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Film Rezensions Thread

Leon - Der Profi



Inhalt:

In den Straßen von New York gibt es viel Böses, Leid, Kummer und Korruption. Von jedem ein Teil, daß ist Léon. Léon ist ein Hitman, Cleaner oder auch einfach: Auftragskiller. Er gilt als absoluter Profi, er macht keine Fehler, er handelt eiskalt und verschwindet genau so schnell, wie er auftauchte. Er hat keine Vergangenheit, keine Zukunft, ist nirgendwo zuhause, niemand kennt ihn. Er wohnt in einer heruntergekommenen Appartementwohnung, erregt kein Aufsehen. Nebenan wohnt eine Familie mit Kindern, die jüngste Tochter trifft er öfter im Treppenhaus. Eines Tages kommen Männer und töten die ganze Familie, die kleinste Tochter, Mathilda, ging gerade einkaufen. Als sie zurückkommt ahnt sie schon schreckliches, die bösen Männer wüten noch in der Wohnung, Mathilda geht direkt zur Tür des unheimlichen Nachbarn. Léon macht einen Fehler, er läßt die 12jährige herein und rettet ihr so das Leben. Léon ist nicht geübt im Umgang mit Menschen und Gefühlen, normalerweise tötet er nur Leute und unterdrückt seine Emotionen. Das Mädchen verändert sein Leben, Mathilda bekommt rasch heraus, daß ihr neuer "Freund" ein Mörder ist. Sie konfrontiert ihn mit Menschlichkeit, Zuneigung und Liebe, sie wird seine beste Freundin. Doch bringt das Probleme mit sich, denn die Kleine möchte lernen zu töten, sie will Rache an den Männern verüben, die ihre Familie auf dem Gewissen haben. Léon weiß nicht recht was er tun soll, beide beschließen einen Deal: sie macht seinen Haushalt und lehrt ihn lesen, er wiederum zeigt ihr die Theorie seines Geschäfts. Lange Zeit sind sie ein gutes Team, doch dann bekommt Mathilda spitz wer hinter dem Verbrechen an ihren Eltern und Geschwistern steckt. Und dieser Drahtzieher wiederum nach dem Mädchen, denn sie ist die einzige Augenzeugin

Mein Fazit:

Mal wieder einer meiner Lieblingsfilme. Jean Reno spielt den Leon wirklich absolut Glaubwürdig , ihm nimmt man die rolle des schweigsamen , ruhigen Killer auf jeden fall ab. Auch die anderen Schauspieler finde ich sehr überzeugend , allen voran natürlich Natalie Portman und Gary Oldman. Die Geschichte ist überzeugend , das Theman is noch nicht so augelutscht wie man es aus vielen anderen Action Filmen kennt. Die Beziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern hat mich genauso wie die erstklassigen Actionszenen absolut in seinen Bann gezogen. Im Gegensatz zu vielen anderen sehe ich keine pädophilen tendenzen in dem Film , da es imo keine richtige Liebe zwischen den Hauptdarstellern gibt . Meiner meinung nach hegt Leon nur Vatergefühle für Mathilda.

Ich verzichte auf eine eine genauere Bewertung wie sie meine Vorposter vorgenommen haben, da ich einzelne Punkte nicht so gut Bewerten kann.
( Musik/Ton zb , ist einfach zu lange her. Genauso Kamaführung , hab den Film vor 2 Monaten das letzte mal gesehen.)

8,5/10 Pkt.

( kriege den Film morgen auf DvD dann nehme ich eine genauere Bewertung vor)
 
Er meint wohl, der Film verdient lockere 9,5 von 10, dazu fragt er noch, ob du Leon im DC (Directors Cut) gesehen hast.
(Eventuell auch, dass er im DC um einiges besser ist, somit nur dann diese neunundeinhalb wert ist.)
 
hmm gute frage , hab den damals beim kumpel auf dvd gesehen. könnte also der dc gewesen sein. mal gucken ob die dvd der dc is , die ich kriege?
naja ich hätte eigentlich schon mindestens ne 9.0 gegeben , aber da die letzten filme alle nich so gut bewertet worden sind hab ich mich auch ein bissel zurück gehalten.
jedenfalls find ich den film arschgeil , gehört wirklich zu meinen drei lieblingsfilmen.
 
