sie unbemerkt hier rein und wieder rausgekommen sind, weiß ich nicht. Dann hat Steven Tyler hier irgendwie wieder reingefunden und Pyrus' Gehör zerbröselt. Dann hat Defeater irgedwas zu Slayer gesagt woraufhin er irgend eine Lebensform aus dem Ärmel gedrückt hat, die Steven Tyler verputzt hat. Und jetz steht auf einmal ein kleiner Wagen in der Taverne. Slayer und Defeater haben sich da zwei Gitarren rausgelnangt und Slayer hat was von irgendwelchen Guitarfreaks oder so gesabbelt. VERDAMMT! Was hat mir dieser Psycho in meinen Burito gepackt?" Dachte Helm und wartete weiter auf einen Tee oder ein Paar Baterien oder vielleicht beides.
 
"Guitarfreaks! Guitarfreaks!!!", brüllte Pyrus und warf jubelnd die Arme in die Luft. Da ging ihm plötzlich schreckliches auf... Er hatte doch tatsächlich die Herdplatte vergessen auszuschalten. Nebenbei fiel ihm noch ein, dass er ja die Guitarfreaks mit zerschmettertem Trommelfell gar nicht hören konnte. Doch erst musste er sich um die Herdplatte kümmern.
"Hier die Nummer der Feuerwehr", sagte Def beiläufig und drückte ihm etwas in die Hand.
Sofort tippte Pyrus die erhaltene Nummer ins Tavernentelefon ein und wartete, bis er sich sicher sein konnte, das am anderen Ende abgehoben worden ist.
"Es geht um einen Notfall! Totentanz 13 ist die Adresse, sie wissen, was zu tun ist!"
Pyrus hängte auf und wandte sich wieder den anderen zu. Def schlenderte an ihm vorbei und drückte ihm noch einen Zettel in die Hand. Darauf war zu lesen: Du hast soeben dem IUAEBI (Insektenvertreibungs und auf ewig -bannungs-Institut angerufen)."
Diese Nachricht traf Pyrus wie der Schlag.. nie mehr würde er in der geliebten Gestalt eines Weberknechtes zuhause rumtollen können... Nie mehr. Sly und Def schienen aus ihren Worten keinen Hehl zu machen, Pyrus konnte sie ja sowieso nicht verstehen. Sein zerstörtes Gehör wurde nun echt allmählich zur Last.
 
Hera kam mit Ina durch eine Tür hinter der Theke.
"Wenn man euch fünf... OY... LEUDE!!!" entfuhr es ihm.
"Py! Def! Slay0000000r!!!" bekannte Gesichter zu sehen brachte ihn völlig aus dem Häuschen.
"Oh, und ein neuer!" er verbeugte sich, wobei ihm Ina in den Hintern kniff.
"Heramos ist mein Name, aber du kannst mich ruhig Hera nennen, das tun alle hier. Das hier ist Ina, meine Freundin" Der Krieger deutete auf den Sukkubus hinter sich. Ina sah den Neuankömmling aus ihren hübschen Augen an, und meinte lässig "Hi du, also hör dem Hera net zu, der is zwar gut im Bett, aber das wars auch schon."
"Das hab ich gehört, du gehörnte kleine... ähämm"
Hera sah Akablizz an, der ihn ungläubig beäugte.
Er sah an sich herunter, ob denn irgendwas ungewöhnlich an ihm war, aber es war alles wie sonst.
Der solze Krieger stand in seinem Kettenhemd gemütlich an den Tresen gelehnt, mehrere unterschiedliche Schwerter umgeschnallt.
An Seinem Gürtel war ein Beutel, aus dem Lila und Pinke Wattebäusche quollen und er hatte unter seinen Beinschienen die lila Plüschpantoffel an den Füßen, die er seit neuestem in der Taverne trug. Neben ihm stand Ina, die auch normal aussah, abgesehen davon, dass sie ein waschechter geflügelter Dämon war, der gelbe, winzige schüppchen statt normaler haut hatte, und der Hörnchen durchs Haar wuchsen.
"D.. d... d.. ich bin Akablizz", sagte Akablizz.
Hera meinte, dazu etwas sagen zu müssen: "Ähm... jah... saufen?!"
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren drückte er Akablizz ein Bier in die Hand, stieß mit ihm an und begann ein Wetttrinken.

