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Gebühren bei Onlinespielen...

Jepp. Der monatliche Spielebeitrag ist nur eines: Gewinnmaximierung.

Ich finde leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe - aber irgendwer war überrascht, dass man WoW 2 Monate pausieren kann ohne, dass etwas passiert.

Geht auch länger. Irgendwo im Support-Forum gab's mal die Aussage, dass es mind. 6 Monate sein dürfen, die ein Account ruht. Aber auch länger. Mein Account ist seit 7 Monaten "Out of Order" - und meine Char's gibt's immer noch.

Blizzard lässt die Spieler sogar "Scrolls" verschicken, mit denen Sie ehemalige Mitspieler wieder "anfixen" können. Speicherplatz ist spottbillig. *Lach*. Und zieh ich Char's älter als X Monate auf eine Bandlib - *Hust*. Da könnte jeder Spieler auf der Erde ein dutzend Accounts eröffnen und ich könnte die nächsten Jahrzehnte den ganzen Müll jederzeit restoren. *HarHar*.

Und zu den Abo-Zahlen muss eines ganz deutlich gesagt werden. Die sind getürkt. Blizzard rechnet zu den Abo Zahlen die ganzen Asiatischen Accounts ein. Aber:

Die Bezahlen im Micropayment. Also quasi alle 15 Minuten ein bisschen was. Spielzeit. *Hust*.

Und da zählt Blizz jeden Acc als gültig wenn er in den letzten 2 oder 3 Monaten eingeloggt war. *hust*
 
Und das find ich auch vollkommen richtig so.
Wer gute Arbeit leistet, soll dafür auch belohnt werden, und zwar so, wie der Markt es her gibt.
Da es scheinbar für WoW einen riesen Markt trotz 13€ Monatskosten gibt, macht Blizzard doch alles richtig.
Klar, auß irgendwelchen sozialen Überlegungen heraus könnte Blizzard das ja billiger machen, aber dazu gibts ja überhaupt keinen Grund.
Ist ja nicht so, dass WoW Lebenswichtig wäre :p
Wer die möglichkeit hat, durch ehrliche Arbeit viel Geld zu verdienen soll das meinetwegen liebend gerne tun.
 
Bin ich nicht der Meinung, das solche Unternehmen meist aus den Hochindustriellen Staaten hervorgehen, die die Staaten, in denen es einem Großteil der Bevölkerung scheiße geht, ausgebeutet haben. Ohne einen gut funktionierenden Staat als Boden könnte eine Firma gar nicht erst richtig Fußfassen.
So aber wird das Geld bei einer kleinen Stelle komprimiert, während es dem Rest scheiße geht...Super...toll...echt...

Aber das gehört hier ja eigentlich nicht rein oder!?


so long
miragee
 
hier gehts ja richtig ab..

bin auch generell gegen gebühren in spielen, da man es sich einma kauft und dann sollt schuss sein.
 
Sehen wirs mal so, wems so schlecht geht, wie du es sagst, der wird kein WoW spielen.
Nein. Sicher nicht.
Ich find das Prinzip der Marktwirtschaft genau richtig.
Die kleine Stelle, an der das Geld komprimiert ist, hat was dafür geleistet.
Dafür werden sie dann halt Marktüblich entlohnt.
Und der Marktübliche Preis für MMOs (mit WoW als Marktprimus) sind nunmal 13€ pro Monat.
 
dheiler schrieb:
...

Der Trend geht nämlich genau in diese Richtung.

Ich denke, dass sogut wie jedes "erfolgreiche" Onlinerollenspiel in naher Zukunft etwas kosten wird!

...

Ich will jetzt nicht alles kommentieren, es wurde ja schon eine Menge gesagt.

