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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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"Die Tür geht nicht auf? Ewig in der Taverne gefangen? Bis zur Verwesung in der Taverne hocken? Niemals mehr Sonne und den Wind im Gesicht spüren?" wiederholt FetteKrieger ungläubig......... "Naja, so lange das Bier ausreicht! Auf geht's!" Sprach's und trank seinen Humpen in einem Zug leer.

Eine Weile - und viele Humpen- später:

"Nee, Jungs, ihr *hicks* habt das was *hicks* falsch verstanden mit der Tür. Die *hicks* ist nur abgeschlossen mit dem *hicks*"

"Wie bitte? Abgeschlossen mit was?" fragte Simon.

FetteKrieger richtete sich auf, zumindest versuchten Teile von ihm sich aufzurichten. Diverse andere Körperteile sahen das als keine gute Idee an und verweigerten das Aufstehen. Entsprechend seltsam sah das Ergebnis aus.

"Jedenfalls ist sie mit dem *hicks*, mit dem, dem, dem.... *BÖÖRPS* verschlossen! Ja genau. Damit ist sie verschlossen. Mit dem seltsamen Schlüssel. Jeder der hier reinkommt kann auch wieder raus. Außer die Stammbelegschaft hindert ihn daran. Und diese Stammbelegschaft, das sind die Leute des R.I.N.G. Ist schließlich unsere Kneipe.

Jedenfalls hab ich *rülps* auch mal wieder Lust auf einen ordentlichen Kampf, auf Blut an Händen und Gesicht. Auf rollende Köpfe. Auf abgeschlagene Gliedmaßen. Und auf einen zünftigen Eintopf aus Köpfen und Gliedmaßen!

Ich sage also: *hicks* Lasst uns ausschlafen! Nee, das war falsch. Lasst uns einschlafen! Irgendwas bring ich durcheinander Lasst uns einziehen! Jetzt hab ich's LASST UNS AUSZIEHEN!

Nein, Simon, lass die Klamotten an!

Ich meine wir müssen ausziehen und das Gute bekämpfen! Wer grad Lust hat, kann auch das Böse bekämpfen. Oder seine Mundgeruch. Ja, ich spreche gerade von dir, TearDrops...

Also lasst uns losgehen und irgendwas bekämpfen!

Aber erst mal schlaf ich meinen Rausch aus."
 
"JA! Blut, Kinderschreie, Leichengeruch in der Luft! Feuer, Folter, Tod!"

"Yawgmoth, krieg dich ein!"

"Bekämpfen wir das Gute! Bekämpfen wir das Gute in uns! Ich habe das schon gemacht! Ich habe nichts Gutes in mir!"

"Blöd, dass ich ne Menge Böses in MIR habe, Mensch. Wenn du deine destruktiven Energien ausleben willst, dann wenigstens an den Bösen!"

"Pah, die Bösen! Es gibt nur EINEN Bösen, mich! Obwohl...was machen die Bösen hier so?"

"Keine Ahnung, frag die."

Bevor Yawgmoth auf die Idee kommt, einen anderen Anwesenden als sich selbst zu fragen, klärt ihn Herzog auf.

"Na ja, die Bösen...die machen so...böse Dinge...sie töten ne Menge Menschen, und wollen die Welt in Chaos versenken..."

Und Yawgmoth lacht.
Und Simon schaut genauso verwundert wie die Anderen.
Es ist fast lustig, wie sich sein Gesichtsausdruck im Sekundentakt ändert.
Schließlich beruhigt er sich.

"Das ist ALLES? Diese Bösen haben keine Vision, keine Vorstellungen, was alles möglich wäre! 'Die Welt in Chaos stürzen', HA! Wie kurzsichtig! Warum sie nicht unterjochen? Wahnsinn. Fassen wir zusammen. Diese Bösen sind DUMM, und sie könnten zukünftige Sklaven von mir nachhaltig schädigen. Also die Menschen. Außerdem sterben die sicher auch sehr lustig. Machen wir sie platt."

Die Anderen sehen die Logik darin, obwohl es schwer ist, bei Yawgmoth von Logik zu sprechen.

"Also, wo ist der verdammte Schlüssel?"

Alle sehen FetteKrieger an.

Aber der schnarcht.

Simon
 
Immer noch schnarchend greift der Nekromant in seine Tasche und wirft eine seltsames... Ding in Richtung Tür. Das Teil verschmilzt blitzschnell mit der Tür, die sich daraufhin in beide Richtungen öffnen lässt.

