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digitale (hobby) fotografie

@LordZeel: der weiße Rahmen brennt einem die Netzhaut weg :D

Hier noch ein Herzchen-Bild:



Und das Geheimnis der Herzchen ist im folgenden Spoiler erläutert:

Warnung an alle Nachahmer: die Pappe mit dem Loch darf auf keinen Fall ins Innere der Kamera fallen, sonst wird der Verschluss beschädigt!
 
auf sowas wär ich nun wirklich nicht gekommen, aber ich hatte auch noch nie gelegenheit an einer kamera mit wechselobjektiv rumzudoktern^^
 
vllt frag ich einfach mal bei euch nach:

ich spiele derzeit mit der idee mir eine kamera zu kaufen. bisher fotografierte ich immer sehr ambitioniert mit vollautomatischen kompaktkameras, was mich doch recht häufig frustrierte. jetzt hab ich mich seit ein paar wochen mit den optischen grundlagen der fotografie beschäftigt und mich ein bisschen in die systematik der verschiedenen kameratypen eingelesen.

nun bin ich ob des ziemlich unüberschaubaren marktes etwas verwirrt und weiß nicht so recht, ob sich eine kompakte mit manuellen aufnahmemöglichkeiten lohnt oder ob ich ggf. ein bisschen investieren und vllt eine SLR aus dem einsteigersortiment kaufen sollte. die idee eines wechselobjektivs finde ich ziemlich reizvoll, auch wenn das wohl erst im laufe des erfahrungszuwachses wirklich von bedeutung sein wird. nun gibt es ja systemkameras, die kompaktheit mit wechselbaren objektiven kombinieren, aber irgendwie hat mich das weniger überzeugt.

meine absolute schmerzgrenze läge wohl bei 400€, wobei für mich dringend noch ein stativ dazugehört (noch ein problem: worauf muss man dabei achten?). ich hab mich ein bisschen von rantan beraten lassen und er hat mich - neben dem hinweis, dass man auch mit kompakten problemlos glücklich werden kann - für die canon eos 1100D begeistert. die schöpft meinen finanziellen rahmen zwar komplett aus, aber da bei mir weihnachten und geburtstag fast aufeinander fallen, ließe es sich verkraften :D

ich will euch nicht meine entscheidung auferlegen, aber wenn jemand noch einen hilfreichen tipp für meinen weg zur richtigen kamera hat, so möge er posten :)
 
bisher fotografierte ich immer sehr ambitioniert mit vollautomatischen kompaktkameras, was mich doch recht häufig frustrierte.

Die Frage wäre, was genau dich frustriert hat. Die fehlenden manuellen Einstellmöglichkeiten? In dem Fall wäre die Frage, was genau du manuell einstellen willst, und zu welchem Zweck. Wenn man zum Beispiel eine Kontrolle über die Blende haben will, dann eventuell zu dem Behufe, die Schärfentiefe verringern zu können (z.B. zur Freistellung). Aber bei einer Kompaktkamera wird man da schnell wegen des kleinen Sensors an Grenzen stoßen. Aber auch bei einer DSLR muss man bzgl Schärfentiefe (Beispiel) sehr auf das verwendete Objektiv achten.

Man kann es nur immer wieder sagen: das Kameragehäuse spielt eigentlich kaum eine Rolle. Wenn du dir die genannte Canon mit dem billigsten Kitobjektiv hernimmst, dann bist du aufgrund des Objektivs auch etwas eingeschränkt, aber das hängt natürlich sehr von deinen Wünschen ab. (Frage bleibt, siehe oben, was genau dich bei der Kompaktknipse frustriert hat).

Weil ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit einer lichtstarken Festbrennweite gemacht habe, kann ich dir frohgemut den Rat geben, dir die Canon nicht mit dem Kitobjektiv zu kaufen, sondern stattdessen das 50mm f1.8 Objektiv dazu. Mit dem machst du gegenüber jeder Kompakten fotografisch einen Riesenschritt vorwärts, und preisgünstig ist sone Linse bei Canon auch.

Aber das wäre jetzt nur eine persönliche Meinung von mir. Es gibt sicher auch Leute, die auf Weitwinkel ohne Ende stehen, damit die ganze Großfamilie auf ein Foto passt.:clown:
 
Als recht preiswerter Einstiegskamera könnte man die Canon 350d in den Raum werfen, hab vor einiger Zeit selbst mit ihr angefangen und bin recht zufrieden. Bei Objektiven kann man auch auf Sigma ausweichen, die sind nochmal um einiges billiger und bieten teils recht hübsche Sachen, z.B. das 18-200mm OS.
 
Bei Objektiven kann man auch auf Sigma ausweichen, die sind nochmal um einiges billiger und bieten teils recht hübsche Sachen, z.B. das 18-200mm OS.

