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digitale (hobby) fotografie

ahja. so funkt es. diese langzeitbelichtung hat schon was.
 
Grad aufm Weg nach Hause unheimlich schönes Abendrot gehabt. Nen Zahn zugelegt, Kamera gegrabscht und grad noch die Reste davon mitgekriegt. Als Vordergrund musste dann halt das Dorf herhalten.

dsc0594edit.png

dsc0597edit.png

dsc0602edit.png
 
2 alte Fotos (mit einer schlechten DigiCam)

schöne Raupe

cimg3150m.jpg


nettes Restaurant

cimg3358s.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
ahja. so funkt es. diese langzeitbelichtung hat schon was.

Hupsi, ganz vergessen, dass ich hier eigentlich noch Bilder hochladen wollte. Sitze wieder auf der Arbeit fest, vielleicht klappt es ja heute Abend :p

Ja, ich liebe Langzeitbelichtungen, allerdings saugt der ND-Filter (+Pol-Filter) ganz schön an der Schärfe, zudem hatte ich die falsche Blende gewählt, was es zunehmend unscharf machte.

Naja der nächste Island-Trip ist für nächsten Mai geplant, da werden dann schon ordentliche Bilder zu Stande kommen :)
 


Man darf ja gar nicht laut sagen, dass man am liebsten mit einem Objektiv fotographiert, das man mal für ca. 10 Euro bei eBay gekauft hat...:rolleyes: (Olympus OM-Analogobjektiv 50mm/f1.8)
 
Famoses Wetter heute. Das Insitut:
lwk4.jpg


lwk2.jpg


Massiv nachbearbeitet. Perspektivkorrektur, dann Nachschärfen, dann Farben wieder hübsch machen. Als Referenz mal das erste unbearbeitet. Ein Hoch auf moderne Technik.
 
... dann Farben wieder hübsch machen. (...)

Interessant. Dazu möchte ich mal folgende Fragen stellen:

- Verschlusszeit 1/500, nur Blende 4.8 und ISO200? Wäre Blende 8, ISO100 und eine längere Verschlusszeit nicht besser gewesen?
- Sonne steht ziemlich hoch. Mittagszeit ist immer schlecht für Fotos, weil die Farben dann nicht so toll sind. Wäre späterer Abend oder früher Morgen nicht besser gewesen, um schönere Farben auch ohne Nachbearbeitung hinzukriegen?
- Bildgestaltung: worauf kommt es bei dem Motiv eigentlich an? Der Blick pendelt ein bisschen verloren zwischen Fassade, Treppe und dem Schild hin und her. Vielleicht wäre eine andere Perspektive und Bildaufteilung aufschlussreicher gewesen?

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nur ein paar konstruktive Gedankengänge anreißen, die ich mir beim Knipsen auch öfter mal mache. Und dein Bild gibt ja einiges Postives her.:hy:, dass es sich lohnt darüber zu sprechen...

(Habe selbst hier auf der Arbeit leider kein Bild zum Posten).
 
Bei einer D90 kannst ja zwischen ISO 100 und 200 eh keinen Unterschied ausmachen, oder?

Ich mach blau...

turtle800600.jpg
 
Wenn er einen Aufhellblitz verwenden hätte wollen, hätte er den mit 1/500 nicht synchronisieren können, deswegen.;)

Deine arme Schildkröte, warum musstest du die zentral ins Visier nehmen? Um sie abzuknallen?;) Die ist doch grad auf dem Weg zum Strand, um Eierchen abzulegen...

 
Ahja - Aufhellblitz :ugly:

Suppenschildkröte soll ja recht lecker sein ....

schildi.jpg
 
Interessant. Dazu möchte ich mal folgende Fragen stellen:

- Verschlusszeit 1/500, nur Blende 4.8 und ISO200? Wäre Blende 8, ISO100 und eine längere Verschlusszeit nicht besser gewesen?
- Sonne steht ziemlich hoch. Mittagszeit ist immer schlecht für Fotos, weil die Farben dann nicht so toll sind. Wäre späterer Abend oder früher Morgen nicht besser gewesen, um schönere Farben auch ohne Nachbearbeitung hinzukriegen?
- Bildgestaltung: worauf kommt es bei dem Motiv eigentlich an? Der Blick pendelt ein bisschen verloren zwischen Fassade, Treppe und dem Schild hin und her. Vielleicht wäre eine andere Perspektive und Bildaufteilung aufschlussreicher gewesen?

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nur ein paar konstruktive Gedankengänge anreißen, die ich mir beim Knipsen auch öfter mal mache. Und dein Bild gibt ja einiges Postives her.:hy:, dass es sich lohnt darüber zu sprechen...

(Habe selbst hier auf der Arbeit leider kein Bild zum Posten).

Die D90 hat 200 als base vom Sensor, hab gelesen es würde keinen Sinn machen da runter zu gehen.

