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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Saturn zückt in dem ganzen gewimmel, in das ihn der Fallen gezogen hat, verschiedenste Dinge aus seinem Laborkittel: Ein Furzkissen, eine Packung Urzeitkrebse, Unterwäsche von Spike, einen Heimtrainer und ein Nähkästchen, aus dem eine übergewichtige Tante fröhlich plaudert, bis er endlich findet nach was er sucht.
"Au, nimm deine Hände da weg!"
"Das sind nicht meine Hände!"
Saturn zückt das Schlachtenhorn und bläst hinein. Wie man hört, hört man nix. Saturn kuckt kurz durch das Horn, schüttelt die kleine Walküre heraus die sich darin verklemmt hatte, und bläst ein weiteres Mal hinein.

Ein ohrenbetäubender Lärm ertönt (in weiter Ferne in Bayreuth als Overtüre zu Tristan und Isolde missinterpretiert) und die Schallwelle drückt alle Kämpfenden mit einem Schlag rings um Saturn auseinander an die Wände.
Saturn muss kurz absetzen und Luft holen. Alle werden von den Wänden wieder herbeigesaugt und prallen auf den Alchemisten. Das Gerangel geht weiter...
 
In all dem herum-geschleudert-werden vergaß Jens, warum er nun eigentlich hergekommen war, er war zu sehr damit beschäftigt herumgeworfen und von den anderen Mitgliedern des R.I.N.G.s genötigt zu werden, sofern man das als Beschäftigung bezeichnen KÖNNTE ... was man aber nicht kann, weswegen wir das direkt mal lassen. Es war nicht schön anzusehen was da geschah und noch viele unbeteiligte werden Jahrhunderte Später davon berichten. Wenn es denn jemand gesehen hätte - hat aber keiner, weswegen wir das ebenfalls vergessen.

Als er gerade mal einen Moment auf dem Boden liegen und seine Zähne zusammensammeln konnte lispelte er "Ift euf eigentlif fon mal aufgefallen, daf nie jemand da ift, wenn..." Doch er wurde unhöflich von einer Dampfwalze überrollt, die sich bei näherem hinsehen als süddialektierendes Kampfweib identifizierte. Sie schrie irgendwas für ihn unverständliches und begann wieder mit ihrer Aufgabe - Pein für den Staubballwerfer. Im Vorbeifliegen konnte Jens sehen, wie Saturn einige Gerätschaften errichtete, die an riesige Chemiekanonen erinnerten, während FetteKrieger schlachtrufend einige zufällig vorbei kommende Personen gegen die Wand klatschte.

Irgendwie genoss er es, das in der Taverne mal wieder geprügelt wurde, allerdings konnte er es nicht ausdrücken. Er war wie gesagt zu sehr damit beschäftigt quer durch die Botanik zu fiegen.
 
Fenix betritt das Lokal auf der Suche nach Erheiterung und einem kühlen Bier für seine trockene Kehle.
Wird aber von FetteKrieger an die Wand geklatscht, ist benommen und muss erst wieder einen klaren Gedanken fassen.
Von durst getrieben taumelt er in Richtung Tresen und hofft allen Schlägen ausweichen zu können...
 