*gähn* "Jungs, macht von mir aus schon mal los, ich brauch noch etwas Ruhe." *wieder einschlaf*
 
"Das ist einfach unglaublich.", staunte Simon. "Dat hat FetteKrieger die ganze Zeit den Schlüssel...äh...das Ding...und lässt uns hier die ganze Zeit schmoren."

"Dieser Trottel! Ich hätte euch hier verrecken lassen, bis in alle Ewigkeit!"

"Dann wärst du mit mir zusammen verreckt.", belehrte Simon den Dämon.

"Öhm...

CorniI stand auf und trat zu Simon und TearDrops. "Was machen wir denn jetzt? Ziehen wir aus in die Schlacht?"

Auch Herzog hielt es nicht mehr länger an seinem Platz. "Suchen wir Baal und machen ihn einen Kopf kürzer!"

Aber TearDrops zögerte und schien unentschlossen. Die plötzliche wiedergewonnene Freiheit kam wohl etwas zu schnell.
"Ihr könnt ja schon mal vorgehen.", meinte er und steckte sein Schwert weg.

Simon, CorniI und Herzog sahen ihn verwirrt an.

"Hat dich plötzlich der Mut verlassen?", wollte CorniI wissen.

"HAH! Schaut ihn euch an, der riesenhafte Barbar macht sich in die Hosen vor ein paar harmlosen Monstern da draußen!"

"Das ist es nicht.", winkte TearDrops gelassen ab. "Es liegt am köstlichen Bier."
Mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht nickte er zum Wirt und ließ Nachschub zapfen.

Simon war der Verzweiflung nahe. "Wo bin ich hier bloß gelandet? Endlich könnten wir Abenteuer erleben und der Dicke denkt nur ans Saufen."

Während die anderen enttäuscht zu ihren Stühlen zurückgingen und TearDrops zu einem kräftigen Schluck ansetzte, bewegte sich ein dunkler Schatten an der offenen Türe. Niemand schien ihn bemerkt zu haben. TearDropd leerte den Krug in einem Zug und setzte ihn geräuschvoll auf den Thresen ab. Der Wirt wollte danach greifen, um es wieder zu füllen, als sein Blick zur Tür schweifte.
Mitten in der Bewegung erstarrte er. Schweißperlen bildeten sich auf seine Stirn. Dann hob er zitternd seine Hand und deutete in Richtung der Tür. Erst jetzt erkannten es auch die anderen...
 
"BÜÜRPS", Barbthinker steht vor lauter Krach aus seinem Bierkoma auf um dem nächstbesten Störefried den Hals zu zerquetschen.

Der nächstbeste war natürlich das Ding!

Barbthinker erschreckt nicht lang, schnappt seinen Vorschlaghammer und hängt das Bild seiner Großmutter, ein Abbild einer Wiese und inmitten dieser Weide seine Großmutter.

Das Bild wirkt sehr beruhigend auf die Gäste.

Zu beruhigend...

Doch nun machen alle erstmal ein Nickerchen.

Teardrops und Simon unterhalten sich noch etwas über das Bild bevor sie auch das Bett begrüßen.
 
Simon, der als Erster aufgewacht war und zunächst mal "die Gegend erkunden" wollte, stößt in der Tür fast mit einem kleinen roten Geschöpf zusammen, das ihm gerade einmal bis zu den Knieen reicht. Er bleibt stehen und schaut es fragend an.

Da macht es den Mund auf und schreit einen einzigen Satz, der alle anderen aufweckt, und scheinbar absolut überhaupt keinen Sinn ergibt.

"Äh, ich weiß zwar nicht, wer du bist, und was du willst...aber...ich bin mir sicher, du willst gleich wieder gehen, sonst werde ich dich zertreten wie der Wurm, der du bist, du dreckiges, lächerliches Etwas!"

Simon gibt sich selbst eine Ohrfeige.

"Yawgmoth, vielleicht ist er ein ganz netter Kerl!"

Dann gibt er dem kleinen Tier (:confused: ) einen Tritt, der ihn zwei Meter nach hinten wirft.

"Ich mein das nicht so!"

Er läuft auf es zu, drohend. Da springt der kleine Geselle vom Boden auf und läuft davon. Simon hinterher, bis er über eine Wurzel stolpert. Mit ruhigem, resignierten Gesichtsausdruck wütend fluchend geht er kopfschüttelnd zurück in die Taverne, um mit den Anderen den restlichen Tagesablauf zu planen. Die scheinen aber wenig Lust dazu zu haben...