Ich bin noch ziemlich abhängig von dem Metering in der Kamera, hab mir das im Aperture Priority so eingestellt wies mir gepasst hat, aber dann war das Gebäude wohl doch etwas reflektierender/heller. War dumm. Da bewegt sich ja eh nichts, ist mir gerade selbst nicht klar, warum ich nicht Shutter Priority auf wie-ich-es-noch-still-halten-kann gestellt hab.

Mittagszeit weil ich Angst hatte es könnte wieder zuziehen. Hab ausm Fenster geguckt "Blauer Himmel, nichts wie hin". Ich hatte echt schon Angst ich hab diesen Monat nicht mehr das Wetter um die schön abzulichten.

Was mich zum Zweck des Motivs führt. Das gehört zu nem Geschenk für jemanden, der die Uni jetzt verlässt. Deshalb wollte ich auch unbedingt das doofe Schild im Bild haben; das war also schon ne bewusste Entscheidung. Wenn ich das Schild rauscroppe macht es nen etwas runderen Eindruck, das ist jetzt dem Anlass geschuldet.

Fand die Farben im Orginal im Übrigen durchaus tragbar. Schärfenkorrektur in GIMP verändert die immer leicht, also hab ich die Kurven hergenommen um das zurückzubiegen und festgestellt - hey, das geht ja noch schöner ^^

Nikon hat so merkwürdige Postprocessingfeatures in der Kamera. Zwecks leuchtender Farben hab ich das auf "Vivid" gestellt. Das ist dann auf der Kamera und in einigen Bildbetrachtern (die die Flags verstehen? kein Plan) immer alles sehr leuchtend, aber im GIMP (oder im Browser) eher ernüchternd. Vielleicht würde andere Bearbeitungssoftware das verstehen.

Danke für den Input :). Ich komm recht selten zum Knipsen und hab noch echt keinen richtigen Plan davon.
 
- Sonne steht ziemlich hoch. Mittagszeit ist immer schlecht für Fotos, weil die Farben dann nicht so toll sind. Wäre späterer Abend oder früher Morgen nicht besser gewesen, um schönere Farben auch ohne Nachbearbeitung hinzukriegen?
Die Farben sind gleich, einzig der Weissabgleich und der Kontrast aendert sich mit dem Stand der Sonne.

- Verschlusszeit 1/500, nur Blende 4.8 und ISO200? Wäre Blende 8, ISO100 und eine längere Verschlusszeit nicht besser gewesen?
Ich find' die Tiefenschaerfe absolut ausreichend.
 
Die Farben sind gleich
Interessant. Kannst du diese Aussage schlüssig begründen? Wie kommt es dann, dass einige Leute gerne in der "blauen Stunde" fotographieren, wenn man die Farben problemlos mit einem Weißabgleich hinbekommt?

Bei tiefstehender Sonne hat das Licht eine andere Farbtemperatur. Das führt dazu, dass die Farben eines Objekts vom Auge anders wahrgenommen werden. Mit dem Weißabgleich kann man übrigens nicht die Farben einer anderen Beleuchtung simulieren. Dazu ist der auch gar nicht gedacht. Mal ganz davon abgesehen, dass Farbe immer subjektiv ist und in unterschiedlichen Umgebungen vom Auge anders gesehen wird. Ein Rot zwischen zwei Blau wird anders wahrgenommen als dasselbe Rot zwischen zwei Weiß, um es mal vereinfacht zu sagen.

Aber ich bin gespannt auf deine Erkläuterungen.
 
Geh sei doch nicht immer so ein Ungustl, mit diesem unterschwellig bitteren Ton.
Interessant. Kannst du diese Aussage schlüssig begründen? Wie kommt es dann, dass einige Leute gerne in der "blauen Stunde" fotographieren, wenn man die Farben problemlos mit einem Weißabgleich hinbekommt?
Das hat weniger mit der Farbtemperatur als mit dem Stand, oder besser der Abwesenheit, der Sonne zu tun. Die Sonne leuchtet das ganze Firmament aus und die Lichtquelle ist somit riesig, ergo weich. Das gleiche Phaenomen hat man auch bei durchgehender Wolkendecke.

Bei tiefstehender Sonne hat das Licht eine andere Farbtemperatur. Das führt dazu, dass die Farben eines Objekts vom Auge anders wahrgenommen werden. Mit dem Weißabgleich kann man übrigens nicht die Farben einer anderen Beleuchtung simulieren.
Kann man schon. Einzig Luecken im Spektrum machen Probleme.

Dazu ist der auch gar nicht gedacht.
Wohl, weil die Kamera keinen Dunst hat welche Temperatur das Licht hat. Abgesehen davon ist es doch vollkommen der kuenstlerischen Freiheit ueberlassen, welchen Weissabgleich man waehlt.

Mal ganz davon abgesehen, dass Farbe immer subjektiv ist und in unterschiedlichen Umgebungen vom Auge anders gesehen wird. Ein Rot zwischen zwei Blau wird anders wahrgenommen als dasselbe Rot zwischen zwei Weiß, um es mal vereinfacht zu sagen.
Korrekt, das menschliche Auge nimmt Farben nicht immer korrekt war. Und was hat das mit dem Weissabgleich der Kamera zu tun?


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