Gerne unabhängig kann man Übliche Verdächtige, Bube.Dame.König.Gras, LA Confidential, Sieben, Pulp Fiction, American Beauty, Reservoir Dogs, Fight Club, Fargo, Lebowski, den ein oder anderen, den ich vergessen habe und eben Leon zu den Kult Filmen der 90er zählen, die alle mind. 9/10 haben ;)

Die normale / alte DVD hatte nen roten Rand. Die neue ist in ner Tin Box und ist Schwarz. Habs mir damals am VÖ Tag gekauft :) (~13.Mai)
 
Rca schrieb:
Gerne unabhängig kann man Übliche Verdächtige, Bube.Dame.König.Gras, LA Confidential, Sieben, Pulp Fiction, American Beauty, Reservoir Dogs, Fight Club, Fargo, Lebowski, den ein oder anderen, den ich vergessen habe und eben Leon zu den Kult Filmen der 90er zählen, die alle mind. 9/10 haben ;)

würde ich so unterschreiben , fehlt imo noch einer , über den ich demnächst ne kurze rezze schreibe:D
 
Citizen Cane USA 1941

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Genre: Drama



Inhalt:

Auf einem Anwesden das größer als so manche Kleinstadt ist befindet sich das Haus von Charles Foster Kane. Kane, ein eigenwilliges Genie dass in seinem Leben höher gestiegen ist als jedes Flugzeug fliegen kann und dann noch viel tiefer gestürzt ist, liegt im sterben doch bevor dies geschieht entweicht ihm noch ein Wort, kaum wahrnehmbar: "Rosebud".
Was hat es damit auf sich? Wieso ausgerechnet dieses Wort? Diese frage stellen sich unzählige und so wird ein Reporter ausgesand um genau dies heraus zu finden. Dieser sucht noch einmal all die menschen auf mit denen Kane in seinem Leben zu tun hatte. Mit diesen versucht er das Leben vom Medienzar Kane zu rekonstruieren und das Geheimnis um "Rosebud" zu lüften. Eine Unlösbare Aufgabe?!? Nun ja, schaut es euch an…


Meine Meinung

Citizen Kane war seiner zeit Meilenweit voraus. Der Film ist von solch einer Qualität das es selbst für heutige Verhältnisse einfach nur beeindruckend ist. Das Leben von Kane wird auf so tolle art und weise erzählt das einem teilweise echt die Luft weg bleibt. Vor allem kann der Film in der ersten Stunde überzeugen. Am Ende tun sich vielleicht ein paar ganz kleine Längen auf, ist aber zu keiner Sekunde auch nur Ansatzweise langweilig. Orson Welles ist mit diesem Film ein Geniestreich gelungen, ob es nun der beste Film aller Zeiten ist lasse ich mal so im Raum stehen aber ich persönlich kann es verstehen das es viele sagen. Welles führte aber nicht nur Regie sondern war auch Hauptdarsteller und verkörperte somit die Rolles von Charles Foster Kane. Auch hier kann ich nur meinen Respekt zollen, wie er diesen Menschen darstellt ist schlicht und ergreifend großartig. Das Orson Welles gerade einmal 26 Jahre alt war als er diesen Film gemacht hat, macht mir tatsächlich Angst. Grandios! Letztendlich kann ich nur sagen das jeder der sich ein klein wenig für Filme interessiert Citizen Kane mal gesehen haben sollte.