Anny sah sich um. Sie fand diesen tiefen, dunklen Forst immer noch seltsam.
Sie und Aranor liefen schon seit Stunden durch den Wald Richtung Coruscant.
Ist es noch weit?, fragte Anny ihren Gefährten. Keine Ahnung, eigentlich sollten wir längst angekommen sein. Ich kenne den Wald wie meine Westentasche und eigentlich ist er nicht so groß. Irgendetwas stimmt hier nicht....... Nach einer weiteren Stunde Fußmarsch, sahen die beiden einen schwachen Lichtschein zwischen den Bäumen hervorschimmern. Endlich, das muss Coruscant sein!, rief Aranor erfreut und beschleunigte sein Tempo.
Doch je näher er dem Lichtschein kam, desto mehr wurde ihm klar das etwas nicht stimmte....... Das Licht wurde mit jedem Schritt dem er ihm näher kam größer und heller. Dann sah Aranor das Feuer. Die Festung steht in Flammen!, stieß Aranor entsetzt hervor. Anny und Aranor eilten weiter, wurden jedoch bald von einer undurchdringlichen Wand aus Hitze am Weiterkommen gehindert. Eine Gestalt taumelte zwischen den Bäumen hervor, von dort, wo einst die stolze Nekromantenfestung stand. Bitte, helft mir!, waren ihre einzigen Worte bevor sie stöhnend zusammenbrach. Aranor stürzte voran um die zuckende Gestalt aufzufangen und musste gegen das erneut aufsteigende Entsetzen ankämpfen. Bruder Aldan! Mein Freund.......
Aranor....... Die Festung....... Es war TAUR...... Bitte, sei vorsichtig.......

Dann verstarb das Zucken. Aldan war tot.
Aranor sprach ein kurzes Gebet für seinen verstorbenen Freund. Dann brach er in Tränen aus. Anny betrachtete die Szene mit einer Mischung aus Furcht und Trauer. Auch sie weinte ob dem Verlust, den ihr Gefährte erlitten hatte.
Nach einigen Minuten der Trauer trat Aranor zu ihr, nahm sie in die Arme und sprach mit erstickter Stimme: Wir müssen TAUR finden. Er muss noch ganz in der......
Mit einem Male stockte Aranor's Stimme und seine Augen wurden leblos.
Aranor?, fragte Anny mit einem aufkeimenden Gefühl der Angst.
Aranor gab keine Antwort. Dann fiel sein schlaffer, lebloser Körper zur Seite.
Hinter ihm erschien die Gestalt von Bruder Aldan. Auch du wirst nun sterben, Assassine!, höhnte er. Anny hatte weder Zeit zu reagieren, noch zu trauern. Mit einer unmenschlich schnellen Bewegung war TAUR bei ihr und stieß ihr eine Klinge ins Herz. Mit einem letzten Blick sah sie in das höhnisch lächelnde Gesicht ihres Mörders, dann wurde alles schwarz.
Anny schlug die Augen auf und sah nur Schwärze ringsum.
Sie bemerkte das sie in einem Bett lag und richtete sich auf.
Als sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, kam die Erinnerung zurück. Sie war in einem geräumigen Zimmer in der Nekromantenfestung in Coruscant. Anny atmete erleichtert aus. (Es war also nur ein Traum.) Die Assassine sank auf das Kissen zurück und dachte über die Geschehnisse der letzten Stunden nach.