Simon
 
ReborN, der gerade erst in diese Stadt gezogen war, sieht ein rotes Geschöpf aus einer Taverne fliehen, hinter ihm rennt ein großes Wesen her und verfolgt es mit Blutlust in den Augen. ReborN freut sich, da es noch mehr Verrückte wie ihn in der Stadt gibt und er betritt die Kneipe. Verruchte Gestalten liegen hie und da herum, doch keiner dreht ihm den Kopf zu.

Plötzlich beginnt ReborN zu sprechen: "Guten Tag! Ich bin neu hier und hoffe dass ihr mich Willkommen heißen werdet in eurer Taverne "Zum lachenden Eber"
 
Die Versammlung sieht den Neuankömmling von oben bis unten an. Ihm ist das ein wenig peinlich, außerdem ist ihm ohne die Klamotten ein wenig kalt. Wenngleich der Winter ein wenig zu wünschen übrig lässt.
Dann nickt FetteKrieger.

"Tauglich."

Die Musterung ist abgeschlossen, und die Truppe freut sich auf einen neuen Mitkämpfer. Er kommt gerade Recht, das Böse zu bekämpfen.

"Das ANDERE Böse!"

Ja, Yawgmoth. Schon gut.

Simon
 
ReborN freut sich dass er aufgenommen wird, wundert sich jedoch warum sie ihn alle so anstarren, plötzlich fällt ihm auf, dass er vergessen hat seine Kleidung anzuziehen. Jedoch denkt er sich nichts weiter und so lange die Leute ihn deshalb nicht anmachen hat er auch keine Probleme damit. So setzt er sich neben Simon (oder soll ich Yawgmoth sagen? kenn mich hier noch nich so subba aus) Da ihm dieser irgendwie sympatisch ist. Er saugt noch einmal kräftig die muffige Luft ein und erhebt seine donnernde Stimme zur Frage: "Hat jemand vielleicht Socken für mich?" Die Leute starren ihn komisch an, doch Simon erbarmt sich dazu ihm eine stinkende alte Socke herüberzureichen. Daraufhin bedankt sich ReborN und zieht sich die Socke an, legt seinen Kopf auf den Tisch und beginnt zu schlafen.

Ich hoffe ich hab genug verstanden und mach nicht allzuviele Fehler
 
"Hm. Komisch. Kommt rein und schläft."
[color=131313]Du könntest die letzten paar Seiten nachlesen, dann ist dir relativ klar, wie ich so stehe.[/color]
FetteKrieger schüttelt zu Herzogs Bemerkung den Kopf.
[color=131313]Demnach bin ich Simon, in dessen Kopf Yawgmoth, der in Rot schreibt, als Möchtegernbösling nervt.[/color]
"Wir alle haben unsere kleinen Fehler."
[color=131313]Und ich glaube, du hast meinen Musterung - Witz nicht ganz verstanden ^^.[/color]
Danach widmet er sich seinen "kleinen Fehlern", was bei Manchen Würgreiz hervorruft. Simon sieht sich das mit Interesse an, während ihm gleichzeitig grün im Gesicht wird.

"Ääh...mir fällt gerade auf, dass ich ja noch was erledigen wollte, als mich der Fallen gestört hat. Ich geh dann mal mein "Revier markieren". pTReborN, ich hab noch gar nicht Hallo gesagt...und werde das auch nicht tun. Kannst du mit dem kurz auf mich warten, Fetter? Ist doch recht interessant."

Simon
 
TearDrops erhebt sich von seinem Platz und schreitet auf den schlafenden ReborN zu.

"Nun sieh sich das mal einer an.", lacht er laut auf. "Kommt völlig nackt in die Taverne und legt sich gleich schlafen."

Jetzt stehen auch BarbThinker, FetteKrieger und CorniI auf, um den neuen seltsamen Ankömmling zu begutachten.

"Ich wette, sein Weib hat ihn rausgeworfen.", brüllt FetteKrieger vor Lachen.

"Und eine Dusche könnte er auch vertragen.", meint BarbThinker abschätzig.

"Das ist nicht er.", sagt CorniI. "Das sind Simons Socken, die einen solchen Gestank verbreiten."

TearDrops rümpft seine Nase. "Ist ja entsetzlich, der gestank."