Fazit:

Kurz und Knapp: Ein Meisterwerk das eigentlich alles andere was Filmtechnisch je geschaffen wurde bei weitem übertrifft. 9,5/10
 
Zach Braff hat meiner Meinung nach vielleicht nicht so Bedeutendes, aber durchaus Größeres geschaffen.
Jedoch ist Orson Welles´Werk natürlich nicht zu verachten, ganz im Gegenteil, nur war mir das Genie beim betrachten des Films nicht ganz so bewusst.


Platzhalter für gerade eben gesehenes Nochnoi Dosor - Wächter der Nacht.
Kurz und knapp - imposant, gerade wegen diesem nicht vorhandenen Hollywood Gedöns.
 
mein persönlicher lieblingsfilm ist es auch nicht... rein objektiv gesehen fand ich ihn aber grandios... deshalb mal ne subjektive review:

My sassy Girl Südkorea 2001

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Inhalt:


Kyun-woo steht an einer U-Bahn Haltestelle und beobachtet schon längere Zeit ein Mädchen das ziemlich angetrunken ist. Als die U Bahn einfährt kann er sie gerade noch einmal davor bewahren auf die Gleise zu fallen. In der Bahn selbst kommt es dann zu Verwechslungen, dass ihm unbekannte Mädchen muss sich (über das Haar toupet eines Fahrgastes) übergeben und Kyun-woo wird von den Leuten aufgefordert ihr zu helfen. Der Arme weiß gar nicht wie ihm geschieht und steht auf einmal mit einem ihm fremden und zugleich noch betrunkenen Mädchen dar. Doch nett wie er ist bringt er sie auf ein Hotel und kümmert sich gut um sie. Am nächsten Morgen als er wieder zu Hause ist denkt er die Sache wäre für ihn nun gegessen dich just in diesem Augenblickt bekommt er einen Anruf und es ist, wie nicht anders zu erwarten, das Mädchen und diese will ihren "Retter" nun kennen lernen. Kyun-woo willigt ein und stürzt sich somit in das größte Abenteuer das er je erlebt hat denn das guteaussehende Mädchen ist alles andere als Handzahm und hat einige Überraschungen parat. Dies ist der Beginn einer wirklich einzigartigen "Beziehung" wie man sie bis jetzt noch nicht gesehen hat.

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Meine Meinung:

Oh graus, eine Furchtbare Inhaltsangabe für einen meiner absoluten Lieblingsfilme. My sassy girl klingt tatsächlich nach einer 08/15 mäßigen Lovestory die belanglos vor sich hin plätschert, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Schon nach den ersten Sekunden hat man ein Grinsen auf den Lippen und ich kann versprechen das dies auch noch Tage nachdem man den Film gesehen hat nicht mehr verschwinden wird. My sassy girl ist einfach sooo wunder wunder schön (ja, hier kann ich nicht objektiv an die Sache heran gehen ;-) ), ich habe noch keinen Film gesehen der mich so zum Lachen bringt und gleichzeitig so zu tränen rührt. Trotz der dauer von knapp 2 Stunden und 20 Minuten (ich gehe davon aus das man den Directors cut sieht) ist der Film an keiner Stelle auch nur andeutungsweise langweilig. Kyun-woo und “The Girl” sind mein persönliches Traumfilmpärchen. Die beiden (jun ji-hyun und Cha Tae-hyun) passen einfach so wunderschön zusammen und spielen ihre Rollen unglaublich gut. Der Film hat in Korea unemngen eingespielt und gilt somit zu den Erfolgreichsten Koreanischen Filmen aller zeiten.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele Leute die nichts mit sogenannen romantischen Komödien anfangen können und dennoch waren sie von My sassy girl hellauf begeistert.
Auf jeden Fall sollte man sich meiner meinung nach den Directos cut angucken der einfach noch viele tolle Szenen zusätzlich beinhaltet, die normale fassung habe ich zwar noch nicht gesehen aber ich möchte keine Szene aus dem Film wie ich ihn nun kenne missen. Aber genug der Worte, My sassy girl ist meine absolute Empfehlung an euch. Also ran an den Speck!