Währenddessen besah sich Ina die Kumpanen von Hera, die sie selber nicht so gut kannte. Als sie an Helm vorbeikam hörte sie ihn etwas wie "Baddriendeeeeeeeeehargh" murmeln.
Sie schlenderte zum Des-O-Maten und drückte die Taste für heißes Wasser.
Als sie die Tasse Helm gab, warf sie ein paar Batterien hinein, was diesen aus irgendeinem Grund zu erheitern schien. Er grinste über das ganze Gesicht, und murmelte nun: "Batterien, oder Tee, oder beides... na danke"
"Bitteschön" flötete Ina und ließ ihren Blick durch die Taverne schweifen, gedankenverloren mit dem Finger in Py's Ohr bohrend, der von der Nachricht, seine Wohnung sei kontaminiert worden aus der Bahn geworfen, direkt neben ihr gelandet war. Verträumt leckte sie blutige Stücke Trommelfell von ihrem Finger und versenkte ihn im anderen Ohr von Py.
 
Ina erschien Akablizz (auf seinen Wanderungen auch oft "Aka" gerufen) unsympatisch. Verträumt blickte er zu ihr und träumte vor sich hin "Was würden manche Händler im Osten des Landes nur für ihren Kopf zahlen, oder wie gut würde sich ihr Kopf über Kamin machen...
Doch plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen - INA - Ina flog auf ihn zu und wollte ihm gerade auch in den Ohren bohren (reimt sich ;)) doch als eNBeWe das sah reagierte prompt und liess sich in sekundenschnelle ein Bier vom Des-O-Maten geben und es dank seiner Telekines-Fähigten zu Aka fliegen. Doch, welch Unglück, als Ina das seh war ihre Aufmerksamkeit nicht mehr bei Aka, nein sonder schwupps - flog sie zu eNBeWe, der sie jetzt auf den Hals hatte.
 
Schadenfroh zeigte Slayer auf enbewe, der verzweifelt versuchte Ina mit einem Elektroschocker abzuwimmeln. Mahnisches Kampfgeschrei und jede Menge Marshmallows beschreiben diesen haarstreubenden Kampf noch am besten ... und als letzten endes die Eierzwerge eingriffen um mit den Tauben des Westens Frieden zu schliessen, war diese verwirrende Zwistigkeit für alle Tavernenbewohner gegessen ... denn das Alphabet lies auch nicht lang auf sich warten, da es sich mit der Sonne an ein Feuer setzte und Bier trank
 
Als sich alle von den Halluzinationen erhohlt hatten, saßen Ina und enbe schon wieder friedlich nebeneinander und tauschten Bildkarten, auf denen Streiter des Witzes abgebildet waren.
"Du hast Schorsch, den Ulkigen, doch schon drei mal!!" keifte enbe, " gib ihn mir, ich geb dir dafür auch Fester, den mageren Fallenschlachter!"
"Na gut," schnurrte Ina. "Dafür bekomm ich aber noch 3 Flachwitzkarten dazu."
"Mkey, Deal"
Nach dieser Transaktion widmeten die beiden sich wieder ihren Hobbys - na eigentlich nur dem Alkohol.
"Weisu, Ina is eigndlisch gans in Ordnun, Aka..." stammelte Hera.
"Mhhm.. weis neht, alda... die Weiber sin scho n komisches Volk... vor allem die mit Flügeln..." stammelte Akablizz.
Hera begann, sich mit Bierdeckeln einen ähnlichen Berg zu errichten, wie auch Slayor einen hatte, nur dass er für einen neuen Bierdeckel jedesmal ein Bier bestellen musste.
 