"HARHARHAR!!! Das ist es! Ich werde euch langsam hier ersticken! Ich kann noch viel entsetzlicheren Gestank verbreiten! Ihr werdet keine Luft mehr zum Atmen haben und euch bis zum Tode vor Ekel erbrechen!"

"Sei still!", ermahnt Simon den Dämon in ihm. "Wir haben schon genug Probleme."

"Hey Simon!", ruft FetteKrieger. "Wenn du an deine eigenen Socken riechst, würgst du vor Ekel vielleicht Yawgmoth heraus!"

Alle lachten herzhaft auf, aber Simon winkt gelangweilt ab. So einfach wird man seinen Dämon leider nicht los.

"Was machen wir nun mit dem da?", will FetteKrieger wissen und zeigt auf ReborN.

"Vielleicht hat die Frau vom Wirt ein paar Kleider für ihn.", lacht TearDrops. "Aber lassen wir ihn erst mal ausschlafen. Wenn sein Weib ihn rausgeworfen hat, braucht er sicher erst mal etwas Ruhe. Wenn er wach ist, sehen wir weiter. Dann soll er uns erst einmal erzählen, was passiert ist."

Die anderen sind einverstanden und lassen ReborN in Ruhe. Alle sind gespannt darauf, was ihm wohl widerfahren ist, dass er völlig nackt ene Taverne betritt. Wenn ReborN aufwachte, würden sie es erfahren.
 
"Na, Yawgmoth, was hätst du von dem? Ist der BÖSE?" wollte TearDrops wissen. BarbThinker brüllt inzwischen so lang und laut, das immer mehr Bewohner aus ihren Häusern kommen, und pTReborN, der nur eine stinkende Socke anhat, anschauen. Doch niemand erbarmt sich seiner, und die Socke stinkt weiter. Da kommt CorniI auf eine Idee: "Na, sollen wir den mal schreien lassen, Blut fließen lassen? Dann erfreut sich Yawgmoth vielleict so sehr daran, das er den armen Simon verlässt." CoorniI holt schonmal sein Schwert.
 
Als CorniI gerade hinter ReborN steht, wacht dieser auf und reagiert blitzschnell. Er springt zur Seite, zieht die Socke aus und drückt sie CorniI ins Gesicht. Da dieser nun zu Boden gegangen ist, entkleidet ReborN ihn und zieht seine Sachen an. "passt wie angegossen! Meine Kleidung habe ich leider in der Kutsche vergessen die mich hierher gebracht hat. Ich habe ein bisschen Strippoker gespielt, habe nur verloren und plötzlich ist mir aufgefallen dass ich aussteigen muss und habe dann die Kleidung dortgelassen, aber nun habe ich ja wieder welche!" ReborN sieht den am Boden liegenden CorniI an und hat doch Mitleid mit ihm, so dass er ihm noch den Mantel lässt. Sein Schwert allerdings steckt er selber ein.
 
CorniI wacht auf: "Scheiße, OMG, wie stinkt es hier, TearDrops, mach deinen Mund zu! Aber warte mal, was ist denn das, das kann doch gar nicht TearDrops sein, DAS IST SIMONS SOCKE! Und WO BITTESCHÖN, ist miene Kleidung? Was? pTReborN hat sie gestohlen?"
CorniI brüllt laut auf, und zusammen mit dem immer noch vor Lachen brüllendem BarbThinker locken sie so viele Leute an, das pTReborN nicht mehr hinterher kommt. CorniI reißt nun TearDrops und Herzog hoch, und die drei nehmen die Vervolgung von pTReborN auf:
 
