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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Der Necromant überlegte, ob er seine Chance ergreifen sollte, ließ es dann aber doch bleiben und bestellte sich lieber noch ein Bier. Der Wirt sah in misstrauisch an und gab es ihm.
Laut fragte der Necromant in die Runde:

"Hat hier jemand Lust auf ein Kartenspiel?"
 
Lith flog bei diesem Schubser von Kyprioth der Länge nach nach hinten um und kroch dann völlig verwirrt in Richtung ihres Zimmers, gegen dessen Tür sie sich lehnte. Den Necro bemerkte sie kaum.
Ihr Gesichtsausdruck entglitt ihr völlig, in ihren Augen war noch immer pure Panik zu lesen.
Noch immer stark benommen stotterte sie mehr zu sich selbst aber doch laut:
"Wer ist das nur... was ist das?"
 
Er packte die Karten missmutig wieder weg und beobachtete das wilde Treiben in der Taverne, tunlichst, ohne einzugreifen.
 
Kryprioth blieb einen moment irritiert stehen.
Er sah sich um und bemerkte Liths Blick.
Der Gesichtsausdruck passte überhaupt nicht zu dem, was sie bisher gezeigt hatte.
Faszinierend.
Irritierend.
Dem könnte man nachgehen...
Man könnte sich aber auch ein Weilchen schlafen legen.
Der Necromancer entschuldigte sich knapp, gähnte, und verschwand in seinem Zimmer.
 
Ethir wachte auf - sein Kopf brummte und er wusste nicht wo er war. Aber irgendwie war ihm das auch ziemlich egal.
Dar war noch ein anderer Schmerz, oder besser gesagt eine Sehnsucht die schmerzte, die sich in seinem herzen eingenistet hatte.
Sein Leben konnte nicht so weiter gehen. Er wollte frei sein, er wollte endlich Lieben dürfen. Richtig lieben und er wollte nicht mehr so sinnlos töten.
Er wünschte sich das Shar'Tel ihn nur einmal nicht mit so einem abweisenden Blick betrachtete. Ständig sah er sie vor seinem Geistigen Auge. Da konnte ihn noch nichtmal die schöne Lith mehr reizen...
Er öffnete die Augen - und ihm wurde sein Umgebung bewusst.
Ein kleines Schäbiges Zimmer im Lachendem Eber
 
Lith blieb einige Minuten regungslos sitzen. Wie konnte dieser Yawgmoth nur so mit ihr spielen, jeden anderen hätte sie bei diesem Verhalten eiskalt beseitigt.

Die Zauberin zog sich mühsam am Türgriff hoch und verschwand in ihrem Zimmer.
Was war heute nur los mit mir? So ungeschickt, mit so wenig Kontrolle...
daraufhin entkleidete sie sich und schlief sofort ein.
 
Kyprioth schlief unruhig.
Früh wachte er aus wirren Träumen auf.
Er verzog das Gesicht, stand auf und ging zu der Waschschüssel.
Das Wasser war eiskalt, wie der ganze Raum - er hatte mal wieder vergessen Holz nachzulegen.
Gut so.
Davon wurde man wenigstens richtig wach.
Dieser halbwache Zustand nach üblen Träumen entsprach nicht so seinem Geaschmack..
Er trat vor die Tür.
Leharas hatte wieder zwischen seinem und Shar'Tels Zimmer Platz genommen.
Kyprioth setzte sich neben seinen Merc.

  "Schlecht geschlafen?"

der Necromancer nickte.

  "Schlechte Erinnerungen, schlechte Gedanken."
 
Am Abend zuvor ärgerte sich Shar'Tel noch, dass Kyprioth zu schnell aus ihrem Zimmer verschwunden war.

Sie hatte eine Weile gebraucht, um eins und eins zusammen zu zählen, konnte sich aber immernoch keinen Reim darauf machen.