"Sei mir nich böhöseee...." murmelte Aka "abeeer beiei so einenen dingis bumsi hab ich das Gefühül dasss duhuuuuuu sie dir schön trinkeken muhusst...."
Grad in diesem Moment drehte sich Ina um und verrunzelte ihr Gesicht zu einer grimmigen Grimasse, was sie ncoh hässlicher machte...
"Ihich sag dahazuuuuuu nüüüchtssss +hicks+" meinte Hera und warf seinen leeren Bierkrug so geschickt gegen den Des-O-Maten das ein neues Bier rauskam (Man erkannte das Hera Übung darin hatte)

Ina war derweil durch diesen Kommentar von Aka sehr beledigt. Sie flatterte in ein Eck und leckte ihre Warzen. Doch bald war ihr das zu öde und sie began Fallen zu necken in dem sie ihnen drohte sie zu verfluchen.
 
Ein langer, schlecht beleuchteter Gang.
Zwei Personen mit Gitarrenkoffern gehen entlang, auf ihren Köpfen abstrakte Frisuren und ihre Körper in feine Anzüge gepresst. Sie befinden sich in einer hitzigen Diskussion ... über was? Über das, was uns alle beschäftigen sollte.

"Schau mal, bei McDonalds heisst es ChickenMcNuggets und bei Burger King nennt man es King Wings, der einzige Unterschied ist eben der Name! Der Geschmack bleibt!"
"Wow, einen Moment Ruhe ... Das ist genau wie die Tatsache das wir Viertelpfünder sagen, während die Franzosen es Royal mit Käse nennen!"
"Royal mit Käse?"
"Genau so ... und nicht anders ... Das sind eben die Restaurantketten, die können doch nicht alle ein und dasselbe Produkt mit dem selben Namen titulieren.
"Nein? Wieso nicht?"
"Stell dir einfach einen Laden voller Nivea vor ..."
"UUUUAAAAAH!"
"Siehst du was ich meine?"

Immer noch diskutierend halten die beiden an einer Tür, die vermutlich ihr Ziel sein sollte. Doch statt hinein zu gehen, entschliessen sie sich noch ein Stück weiterzugehen um ihre Diskussion zu beenden.

<<Szenenwechsel>>

Die beiden sind inzwischen durch die Tür gegangen also lassen wir das aussen vor ...
Sie stehen auf einer Hell erleuchteten Bühne, jeder hat seinen Gitarrenkoffer vor sich stehen. Fast Synchron öffnen sie diese und entnehmen ... Gitarren!

"Guten Abend ... Wir sind die Guitar Freaks und wir werden heute für sie spielen ... ich bin Def und das da drüben ist Sly ..."
"Viel mehr wird Def für sie spielen, ich hab die hier nur zur Zierde ... ich präsentiere nur die lyrics ..."

Die Massen toben als Def das Stimmen seines Instrumentes abgeschlossen hat und die ersten Takte des Liedes spielt.

"Moment, das hab ich fast vergessen ... ich zitiere vor jedem Konzert aus meinem Lieblingslied und das will ich auch diesmal machen ..."
"Ach Def, das dauert doch wieder 25 Minuten und 17 Sekunden, bitte ..."
"Aber ..."
"Nein, diesmal bitte nicht ..."
"Ungern ... aber ok, diesmal nicht ..."

Def spielt wieder die Akkorde des ersten Liedes während Sly sich das Mikrofon krallt und zu Defs Melodie den Text präsentiert ...

Grelles Licht erhellt die Umgebung als der Flüchtende das höchste der Ziele erreichte.
Gedanken schiessen durch seinen Kopf, im Zeitraffer präsentieren sich Ereignisse, die längst waren und nun doch aktuell werden, gute wie schlechte, vergessene wie verdrängte. Die Wärter schiessen auf ihn doch klingen sie verzweifelt, nicht wütend ... Die, die versagten stoppten ihn nicht und er erklamm die letzte Mauer in die Freiheit.
---------

das wars erstma von den guitarfreaks ^-^ die werd ich jetzt ma regelmäßig schreiben und posten wenns denn geht ^^
 