Als sie in der Festung ankamen, herrschte überall helle Aufregung. Irgendetwas musste geschehen sein. Die beiden wurden zum Großmeister geführt der Aranor herzlich willkommen hieß. Die beiden unterhielten sich kurz, dann trat der Großmeister zu Anny. Anny reichte ihm die Hand. Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen. Nein. Eine Ehre ist es für mich., erwiderte der Großmeister mit einem Lächeln. Du bist also die legendäre Kriegerin. Aranor hat mir viel von dir erzählt. Ich setze alle meine Hoffnungen in dich. Wir alle tun das., sprach er mit ehrfürchtiger Stimme. Ich werde mein Bestes geben!, erwiderte sie. Dann klärte der Großmeister sie über die Geschehnisse in der Festung auf. Die Festung ist in Aufruhr. Einige Stunden vor eurer Ankunft wurden einige unserer Brüder in ihrem Schlafsaal ermordet aufgefunden. Alle wurden mit einem Stich ins Herz getötet. Alle, bis auf einen...... Aranor unterbrach ihn. Soll das heißen einer unserer Brüder dient diesem Scheußal als Wirt? Ja, das ist wohl leider der Fall....... Und, wer ist es? Es handelt sich um Bruder Aldan. Der Großmeister senkte betrübt den Kopf. In Aranor's Gesicht spiegelte sich Entsetzen, der selbe Ausdruck, den Anny auch in ihrem Traum gesehen hatte. Aldan..... Mein Freund...... Das kann nicht sein.......
Der Großmeister redete beschwichtigend auf ihn ein. Aranor, so schwer das auch für dich ist, du musst nun stark sein und dich auf deine Aufgabe konzentrieren! TAUR muss vernichtet werden! Ihr habt Recht....... Wisst ihr wo er sich aufhält? Wir konnten seine Spur bis zu einer uns bisher unbekannten Höhle in dem die Festung umgebenden Waldstück zurückverfolgen. Dort ist euer Ziel.
Aber nun ruht euch erst mal aus. Morgen ist ein harter Tag und ihr braucht Essen und Schlaf.
Nach dem üppigen Mahl das die Nekromanten aufgetischt hatten und einigen heiteren Stunden, in denen Aranor Anny mit einigen seiner Freunde bekannt machte und ihr einiges über das Leben der Nekromanten erzählt wurde, begaben sich die beiden in Richtung eines leeren Schlafraumes.
Als sie dort angekommen waren und Anny Aranor an der Hand ins Zimmer führen wollte, hielt er inne. Es tut mir leid, aber du weißt ja, unser Kodex verbietet es...... Anny war bereits so sehr mit Aranor verbunden, das sie es beinahe vergessen hatte. Ich werde in meinem Zimmer am anderen Ende des Flurs übernachten. Bleib hier!, erwiderte sie mit einem Beben in der Stimme. Das könnte unsere letzte gemeinsame Nacht sein....... Sag nicht so etwas. Du bist stark und wir werden TAUR vernichten. Er küsste sie auf die Stirn, was sie mit einem leidenschaftlichen Kuss auf seine Lippen erwiderte. Dann wandte er sich zum Gehen.

Anny drehte sich auf die Seite und dachte traurig daran. (Ich wünschte du wärst jetzt bei mir......) Dann verfiel sie wieder in einen unruhigen Schlaf.



[OT]Da Anny schon einige Zeit nicht mehr hier war, habe ich mal weitergemacht, damit das hier nicht untergeht......
Hab noch ein kleines Filmzitat eingebaut, viel Spaß beim Suchen:D
[/OT]
 
FHF_coolisorcy folgt FenixBlack_FXB in die Taverne und wundert sich was fuer Zustaende in der Taverne herrschen.
:fight:
 
Langsam öffnet sich die Türe. Wölkchen von Staub umgeben eine Silhouette, die sich vor dem Licht des Mondes abzeichnet.
Der Neuankömmling hustet. In der Taverne scheint etwas furchtbares passiert zu sein!
Sämtliche Kerzen sind heruntergebrannt, das Essen ist verschimmelt. Eine Ratte quiekt und läuft tiefer in das Gebäude hinein.
Gestalten zeichnen sich ab an den Tresen, auf den Barhockern sitzen Figuren, zusammengesunken.
Langsam nähert sich der Neue diesen Körpern. Was kann ihnen passiert sein? Er wickelt aus Angst vor Krankheit seine Hand in eine Falte seines Gewandes und fasst zögernd einen der Liegenden an.
Dieser bewegt sich!
Der Neue zuckt zurück. Was...
Wieder ist alles still. Auch der aufgewirbelte Staub legt sich wieder über den Körper.

Dann ertönt ein seltsames Knurren.

Beunruhigt sieht sich der Neue um. Was war das? Da bemerkt er, dass es von dem Körper kommt, den er berührt hat.
Er zieht seinen Stab und hält ihn vor sich, dann berührt er den Liegenden noch einmal damit, bereit, sofort sich zu verteidigen. Jede Faser seines Körpers ist angespannt.

Nichts passiert. Und dann identifiziert er das Geräusch als das, was es ist:


Schnarchen. Sämtliche Gäste der Kneipe sind eingeschlafen.
Da spricht der Neuankömmling aus, was ihn schon lange beschäftigt:

"Ja, was zum Teufel ist denn hier los? NICHTS, oder was?"