Zum Quote oben:
Nur wenige Spiele um die viel Wirbel gemacht wird sind wirklich erfolgreich. Meistens ist der "Erfolg" mit einer millionenschweren Marketingkampangne herbeigeredet.
Das Ergebnis sind dann Spiele, die nach 3-6 Monaten keiner mehr kennt. Die Leute fallen auf die Werbung herein, kaufen das Spiel, kaufen das Abo, finden es am Anfang auch noch ganz gut, bis sie über die ersten Schwächen stolpern. Meisten gibt es Probleme im Balancing, zu geringe Spieltiefe oder das Spiel wird schnell langweilig, weil es der 99. Abklatsch von einem bekannten Spiel ist.
Die Entwickler können dann froh sein, wenn sie in den 3-6 Monaten genug verdient haben um die Kosten zu decken.
Wirklich erfolgreich wird ein Spiel nur dann, wenn eine grosse Anzahl von Spielern über einen längeren Zeitraum immer wieder das Spiel spielen. Dann reden die Spieler nämlich untereinander uber das Spiel. Das ist vielleicht nicht so imposant wie eine Marketingwelle, aber man erreicht mit weniger Aufwand mehr Kunden und das auch noch über einen längeren Zeitraum.
An diesem Punkt wirkt ein Abo fatal. Es ist als würde man mit angezogener Handbremse fahren.
Es bring auch wenig, auf ausgesuchte Spiele zu zeigen und zu sagen: "Die machen das aber so". Die Fage ist nämlich nicht, ob man ein Spiel mit Abo vermarkten kann, sondern ob man es ohne Abo nicht besser vermarkten kann.
Ich glaube, dass Blizzard mit Diablo so erfolgreich gewesen wäre, wenn Sie eine Gebühr für die Nutzung des BattleNet erhoben hätten.
Onlinegames mit monatlichen Gebühren herauszubringen ist schon seit einiger Zeit sehr beliebt, aber es gibt nur wenige, die sich damit auf Dauer etablieren können. Es ist ein grosses Risiko.
 
Nein WoW spielen sie nicht. Das hab ich auch nicht gemeint. Aber das Geld wäre bei diesen Leuten aufgeteilt besser aufgehoben, als bei einem Einzigen Konzern, dessen Vorsitzende sich dann noch ne 2. Villa, n 10. Flitzer oder was weiß ich zulegen.
Und wenn man mal schaut. Spiele wie GW laufen doch auch ohne monatliche Kosten. Geht doch. :eek: Warum trotzdem so viele für WoW zahlen (mal abgesehen davon, dass ich das Spiel voll schlecht finde) weiß ich nicht. In dieser Hinsicht ist es ok von Blizzard Geld einzuverlangen, wenn es sich mit den Leuten machen lässt, weil diese zum dumm sind, es zu kapieren...Aber ändert ja nichts an der Lage der anderen Ländern, weswegen ich fände, dass Blizzard den Preis zumindestens senken, wenn nicht wegnehmen könnten (aus eben sozialen Gründen, was aber wie schon erwähnt eh nicht passieren wir, aber es geht ja um die Prinzipien).

so long
miragee
 
Man kann doch nicht von einer Firma verlangen, dass sie ihre Preise senken, solange alle Welt bereit ist, den Preis zu zahlen.
Das liegt in der Hand des Kunden.
Wenn von heute auf morgen 80% der WoW-Spieler ihr Abo kündigen, weil es zu teuer ist, wird Blizzard wohl auch über eine Preissenkung nachdenken.
Da die Spieler den Preis aber für angemessen halten (sonst würden sie nicht zahlen), wird Blizzard nichts in richtung Preissenkung tun.
Liegt daran, dass jeder zuerst an sich selbst und sein persönliches Umfeld denkt.
 
Ich bin für KOMMUNISMUS!!!^^

Ne, will nur sagen, die freie Marktwirtschaft mag uns zwar sehr viel Luxus bringen, so hätte ein D2 wohl in keinem anderen Wirtschaftssystem entstehen können, aber gleichzeitig wird das Volk auf moderne Weise versklavt... @Horst, bist du irgendwie Wirtschaftsstudent?^^ Du wirst dieses System auch nur solange gut heissen können, solange du nicht unter die Räder kommen. Und erst erkennst du dann, dass einfach 80% auf der Schattenseite leben. Es gibt eigentlich kaum Möglichkeiten ehrliches Geld im grossen Stil zu gewinnen. Ein paar Leichen werden da immer im Keller versteckt.

Die kleine Stelle, an der das Geld komprimiert ist, hat was dafür geleistet.