     Wo war Yngvar?
      Was hatte er vor?
      Was könnte er mit Amaion anstellen?
      Was hat sie, Shar'Tel, damit zu tun?
      Warum hat Yngvar Ethir hier positioniert?


Die Amazone trat aus ihrem Zimme in den Flur, doch Kyprioth war schon verschwunden. Sie versuchte sich zu konzentrienen, um zu erkennen wo hin er gegangen war. Doch sie konnte ihn nicht spüren. Sie spührte statt dessen ein paar erschöpfte Kreaturen, davon war eine tieftraurig und befand sich im Schankraum. Dort war auch eine neue person hinzugekommen,von der nichts besonderes ausging.
Doch dann erkannte sie, dass Krieger im Flur Platz genommen hatte. Er könnte zu Kyprioth gehören. Dann würde dieser in seinem Zimmer sein.

Sie entschied sich, sich auszuruhen und den offenen Fragen am nächsten Tag auf den Grund zu gehen.
 
Ich sollte Aufstehen...Sinn?...
Ethir wälzte sich herum.
Er brauchte Hilfe - nur von wem?
Aufstehen? Frühstücken? "Ablenkung" beschaffen?
Der Elb stand auf blickte an sich herab - seine Kleidung war sehr unordentlich - und verließ das Zimmer, er konnte sich immer noch nicht erklären wie er da hingekommen war...
 
Kyprioth erhob sich schwerfällig.

  "Morgen, Ethir. Du siehst aus, als hätte Duch wer gefressen und wieder ausgespuckt..."
 
"...Und irgendwie fühl ich mich auch so..."

Die Schritte des Elben waren unsicher und ungewöhnlich Vorsichtig - Da lag etwas in seinen Augen, man konnte es nicht beschreiben.
Es schien so fehl am platz bei ihm und doch gerade richtig.

Der Elb fluchte laut auf Sindarin als er über seine eigenen Füße stolperte.
 
Lith wachte auf, der Schlaf hatte ihr gut getan, neues Leben floss durch ihre Zellen.
Auf dem kleinen Tisch lag ein Zettel. Als die Zauberin ihn in die Hand nahm, bildete sich eine Flamme, die kleine schwarze Lettern auf das Papier brannte.

Als sie den Text las, blitzten ihr Augen auf und ein schreckliches Lächeln bildete sich auf dem hübschen Gesicht. Schnell zog sie ihre normalen Klamotten an an und ergänztesie mit einen dunkelroten mit leichten Panzerplatten versehenen Umhang. Aus einer Truhe zog sie eine kleine Armbrust, die mit an Dämonenteile erinnernden Armen versehen war. Als die Zauberin die Waffe in die Hand nahm, schlossen diese sich um ihren Unterarm und an der Armbrust züngelnden schwarze Flammen entlang.
Lith sah in diesem Aufzug wunderschön und zugleich furchterregend aus.

Sie verließ ihr Zimmer und durchquerte den Schankraum mit schnellem Schritt.
Die wenigen Gäste beobachtete diesen Auftritt mit Furcht und Entzückung, selbst jetzt schien Lith noch auf eine bezaubernde Körpersprache zu achten. Die Tür flog auf und Lith verschwand nach draußen.
 