"Komisch, sie haben die Verfolgung aufgegeben, ohne in diesem Zimmer nachzusehen." ReborN kriecht unter dem Tisch hervor. In dem Zimmer ist alles dunkel und es stinkt nach kaltem Rauch. ReborN sieht sich vorsichtig um. Da er sich nun schon seit 2 Tagen in dem Zimmer versteckt, erkennt er selbst in der fast vollkommenen Dunkelheit noch ein wenig. Der Raum ist vollgestellt mit Tischen und Stühlen und ganz am Rand steht eine Theke. Er sieht genauso aus wie der Eingangsraum, in dem sich die Leute versammeln und miteinander Reden und Lachen. Doch dieser Raum ist menschenleer und Stille waltet über ihm. ReborN tastet sich bis zur Tür um zu sehen ob die Luft rein ist. Leise drückt er die Klinke herunter, doch die Tür bewegt sich keinen Spalt. Mit Wucht versucht er sie aufzureißen, doch sie bleibt zu. Er tritt mit ganzer Kraft gegen die Tür, versucht sie zu rammen, schlägt mit einem Stuhl auf sie ein, doch nichts hilft. Rotes Licht durchflutet urplötzlich den Raum und ReborN dreht sich der Lichtquelle entgegen. Das Licht kriecht über Stühle und Tische, Aschenbecher und Rattenknochen, blutrot, drohend. ReborN hämmert von Panik ergriffen gegen die Tür, schreit um auf sich aufmerksam zu machen. In seiner Verzweiflung schlägt er so heftig gegen die Tür, dass seine Hände zu bluten beginnen und die Knochen krachen. Mit wirrem Blick dreht er sich um und schüttelt wie ein Gestörter den Kopf. Das Licht kriecht im die Beine hoch, überflutet seinen Oberkörper und bestrahlt sein Gesicht. Mitten im Licht bildet sich ein schwarzer Schleier, der sich zu einer dunklen Gestalt formt. "Du kannst nicht hier raus und niemand kann dich hören. Mein Name lautet Yawgmoth und du bist in meiner Welt gefangen." Mit einem erstickten Schrei bricht ReborN zusammen.
 
Als Reborn plötzlich in die Mitte des Raumes tritt, sind Alle sehr überrascht.

"Wo kommst du denn her?"

Fragt Herzog. Reborn grinst nur verschlagen.

"Hey, wir wollten doch noch was mit ihm anstellen!"

FetteKrieger kommt wie üblich auf den Punkt. Simon dagegen setzt das gleiche Grinsen wie Reborn auf, und lehnt sich in seinem Stuhl zurück.

"Leute, er ist meine Socke los geworden. Statt sinnlose Energie auf eine neue Jagd zu verschwenden, sollten wir uns lieber unserer Aufgabe widmen."

"Gute Idee, Simon!"

"Äh, Herzog, das war doch gerade Yawgmoth, der Stimme nach, oder?"

"Kann der denn nicht auch mal konstruktiv sein?"

Alle sehen Reborn an, der jetzt wieder schweigt, und seinen Mund in diesem Grinsen verzogen hat.
Herzog spricht aus, was Alle denken.

"Irgendwie ist er anders..."

Simon winkt ab.

"Ihr habt doch noch gar keine Gelegenheit gehabt, ihn richtig kennen zu lernen. Jetzt macht euch doch mal fertig, wir haben Böses zu meucheln!"

Ein allgemeines "schon gut, Yawgmoth" - Kopfschütteln geht durch die Runde, als die Anderen sich reisefertig machen. Reborn setzt sich neben Simon, der eine Grimasse schneidet, und lächelt immer noch böse.

Simon
 
"Irgend etwas stimmt hier nicht.", meint TearDrops. "Zuerst verschwinden BarbThinker auf unerklärliche Weise wie durch Zauberei, als hätte ihn ein Admin einfach so weggewischt. Und jetzt das seltsame Verhalten von Reborn und Yawgmoth gibt plötzlich konstruktive Anmerkungen von sich."

CorniI nickt zustimmend. "Das plötzliche Verschwinden von BarbThinker gibt mir auch zu denken. Auf einmal war er wie Luft, einfach nicht mehr zu sehen."

"Und sieh nur das fiese Grinsen auf Simons Gesicht."

"Hmmm." CorniI streicht sich nachdenklich übers Kinn. "Ob Yawgmoth in ihm so langsam die Überhand gewinnt?"

"Red keinen Unsinn, du Narr! Ziehen wir nun in den Kampf gegen das Böse oder Quatschen wir hier nur rum?"

TearDrops blickt erschrocken zu Simon hinüber. "CorniI, hast du das bemerkt?"

"Was denn?"

"Yawgmoth..."

"Was soll mit ihm sein? Der ist doch immer so."

TearDrops ergreift CorniI fest am Arm. "Ist dir nichts aufgefallen?. Es war Yawgmoth, aber es kam nicht aus Simons Mund."

"Was redet ihr denn da?", mischt Reborn sich ein. Sein boshaftes Grinsen kann er dabei nicht ganz verbergen. Er scheint genau zu wissen, worum es geht.

TearDrops zieht CorniI zur Theke hinüber, weiter weg von Simon und Reborn. "Es kam nicht aus Simons Mund. Es war Reborn, aus dem Yawgmoth sprach."

