Lord-Cain
Guest
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Regie: Alfonso Cuarón
Darsteller: Daniel Radcliffe, Gary Oldman, Rupert Grint, Emma Watson
Genre: Fantasy
Inhalt:
Sirius Black (Gary Oldman) ist aus dem Askaban-Gefängnis entkommen und ist nun aus zunächst unerfindlichen Gründen (es sein denn, Sie haben das Buch von J. K. Rowling gelesen, das als bislang bestes der Reihe gilt) hinter Harry her, um sich zu rächen. Dieses dunkle und mysteriöse Geheimnis treibt die Handlung an, während Harry (der schnell heranwachsende Daniel Redcliffe) und seine im dritten Schuljahr auf Hogwarts befindlichen Klassenkameraden Bekanntschaft machen mit dem fliegenden Hippogreif Seidenschnabel (eine tolle computeranimierte Kreatur), dem wohlwollenden und dennoch rätselhaften Professor Lupin (David Thewlis), gruseligen, mit einer schwarzen Robe bekleideten Dementoren und dem hinterlistigen Peter Pettigrew (Timothy Spall) -- und erfahren, wie nützlich es manchmal ist, wenn man einen Zeitverdreher zur Hand hat.
(geklaut von Amazon, verrät etwas viel, aber man sollte das Buch sowieso lesen BEVOR man den Film guckt)
Mein Kommentar:
WOW. Mehr kann ich nicht sagen, ich bin schwer angetan von dem Film.
Nach dem mehr als durchschnittlichen zweiten Teil habe ich nicht allzuviel erwartet, aber schon die ersten Minuten haben mich eines besseren belehrt.
Der neue Regiseur hat dem Film wirklich gut getan, alles wirkt einen Tick "erwachsener", der Film wirkt nichtmehr wie ein wildgewordener Süssigkeitenladen, keine debil grinsenden Taschenspieler mehr, nein, der Film ist düster, die Darsteller wirken endlich authentisch, wie echte Menschen.
Vor allem Daniel Redcliffe hat sich sehr stark verändert, ist er mir in den Vorgängern noch als Wonnepropen mit eingebranntem dauer-Grinsen störend aufgefallen, könnte man ihn jetzt fast für einen normalen Jungen halten.
Diese Weiterentwicklung ist überall zu bemerken.
Nicht nur das Charaktere endlich glaubwürdig wirken, nein, auch die Technik hat sich komplett verändert.
Die ersten beiden Teile stachen filmtechnisch exakt durch Garnichts hervor, nicht so hier. Der Film kann rein optisch als eine Mischung aus "Herr der Ringe" und "The Ring" beschrieben werden.
Wunderschöne Landschafts- und Detailaufnahmen, garniert mit einem massiven Einsatz von Farbfiltern aller Art lassen einem den Mund mehr als einmal offen stehen.
Diese filmtechnischen Neuerungen sehen nicht nur gut aus, sie machen die ganze Geschichte wesentlich glaubwürdiger als es die vorherigen Teile jemals waren.
Hoggwarts sieht jetzt nicht aus wie der wahrgewordene Traum eines schwulen Architekturstudenten, nein, es sieht aus wie ein altes, düsteres Schloss in den abgelegensten Bergen von England.
Nunja, genug der Lobpreisungen auf die Technik (welche meiner Meinung nach schon alleine ein Grund ist den Film zu sehen), werfen wir einen Blick auf den Rest.
Der Ton:
Meiner Meinung nach ein wenig Kraftlos, trotzdem keinesfalls schlecht, gehobenes Mittelfeld.
Umsetzung Buch -> Film:
Ganz gut geglückt, es ist ja leider immer so, dass eine Geschichte bei einer Übertragung vom Buch in einen Film ein paar Federn lassen muss, nichtsdestotrotz ist es hier ganz gut gelungen. Man sollte allerdings das Buch vorher gelesen haben, da einem sonst einige Entwicklungen zu schnell gehen könnten.
Fazit: Mehr als sehenswerter Film, nicht nur für Kinder. Allein schon die brilliante Technik und wie wunderbaren Bilder sind Grund genug.
Ich freue mich auf den 4. Teil.
Punkte: Da ich den Film grade erst gesehen habe sehe ich mich ausser Stande ihn richtig zu bewerten.
Wird wohl so in Richtung 8.5-9 gehen.