Irgendwie schien er es noch geschafft zu haben, sich ins Bett zu schleppen, denn am nächsten Morgen wachte Coil mit unerträglichen Schmerzen in Kopf, Nacken und Gliedern in eben jenem auf.
Es war, als hätte jemand in seinem Gehirn eine Bombe gezündet, dessen Feuer alle Erinnerungen an den letzten Abend restlos getilgt hatten. Stöhnend erhob er sich und blickte mit trüben Augen aus dem Fenster. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er stöhnte erneut, noch lauter.
Scheiße!
Er hatte schon wieder die Kontrolle über sich verloren. Was hatte er unter dem Einfluss von Alkohol gestern alles getrieben? Er war alleine im Zimmer, also hatte er zumindest keine Frau ver- oder entführt. Seine Kleidung roch nach Schweiß und Alkohol. Seufzend legte er sie ab und suchte im Schrank nach anderen Sachen, bis ihm einfiel, dass diese sich ja noch in seiner Wohnung am anderen Ende der Stadt befanden. Er war überstürzt aufgebrochen.
Also ging er erst einmal unter die Dusche. Das (mehr oder weniger) warme Wasser tat gut. Dreck wurde von Körper und Seele gewaschen, und auch die Kopfschmerzen ließen langsam aber sicher nach.
Als Coil seine stinkenden Klamotten mit größtem Widerwillen wieder angezogen hatte, trat er nach draußen auf den spärlich erleuchteten Gang. Einige Zimmer weiter schnarchte jemand so unerträglich laut, dass Coil sich wunderte, dass die Wände sich noch nicht unter dem Sägen gebogen hatten. Von Unten aus dem Schankraum drang leises Gläserklirren an sein Ohr, aber nicht der übliche Tumult, den er bisher in diesem Haus vernommen hatte.
Es war die Tageszeit, zu der sich kaum Kundschaft in Tavernen wie dieser aufhielt. Die ehrlichen Leute begannen gerade ihren Arbeitstag, während die Unehrlichen in ihre Betten schlüpften. Manchmal auch umgekehrt.

Langsam schlenderte er nach unten. Für heute hatte er sich vorgenommen, einige Leute über Yawgmoth auszufragen. Tatsächlich befanden sich im Raum nur wenige Personen, allesamt vermutlich Stammgäste, die hier übernachtet hatten.
Beim überblicken der Mannschaft fiel ihm ein schwächlich aussehender Elb auf. Er war leichenblass, seine Kleidung schmuddelig und abgetragen (Coils eigene sah vermutlich nicht besser aus), und seine Augen hatten ein seltsames Funkeln, dass ihn an irgendetwas erinnerte, ohne das er sagen konnte, was dieses Etwas war. In seiner Begleitung war ein junger Mann, ein Nekromant, wie es den Anschein hatte. Zumindest sahen sie nicht aus, als würden sie Probleme machen.

Coil ging zu ihrem Tisch und fragte betont höflich:

„Verzeihung meine Herren, dürfte ich mich setzen? Ich hätte da einige Fragen an Sie...“
 
Kyprioth zog die Augenbrauan hoch.

  "Niemand wied Dich daran hindern, Fragen zu stellen, aber kannst Du davon ausgehen, eine Antwort zu erhalten? Oder..."

sein lächeln hatte schon fast etwas dämonisches.

  "...weißt Du, daß Du dem Glauben schenken kannst, was Du als Antwort erhälst?"

Ethir verzog das Gesicht.

  "Halt Dich zurück, mein Schädel mag heut nicht so recht, und da sind Deine Scherze nicht das Angenehmste..."

Der Necromancer legte den Kopf schief.

  "Wer sagt, daß ich scherze? Alle meine Ausführungen entsprechen der puren Wahrheit, was unser neuer Tischgefährte - könntest Du Dich bitte setzen, es strengt an, immer so hchzugucken - sich ziemlich einfach logisch erschließen kann..."

Ethirs Hand schlug unsicher nach Kyprioth, der mühelos auswich.

  "Du bist nur sauer, weil Kora weg ist."

  "Ok, ich habe nicht sonderlich gut geschlafen, aber das hat nichts mit ihr zu tun."

Er wandte sich wieder an Coil.

  "Achte nicht auf Ethir, er kennt mich, seit wir beide noch kleine Jungen waren. Wir sind ... nicht gerade Freunde, aber seine Gegenwart direkt bei mir ist angenehmer, als wenn ich ihn nicht sehen kann..."
 