Ja... Entweder günstigste Produktion im Ausland unter menschenverachtenden Bedingungen, Niedriglöhne, Betrug, oder manipulative Werbung, welche Missstände der Gesellschaft ausnutzt. Also, wenn dir das alles schon bewusst sein sollte, was ich fast vermute, dann bekennst du dich auch klar dazu, dass es ein legitimer Nebeneffekt ist, dass wir globale Armut haben und... ja, einfach das ganze Elend auf der Welt, dass durch Geldgier hervorgebracht wurde -.-

So, um aber nochmals zurück zum Topic zu kommen: Man sollte hoffen dürfen, dass blizz aus purer Leidenschaft Spiele programmiert um das Volk zu unterhalten. Der Fortbestand der Firma hat höchste Priorität, das ist klar, aber dennoch ist der Kunde König und man will ihn verwöhnen. Man stelle sich vor, blizz würde auf eine grössere Transparenz achten, Einblick geben in angenäherte Mitarbeiten und Kostenfaktoren für den Unterhalt eines Spiels. Daraus berechnet der geschätzte Mindestbetrag, den ein user zahlen muss und dann noch einen guten Teil Gewinn oben drauf, da die Firma ja weiterexistieren soll und der Erfolg auch mit Lohnprämien zu belohnen ist. Wieviel sehen dann eigentlich die einzelnen Programmierer von den überschüssigen Millionen? Ich denke gar nichts, die dürfen trotz Riesenerfolg wohl weiterhin sich mit dem Standartlohn begnügen, vielleicht gab's ja n Früchtekorb oder so -.-

Kapitalismus ist prinzipiell ein "interessantes" Wirtschaftssystem, jedoch mit dieser Ars*hl*ch-Haltung "alles spielt keine Rolle, nach dem Tod fragt eh niemand", wird es auch immer nur schlimmer, das soziale Gefälle. Aber mir ist's egal, denn ich glaube auch daran, dass man erntet, was man säht ;)
 
HorstSchlemmer schrieb:
Man kann doch nicht von einer Firma verlangen, dass sie ihre Preise senken, solange alle Welt bereit ist, den Preis zu zahlen.
Das liegt in der Hand des Kunden.
Wenn von heute auf morgen 80% der WoW-Spieler ihr Abo kündigen, weil es zu teuer ist, wird Blizzard wohl auch über eine Preissenkung nachdenken.
Da die Spieler den Preis aber für angemessen halten (sonst würden sie nicht zahlen), wird Blizzard nichts in richtung Preissenkung tun.

-->

Miragee schrieb:
(aus eben sozialen Gründen, was aber wie schon erwähnt eh nicht passieren wir, aber es geht ja um die Prinzipien).

so long
miragee


Liegt daran, dass jeder zuerst an sich selbst und sein persönliches Umfeld denkt.

Menschen eben

@Manwe: Meinst du, dass du glaubst, dass Blizzard mit Diablo genau so erfolgreich gewesen wären, wenn sie Gebühren eingeführt hätten oder nicht so erfolgreich?
An WoW sieht man, dass Leute anscheinend doch zahlen. Und zwar sehr sehr viele. Ob das Spiel jetzt doppelt so viele spielen würden, wenn es keine Gebühren gebe spielt erstens keine Rolle, da durch die Gebühren die fehlenden gekauften Spiele um ein vielfaches Wett machen und ist zweitens eher unwahrscheinlich, weil Blizzard es dann wahrscheinlich so wie bei Diablo mit dem Support handhaben würde, was die Spieler ja nicht gerade lockt.


so long
miragee
 
Man sollte hoffen dürfen, dass blizz aus purer Leidenschaft Spiele programmiert um das Volk zu unterhalten.
Auch wenn es grausam klingt, aber Blizzard ist nicht "bei Anruf - wünsch dir was".
Wenn man heute überleben will als Firma, dann kann man nicht aus gutmenschlicher Einstellung alles für lau verschleudern. Es gibt genug Firmen, die schlechte Spiele rausbringen. Das sieht man sofort und dort mag die Einstellung vielleicht so sein. Schlechte Ware für billiges Geld.
Blizzard hat wie kaum ne andre Firma die Monsterkracher auf den Markt gebracht. Wäre das so einfach, dann würden das andre Firmen auch tun.
Allerdings scheint da ein heiden Aufwand dahinter zu stecken, den ich mir als Firma auch bezahlen lassen würde.
Da wir aber keine Einblicke in die Gehälter der Programmiere oder sonstiger Blizzardmitarbeiter haben ist das alles reine Spekulation ...
Die kleine Stelle, an der das Geld komprimiert ist, hat was dafür geleistet
Luca Toni vielleicht, aber deine Gladbacher sicher nicht :kiss:

Im Ernst: ohne Leistung wirds sicher schwer Geld zu schäffeln, aber die meiste Leistung bleibt unentlohnt oder unterbezahlt.