Langsam kam eNBeWe wieder zu Bewusstsein. Er wusst nicht was passiert war, allerdings bemerkte er nach einiger Zeit, das ihm einiges weh tat. Um genau zu sein ... er fühlte sich, als hätte man ihm das Gehirn mit einem Presslufthammer aus dem Kopf getrieben. Egal wo er hinfasste spürte er einen stechenden Schmerz. Schließlich erkannte eNBeWe, dass er sich den Finger gebrochen hatte.
Mit ein wenig Telekinese überredete er seine Knochen, doch wieder zusammen zu wachsen und er rappelte sich auf. Als eNBeWe sich umguckte stellte er fest, dass er vor der Theke der Taverne lag und auf der Theke sich ein Stapel Biergläser befand. Dieser Stapel hatte ungefähr die Ausmaße eines Elefanten.

"Jetzt weiß ich, wo die Kopfschmerzen her kommen" dachte eNBeWe bei sich.

Neben ihm saß Pyrus auf einem Barhocker udn grinste eNBeWe blöde an. Aus Pyrus Ohr sickerte ein wenig Blut, so dass bei eNBeWe der Verdacht aufkeimt, Pyrus hätte sich ernsthaft verletzt. Mit einem leichten Klaps aufs Ohr heile eNBeWe Pyrus Verletzung.
Dann wandte er sich dem Des-O-Maten zu (der Haufen Biergläser ist inzwischen auf wundersame Weise verschwunden, aber in der Küche hörte man mehrere Fallen laut fluchen).
Nachdem eNBeWe sich erstmal einige Liter Wasser besorg hatte und sich den Kanister direkt intravenös anschloss, schaute er sich in der Taverne um ...
 
Juhuu!
Pyrus war wieder geheilt. Doch zu spät, schon hatte er das grandiose Konzert seiner Lieblingsgruppe, den Guitar Freaks verpasst. Sofort ging Pyrus durch alle Abschrankungen hindurch, bis auf die Bühne und steckte mit Def und Sly die Köpfe zusammen:
"Sagt mal, wir sind doch freunde, ihr könntet das doch sicher für mich nochmal spielen, oder?"
"Nein", war die simple Antwort und noch ehe Sly und Def eine weitere Bewegung machten, waren sie mitsammt ihren Gitarren und ihrem Tourbus verschwunden.

"Verdummt!", konnte man Pyrus noch rufen hören, dann legte sich Stille über den Ort, an dem vorhin noch das grandioseste Konzert aller Zeiten für jeden mit Gehör gespielt wurde.
 
Sehen Sie nun das Moral-von-der-Geschicht-Rad!
***

Spike und Saturn sitzen im Wohnzimmer. Der Vampir hat die Stiefel gemütlich auf den Tisch gelegt und futtert Erdnüsse. Saturn rechnet ein Rezept für Gewürzkuchen aus. Im Hintergrund tanzt Frodo in Zeitlupe zu Delipes Blumenduett und streut herbstrote Eichenblätter und Rosenblüten herum, die ebenfalls in Zeitlupe zu Boden segeln.

Spike: "Na, wegen dem neuen starken Magneten für das NMR-Spektrometer im Keller!"
Saturn: "Was?!"
Spike: "Machst du dir eigentlich keine Sorgen wegen Elektrosmog?"
Saturn: "Nö, wieso sollte ich denn?"
Spike: " Na, wegen dem neuen starken Magneten für das NMR-Spektrometer im Keller!"
Saturn: "Nö, wieso sollte ich denn?"

Spike wirft eine Erdnuss gegen die Wand, wo sie abprallt und direkt in seinem Mund landet.
Saturn: "Es ist ja nur ein Magnet, nicht ein schwarzes Loch! Also bitte..."

Spike, will etwas sagen, hat aber die Erdnuss noch im Mund. Selbige fliegt plötzlich in hohem Bogen aus seinem Mund, prallt gegen die gleiche Stelle an der Wand wie zuvor und fällt zurück in die Schüssel, wo sie noch einmal kurz aufspringt bevor sie liegen bleibt.