Coil setzte sich lächelnd und fragte an Kyprioth gerichtet:

"Sie sind Stammkunden hier, oder?", ohne eine Antwort zuzulassen fuhr er fort. "Und ich gehe davon aus, dass sie Yawgmoth kennen. Diesen schmutzigen Typen, der gestern mit dieser... ähem... leicht bekleideten Dame, Lith glaube ich war ihr Name, wobei mir die Frau auch nicht ganz koscher ist, wie ich dazu sagen sollte... aber egal, zurück zum Thema. Dieser Yawgmoth, oder Simon, oder Wer-auch-immer... ich würde gern mehr über ihn erfahren."

Seine Stimme war durchsetzt von einem leichten Zittern. Offensichtlich fiel es ihm schwer, das auszusprechen, was nun kam.

"Er... macht mir... ein wenig Angst. Vielleicht verstehen Sie, was ich meine. Vielleicht auch nicht. Ich möchte Sie ja nicht mit übermäßigen Fragen belästigen, aber ich traue mich auch nicht, ihn direkt anzusprechen. Wer ist er, was macht er hier, wo kommt er her und was zur Hölle ist mit seinen Augen passiert?!

Coil schien völlig außer Atem, nachdem er dies losgeworden war. Natürlich war das alles nur Show. Sein schauspielerisches Talent reichte zwar nicht an seine Tötungskünste heran, würde aber wahrscheinlich reichen, um diese Leute zu täuschen. Und selbst wenn nicht: Es spielte kaum eine Rolle.
Er brauchte die Antworten. Einerseits, um seine Neugier zu befriedigen. Andererseits, um die Kontrolle wiederzuerlangen.

Die beiden Männer starrten ihn nur mehr oder weniger verständnislos an. Als nach mehreren Sekunden immer noch keine Reaktion kam, stand er auf und sagte mit so etwas wie Verbitterung und ein wenig Enttäuschung:

"Verzeihen Sie, ich glaube, ich habe mich an die falschen gewandt."
 
Kyprioth nickte knapp.

  "Ja. Knapp daneben, aber wir sind die falschen. Mein Vater könnte Dir möglicherweise weiterhelfen, aber er wird das nicht tun. Das Einzige, was ich Dir über Yawgmoth sagen kann, ist, daß er Yngvar fast genauso hasst wie ich - allerdings aus anderen Gründen."

Er deutete auf den Stuhl.

  "Aber setz Dich doch, vielleicht hast Du interessante Neuigkeiten für uns..."

Ethir musste sich zusammenreißen um nicht zu grinsen.
Kyprioth hatte mal wieder - in seiner typischen unschuldigen Art - nur das preisgegeben, was eh allgemein bekannt war.
Und was jeder einigermaßen geschickte Beobachter eh wissen mußte.
 
Der will mich doch verarschen...
war das Erste, was Coil dachte. Und beinahe hätte er ihm das auch ins Gesicht geworfen, hielt sich aber gerade noch zurück. Es hilft nichts. Schließlich war er auf Informationen scharf, die ihn nichts angingen, und nicht der dämlich grinsende Nekromant. Das erinnerte ihn kurz an Lith, und dabei fiel ihm auf, dass sie gar nicht im Schankraum war. War sie etwa noch auf ihrem Zimmer? Coil erinnerte sich dunkel daran, sie gestern Abend mit Yawgmoth zusammen die Treppe hochgehen gesehen zu haben, war sich aber nicht mehr völlig sicher. Hatte der Typ irgendetwas mit ihr angestellt? Wohl kaum. Und dennoch konnte er sich nicht sicher sein.

Er machte sich keine Freunde, wenn er das Angebot ablehnte. Also blieb er.

"Ich würde euch gerne etwas zu berichten wissen, doch leider bin ich erst seit Kurzem in der Stadt und noch nicht über alles im Bilde, was hier geschieht. Allerdings...", und er lächelte bübisch. "Wann, wenn nicht jetzt, besteht die Möglichkeit, das nachzuholen?"

Sofort stand er wieder auf, marschierte rasch zur Theke, ließ sich vom überraschten Wirt, der offensichtlich so früh noch nicht mit Kundschaft gerechnet hatte, ein Wasser und zwei Biere bringen, und balancierte selbige geschickt zurück zu ihrem Tisch.

