Quabbe2
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Hey Leute,
ich habe sie gefunden, die Lösung zum RMAH-Dilemma! Und sie ist ganz einfach. Um den Handel von echtem Geld gegen virtuelle Güter nicht nur zu erschweren sondern nahezu vollkommen unmöglich zu machen, die ingame-Wirtschaft dabei aber nicht großartig zu beeinflussen (und sogar zu fördern), wären nur ein paar spielerisch nahezu unwesentliche Dinge erforderlich (die wichtigsten golden hervorgehoben):
Na also, wer braucht da schon noch das RMAH?! Außer Blizzard natürlich ...
Was sagt ihr dazu?
ich habe sie gefunden, die Lösung zum RMAH-Dilemma! Und sie ist ganz einfach. Um den Handel von echtem Geld gegen virtuelle Güter nicht nur zu erschweren sondern nahezu vollkommen unmöglich zu machen, die ingame-Wirtschaft dabei aber nicht großartig zu beeinflussen (und sogar zu fördern), wären nur ein paar spielerisch nahezu unwesentliche Dinge erforderlich (die wichtigsten golden hervorgehoben):
- Items können höchstens 15 Minuten nach dem Fund über den Handelsbildschirm von einem Spieler an einen anderen weitergegeben werden, Gold kann nicht gehandelt werden
- dadurch kann man einem Freund aus der FL zum Beispiel mal ein kleines Geschenk machen oder das Item seinem Zweit-Account zukommen lassen, man kann das Item aber nicht via eBay oder anderer Handelsplattformen verkaufen (außer man klickt sich wie ein Wahnsinniger auf der Suche nach einem Käufer durchs Netz und hat das Glück, einen zu finden, der zufällig exakt in diesem Moment online ist)
- die Weitergabe von Items an andere Chars auf dem eigenen Account wird natürlich weiterhin möglich sein
- dropt ein Spieler ein Item, ist es für andere Spieler nur sichtbar und aufhebbar, wenn es auch im selben Spiel gedropt ist
- das RMAH fliegt selbstverständlich raus, das ingame-Auktionshaus bleibt bestehen, jedoch mit folgenden Besonderheiten:
- eingestellte Items werden keinem Spieler- oder Accountnamen zugeordnet, sie sind quasi anonym
- der Kaufbetrag ist nur begrenzt frei einstellbar und wird anhand der auf dem Item vorhandenen Attribute ermittelt
- wird ein Item mit verschiedenen Attributen eingestellt und der ermittelte Preis beträgt beispielsweise 480 Goldstücke, hat der Verkäufer nun noch die Möglichkeit, diesen Sofort-Kaufpreis in begrenztem Rahmen selbst zu bestimmen, beispielsweise um maximal 25% nach unten oder oben
- der 'Wert' eines Attributs ist entsprechend Nachfrage- und Angebot wöchentlichen Schwankungen unterworfen, die anhand eines Algorithmus ermittelt werden (wöchentlich und nicht täglich deshalb, um die Einflussnahme auf den Markt durch gezieltes Auf- und Verkaufen zu minimieren)
- werden also beispielsweise 200 Items mit +300% ed angeboten, es werden aber nur 20 verkauft, sinkt der Preis für das Attribut mit 300% ed entsprechend stark. In der darauffolgenden Woche sind Items mit diesem Attribut deutlich billiger zu haben
- Items mit besonders hoher Nachfrage werden ihren Höchstwert also irgendwann erreicht haben. Dann nämlich, wenn die Nachfrage gedeckt ist und ein Überangebot herrscht. Natürlich lässt sich ein Item mit beispielweise drei perfekten Attributen nicht anhand der Formel a+b+c ermitteln. Da käme selbstverständlich ein Perfektions-Aufschlag hinzu
- Craftmats und stapelbare Items haben keinen variablen Sofort-Kaufpreis und es kann auch nicht darauf geboten werden. Es gibt nur einen fixen Preis, der ebenfalls anhand eines Algorithmus festgelegt wird
- stellt man Craftmats ein, landen die eigenen Craftmats zusammen mit den Craftmats aller anderen Spieler in einem Pott. Werden nun von 500 im Pott vorhandenen Craftmats 100 verkauft und wir haben 50 Craftmats eingestellt, erhalten wir daraus anteilsmäßig den Lohn für zehn verkaufte Craftmats (und die restlichen Craftmats bekommen wir zurück)
- wenn man Items einstellt, landen diese zufällig auf einem von mehreren Handelsservern (sagen wir 100). Diese Handelsserver sind nicht an die kontinentalen Spieleserver gekoppelt, alle Spieler weltweit haben darauf Zugriff. Der ausgewählte Handelsserver wechselt jedoch täglich und kann nicht frei ausgewählt werden
- dadurch sind Absprachen ala 'ich stelle jetzt ganz viele Rares zum Höchstpreis ein und du kaufst sie alle auf' zwischen Goldverkäufer und Käufer quasi unmöglich (außer sie probieren ihr Glück mehrere Monate lang täglich, um gemeinsam auf dem selben Handelsserver zu landen)
Na also, wer braucht da schon noch das RMAH?! Außer Blizzard natürlich ...
Was sagt ihr dazu?