Blanchefleur
 
Nein, nicht Wirtschaft :D
Ich gehe persönlich davon aus, dass fast kein Mensch dazu in der Lage ist, wirklich auf eigenen Komfort, Geld usw. zu verzichten um wirklich anderen zu helfen.
Irgendwo ist jeder Egoist, manche mehr, manche etwas weniger.
Von den Firmen zu verlangen, "günstigste Produktion im Ausland unter menschenverachtenden Bedingungen, Niedriglöhne, Betrug, oder manipulative Werbung, welche Missstände der Gesellschaft ausnutzt" zu unterlassen bringt nichts.
Was viel mehr bringt, ist zu sagen "Ich als Kunde kaufe keine Produkte von Firmen die auf "günstigste Produktion im Ausland unter menschenverachtenden Bedingungen, Niedriglöhne, Betrug, oder manipulative Werbung, welche Missstände der Gesellschaft ausnutzt" zurückgreift."
Wenn man so weit ist, bekommt man die Firmen wirklich dazu sowas zu überdenken, es geht schließlich um deren Gewinn.
Aufs Beispiel von Blizzard bezogen würde das bedeuten, nicht nur WoW nicht zu bezahlen, sondern _garkeine_ Blizzardtitel.
Wer von euch würde das machen? Keiner?
Siehe Anfang meines Posts.

@Ferdi:

lucafranckdo128533583829375000.jpg

:D
 
HorstSchlemmer schrieb:
Dafür werden sie dann halt Marktüblich entlohnt.
Und der Marktübliche Preis für MMOs (mit WoW als Marktprimus) sind nunmal 13€ pro Monat.

Stimme dir ja generell zu - nur eine "echte" Preisbildung hat in dem Gebiet ja noch gar nicht ernstlich eingesetzt. Einen "realen" Preis wird es wohl geben, wenn es zwei, drei vergleichsbar gute Anbieter mit ähnlichem Inhalt gibt.

Aber darauf können wir wohl sehr lange warten *Lach*. Insbesondere, da es bisher kaum jemand versteht so eindrücklich und nachdrücklich Werbung zu machen, wie Blizzard das tut. *Schmunzel*.

Aber derzeit macht Blizzard etwas sehr viel verwerflicheres. WoW kennt zwei!!! Währungen. Einmal den (monatlichen) Obolus, der an Blizzard zu entrichten ist - und innerhalb des Spieles: Zeit, Zeit und noch einmal Zeit. *Lach*. Darum auch das Abo-Modell im finanzstarken Europa / USA.

Und seien wir mal ehrlich: Wenn ich auf Hartz IV wäre und es (irgendwie) schaffen würde mir einen DSL Anschluß und WoW zuzulegen. *Hust*. Ihr würdet zoggn ohne Ende. Hättet eure virtuellen Erfolgserlebnisse und kämt euch im Spiel gut vor. *SchiefGrins*. Nein. Damit will ich nicht sagen, dass alle Dauergamer auf ALG oder H4 sind. Aber doch ein beachtlicher Teil.

Oder Leute, die sonst irgend ein Problem mit der Realität. Das wirklich Dumme an dem Spiel ist nun, dass die 2. Währung (Zeit) hier zum tragen kommt. *Lach*. Plötzlich sind die Leute auf die einige hier vielleicht herabschauen ganz oben. Und jeder eifert ihnen nach.

*Lach*. So abartig sind die Online-Welten.

Und was den monatlichen Preis angeht: Ein netter Kino Besuch mit Eintritt, Popcorn und Getränk kosten mal eben auch 13 Euro. *Grins*. Wer von euch geht nicht ins Kino, weil er die Kinobesitzer für Raubritter hält? 90 Minuten Film, ewig Werbung davor und dann auch noch schlechte Ernährung im Kino?

Alles ist nicht wirklich einfach und es gibt 1.000 Blickwinkel aus denen das jeweils betrachtet werden kann.
 