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Fazit:

Natürlich bekommt der Film von mir klare 10/10! Alles andere könnte ich nicht übers Herz bringen.
 
jetzt zum besagten film den RCA in seiner aufzählung imo vergessen hat:D

HEAT


Inhalt:
Neil McCauley (Robert De Niro) ist ein Meisterdieb, dessen letzter Coup mit seinen hochqualifizierten Partnern (Val Kilmer und Tom Sizemore) die Aufmerksamkeit des hartgesottenen Los Angeles Police Detectives Vincent Hanna (Al Pacino) erregt. Dieser stellt bei seinen Nachforschungen fest, dass sich das Leben des Mannes, den er jagt, und sein eigenes nur dadurch unterscheiden, auf welcher Seite des Gesetzes sie stehen. Sie mögen in ihren Jobs Profis sein, privat aber stehen beide vor den Ruinen ihres Lebens. Da lebt Pacino mit seiner Frau (Diane Venora) in einer Ehe, deren Scheitern er sich nicht eingestehen kann, während De Niro den Preis für sein Tun mit Einsamkeit bezahlen muss. Sie sind Männer, die von dem, was sie tun, besessen sind. Und sie wissen, dass sie alles Notwendige tun werden, um den jeweils anderen zur Strecke zu bringen.

Mein Fazit:

Für mich der beste Film der 90er Jahre , noch vor Leon - Der Profi , In China Essen sie Hunde und Pulp Fiction. Zu Robert deNiro und Al Pacino muss man eigentlich nichts mehr sagen, beides sind grandiose Schauspieler. Auch in HEAT liefern beide eine erstklassige leistung ab , aber der Film is nicht nur in den Hauptrollen gut besetzt. In den Nebenrollen konnten mich vor allem Val Kilmer , Jon Voight und Tom Sizemore überzeugen. Der Film an sich hat mich von anfang an überzeugt. Die Story um die beiden Kontrahenten , die zwar auf verschiedenen seiten das Gesetzes stehen aber sich dennoch Respekt zollen und die großartigen Action Szenen , wie zB der Kampf in LAs Innenstadt haben mich absolut in seinen Bann gezogen. Unvergessen ist für mich auch die Szene wo die beiden sich im Caffee treffen , einfach großartig. Der Film ist von Anfang bis Ende großartig Inszeniert , von der Kameraführung bis zur Musik stimmt einfach alles in dem Film. Einzig das Ende war für mich ein bisschen gewöhnungsbedürftig , da hätte ich mir was anderes gewünscht , obwohl eigentlich klar war das alles auf einen großen Showdown hinausläuft.

9.5/10 ( eigentlich 10/10 , aber das Ende passt mir nicht)
 
so, das hier ist die erste (und vorerst letzte) Filmrezension von mir:


Into The Blue (USA 2005)

Regisseur: John Stockwell
Drehbuch: Matt Johnson
Genre: Action Thriller
Darsteller: Paul Walker (Jared), Jessica Alba (Sam), Scott Caan (Bryce), Ashley Scott (Amanda)

Inhalt:
Die dünne Story des Films ist schnell erzählt: Jared wird gefeuert, was seine Freundin Sam gar nicht glücklich stimmt. Er versichert ihr, einen derart großen Schatz im Ozean zu finden, dass sie bis ans Ende ihres Lebens ausgesorgt haben. Zusammen mit Bryce und Amanda begibt man sich also im Ozean auf Schatzsuche. Neben dem Wrack eines alten Schiffes ('Zephyr'), das Besitztümer hohen Wertes enthalten haben soll, finden die vier auch ein abgestürztes Flugzeug voller Koks. Nach anfänglichem Zögern und Widerspruch seitens Jared und Sam, bergen Bryce und Amanda heimlich Teile des Kokains und versuchen, es zu verkaufen, um Geld für eine bessere Ausrüstung zur Bergung der Zephyr zu bekommen. Dummerweise geraten sie dabei an die Vorbesitzer des Kokains, die darüber gar nicht erfreut sind...