Yawgmoth
 
Auch Herzog wurde auf einmal wach und wundert sich über die unbekannte Person, die in der Mitte des Raumes steht und nicht mehr weiß, wo hier oben und unten ist.
Er wurde jedoch nicht vom schnurrenden, verstaubten Parkett wach, sondern von seinem Harndrang, der ihn schon die letzten 154 Stunden Schlaf beschäftigt hat. Seine Blase sollte mittlerweile die größe einer Melone erreicht haben...

"Wer du seien? ähhh, Wer seid ihr?", fragte dieser Herzog und steckte sein Kopf aus dem eingestaubten Mantel, auf dem die Motten schon eingetrocknet sind.

Er stand auf, machte mit seinen Händen einen großen Strich über seinen Körper und zog jegliche Art von Spinnenweben und Käfer von sich. Er wirbelte mehrere Male seinen Umhang herum, sodass jeglicher Staub in der trockenen Luft stand. Er öffnete Fenster und Türen, bestellte ein Glas Wein und roch heraus, welcher Jahrgang er zu sein schien.
 
Von der plötzlichen Bewegung Herzogs erschreckt, zuckte der Neuankömmling erst einmal zurück. Aber mittlerweile hat er sich wieder beruhigt und sitzt über einem Glas Wein (das zwar furchtbar dreckig ist, aber der Wein ist gut, weil alt) mit Herzog zusammen.

"Ich würde den Leuten gerne meine Geschichte erzählen, warum es mich hierher verschlagen hat und wer ich bin...aber sie schlafen noch alle, meint Ihr, wir schaffen es, sie zu wecken?"

Soviel der Kommentar des Neuankömmlings zur Situation in der Kneipe. Herzog setzt zu einer Antwort an.

Yawgmoth
 
"Mit einigen grummeligen Baumstümpfen hier sei nicht zu Spaßen, mein Freund!
Aber irgendwann ist nunmal Schluss mit dem Gedöse... wartet kurz", erwiederte Herzog und ging an einen Gang neben dem Tresen entlang. Der Neuankömmling sah etwas verwundert rum "Wo vermag er hinzugehen?". Nach einigen kurzen Minuten der Ruhe, hörte man aus der Richtung, in die Herzog gegangen ist, ein lautes Grollen, das die ganze Taverne zum Vebrieren brachte. Es ertönte in allen Ohren und brachte sogar die letzten Holzköpfe einen Blick nach Veränderungen zu wagen. Als Herzog wieder hervorkam, sprach er: "Die Toiletten hier sind bis zum Rand beschissen, stinken nach Kloake und die Spülung ist auch kaputt? Mag das nicht mal jemand hier beheben?!" und er fuhr fort: "Doch was man heute kann besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen! So werdet endlich wach ihr Stürrer, schnappt euch einen Hocker und lauscht den Tönen unseres neuen Kameraden!"
 
Um den Gestank von der offenen Klotür zu übertünchen, trinkt der Neuankömmling schnell die Flasche Wein aus. Gut, dass noch genug da ist; darum trinkt er die nächste auch gleich noch aus.
Das Klo stinkt schon nicht mehr so schlimm...

Über der dritten Flasche, die er alleine mit Herzog hinunterzischt, fällt ihm ein, dass er eigentlich gar keinen Alkohol mag. Ach, egal, denkt er sich, die geht schon noch...

Der Korken, der aus der sechsten Flasche springt (diesmal sogar edler Schampus!) kann einen der Schlafenden auch nicht aufwecken, als er ihn am Hintern trifft.

Der halbe Inhalt der achten Flasche (Mineralwasser! Igitt!) lässt einen zweiten nur müde gähnen.

Bei der neunten wird der Neuankömmling leutselig

"Herzosch? Isch sachs dir. Dasch wir ne Zweimannpaaaty. Abbber is nisch so schimm. Isch wollte schon imme nen rischtigen Pala schpielen. Komm in meine Arme, Schnuckel! Latürnich!"