"Du bist verrückt geworden.", erwiedert CorniI. "Yawgmoth ist in Simon und Yawgmoth spricht aus Simon. So war es immer."

TearDrops weist mit seinem Kopf in die Richtung von Simon und Reborn. Beide sitzen wie friedlich nebeneinander und grinsen hämisch zu TearDrops und CorniI herüber.

"Ich weiß, was ich gehört und gesehen habe.", sagt TearDrops. "Sieh dir die beiden doch an. Irgend etwas ist passiert. Ich weiß nicht was, aber Yawgmoth hat aus Reborn gesprochen."

Nun komen auch in CorniI langsam Zweifel auf. So wie die beiden da sitzen und ihnen entgegengrinsen, muss tatsächlich irgendetwas nicht stimmen. Irgendetwas hat sich verändert. Bleibt die Frage offen, ob es etwas gefährliches ist.
 
Auf einem Hügel unweit der Taverne erscheint eine aufrechte Gestalt, in dunkle Roben gehüllt, die Kapuze ihres langen Umhanges tief ins Gesicht gezogen. Sie lässt ihren Blick eine Weile schweifen, seufzt dann leise und murmelt: "Wieder zuhause...". Mit leisem Waffenklirren lenkt sie ihre Schritte den Hügel hinab. Kurz vor der Tavernentür hält sie inne und schlägt die Kapuze zurück, fährt sich mit bleichen Fingern durch das kurze, schwarze Haar, lauscht dem fröhlichen Lärm, der durch die schwere Holztür dringt.
Als sie gerade nach der Klinke greift, lässt ein lauter Ruf sie zusammenzucken und herumfahren, die Hand sofort am Dolch: Auf dem Hügel hinter ihr sind drei weitere Gestalten aufgetaucht, deren unterschiedliche Silhouetten ihr irgendwie bekannt vorkommen...
Die Assassine stöhnt entnervt auf, wendet sich jedoch um und geht dem Grüppchen entgegen: "Wie kommt IHR denn hierher?! Wer seid Ihr - und wie konntet Ihr - verdammt, Ihr dürftet hier garnicht existieren!", fährt sie die größte der Gestalten an und betrachtet missmutig die ungebetenen Verfolger:

Es handelt sich um eine hochgewachsene, dunkel gekleidete Nachtelfe, die andauernd eine weiße Haarsträhne um die schlanken Finger zwirbelt und anzügliche Blicke um sich wirft, einen stämmigen Zwerg, der rätselhafterweise einen knallgelben Skiparka trägt und unentwegt in seinen langen, braunen Bart grummelt und zu guter Letzt um einen bläulichen Murloc, ein froschähnliches, humanoides Wesen, das harpunenschwenkend und glubschäugig herumsteht und hin und wieder ein gurgelndes Blubbern hören lässt - ein unfassbar nerviges Geräusch.

Die Nachtelfe erwidert nun etwas hochnäsig auf die Frage: "Püh, wenn DU durch das Portal gehen kannst, können wir das wohl auch. Kann ja keiner riechen, dass wir HIER landen." Der Zwerg lugt mit bösem Blick aus seinem Parka hervor und grummelt: "WO gibts hier BIER?", woraufhin der Murloc ein zustimmendes "Brrrblblblbl!" von sich gibt.

Die Assassine seufzt erneut und überlegt rasch, dann meint sie: "Steht denn das Portal noch? Wenn es sich nicht hinter mir geschlossen hat - was es eigentlich sollte - , ist es vielleicht noch-" "Nein nein", fällt ihr die Elfe ins Wort und kichert leise; "es ist geschlossen, wir kamen gerade so noch durch. Also, was machen wir jetzt?" "WIR?!" "Ja sicher, Du hast uns immerhin hierhergeschleift und - heee!"

