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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Tscha geht auf Mic zu langsam und unsicher. Eine dumpfe leere erfühlt ihn, und er wünscht sich weit weg von hier zu sein:
"Ich,...ich weiß nicht was ich sagen soll..."
 
Mic sagt nichts.
Tscha kann Tränen zwischen ihren Fingern durchsickern sehen, aber sie gibt keinen Ton von sich.
 
Eine Kälte scheint sich zusätzlich zu dieser leere in Tscha auszubreiten, durchströhmt ihn. Plötzlich rennt er zur Tür , hinaus die Treppe hinuter aus der Taverne rennt,...immer weiter. Plötzlich spürt er wie er sich verwandelt, läßt sich auf seine Pfoten fallen und rennt weiter.
 
Jor sieht Tscha wegrennen und geht hinterher.
Er folgt den sich verändernden Fußspuren.
Schließlich bleibt er stehen.
"Tscha, Du verdammter Idiot, komm sofort hier her!"
 
Ein Knurren antwortet Jor, doch dann kommt Tscha aus einem Gebüsch, in werewolf Form sieht er ziemlich unheimlich aus, außerdem bläkt er seine messerscharfen Zähne. Sein Fell ist gespickt mit Dornen
 
Jor sieht den Druiden an.
"Überleg Dir genau, was Du willst, einer von uns beiden geht jetzt da hoch und kümmert sich um Mic, und ich glaube immernoch, daß es ihr lieber wäre, wenn Du das wärest."
Er schüttelt den Kopf.
"Sie bedeutet mir wirklich sehr viel, sonst wäre ich ja kaum so blöd, Dir nachzulaufen!"
 
Tscha schüttelt seinen Kopf und verwandelt sich wieder in einen Menschen.
"Ich,...ich kann nicht."
Zusammen mit Jor geht er zurück zur Taverne. Im Schankraum sitzt Amaion und schaut die beiden verwundert an. Tscha fährt sich übers Gesicht als er wieder auf seine Hand schaut sieht er Blut. Er hat sich wohl an den Dornen sein Gesicht aufgekratzt. Jor schubst ihn in Richtung Treppe.
 
Vor der Tür bleiben beide stehen.
"Du hast die Wahl, aber wenn ich jetzt durch die Tür gehe, bin ich nicht bereit, sie wieder aufzugeben!"
Jor legt Tscha die Hand auf die Schulter.
"Überleg es Dir schnell - ich möchte Mic nicht lange warten lassen..."
 
Tscha beißt die Lippen zusammen, schließt kurz die Augen, Atmet tief durch. Dann öffnet er die Tür und geht auf Mic zu:
"´Tschuldigung"
Tränen rinnen über sein zerkratztes Gesicht.
"Ich..ich hab mich gerade nicht gerade gut angestellt."
 
Mic steht auf.
"Ich fürchte, wir haben uns hier alle nicht so sehr mit Ruhm bekleckert...."
Sie streckt ihm die Arme entgegen.
"Kanst Du mir verzeihen?"
 
Tscha nimmt Mic in seine Arme:
"Ja, ich hab mich gerade so dumm angestelt, irgendwas von mir wollte einfach nur weg. Doch ab jetzt werde ich immer für dich da sein."
 
Jor geht langsam die Treppe herunter und setzt sich zu Asanriel an den Tisch.
"Kannst Du mir mal erklären, warum ich immer wieder so dumm bin?"
Asanriel sieht ihn irritiert an.
"Ich habe sie zu Tscha geschickt, als sie sich grad von Amaion getrennt hatte, und jetzt hab ich ihn praktisch am Kragen wieder zu ihr geschleift. Warum bin ich nicht selber hingegangen und habe sie getröstet?"
 