Herzog, der so was im Gegensatz zum bisherigen Abstinenzler locker wegsteckt, weicht zurück und lässt den armen Kerl auf die Schnauze fallen.

"Ich glaube, du solltest dich auch ein wenig hinlegen..."

"Hinlegen! Pah! Isch bin waaach wie der junge...wasch wollte isch sagen? Ääahah..."

Mit einem gedämpften (wegen des Staubes) Plumpsen liegt der Neuankömmling unter dem Tisch. Herzog zerrt ihn in einen Barhocker, wo er die selbe Stellung wie die Anderen einnimmt.

"Schlaf jetzt."

"Schlaf."

Schlaf...

:zzz:

Yawgmoth
 
"Ach mein Güter Jüngle, wia leben hier nach dem Mottto "EIner geht noch..." ick globe *hirck* da mussu noch *rülps* üben...", so zwang sich Herzog wohl noch die letzten Worte über seine Lippen. Er fuhr noch einmal mit dem Finger über den Tresen und schrieb ein "gn8" hinein. Mit dem restlichen Staub malte er noch einen lachenden Smiley auf des Neuankömmlings Gesicht, sodass wenigstens einer einen guten EIndruck hier macht. Mit letzter Kraft erhob er noch eine Flasche des Aldischampus, schüttelte und schüttelte und zielte mit den Korken richtung Lichtschalter.

"Wohl bekomms"
*flop*
*lichtaus*

Gute Nacht!
 
Einige helle Sonnenstrahlen wecken Herzog schließlich. Noch etwas betrübt und mit leichter Fahne, schweifen seine Blicke ein, zwei Mal durch den Raum. Alles schläft.
Er steht auf, noch etwas wackelig mit krummen Rücken, läuft er durch die Taverne und zieht allen die Tische weg, "Los ihr faulen Siebnschläfer, wacht endlich auf! Ist ja nicht zufassen hier.", doch bis auf etwas Grummelei aus einigen Ecken, stört es niemanden, dass sie ihren Schlaf auf den staubweichen Boden fortsetzen müssen.

Mit enttäuschtem Blick zieht er wieder zurück zum Tresen, wischt das Smiley aus Neuankömmlings Gesicht und rüttelt ihn wach, "Enttäuscht mich nicht. Lasst mich hier nicht ganz alleine rumhängen. Wollt ihr etwa, dass meine Lungen ganz allein mit der staubigen Luft sind?". Herzog wagt erneut einen Marsch um die Taverne. DIesmal mit Zuversicht und Begsiterung. Er öffnet erneut alle Türen und Fenster, sodass die letzte Ecke mit Sonnenstrahlen gefüllt wird. Eine laue Brise zieht hindurch, welche frische Luft mithinein bringt und die alte heraus trägt. Er schnappt sich einen paar Mäntel der schlafenden und wischt aus allen Rahmen, Bänken und Wänden den Staub ab. "Langsam siehts hier wieder etwas sauber aus und es riecht schon frischer". Mit etwas Pronto-Orangen-Öl poliert er einige Tische und Möbel und versprüht etwas Febreze Sommerbrisen-Duft im Raum.
Stolz auf seine Arbeit, setzt er sich wieder gemütlich auf seinen diesmals sauberen Hocker und bestellt sich eine Nudelpfanne und ein GingerAle.
Vom Duft, welchen das Essen verbreitet, wird der Neuankömmling munter und steckt seinen Kopf in die frische Luft.
 
"Aaaah, welcher Idiot hat die Sonne angemacht...haltet die Welt an, ich will aussteigen..."

"Oho, schon wach?"

"HERZOG! Schrei nicht so, Mann! Mein Kopf..."

"Das gibt sich nach einer Weile. Lust auf Nudeln (Ey, das hatte ich heute wirklich zu Mittag!)?"

Der Neuankömmling dreht sich um und kotzt auf den Boden.
Herzog verzieht das Gesicht; gerade hat er doch sauber gemacht...