Die Elfe verstummt, als sie kalten Stahl an der Kehle spürt. Die etwas kleinere Assassine zischt leise: "Ich habe Euch nicht gebeten, mir zu folgen. Ich sollte Euch-"


*KNALL!*


Die Vier fahren herum, in die Richtung, aus der der Krach kam: Hinter ihnen türmt sich eine enorme Rauchwolke über dem kahlen Boden auf. Lautes Husten und einige unschöne Flüche sind zu hören, dann lichtet sich die Wolke und ein kleiner, wütend aussehender Magier in langen, grellbunten Roben taucht auf, permanent schimpfend. Als er die Gruppe erblickt, beginnt er aufgebracht zu kreischen: "Ihr! DU! Wie könnt Ihr es wagen - das ist unerhört!!" Verständnislos wechseln die ungleichen Gestalten Blicke. Die Assassine tritt vor und setzt an etwas zu sagen, wird aber von dem Männlein niedergeschrieen: "Das muss ich mir nicht bieten lassen! Einfach so - hierher - Du bist wohl verrückt geworden!" Während er weiterschimpft, überlegt die Assassine fieberhaft, wer das sei und warum er so wütend ist - bis es ihr wie Schuppen von den Augen fällt: Die Robe - der griesgrämige Gesichtsausdruck - sie kennt diesen Typen! "Hee", unterbricht sie seinen Redeschwall aus Flüchen und Verwünschungen, "HALLO!! Bist Du ein - ein GM?"

Das Männlein holt prustend Luft und ordnet mit hochrotem Kopf seine zerzausten Gewänder, richtet sich dann möglichst würdevoll auf und sagt mit gezwungener Ruhe: "In der Tat; Ich bin GM *Piep*." Sie reiben sich verwirrt die Ohren nach dem lauten Pfeifton. "GM *Piep*?!" Er räuspert sich. "In diesem Universum wird mein Name zensiert, entschuldige. Hast Du vielleicht kurz Zeit, über Dein Pro- Ach verdammt, ich meine, Du hast alles durcheinandergebracht!"

"Wieso?! Ich habe die Regeln befolgt!" Langsam wird sie wütend, während die Elfe, der Zwerg und der Murloc gebannt dem Gespräch lauschen. "Ich habe alles verkauft, was ich dort hatte. Ich habe mich verabschiedet. Ich habe meine Twinks aufgelöst. UND ich habe meine wahre Gestalt erst hier wieder angenommen - also was WILLST Du von mir?!" Mit lautem Räuspern deutet der GameMaster vorwurfsvoll hinter die Assassine. Sie dreht sich um und betrachtet sekundenlang die drei Gestalten, die sich sichtlich unwohl fühlen, dann knurrt sie zwischen den Zähnen hindurch: "DIE da sind NICHT meine Schuld. Ich habe sie nicht gebeten-" "JAJA, schon klar! Fakt ist aber, dass sie hier sind. Und sie sind durch DEIN Portal gekommen, also bist DU für sie verantwortlich!" "Ich - WAS?! Ich weiß ja nichtmal, wer sie sind!!"

Der GameMaster räuspert sich erneut und zieht ein Pergament hervor. "Also. Das sind nach meinen Informationen Imbarielle, Nachtelfenjägerin", - die Elfe knickst kichernd - "Gnoofl, Zwergenpaladin", - der Zwerg wölbt stolz die Brust unter dem gelben Parka - "und Murloc Nr. 371, Sumpfland." Das Wesen gurgelt leise. Der GameMaster fährt unerbittlich fort: "Und DU warst Ciruela, Menschenpriesterin. Nun, wir haben hier folgendes Problem: Dein Übergang hierher scheint gut verlaufen zu sein; aber diese Drei gehören nicht in diese Welt!" "JA, das weiß ich - also, nimmst Du sie nun mit oder was?" "Das geht leider nicht." "Wieso nicht?" "Das geht leider nicht. *GLIEP*"

Der GameMaster verdreht die Augen. Besorgt sehen die Vier zu, wie er sich krümmt und irgendwie verschwimmt... "Hallo? GameMaster? Was ist los?"

"Ich - entschuldige - meine Grafik ist für diese Welt nicht ausgelegt - kann nicht mehr lange hier - *gliep*"

"Wie lösen wir jetzt das Problem?!"

"Das Problem ist uns bekannt. Wir arbeiten daran."

Die Elfe schreit auf: "Er - er hängt! Dieser Satz! Gleich löst er sich auf!!"

"Das Problem ist uns bekannt."

Die Assassine rüttelt den GameMaster an der Schulter, die sich bereits aufzulösen beginnt: "Hey! Bleib hier!! Du musst sie mitnehmen!!"