Spike: "Ich weiss ja nicht, was ein zu starkes Magnetfeld für Auswirkungen haben kann!"

Im gleichen Moment springt die Erdnuss einmal auf, fliegt zurück an die Wand, prallt ab und landet wieder in Spikes Mund. Scherben, die auf dem Boden liegen, fliegen nach oben und vereinen sich auf dem Tisch wieder zu einer Tasse. Saturn nimmt sie und trinkt daraus seinen Waldbärtee.
Saturn: "Und was hast du so vor heute Abend?"
Spike: "Ein Filmfestival läuft zur Zeit in der RING City Hall... und du?"
Saturn: "Pass auf, meine Tasse!"
Während er spricht, wirft Saturn ein Buch aus dem er gelesen hat hinter sich, wo es in einer Lücke im Bücherstapel reinflutscht.
Spike: "Oh, ich muss ja schon längst los!"

Spike zieht die Stiefel vom Tisch und rumpelt damit an Saturns Tasse, die sich jedoch kein Stück rührt.
Spike: "Oh, tschulligung!"
Saturn: "Ich werde doch gesagt haben du sollst aufpassen!"
Spike: "Hast du nicht..."
Saturn: "Mein schöner Tee, alles auf dem Teppich..."

Er nimmt einen Schluck aus der Tasse. Im Hintergrund stolpert Frodo in Zeitlupe und fällt sehr sehr langsam auf die Nase. Rosenblätter segeln dramatisch mit ihm zu Boden.

Spike: "Und du machst dir wirklich keine Sorgen wegen Elektrosmog?"
Saturn: "Nö, wieso sollte ich?"

Spike streckt die Füße wieder über den Tisch und stösst dabei die Tasse um, die in Scherben auf dem Boden landet.
Saturn: "Die Zeitverzerrungen machen mir viel mehr Sorgen..."
***
Moral-von-der-Geschicht-Rad,
dreh dich rum,
sag uns eine neue Folge von "Mein Leben mit Spike, Frodo und mir"!
 
Da ja bald Weihnachten is, hab ich aus der letzten Feier Lehren gezogen und hier in Zusammenarbeit mit dem Rat des R.I.N.G. mal n paar Regeln aufgeschrieben, um ein ähnliches Ende wie letztes Jahr zu vermeiden (und neue, kreative Katastrophen herauszufordern). Wir erinnern uns an den dramatischen Löschversuch Lazys an Slayer, der ihn an den Rand des Ertrinkens brachte.....

*folgende Verlautbarung an den zentralen Stützpfeiler der Taverne nagel*

Liebe Mitstreiter (im folgenden auch "Mitarbeiter", "Kollegen" oder einfach "Säcke" genannt)
wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr den anstrengende Kampf gegen den Unhumor mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier beenden.

Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte der Rat im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.

1. Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft
erreichen, und nicht im alkoholisierten Zustand von Kollegen hereingetragen
werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgenstunden sollte möglichst vermieden
werden.

2. Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das
kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den
Tischen aufsuchen! Auch die Begründung *Sonst frisst mir der Sack die
ganzen Ghulröllchen weg* kann nicht akzeptiert werden.

3. Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde *nicht* direkt aus der Flasche getrunken werden. Besonders wenn man noch Reste der genossenen
Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis *Alkohol desinfiziert* beseitigt nicht bei allen
Mitarbeiten das Misstrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.

4. Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus
Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten diesen
Scherz nicht noch einmal zu wiederholen. Sicherlich ist uns allen noch in
Erinnerung, was passierte als Slayer sich nach dem dritten Glas eine
Zigarette anzündete.

5. Sollte jemand nach Genuss der angebotenen Speisen und Getränke von einer
gewissen Unpässlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten die dafür
vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Saturn war im letzten Jahr über den
unerwarteten Inhalt seiner Manteltaschen nicht sehr begeistert.

6. Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte gewählt
werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten
durch einige Textpassagen irritiert werden. In diesem Zusammenhang möchten
wir nochmals daran erinnern, dass einige der männlichen Kollegen sich noch
nicht zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben.
Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin meint, es bestände ein
ursächlicher Zusammenhang zwischen der letztjährigen Weihnachtsfeier und der
Geburt ihrer Tochter im September dieses Jahres.

Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln halten, sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.

Gruß,
FetteKrieger
Der Rat des R.I.N.G.
 
Sie war soeben erst in der großen Stadt mit dem kurzen, seltsamen Namen Fas eingetroffen und hatte beschlossen, sich in der hiesigen Taverne einzufinden.
Hier würde sie wohl am ehesten erfahren, ob ihr erster Eindruck sie nicht getäuscht hatte. Kamen die Fasler auch nur halb nach dem Ruf, denen Außenstehende ihnen verliehen, musste ein Ort, an dem es Unterhaltungen, Getränke, Geschichten und die unbekannt duftenden Fetzen fremder und weitgereister Legenden zuhauf gab, ihr liebster Aufenthalt sein.
Das gedrungene Gebäude kauerte vertrauenerweckend im Halblicht und Schatten der Nacht. Lampenschein fiel aus zahlreichen, teils von Läden verdeckten Fenstern. Wohl an ein Dutzend Laternen verteilte sich an den Außenwänden und warf kreisrunde Lichtflecken. Trotz der späten Stunde flanierten viele Passanten an dem Gebäude vorbei, und ein Gemenge verschiedenster Geräusche drang bis auf die schneebedeckte Straße und verkündete, dass die Taverne übervoll sein musste.
Nach einem Zögern stemmte sie die schwere Eingangstür auf.
Ein kalter Wind, vermischt mit Kristallen, trieb sie in bullige Wärme, gelbes Licht und den Klang und Dunst vieler Menschen.
Der weite Schankraum war der Inbegriff von Gemütlichkeit. Während sie sich umsah und die Handschuhe von den klammen Händen streifte, bemerkte sie Blicke und gedrehte Köpfe einiger Gäste. Doch wen sie auch ansah, jeder lächelte oder ließ zumindest die Augen gutmütig und gemütlich kurz über die Fremde gehen, bevor er sich wieder seinen Tischkameraden zuwandte.
Es war das bunteste Gemisch von Menschen hier, locker durcheinandergewürfelt, lachend, trinkend, sich Neckereien zurufend. In ruhigeren Ecken schien es, als lauschten die Dortigen den Berichten Einzelner. Erwartungsvolle Gesichter leuchteten über Bierkrügen und Pfeifen. Andernorts wurden auf den überfüllten Tischen Karten und Schriftsücke verglichen. Ein unablässig an-und abschwellendes Durcheinander von Stimmen bildete die Kulisse der Geräusche, in die sich gelegentlich eine Sackpfeife oder Mandoline mischte.
Ein guter Ort.
Sie atmete tief ein und ging zur Theke.




Mein Einstandsgruß an das gesamte FAS :D
Reeba ;)
 
NeoLucius betrachtete lang und innig die Verlautbarung von Fette.
Bis auf Punkt 6 schien ihm alles einleuchtend. Schließlich würden die Kleinen eh um achte ins Bett geschickt, dann konnte man singen was man wollte. Mit einem fiesen Grinsen und Genugtung zog er einen schwarzen Textmarker hervor und übermalte den letzten Punkt.
Etwas ließ ihn herumzucken.
"Puh ein Glück nur ein Neuer."
Als er sich an die Tecke setzte, betrachtete ihn eNBeWe mit seinem Anti-spamm-Fallen-Blick, bereit im Notfall den neuen sofort mit Hilfe seiner telekinetischen Kräfte aus der Taverne zu werfen.
Mit einem Schwung setzte sich Neo neben den Neuling und klopfte ihn auf die Schulter.
"Hi, ich bin NeoLucius, oder kurz Neo."
"Ich bin Reeba. Was geht den hier so ab?"
"Momentan nicht viel, aber warte bis Weihnachten, das wird bestimmt ein Knaller."
Dabei warf Neo noch einen Blick zu eNBeWe der etwas zerknirscht drein schaute, da es für ihn heute doch keinen Bann gab.
 