"Hast du jetzt eigentlich schon die Anderen aufgeweckt?"

Herzog schüttelt bedauernd den Kopf.

"Wir sollten was tun..."

Yawgmoth
 
"Wir brauchen einen Masterplan", schnaufte Herzog, als er schon wieder mit dem feuchten Lappen den Boden schrubbt.
"Wo sind unsere ganzen Stammtrinker hin?", fragte er. "Saturn, Neithan und wie sie alle heißen?! Alle weg?"

"Geh dir erstmal die Zähne putzen, du riechst aus dem Mund wie ein Succubus ausm Arsch!", sprach er zum Neuankömmling, dessen Rufnamen er mittlerweile schon wieder vergessen hat.

P.S. Ich muss mal meine eigene Bude schnell sauber machen ^^
 
Der Neuankömmling hatte seinen Rufnamen ja auch noch nicht verraten.

"Ein Plan...ein Plan."

So überlegte der Neue beim Zähneputzen.

"Herzog! Ich habe eine Idee. Herzog?"

Dieser war hingegen zur Zeit beim Aufräumen seiner Unterkunft im ersten Stock.

Also schenkte sich der Neue einen Apfelsaft ein (nie wieder Alkohol!) und wartete auf Herzog, oder noch besser, auf das Aufwachen eines Stammtrinkers.

Yawgmoth
 
"Puh, sauber machen macht durstig! Ein GingerAle pleasure!", schnaufte Herzog erneut. "Ich brauch mal kurz ne Pause! Lass hören, dein Plan, bin ganz Ohr", fuhr er fort. "Doch ich empfehle dir, dir hier keinen Apfelsaft einschenken zu lassen, da er unter insidern auch als Natursekt gilt. Doch benutz diesmal bitte die Toiletten, wenn du dich entledigen musst!"
 
Herzog muss den Neuankömmling wachrütteln.

"Hey! Aufwachen! Was ist mit Euch denn los?"

Der Geweckte gähnt.

"Sorry...ich muss...wohl eingeschlafen sein? Hier ist es so still, das geht einem doch an die Nerven."

"Hier muss ein infernalischer Schlafzauber am Werk sein! Wir dürfen ihm nicht (wieder) verfallen!"

"Zuerst müssen wir die Anderen wecken, dann können wir dagegen ankämpfen! Mit Tanz, Gesang, und lauter Musik!"

"Schön. Ihr sagtet, dass ihr einen Plan hattet?"

"In der Tat. Wir müssen sämtliche Mittel einsetzen, um sie von ihrem Schlaf wegzureißen!"

"Welche wären?"

"Wir bauen einen gigantischen Wecker, und lassen ihn klingeln!"

Herzog sieht ihn schief an.

"War ein Spass. Lieber etwas handfestere Methoden."

Herzog wird ungeduldig.

"Was also?"

"Ihr werdet sehen..."

Dabei überlegt der Neuankömmling, wo man denn die glühenden Kohlen und die Zangen besorgen könnte.

Yawgmoth
 
Herzog guckt den Neuen skeptisch an. "Was hat er bloß vor..." überlegt er sich und plötzlich kommt ihn der geniale Einfall: "Hör! Wir müssen soviel hier rumschreien, dass die Taverne aufgrund der 5000 Schreie voll ist und eine neue errichtet werden muss. Alle schlafenden müssen geweckt werden, damit sie in die andere, neue Taverne laufen können. Welch brillianter Plan!". Voller Stolz bedeckt ein sicheres Grinsen Herzog's Backen und mit dem Kopf leicht nach oben geneigt, klopft er sich drei Mal auf die Schulter.

Herzog hofft, dass der Neue sein Plan verstanden hat, und sich nicht in seinen eigenen Gedanken verlaufen hat. Doch der Neue scheint abwesend sein. Herzog klopft ihn mit zwei Fingern ein paar Mal auf die Schulter, der Neue erwiedert: "Bitte? Was? Stör mich doch nicht Herzog, ich bin am Überlegen".
 
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