Kommentar:
Nunja, selten hab ich einen derart schlechten Film gesehen. Es fängt damit an, dass zu Beginn alle wesentlichen Wende- und Höhepunkte der Story bereits Minuten im voraus erkennbar sind, so dass dem Film jegliche Spannung fehlt. Zudem ist die Storyentwicklung anfangs ziemlich langwierig und schleppend ausgefallen. Zum Glück halten sich wenigstens die Schnulzenszenen in Grenzen, was das Ganze ein wenig erträglicher macht. Zudem gibt es eine Handvoll situationskomischer Szenen, die einen vorm Einschlafen bewahren. Gegen Ende des Filmes kommt nochmal für etwa eine Viertelstunde Action auf, es wird nicht viel Blut und dergleichen gezeigt (FSK 12), dennoch ist diese Passage mit etwas Fantasie recht unterhaltsam. Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten werden zwar konsequent ignoriert (Sauerstoffflaschen explodieren unter Wasser :confused:), aber anderes hätte ich gar nicht erwartet.

Fazit:
Bis auf die Actionsequenzen am Ende (und Jessica Alba, die eine sehr gute Figur macht ;)) gibt es an diesem Film nichts, was einen Kauf oder Kinobesuch rechtfertigen würde.

2,5/10 Punkten
 
The Twins Effect

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Produktionsjahr: 2003
Produktionsland: Hong Kong
Regie: Dante Lam
Darsteller: Ekin Cheng, Edison Chen, Charlene Choi, Gillian Chung, Karen Mok, Anthony Wong, Jackie Chan, Josie Ho Chiu-Yee, Mickey Hardt

Story:Eine Gruppe europäischer Vampire ist in HK unterwegs um den Vampirprinzen Kazaf(Edison Chen) zu töten, denn wenn Sie sein Blut haben, haben Sie das Blut aller Prinzen, und somit unendliche Macht.
Dabei treffen Sie auf den Vampierjäger Reeve (Ekin Cheng), nach einem heftigen Kampf stirbt seine Partnerin Diana.
Er bekommt als neue Partnerin Gypsy die in Ihn verliebt ist (Gillian Chung).
Dazu kommt noch das sich seine Schwester Helen (Charlene Choi) und der Vampierprinz, sich ineinander verlieben.
Nach langen wirren und Streitigkeiten geht es dann zum Show-Down gegen die Bösen europäischen Vampire.
Was sich jetzt etwas schnulzig anhört, ist aber ein HK Film und es gibt jede Menge gute Kampfszenen.

Film: Es ist eine Vampier-Fantasy-Komedy-Lovestory,hauptsächlich an Hollywood Filmen wie Blade und Buffy orientiert. Dazu kommt das es ein Film ist der für eine Mädchenpopgruppe "The Twins" produziert wurde, daher auch der Titel. Die Twins spielen im Film Helen und Gypsy.
Man mag schon jetzt böses ahnen und an Spice-World, Glitter und solche Sachen denken, aber umso überraschender ist es das der Film durchaus unterhaltsam ist.
Dieser Film wurde in Asiafilmforen auch schon heftigst diskutiert, ob nun Schund oder gut...


Urteil: Bewertung ist wirklich schwer, mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen. Die Twins sind süß, es gibt sehr schöne Kampfszenen und die Story hängt auch nicht so sehr durch.
Wer durchgestylte schöne Menschen in einem locker leichten, lustigen Kung-Fu Film sehen will greift zu, wer eher "schwere" Kost mag eher nicht.