1. kostet das genannte Sigma ca. 330 Euro, d.h. es liegt weit außerhalb seines Budgets
2. wäre es ganz nett ihm zu erklären, was du mit "hübsch" bei diesem Objektiv meinst. Es neigt im Telebereich zu Unschärfen und ist sehr lichtschwach. Das ist typisch für solche Suppenzooms.
3. Machen Einsteiger immer den Fehler, sich ein Objektiv mit riesigem Zoombereich zu kaufen (Superzoom), das dann von der optischen Leistung zwangsweise minderwertig ist. Und dann stellen sie die DSLR auch noch auf Vollautomatik, wie sie es von ihrer Kompaktknipse gewohnt sind.
4. ist die Frage, ob er Lust hat, sich bei eBay eine Gebrauchte zu kaufen, denn die genannte 350d gibts nicht mehr neu.
5. Bei einem Budget von 400 Euro inkl. Stativ muss es eigentlich zwingend eine Gebrauchte sein, z.B. eine Olympus E-410 mit Kit für ca. 180 Euro, dazu einen Objektivadapter OM zu FT für ca. 20 Euro, dazu ein analoges Olympus OM 50mm f1.8 für ca. 20 Euro, und dann noch ein Stativ, und die restlichen 43,70 Euro kann er dann im Puff verprassen.
6. soll er lieber eine Bank oder die Oma ausrauben und sich eine Canon 5D MKII kaufen, die macht nämlich tolle HD-Videos.:clown:
 
@LZ lass mich raten, das kürzel hast du mit absicht gewählt um mehr leute auf dich aufmerksam zu machen :D

@alle, ich würde jetzt ja gerne ein paar bilder aus china hochladen, aber imageshack.us wird geblockt und die 2 seiten ausm startpost sind auch nicht erreichbar. hat jemand sinnvolle vorschläge wie ich da weitermachen könnte ?
 
photobucket.com

oder n album hier im forum anlegen :D
 
imgur ? ist gerade ziemlich im trend
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du in China? :read:


€: die Frage ging an Aga, falls das jemand anders verstanden haben sollte. :autsch:
 
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guckt doch mal was in rot in seiner signatur steht ;)
 
Aye!
Ich würde ja die Finger von einer 1100D lassen, da mir das Ding zu klein ist. Mit deinem Budget würde ich eher einen Schritt in Richtung Gebrauchtmarkt machen.
 
Für das Geld würde ich persönlich in Richtung Nex/Pen/G-Kamera schauen und mir schöne alte Manuelle Festbrennweiten Adaptieren (was ich eh tue :D). Das wäre so ziemlich das maximum an Freiheit die man kriegen kann.
Leider ohne Sucher oder nur mit Elektronischem Sucher, (der wohl im vgl. zu den einsteiger-dlsr-Suchern trotzdem besser ist).

Bisher meine Traumlösung, dazu eben ein Kit nehmen.

Alternativ:

E-pl1 für 219€ kaufen, Speicherkarte und Stativ besorgen und losziehen - und Geld sparen für ein 20mm/1,7 oder Adapter + Objektive :D

@Kazgaroth: bei Dropbox anmelden und ein Album machen?
 
ok, ich versuchs mla übers album:

1) http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=1063&pictureid=10243
tjaaaa, ungeschickte schilder-wahl könnte man meinen
aber da ist nco ein gelbes S in der mitte, also SSS

2) http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=1063&pictureid=10241
ohne stativ, dafür mit längerer beluchtung (glaube ich)

3) http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=1063&pictureid=10239
crowd-surfen mal anders

4) http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=1063&pictureid=10237
und nochmal bei tag

hab noch viiiiiiel mehr auf der platte :D
 
Arg! Gerade meinen Post geschrottet.

Öhm. 400€ ist ein knappes Budget. Aber da lässt sich auch eine echte DSLR finden.
Du musst dir davor aber klar werden, was du dir genau erwartest. Dann findet man auch leichter einen Ratschlag für dich. :)
Außerdem würde ich das Pferd von hinten aufzäumen und mit dem Objektiv anfangen.
Ein Canon 18-55 mit Bildstabilisator sollte es für unter 100€ am Gebrauchtmarkt geben und bietet damit ein durchaus sehenswertes P/L-Verhältnis. Um das gleiche Geld gibt es auch ein 50 1.8. - Dennoch würde ich davon fürs erste absehen und mit einem Zoom anfangen. 50mm sind manchmal 'etwas zu viel' - gerade wenn man einen Crop-Faktor von 1.6 berücksichtigen muss. Außerdem mag man sich ja nach Weihnachten auch noch etwas gönnen. Dann wäre das 50 1.8 ein heißer Kandidat.
Als Stativ könnte man zB ein Gorillapod SLR ins Auge fassen. Kostenpunkt um die 35€. Ich hatte so ein Ding noch nicht, du solltest dir klar sein, dass es kein Gitzo ist und du sobald du ein größeres Objektiv verwendest an die Belastungsgrenze stößt.
Nun gut. dann hätten wir ja noch ~270€ zum Verjubeln.
Dafür gibt es auch schon richtige Kameras. 30D, 450D oder so sollten im Bereich liegen.
 
Die Frage wäre, was genau dich frustriert hat. Die fehlenden manuellen Einstellmöglichkeiten? In dem Fall wäre die Frage, was genau du manuell einstellen willst, und zu welchem Zweck.