"Das kann ich dir auch nicht sagen!"
Amaion lehnt sich zurück und schließt seine Augen, als er sie wieder öffnet sieht er nicht mehr den Schankraum der Taverne sondern ein Blätterdach. Er sieht sich um, er scheint Körperlos einfach nur dazuschweben, er sieht die Größten Bäume die er jemals gesehen hat. Mindestens hundert Meter sind sie hoch. Überall Auf den Mächtigen Ästen sind Häuser gebaut, teilweise sieht es aus als ob sie gleich herunter stürzen würden. Zu einigen der Häuser führen zusätzlich Hängebrücken. Es herrscht ein reges treiben, viele Elben balancieren über die Äste und Hängebrücken von einem zum anderen Haus andere stehen einfach nur in kleinen Grübchen zusammen und reden, lachen. In der Luft schwirren winzige leuchtende Elfen, und Feuer scheinen einfach so in der Luft zu schweben. Ein betörender Blumenduft liegt in der Luft. Eine riesige mehrstöckige Stadt in den Kronen von Bäumen, ein wunderbarer Anblick.
Er erblickt Morwen bei einer Gruppe Elben, die sie gerade überschwänglich begrüßt. Morwen bahnt sich einen weg hinauf, in die obersten Regionen der Stadt. Immer wieder wird sie aufgehalten, von Leuten die sie begrüßen, nicht nur Elben leben wohl in der Stadt sondern die verschiedensten Völker. Doch weitere Menschen erblickt Amaion nicht. Im Algemeinen herrscht eine ausgelassene Stimmung, manchmal nimmt Amaion, der Morwen folgt, Gesang wahr. Doch so höher Morwen kommt desto weniger Lebewesen, Elben begegnet sie und so ruhiger wird es. Auf einmal taucht eine Hütte vor ihr auf, es scheint als hätte der Baum sie selbst aus seinen Ästen geformt.
Morwen gelangt durch einen Blätter Vorhang in die Hütte, die erstaunlich geräumig ist. Drinnen herrscht ein schummriges Licht.
„Sael-Athelas vom Galadhrim Volk ich Grüsse dich“ Flüstert sie.
Ein Schatten löst sich aus einer Dunklen Ecke:
„Morwen Banethia Duath Falassion…schön dich zu sehen, was führt dich zu mir?“
Der Alte man humpelt auf Morwen zu und lächelt sie an.
„Ah ich seh schon, meine liebe Kopf hoch, freu dich lieber"
Morwen setzt sich auf einen Stuhl und schweigt einige Zeit:
"Ich habe immer als meine eigene Herrin gelebt, habe immer für meine Freiheit gekämpft...jetzt habe ich Angst einen Teil davon zu verlieren."
"Du wirst er dann deine Freiheit verlieren wenn du sie selbst aufgibst, hier!"
Er legt Morwen seinen Umhang um die Schultern, er ist von Blauer Farbe und Silbern bestickt.
"Das kann ich nicht annehmen Sael, Elbenmäntel sind magisch,...jeder Elb hat nur einen in seinem Leben,..du kannst deinen nicht so einfach hergeben."
"Warum nicht,...ich brauche ihn nicht mehr ich bin alt,..und du weißt was die Schriftzeichen auf ihm bedeuten, sie sollen dich an etwas erinnern. Und nun geh, geh zurück...von wo du gekommen bist. Natürlich kannst du wann immer du willst wieder in die Elbenstadt kommen...."
Er schiebt sie sanft zur Tür hinaus:
"rede mit ihm"
setzt er hinzu als sie zögert
 
Amaion zieht sich zurück.
Er sieht gerade noch, wie Morwen am Fuße des Baumes auf Mara trifft.
"Wie hast Du mich gefunden?"
Mara zieht die Schultern hoch.
"Bäume. Arbors Kinder. Sie lieben die, die zwischen seinen Wurzeln geboren sind..."

Amaion schlägt die Augen auf.
Er sieht seinen Bruder an.
"Na, hast Du es mal wieder vermasselt?"
Jor schüttelt geistesabwesend den Kopf.
"Nicht für Micaya..."
 
Schon kurz nachdem Amaion sich zurück gezogen hat betreten Morwen und Mara die Taverne. Morwen streitet sich mit Mara, sie ist ziemlich wütend. Doch als sie Amaion sieht verstummt sie.
"Hallo Amaion, Jor"
Ihr Stimme zittert ein wenig als sie weiter spricht:
"Amaion ich muss mit dir reden."
 
Amaion steht auf.
Er trit zu Morwen und legt ihr die Hand auf die Schulter.
"Sollen wir hochgehen?"
Morwen nicht, und Amaion folgt ihr die Treppe hoch.
Mara setzt sich neben Asanriel.
"Meine Güte, lasst die Frau mal erwachsen werden! Ich weiß, was mein Vater und meine Schwestern die letzten Wochen an sie weitergegeben haben, und ich weiß, was passiert, wenn diese Versorgung fehlt!"
Sie kramt einen Stein aus der Tasche und krallt ihre Hand darum.
Ein leichtes Leuchten scheint durch ihre Hand, und als sie sie wieder öffnet, ist der Stein verschwunden.
 
Morwen fröstelt als sie mit Amaion ihr Zimmer betritt. Sie zieht den Elbenumhang enger um ihre Schultern:
"Ich..weiß das Mara dir schon gesagt hat das...das ich Schwanger bin...ich hab mich bis jetzt nicht getraut mit dir darüber zu reden."
Sie senkt ihre Kopf und Strähnen ihres langen schwarzen Haares fallen ihr ins Gesicht.
 
Amaion dreht sie zu sich hin.
"Sie hat mich nur vorgewarnt, damit ich Energie sammle. Meinst Du, es hätte mir entgehen können, in dem Moment, wo ich dich gesehen habe?
Er zieht sie in seine Arme.
"Die Verbindung zwischen uns ist zu stark."
 
Als Amaion Morwen in seine Arme schließt berührt er den Elbenumhang, er fühlt sich an wie Wasser und scheint zu leben.
"Amaion,..Amaion ich schäme mich so, weil ich dieses Kind eigentlich garnicht will...ich hab im ersten Moment nur an mich und meine Freiheit gedacht. Ich war in Carasorn,..der Elbenstadt. Dort ist mir so einiges klargeworden...ich will das mein Kind einmal dort groß wird."
 
Amaion streicht mit der Hand über Morwens Haar.
"Ich denke mal, es wird gut für sie sein. Ich freue mich darauf, Deine Tochter im Arm halten zu dürfen..."
Er sieht sie an.
"Aber vorher haben wir etwas anderes zu erledigen. Wir müssen herausfinden, wer Alysy auf dem Gewissen hat."

Unten berührt Mara Asanriel am Arm.
"Wann und wie willst Du eigentlich Deinem Volk von mir erzählen? Wenn Du mich ihnen präsentieren willst, solltest Du es bald tun."
Nach einer Pause fährt sie fort.
"Es sei denn Du willst warten, bis Du Deinen Sohn gleich mit präsentieren kannst."
 
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