Bewertung:3-7
Wie man halt seine Prioritäten setzt, mag sein das der Film Kommerz und zu Hollywood orientiert ist (Hat in HK alle Box-Office Rekorde gebrochen), aber man kann dem Film nicht absprechen das er reichlich unterhaltsame Action abliefert...
 
Charlie und die Schokoladenfabrik



Charlie, ein Kind aus ärmeren Verhältnissen, isst mit Vorliebe Wonka Schokolade.
Eines Tages veranlasst der exzentrische Willy Wonka, Besitzer der größten Schokoladenfabrik, ein Gewinnspiel, in dem 5 Kinder durch in den Schokoriegeln versteckte goldene Eintrittskarten in den Genuss einer Besichtigung seiner Fabrik kommen. Auf der ganzen Welt besteht ein immenser Andrang, vier Karten sind schon vergriffen, Charlie ergattert die fünfte und begibt sich somit auf eine Odyssee ungeahnten Ausmaßes.
Natürlich hat Mr. Wonka einen Hintergedanken.


Die Geschichte an sich reißt kaum einen vom Hocker, letztendes kommt es auf die Umsetzung dieser an. Und die ist fantastisch.
Tim Burton und seine Setdesigner legten sich mächtig ins Zeug -
das gewaltige Innere erstrahlt in einer unglaublichen Farbenpracht.
Mit Liebe fürs Detail und keiner Scheu vor gewagten, ins Auge stechenden Farbkombinationen ging man hier ans Werk heran.
So führt Willy Wonka, die verinnerlichte Extravaganz und superb dargestellt von Johnny Depp, die Besichtigungsgruppe gerne mal über einen Schokoladenfluss und erzählt voller Stolz, er habe die einzige Schokoladenfabrik, deren Schokolade von einem Schokoladen(wasser)fall gemischt wird.
Schafen wird ihre Zuckerwatte abgeschoren und Kaugummis, die ganze 3 Mahlzeiten ersetzen sollen, jedoch beträchtliche Nebenwirkungen aufweisen, werden vorgestellt.
Überhaupt dreht sich alles nur um Süßigkeiten, die von singbegabten Ompah Lompahs hergestellt werden.
Und da ist auch schon das störende Element - die Gesangseinlagen der Ompahs.
Kindern mag das gefallen, eventuell natürlich auch Erwachsenen, nur eben mir missfiel dies.
Ganz im Gegensatz zu Johnny Depp, ohne den der Film nie ausgekommen wäre.
Er ist die Besetzung für schräge Typen, allen voran Willy Wonka,
ersichtlich gebeutelt durch seine Erziehung. So vermag er auch nicht im Stande zu sein, das Wort "Eltern" auszusprechen, da sein Vater die Ursache für seinen Tick ist. Depp spielt den aufgrund seiner Fabrik äußerst fröhlichen, jedoch bezüglich seiner Vergangenheit zerissenen Fabrikanten äußerst genial.
Am weiteren Stab ist nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil sogar.

Schlussendlich muss ich sagen, der Film fasziniert mich, Burton und Depp gehören zusammen wie Spielberg und Hanks. Das Set und die Schauspieler sind toll, die Story schwächelt zwar, was jedoch die kongenialen Ideen wieder kompensieren.
Störend wirken die Gesangseinlagen und das kitschige Ende, was an einem Kinderfilm jedoch nicht weiterhin tragisch ist.
Glatte 7 von 10 gebe ich hier schon.
 
muss joe zustimmen, ohne depp könnte man charlie und die schokoladenfabrik in die tonne treten. er spielt seine rolle einfach nur genial, ständig schwingt eine gewisse portion wahnsinn in seinen handlungen, texten und mimiken mit, einfach herrlich.
nebenbei gibts es in dem film eine der besten anspielungen auf 2001 die ich bis jetzt gesehen habe.

werd mich nacher mal an eine rezi zu "das wandelnde schloss" machen.

achja, wie wärs mit rezensionen zu serien? man kann dann halt nicht immer auf die handlung im einzelnen eingehen, aber ich denke ein überblick über gute serien wäre nicht schlecht.
würde dann was zu coupling, space 2063 und cowboy bebop schreiben.
 