Meine aktuelle Kamera, eine Casio EXILIM EX-Z85, lässt mich eigentlich überhaupt nichts machen.
Ich will Kontrolle über alle Parameter haben um ein Gefühl für die Größen zu bekommen und "bewusst" zu fotografieren. Schön stelle ich mir auch Halbautomatiken wie Blenden- und Zeitvorwahl vor.


Wenn du dir die genannte Canon mit dem billigsten Kitobjektiv hernimmst, dann bist du aufgrund des Objektivs auch etwas eingeschränkt

Wie meinst du das? Es wäre dann das EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II. Mich spricht hier der Zoombereich (der nicht zu utopisch ist, das deute ich mal als Qualitätsmerkmal) und die Bildstabilisierung an.

Weil ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit einer lichtstarken Festbrennweite gemacht habe, kann ich dir frohgemut den Rat geben, dir die Canon nicht mit dem Kitobjektiv zu kaufen, sondern stattdessen das 50mm f1.8 Objektiv dazu. Mit dem machst du gegenüber jeder Kompakten fotografisch einen Riesenschritt vorwärts, und preisgünstig ist sone Linse bei Canon auch.

Wie gesagt würde ich mich ungern bei der Wahl der Brennweite beschneiden lassen. Sicherlich hat so eine Festbrennweite seine Vorteile, aber wenn es günstig ist, kann es ja jederzeit ergänzt werden.

4. ist die Frage, ob er Lust hat, sich bei eBay eine Gebrauchte zu kaufen, denn die genannte 350d gibts nicht mehr neu.

Ein guter Punkt. Ich würde bei dieser Investition eigentlich ungern auf eine Garantie verzichten. Hat sich in anderen Bereichen schon bezahlt gemacht.

5. Bei einem Budget von 400 Euro inkl. Stativ muss es eigentlich zwingend eine Gebrauchte sein.

Sagen wir mal 400 € für Gehäuse+Objektiv, das Zubehör wird dann dazu gekauft.

Aye!
Ich würde ja die Finger von einer 1100D lassen, da mir das Ding zu klein ist. Mit deinem Budget würde ich eher einen Schritt in Richtung Gebrauchtmarkt machen.

Ich schließe den Gebrauchtkauf nicht aus, aber ganz wohl fühle ich mich dabei wie gesagt noch nicht.

Leider ohne Sucher oder nur mit Elektronischem Sucher, (der wohl im vgl. zu den einsteiger-dlsr-Suchern trotzdem besser ist)

Sind die Einsteiger-DSLR-Sucher so schlimm? :confused:

Ein Canon 18-55 mit Bildstabilisator sollte es für unter 100€ am Gebrauchtmarkt geben und bietet damit ein durchaus sehenswertes P/L-Verhältnis. [...]
Nun gut. dann hätten wir ja noch ~270€ zum Verjubeln.
Dafür gibt es auch schon richtige Kameras. 30D, 450D oder so sollten im Bereich liegen.

Wie gesagt muss das Stativ nicht zwingend in dem Budget unterkommen. Das angesprochene Objektiv ist ja im Kit mit der 1100D erhältlich und bringt noch eine Gewährleistung mit :/

Ich bedanke mich für Eure ausführlichen Antworten! Ich bin wohl nicht sehr auf meine Ansprüche an die Kamera eingegangen, deshalb ein kleiner Nachtrag:
Ich suche eine Kamera, die mir handwerklich Freiraum lässt und sich am besten bei Bedarf noch in die eine oder andere Richtung spezialisieren lässt (Wechselobjektiv). Eine Gewährleistung finde ich nicht verkehrt.
 
Wie meinst du das? Es wäre dann das EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II. Mich spricht hier der Zoombereich (der nicht zu utopisch ist, das deute ich mal als Qualitätsmerkmal) und die Bildstabilisierung an.

Tja, es ist so: der Vorteil des Kitobjektivs ist, dass es mehrere Brennweiten abdeckt, schon klar. Aber schau dir mal die Blendenwerte an. 3,5 im Weitwinkel und 5,6 im Portraittele sind schon ziemlich einschränkend, sowohl was die Freistellung angeht, als auch die Lichtstärke. Das Objektiv hat auch keinen Bildstabilisator, d.h. in Innenräumen ohne Blitz wird das nix. Desweiteren sind Kitobjektive dafür bekannt, stark zu verzeichnen (z.B. Tonnenverzeichnung im Weitwinkel). Für den Preis schon ok, aber man sollte das wissen.

Der Witz bei Zoomobjektiven ist übrigens, dass gerade Einsteiger glauben, dass das Zoomen so wahnsinnig wichtig ist. Stimmt aber nicht. Mein eigenes Kitobjektiv liegt jetzt schon jahrelang in der Schublade und ich mache 80% meiner Bilder mit Festbrennweiten. Durch die Beschränkung auf eine Brennweite lernt man eine bessere Herangehensweise an ein Motiv.

Aber was rede ich, nimm einfach die Kamera, die dir am besten gefällt, und mach deine eigenen Erfahrungen. Das macht eh am meisten Spaß.
 
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