Noch immer hockte der kleine Kobold hoch oben in den Ästen des Baumes neben der Tarverne. Sie beobachtete wie eine Fremde die Taverne betrat. Obwohl sie nun schon lange dort oben saß und alles aus der Ferne beobachtete was sich so in der Taverne zutrug, traute sie sich doch nicht reinzuschlüpfen. Es war nun schon Dezember geworden und die Temperaturen empfindlich gesunken. Allmählich fror ihr der Hintern auf dem Ast fest. Wenn sie sich nicht bald entscheiden würde, würde sie hier noch bis zum nächsten Frühlings sitzen.
Minuten vergingen... und der kleine Kobold saß noch immer dort. Unentschlossenheit war ihr ins Gesicht geschrieben. Es reizte sie fürchterlich einen Blick in die Taverne zu werfen und herauszufinden, warum dort alle so fröhlich lachen.
Ein kleines weißes glühen über ihrer linken Schulter erschien. "Nun trau dich doch, es wird dir schon nichts passieren."
Prompt erschien über ihrer rechten Schulter ein rotes dämonisches Flackern. "Ach Quatsch, hör nicht auf die schrullige Alte dort drüben. Die haben bestimmt nur eines im Sinn. Dich zu fangen, auf einen Ast zu binden und über den Feuer zu rösten."
Das weiße Licht flog entrüstet vor dem roten auf und ab. "Nein! Gar nicht wahr!"
"Und ob! Du hast doch gesehen wie viele Barbaren da reingegangen sind! Die haben bestimmt alle Hunger. Die machen aus ihr ein 'Spankobo'!"
Die beiden Lichter merkten in ihrer Streitigkeit nicht, dass der kleine Kobold flink und leise vom Baum geklettert war, und seine Nase an die Scheibe der Taverne presste.
 
Ein Schatten näherte sich und stellte sich neben mir an die Theke. Ich wandte mich ihm zu und erschrak zuerst.
Eine Assassine! Groß und schlank stand sie vor mir und sah auf mich herab. Sie hatte helle Haare, die leicht gewellt auf ihre Schulter herabfielen und schaute mich aus ihren blauen Augen streng an. Sie spielte mit ihrer am Gürtel hängenden Kralle, leise klirrte sie gegen die zahlreichen Schnallen ihrer Rüstung.
Ich sah ihr genauer in die Augen, der ernste und tiefe Blick war ungewöhnlich. Ich erkannte sie. "Willkommen in unserer Welt, schwarzer Vogel".
 
Als Neo vom "Knaller" sprach, huschte ein irres Funkeln durch die Augen FetteKriegers. Sein Azubi Khamul, der neben ihm saß, seufzte einmal tief, stand dann auf - und rannte weg. Nun ja, so weit "weg" wie es in einer Kneipe halt möglich ist. Khamul kannte seinen Chef inzwischen recht gut und wusste, was nun bevorstand. Leise begann er sein Schutzmantra zu murmeln: "Kein Witz zu flach, kein Spruch zu schlecht, es ist dem FetteKrieger recht." Er wusste, warum sein halbverrückter Chef Folterknecht und Scharfrichter des R.I.N.G. geworden war. Die Hälfte an ihm, die nicht verrückt war, genoß den Job. Die andere Hälfte - nun ja, sie war schlimmer.


Neo ahnte von alledem nichts, denn er saß mit dem Rücken zur Ecke, in der der Nekromant sein Bier trank. Plötzlich schoß sein Barhocker auf einem Feuerstrahl direkt in Richtung Himmel, wurde jedoch von der massiven Holzecke aufgehalten. Der Barhocker explodierte in einer grellroten Wolke, ähnlich der einer Sylvesterrakete. Als sich der Rauch verzogen hatte, sahen die anderen Tavernengäste nach oben. Neo steckte mit seinem Kopf in der Decke, das Holz um ihn herum war in einem Umkreis von mehreren Metern verkohlt. Sein Hintern schwelte, und man hörte gedämpft allerlei Flüche und Verwünschungen brüllen.