Warum müssen wir reagieren, wenn Blizzard selbst regulieren kann? (juhu, hier kommt der Egoist raus :D) Ja irgendwo ist in jedem Menschen ein Egoist. Blizzard Spiele zu boykottieren würde aus dem selben Grund nicht klappen, aus dem auch 10 Millionen Spieler 13 € im Monat für WoW bezahlen, obwohl es genau so gut ohne ginge. Was ich nicht verstehe: WoW war so gut wie das erste Spiel, dass monatlich richtig gekostet hat und man ohne diese Kosten nicht spielen konnte, aber alle sind darauf eingegangen. Warum hat es so viele nicht gestört? Geht es den Leuten hier zu gut?

so long
miragee
 
Gegenfrage:
Wieso sollte Blizzard freiwillig auf Gewinn verzichten? :p
Da kann man nur als Kunde entscheiden ob man solche Firmen unterstützen will.
Und dann geht die Entscheidung meist zu lasten der "Armen" und man kauft halt doch bei der pöhsen pöhsen fima :<

WoW war bei weitem nicht das erste Spiel seiner art...
Ultima Online, Everquest, Dark Age of Camelot etc. sind da nur einige Beispiele.
WoW hat einfach nur vieles richtig gemacht, was bei andren wohl nicht so gut lief.
Dazu kommt natürlich der automatische Hype:
Großartige Vorlage (Warcraft) und die wohl renomierteste Spielefirma der Welt.
 
Wäääääääääääääh :cry: Tausendmal gesagt und nicht gelesen? :D Aus gewissen sozialen Gründen, die ich immer wieder erwähnt habe. UND ICH WEIß DAS BLIZZARD AUS DIESEM GRUND NIEMALS DIE GEBÜHREN WEGNEHMEN WÜRDE. Hab ich auch schon erwähnt. ;) Ändert aber nichts daran, dass ich das moralisch korekt fände im Gegenteil zu dem, was sie jetzt fabrizieren.
Und wir werden aus den selben Gründen Blizzard Artikel weiter kaufen, aus denen sie die Gebühren nicht weglassen. Die beiden Ansatzpunkte sind gleich gut nur nicht realisierbar, was ich schade finde.
Warum die Menschen so verbaut sind, führt jetzt zu weit vom Thema aber und wahrscheinlich auch nicht zu einem Ziel... ;)


so long
miragee
 
Blizzard ist ein Unternehmen, was Gewinn erwirtschaften will. Ob, um damit weitere Spiele zu entwickeln, Mitarbeiter zu bezahlen, ältere Spiele zu pflegen, sei mal dahingestellt. Aber es ist Blizzards Recht, Gewinn zu erwirtschaften. Auch, indem es monatliche Gebühren für Onlinespiele nimmt. (gilt auch für andere Unternehmen)


Ich selber war und bin nicht bereit, für ein Onlinespiel Gebühren zu zahlen, weil
- ich das Geld dazu einfach nicht habe. Kann man sagen Pech gehabt. Ich spare da lieber mal 3-4 Monate und kaufe mir eine DVD für 20 Euro, oder spare länger und kaufe mir ein PC-Spiel, wenn es im Angebot ist (seit 2 jahren nicht mehr vorgekommen O_O) Jeder hat eben seine Priorität.^^
- ich es nicht gut finde, erst ein Spiel teuer zu kaufen, dann monatlich dafür zu bezahlen und dann auch noch Add-ons kaufen muß, damit mans spielen kann.
- ich nicht wirklich eine Bezahlvariante sehe, mit der ich klarkommen würde. Monatlich wäre nicht so gut, da ich nie weiß, ob ich regelmäßig spielen kann. Ändert sich ziemlich häufig. Stundenmäßige Abrechnung (indem man eine Art Zeitkonto kauft) scheint mir überteuert. Und man müßte immer drauf achten, seine Zeit nicht zu überziehen.
- ich nicht in dem Zwang stehen will, spielen zu müssen, weil ich ja bezahlt habe.

Diablo2/LoD ist auch das einzige Spiel, was ich auch online spiele. Andere Onlinespiel interessieren mich (bis jetzt) nicht, da ich nicht befürchten möchte, wenn ich längere Zeit mal nicht spiele, den Anschluß zu verpassen.
Sollte Diablo 3 rauskommen, und eine monatliche Onlinegebühr verlangen, würde ich einen Kauf nur in überlegung ziehen, wenn es auch einen SP-Modus hat und der Spielspaß nicht zu sehr dabei eingeschränkt ist. Ansonsten, kauf ich es nicht. Und diese Entscheidung ist mein gutes Recht. ;)

Es wird Blizzard zwar weder schaden noch beeinflussen, da es genug andere gibt, die zahlen.