"Wir arbeiten daran. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag in der World of-"

*KNALL!*

Stille. Der GameMaster hat sich einfach in Luft aufgelöst... Ratlos stehen die Vier herum, bis schließlich die Assassine achselzuckend meint: "Naja, dann... Müsst Ihr eben so einen Weg hier weg finden." Sie will sich abwenden, als eine schmale Hand sie zurückhält: "Nein. Bitte, Du musst uns helfen!" Imbarielle fleht sie mit Blicken geradezu an. "Na schön... Ich helfe Euch. Sonst werde ich Euch wohl nie los... Aber jetzt brauche ich erstmal ein starkes Bier, wie es nur im "Lachenden Eber" zu bekommen ist. Los, kommt mit - aber verhaltet Euch um Himmels Willen unauffällig!"

Die Drei nicken begeistert, und Gnoofl brummt etwas wie "Bier klingt gut...".

Langsam macht sich die kleine Prozession auf den Weg zur Taverne. Vor der Tür hält die Assassine kurz inne, dann tritt sie beherzt ein und lässt den Blick durch den gemütlichen Raum schweifen. Einige Gäste schauen auf, wenden sich jedoch rasch wieder ihren Getränken zu.

Das Grüppchen bewegt sich zur Theke, wo der Barkeeper von seinen Gläsern aufsieht und die Gestalten misstrauisch mustert. "Was seid Ihr denn für Typen?!"

Imbarielle zwirbelt hektisch ihre Haarsträhne, Gnoofl zupft verlegen an seinem Skiparka herum und der Murloc blubbert schüchtern. Die Assassine jedoch legt in aller Ruhe ihren Umhang und die robenartigen Gewänder ab. Darunter trägt sie die attentätertypische schwarze Lederkluft, am Gürtel prangen zwei mehrfach gesockelte, gravierte Diamantklauen. Der Barkeeper pfeit leise zwischen den Zähnen, als sie sich vorbeugt und raunt: "Ich bin Anny - ich weiß, ich war lange weg. Ich kehre zurück aus fernen Welten; ich habe Ragnaros und Onyxia besiegt - ich weiß, das sagt Dir nichts, aber diese Abenteuer machen durstig - und ich brauche DRINGEND ein Eberbier. Meine Freunde hier nehmen das gleiche."

Während sie genüsslich ihr Bier trinkt, genießt Anny die erstaunten Blicke einiger Tavernengäste, die sich noch an sie erinnern können - und hat das Gefühl, endlich wieder da zu sein, wo sie hingehört.



/OOC: *freut sich, wieder hier zu sein nach einem Jahr WoW-Aktivität* ;) /OOC
 
Gandalf kommt in die Taverne hereingestürmt. Völlig nassgeschwitzt, schaut er sich um. Sollte das Gerücht wirklich wahr sein? Sollte es doch nicht das Ende gewesen sein? Sein Blick schweift über die anwesenden Gäste und bleibt an Anny hängen. Ist sie es wirklich? Kann es wirklich wahr sein? Da blickt sie zur Seite und Gandalf erkennt ihr Gesicht. Ja das ist sie!

Mit einem Freudenschrei springt Gandalf in die Luft und ruft laut: "Anny ist wieder da! Errinnert ihr euch noch? Die Anny, die damals uns eine wunderschöne Geschichte erzähl hat und sie leider nicht vollendet hat." Ein Raunen ging durch die anwesenden Gäste. Einige Augen leuchteten Begeistert auf. Sie errinnerten sich wieder. Besonders DarkSummoner war die Freude ins Gesicht geschrieben. Nur als er versuchte sie zum Ausdruck zu bringen, viel er aufgrund zu vielen Bieres unter den Tisch.

"Anny, willkommen zu Hause. Schön, dass du wieder da bist."
 
Doch nicht alle in der Taverne kennen die mysteriöse Assassine.

ReborN starrt die gefährliche Schönheit verwundert an, wobei er nicht genau weiß was er nun machen soll, der Reaktion der alteingesessenen Stammgästen nach zu Urteilen, scheint sie schon früher einmal hier gewesen zu sein. Noch lange bevor der Dämon hier einkehrte. Noch viel länger vor Reborns Ankunft. "Willkommen. Sie sehe ich zum ersten mal, welch dämonisches Wesen hat sie dazu getrieben in diese alte, gammelige Taverne einzutreten?" "Noch jemand!"

Auch Simon, der mit dem Kopf auf den Tisch geknallt war, schreckt aus dem Schlaf. "Gu Moagn Schnoch Ankmmä?" "Lass mich reden, du verschlafener Dudelsack! Wer seid ihr? Wir haben euch noch nicht hier gesehen und unsere Wenigkeit wüsste zu gerne wer ihr seid und in welcher Absicht ihr kamt. Redet!"
 
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