FetteKrieger trat unter Neos zappelnde Beine und rief nach oben: "Als du vom Knaller sprachst, konnte ich nicht anders. Das war doch auch n Knaller, n kleiner Vorgeschmack auf Weihnachten! Soll ich dich wieder runterholen?"

Es erklang etwas, das sich wie "Wnn ch erstml untn bn, knnst ws rlbn!!!!" anhörte. FetteKrieger klatschte in die Hände und gleich daruaf klatschte noch etwas. Nämlich NeoLucius, der auf dem Boden aufschlug. Wütend rappelte er sich auf und stürzte sich auf den Nekromanten, der sich jedoch in eine Rauchwolke auflöste und auf dem Tresen rematerialisierte. Er begann damit, Gläser, Krüge, Flaschen, Aschenbecher und zu guter letzte einige Fallengehilfen des Des-O-Maten in die Menge zu werfen.
Kurz darauf war die schönste Kneipenschlägerei im Gange, die die Kneipe seit langem gesehen hatte.
 
"Oh, danke", erwiderte ich und sah mein Gegenüber an. Es war eine von diesen kleinen und zierlichen Zauberinnen, doch ihre Ausrüstung war merkwürdig: ein kleines Schild, ein blauschimmerndes Schwert.
"Aber woher kennst du micht?"
"Ich habe auf einer meiner Reisen von dir gehört, und du bist nicht zu verwechseln. Es ist schön, das du hier bist, es ist so einsam in der Menge."

Die Augen der Assassine nahmen einen grünen Farbton an. Die Zauberin bemerkte das.
"Sie sind der Spiegel deiner Seele."
Sie nickte unwillkürlich, dann erkannte sie endlich die fremde Zauberin.
"Sag, du bist Nel?"
"Ja, das bin ich. Komm, ich lade dich ein."
 
Den ersten Geschossen konnte Neo noch mit schnellen Bewegungen ausweichen, doch als eine wahre Wand aus Gegenständen auf ihn zuflog blieb nur noch das Deckung suchen hinter ein paar umgestürtzten Tischen.
Sofort hatte er einge Fallen zu Hand welche bei der Verteidigung seiner Stellung helfen sollten. Zwar weigerten diese sich erst, nach einige "anschaulichen Demonstrationen" seiner Wurffertigkeiten (irgendwer muss mal den Fallen von der Wand hinter der Tecke abkratzen), halfen sie jedoch mit alle in Richtung von Fette zu werfen was gerade in der Nähe ist.
Reeba kroch auf allen vieren und saß neben Neo hinter einem Tisch gekauert, welcher von Treffern durchgeschüttelt wurde.
"Geht das hier immer so ab, ober veranstalltet ihr das nur für Neuankömmling?"
"Keine Ahnung, aber nach der letzten Streiterei musste die Decke ersetzt werden."
Ein paar Fallen waren angelaufen und hielten ein großes metallernes Gerät in die Höhe.
"Spinnt ihr? Wenn ihn Des-O-Mat werf setzts was. Lasst lieger einige starke Alkoholika rausgeben, dann gibts Molotow-Cocktails."
Reeba war verunsichert.
"Ist das nicht ein wenig übertrieben?"
"NEIN, das ist meine RACHE!"
Während die Fallen alles zusammenmixten was sie finden konnten, war Neo einen Blick über die Tischplatte. Jeder schlug auf jeden ein und warf mit irgendetwas. Es schien als hätte wirklich jeder in der Taverne etwas abbekommen. Mit einer Außnahme natürlich.
eNBeWe saß in Mitten des ganzen Treibens und sah sich um. Alles was in seine Richtung flog wurde durch eine Art telekinetischen Schutzschildes abgefangen und zurückgeschleudert.
 
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