Regie: Alfonso Cuarón
Darsteller: Daniel Radcliffe, Gary Oldman, Rupert Grint, Emma Watson
Genre: Fantasy
Inhalt:
Sirius Black (Gary Oldman) ist aus dem Askaban-Gefängnis entkommen und ist nun aus zunächst unerfindlichen Gründen (es sein denn, Sie haben das Buch von J. K. Rowling gelesen, das als bislang bestes der Reihe gilt) hinter Harry her, um sich zu rächen. Dieses dunkle und mysteriöse Geheimnis treibt die Handlung an, während Harry (der schnell heranwachsende Daniel Redcliffe) und seine im dritten Schuljahr auf Hogwarts befindlichen Klassenkameraden Bekanntschaft machen mit dem fliegenden Hippogreif Seidenschnabel (eine tolle computeranimierte Kreatur), dem wohlwollenden und dennoch rätselhaften Professor Lupin (David Thewlis), gruseligen, mit einer schwarzen Robe bekleideten Dementoren und dem hinterlistigen Peter Pettigrew (Timothy Spall) -- und erfahren, wie nützlich es manchmal ist, wenn man einen Zeitverdreher zur Hand hat.
(geklaut von Amazon, verrät etwas viel, aber man sollte das Buch sowieso lesen BEVOR man den Film guckt)
Mein Kommentar:
WOW. Mehr kann ich nicht sagen, ich bin schwer angetan von dem Film.
Nach dem mehr als durchschnittlichen zweiten Teil habe ich nicht allzuviel erwartet, aber schon die ersten Minuten haben mich eines besseren belehrt.
Der neue Regiseur hat dem Film wirklich gut getan, alles wirkt einen Tick "erwachsener", der Film wirkt nichtmehr wie ein wildgewordener Süssigkeitenladen, keine debil grinsenden Taschenspieler mehr, nein, der Film ist düster, die Darsteller wirken endlich authentisch, wie echte Menschen.
Vor allem Daniel Redcliffe hat sich sehr stark verändert, ist er mir in den Vorgängern noch als Wonnepropen mit eingebranntem dauer-Grinsen störend aufgefallen, könnte man ihn jetzt fast für einen normalen Jungen halten.
Diese Weiterentwicklung ist überall zu bemerken.
Nicht nur das Charaktere endlich glaubwürdig wirken, nein, auch die Technik hat sich komplett verändert.
Die ersten beiden Teile stachen filmtechnisch exakt durch Garnichts hervor, nicht so hier. Der Film kann rein optisch als eine Mischung aus "Herr der Ringe" und "The Ring" beschrieben werden.
Wunderschöne Landschafts- und Detailaufnahmen, garniert mit einem massiven Einsatz von Farbfiltern aller Art lassen einem den Mund mehr als einmal offen stehen.
Diese filmtechnischen Neuerungen sehen nicht nur gut aus, sie machen die ganze Geschichte wesentlich glaubwürdiger als es die vorherigen Teile jemals waren.
Hoggwarts sieht jetzt nicht aus wie der wahrgewordene Traum eines schwulen Architekturstudenten, nein, es sieht aus wie ein altes, düsteres Schloss in den abgelegensten Bergen von England.
Nunja, genug der Lobpreisungen auf die Technik (welche meiner Meinung nach schon alleine ein Grund ist den Film zu sehen), werfen wir einen Blick auf den Rest.
Der Ton:
Meiner Meinung nach ein wenig Kraftlos, trotzdem keinesfalls schlecht, gehobenes Mittelfeld.
Umsetzung Buch -> Film:
Ganz gut geglückt, es ist ja leider immer so, dass eine Geschichte bei einer Übertragung vom Buch in einen Film ein paar Federn lassen muss, nichtsdestotrotz ist es hier ganz gut gelungen. Man sollte allerdings das Buch vorher gelesen haben, da einem sonst einige Entwicklungen zu schnell gehen könnten.
Fazit: Mehr als sehenswerter Film, nicht nur für Kinder. Allein schon die brilliante Technik und wie wunderbaren Bilder sind Grund genug.
Ich freue mich auf den 4. Teil.
Punkte: Da ich den Film grade erst gesehen habe sehe ich mich ausser Stande ihn richtig zu bewerten.
Wird wohl so in Richtung 8.5-9 gehen.