Euch werde ich schon noch zum Reden bringen...
 
Grinsend schob der Typ Ethir das Wasser zu:
"Ich denke das ist besser für dich"

Ethir ließ seinen Kopf auf die Tischplatte sinken. Irgendwas machte ganz energisch 'tock tock tock' in seinem Gehirn.
Plötzlich wurden seine Gedanken in die Vergangenheit gerissen...an einen tag vor vor nun mehr 14 Jahren.
Es hatte eine Zeit gegeben da hatte er gegen Yngvar rebelliert, doch an diesem Tag vor 14 Jahren hatte Yngvar ihn gebrochen - Es war die Zeit als Ethir gerade zum Mann wurde - er hatte angefangen nachzudenken, fragen zu stellen.
Doch nach diesem tag hatte er nie wieder gefragt, er hatte fortan gehorcht...
Yngvar hatte Ethir auf eine andere art gebrochen, erst jetzt wurde Ethir überhaupt klar das dieser Mann ihn nicht überzeugt, sondern seinen willen gebrochen hatte...
 
"Was... ist mit ihm?", fragte Coil. Ethirs Kopf war mit einem dumpfen Plonk auf den Tisch gefallen und ruhte dort nun regungslos.
Hilfesuchend wandte er sich an Kyprioth, doch der tat nichts, um seinem "Nicht-gerade-Freund" zu helfen. Im Gegenteil, er schien sich an dem Anblick beinahe zu weiden.

Ein inszeniertes Trauerspiel in drei Akten?, dachte Coil. Da Kyprioth nicht reagieren wollte und sich, zumindest in nächster Zeit, nicht willens zeigte, seine Frage zu beantworten, schwieg auch er. Misstrauen und Sorge tasteten sich auf Coils Züge, verschwanden aber rasch wieder.

Offensichtlich war Ethir nicht tot. Er musste es wissen. Und auch, wenn der Elb sehr müde gewirkt hatte, war das noch lange kein Grund, vor ihnen allen einfach zusammenzubrechen.

Die Tatsache, das der Nekromant noch immer keine Regung zeigte, sagte ihm, dass es entweder gespielt war, oder, sollte das nicht der Fall sein, man sich zumindest keine Sorgen machen musste. Und selbst wenn, sei es drum. Also nahm er mit betonter Gelassenheit sein Bier (Vielleicht war dem blassen Elben auch der Witz mit dem Wasser nicht gut bekommen?) und trank einen großen Schluck.
 
Es war später Morgen. Die Sonnenstrahlen wärmten und kitzelten Shar'Tel langsam wach. Genüsslich regelte sie sich wach. Sie genoss es, keine Pflichten erfüllen zu müssen. Sie zog sich Kleid und Brustpanzer an und ging hinunter.

Jetzt musste erst einmal ein ausgiebiges Frühstück her.

Im Schankraum angekommen, fielen ihr Coil, Ethir und Kyprioth auf, die an der Bar zusammen saßen. Kyprioth machte diesen selbst bewussten Eindruck, den sie schon von seinem Vater schätzte, Coil verhielt sich wie erwartet und trank, nach dem Gefäß zuurteilen, ein Bier.
Ethir hingegen, lag vollkommen erschöfpt mit dem Kopf auf dem Thresen.

     Hatte er überhaupt in den letzten zwei Tagen geschlafen?


Die Kriegerin setzte sich an einen Tisch und bestellte ihr Frühstück. Kyrpioth schwatze mit Coil über eher unwichtige Ding, wie zum Beispiel die jüngsten Neuigkeiten in der direkten Umgebung der Taverne. Doch er war nur mit einem halben Ohr dabei.
Als Shar'Tel schließlich aufgegessen hatte kam der Nekromant zu ihr herüber und sagte in leicht besorgtem Ton:

     Ich weiß, es ist eigendlich zu viel von Dir verlangt, aber könntest du dich um Ethir kümmern?
 
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