Welche Möglichkeiten sehe ich als einigermaßen vernünftig an:

Ein Spiel für den normalen Preis zu kaufen und regelmäßig (alle 6 bis 12 Monate) Add-ons zu einem fairen Preis zu kaufen, damit man online spielen kann. Fair wär auch noch, so wie bei Diablo ein Non-Ladder und Ladder-Modus zu haben, und zu sagen, nur der, der die Add-ons kauft, kann Ladder mit den besseren Items spielen. So kann man dann entscheiden, ob man ein Add-on kauft oder nicht.

Noch was, hier wurde auch schon gesagt, daß man mit den Gebühren ja auch Patches bezahlt. Patches sind Fehlerkorrekturen für Fehler. Und eine Ausbesserung von Fehler sollte ein Unternehmen sich nicht auch noch bezahlen lassen. Alles andere ist nicht wirklich mehr ein Patch.


Nekomata

Edit: iehh, ich bin ein Zombie ...:eek:
 
Ich war lange Zeit bereit für WoW Geld zu bezahlen - und bin es heute einfach nicht mehr *Grins*.

Wobei bei mir muss ich sagen: Ich bin nicht mehr bereit Zeit in WoW zu investieren. DAS trifft es finde ich viel besser.

Das Abo-Modell von Blizzard kann hier bis ins hundertste diskutiert werden. Entweder ist es finanziell bei dir drin - oder nicht. Entweder ist es zeitmäßig bei dir drin - oder nicht.

An der Stelle ist Blizzard nicht dämlich. Wenn du sagen könntest "Hey, nächsten Monat kann ich nicht spielen..." gäbe es glaub ich ein monatliches Abo. Aber das ist dann gleich viel teurer als die 13 Euronen.

Auf alle Fälle weiß ich eines: Im Endeffekt muss das jeder selbst für sich entscheiden. Und wenn jemand darin ein Meister ist, etwas zu vermarkten - dann Blizzard. *Grins*. DAS können sie wirklich.

Auf alle Fälle finde ich es persönlich besser, keine Abo-Gebühren an Blizzard zu bezahlen. Auch wenn ich deutlich mehr Geld ausgeben muss. Mein persönlicher Benefit ist auf alle Fälle höher. Und sei es nur in Form einer Urkunde an der Wand. Ist wohl mehr physischer Beweis als der ärgste WoW Pro jemals in seinen Griffeln halten wird *Lach*.
 
Gut, reden wir nicht darüber, ob DIII monatliche Gebühren haben soll oder ob DIII insgesamt kein MMORPG werden soll, sondern ob Blizzard bei WoW die Gebühren zu hoch ansetzt.

"Aus gewissen sozialen Gründen" sind die Gebühren jemandem zu hoch. Das verstehe ich nicht. Das kann ich nicht verstehen.
Verbessert sich die Lage in der dritten Welt, wenn eine Firma für ein Onlinecomputerspiel eine monatliche Gebühr von 5,- € statt 13,- € verlangt? Wird dadurch eine Hungersnot gemildert? Können dadurch mehr Straßenkinder endlich ihrem heißersehnten Computerspiel frönen?
Werden dadurch weniger Kinder aus reichen, aufgeklärten Industrienationen an den Rand der Armut gedrängt? Können dadurch die armen geschröpften Onlinespieler länger am Computer sitzen? Verhungern dadurch weniger Sozialhilfeempfänger?
Würde durch so eine selbstlose Preissenkung den Wirtschaftseliten und politischen Oberhäuptern plötzlich klar, dass es der dritten Welt besser gehen würde, wenn sie Verzicht üben würden?