Stimmt, die Anspielungen auf 2001 waren gut wie noch nie.
Dachte zuerst, die Affenszene läuft nur im Hintergrund als eine Art Hommage, jedoch entwickelte sich diese Szene zu einer größeren und wurde genial.
Ich meine, den Schokoriegel anstatt des Monoliten. Wow !!!

Den Vorschlag zu Rezensionen von Serien kann ich nur zustimmen.
Funktioniert jedoch nur bei Serien, bei denen jede Folge mit der vorigen verbunden ist. Sonst muss man ja zwingend jede einzelne rezensieren.
 
GRRRR, halbstündige Arbeit im Ether verwschwunden... nxt time with hard Copy!!!
Scheiss auf die Zähler, ich hätt deren Zeug schon zurück gebracht!!!
 
steck grad im klausurstress.
werd mich morgen oder am freitag mal an eine rezi setzen.
 
hab eben Prinzessin Mononoke gesehen, bin sehr beeindruckt...

Prinzessin Mononoke
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Ein der schon vorgestellte "Chihirios Reise ins Zauberland" stammt auch "Prinzessin Mononoke" vom bekannten Studio Ghibli.

Inhalt:
Ashitaka, letzter Prinz eines kleinen Dorfes am Rande des kaiserlichen Großreiches tötet einen Dämonen, welcher sein Dorf attackiert hat.
Bei dem Kampf gegen das Monster wird er verwundet. Da die Wunden von einem verfluchten Dämon stammen, können sie nicht geheilt werden, sie fressen sich immer weiter in Ashitaka hinein bis er sterben muss.
Die Älteste des Dorfes schickt ihn auf eine Reise gen Westen, er soll rausfinden, was im Reich vor sich geht, in der Hoffnung, vielleicht doch noch eine Heilung für seine Wunden zu finden.
Soweit zur Alibi-Anfangshandlung.
Richtig interessant wird es erst als Ashitaka an einem großen Wald ankommt.
Dort findet er eine stark befestigte Stadt, in welcher die Menschen das Eisen der naheliegenden Eisenvorkommen abbauen. Durch diesen raubbau an der Natur werden die Kräfte der selbigen auf den Plan gerufen. Prinzessin Mononoke, ein bei einer Wolfsgöttin aufgewachsenes Menschenkind will die Herrin des Dorfes töten. Bei einem solchen Mordversuch begegnen sich die beiden, und von nun an ist Ashitaka hin und her gerissen zwischen der Natur, welche versucht, sich selbst zu verteidigen, und den Menschen, welche ja sein angestammtes Volk sind.

Schlechte zusammenfassung, hört sich sehr kitschig an, im Prinzip ist die Rahmenhandlung auch sehr simpel, aber durch all die kleinen Details, Irrungen und Wirrungen, liebenswerte und verabscheuungswürdige Charaktere und natürlich durch den Detailverliebten Zeichenstil wird der Film zu etwas ganz besonderem.

Man sollte den Film nicht wegen des Mediums Anime als Kindefilm sehen, das ist er ganz und garnicht. Schon allein die Gewaltdarstellung hätte bei einem Film mit richtigen Schauspielern eine FSK 18 Einstufung bewirkt. Es werden Köpfe abgeschossen, Arme abgehackt und Menschen von Kugeln durchlöchert.
Trotzdem ist die Gewalt nicht übertrieben, grade so dass sie die Handlung gut weiterträgt.

Fazit: Wer sich ansatzweise für Animes begeistern kann: gucken

10/10 von mir.


omg, so schlecht hab ich noch nie geschrieben 8[
hab alle kreativität bei den klausuren diese woche verballert.
lest euch lieber die amazon rezis durch :/
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-0736407-0944837
 
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