Wie groß die Spanne bei Blizzard zwischen Gewinn und Umsatz ist, möcht ich nicht spekulieren. Auch nicht, wieviel finanzielle Absicherung notwendig ist, um beispielsweise einen DII Nachfolger in Ruhe und ohne dreinredende Publisher oder andere Störenfriede zu fabrizieren.
Aber was ich gerne diskutiere, ist folgendes:
1. Wer WoW spielt, hat sich dazu bewußt entschlossen und wußte über die Kosten vorher Bescheid. Wer soviel Geld ausgibt, braucht sich darüber nicht beschweren oder gar eine sozialverträgliche Komponente als Argument für eine Preissenkung anführen.
Wer WoW bisher aus Kostengründen nicht spielte, kann sicherlich auch nicht von sozialer Ungerechtigkeit reden: Spielen ist Luxus, kein Grundrecht. Somit wurde den Nichtspielern nichts ungerechterweise vorenthalten.
Eine eigene Yacht ist sicher etwas Schönes und für manche Leute sogar etwas Erstrebenswertes. Dennoch muss sich keiner beschweren, wenn er keine Yacht für 2,50 € erhält. Yachten sind eben Luxus. WoW spielen ist Luxus.
2. Einer Firma kann man nicht vorwerfen, asozial zu handeln, wenn sie Geld verdient. Oder gar verantwortlich machen für die Armut in anderen Ländern (es sei denn, die Leute in den anderen Ländern werden von genau dieser Firma ausgebeutet). Der reine Besitz von Geld ist an sich nicht verwerflich.
Ansonsten muss sich jede Person in den sogenannten Industrieländern fragen lassen, ob sie auch ihren privaten Anteil zur Verbesserung der Weltlage beigetragen hat. Ein eigenes Auto? Unverhältnismäßig, wenn man die dritte Welt ansieht, man überlebt auch, wenn man zu Fuß geht! Ein eigener PC? Erzähl einem armen Kind aus Hinterindien, aus Äthiopien oder Peru von den Anschaffungskosten, den Unterhaltskosten und dem Preis für die Flatrate und erläutere dann die Dringlichkeit, WoW zu spielen! Die Liste unseres Überflusses lässt sich beliebig fortsetzen, vom frischen Obst aus fernen Ländern über ein Dutzend T-Shirts für nur eine Jahreshälfte bis zum elektrischen Licht und fließenden Wasser.

Gewiss ist die Lage rund um den Globus nicht das, was man befriedigend nennen kann (und selbst das ist ein Euphemismus), aber auf Blizzard mit dem Finger zu zeigen, weil sie Geld verdienen, ist keine Lösung, heuchlerisch, egozentrisch, ungerecht, lächerlich und ein anderer Themenkreis.
 
Spinatmann schrieb:
Bei 10 Euro Kosten mit 5 Mio. Spielern wären das 60mio. Euro im Jahr.
Nimmt man jetzt 5 Euro bei 10 Mio. Spielern wäre es für den Anbieter das Gleiche, allerdings hätten mehr Leute ihr Freude an dem Spiel.

10€x12 = 120€ im Jahr pro Spieler
5mio Spieler macht 600.000.000 €

5€x12 = 60€ im Jahr pro Spieler
10mio Spieler macht 600.000.000 €

Merkste watt?? :D

Aber davon mal ab.. Warum sollte Blizz auf 5€ runtergehen, wenn auch 10mio Spieler 10€ zahlen würden? ;)

Dass D3 in irgendeiner Art und Weise laufende Kosten haben wird ist für mich klar wie Kloßbrühe.
Die Frage ist nur, wie es aufgebaut sein wird. Wie bei WOW oder Hellgate oder komplett neu... However..

Die Hoffnung stirbt immer zuletzt.. Aber bitte, tief unten im Innersten, sollte Ihr doch fest damit rechnen, damit die Enttäuschung und Verärgerung nicht zu groß wird.

Ich selbst würde es mir auch wünschen, nix weiter dafür zahlen zu müssen. Aber.. man kann nicht alles haben im Leben ;)

Und um nochmal die 13€ Geschichte aufzugreifen..
Es gibt Menschen, die haben einen PC, ein Telefon und Internet. Und für die können 13€ im Monat verdammt wichtig sein.
Und jeder, der hier mit "die paar Euro" um sich wirft hat es entweder nie erlebt (und ich wünsche ihm, er wird es auch nie) oder einfach nur vergessen, wie es ist, wenn einfach kein Geld mehr da ist.

Da kommen einen die 2 € für 2 Schokoriegel letzte Woche sehr "zu Fenster rausgeworfen" vor und man wünschte, man hätte sie noch.

Ich war selbst in solchen Situationen. Aus besseren Zeiten hatte ich ein Auto, tollen PC, tolle Wohnung etc.. Und dann auf einmal.. ZACK! alles weg.
Und ich habe von 20!!!€ in der Woche gelebt.

Oh wie hätte ich die 40.000€ für den Benz, den ich eigentlich nicht brauchte, gut gebrauchen können.

Ich mein, heute geht es mir wieder gut und die Durststrecke war nicht lang. Aber ich habe gelernt, wieviel Geld 20€ eigentlich wirklich sind!

Also immer Vorsicht mit solchen "die paar Euro" Aussagen.

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