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Gemeinschaftsarbeit

Meine besten Ideen krieg ich immer auf den Klo, beim, hrm, na ja, kaka machen.


moin faxgerät :hy: ey mann, das ist ja echt krank :p und ich glaub, datt will hier wirklich niemand wissen.... :lol:
 
Tagsche Orthi :ugly:

Hey! Man muss alles abdecken :lol:
 
Bedenkt dass man keine Quotes quoten kann. Wenn auch andere codierten Text (weiter) verwenden können sollen, dann entfernt die Quote-Tags wieder.


Also nach den Ausagen der Mehrheit der hier beteiligten, würde ich die Liste vom schwarzen Engel ein wenig umstellen...

  • Die Story an sich - Aufbau, Charaktere..
  • literarische Gattung (Geschichte - Gedicht? und dann welche richtung..)
  • Arbeitsmittel (Software, handschriftlich, Grafikprogramm?)
  • Rechtschreibung und Grammatik (vllt. auf die häufigsten Fehler eingehen? Kommas!)
  • Stilmittel
  • Interpretationsansatz ??? *

...und sie dann schon ein Bisschen weiter füllen:

  • Die Story an sich
    • Aufbau und Plot
    • Charaktere
      - Helden
      - Namen
      - Persönlichkeiten, Tragik, Handicaps
      - Gegesätze in der Gruppe
      - Gegenspieler
    • Raum und Zeit (Situation, Stimmung, Abwechslung)
  • literarische Gattung (Geschichte - Gedicht? und dann welche richtung..)
  • Arbeitsmittel (Software, handschriftlich, Grafikprogramm?)
  • Rechtschreibung und Grammatik (vllt. auf die häufigsten Fehler eingehen? Kommas!)
  • Stilmittel
    • Perspektive (Icherzähler, auktorialer Erzähler ...)
  • Interpretationsansatz

Bei dem Punkt Raum und Zeit bin ich mir nich ganz sicher, ob es eher zum Aufbau, oder schon zu den Stilmitteln gehört. Die Frage wo und wann die Geschichte spielt, gehört zum Inhalt. Die Frage, wie man die Orte arrangiert, wie stimmungvoll man sie beschreibt und auch Fragen zu Erzählzeit und erzählte Zeit gehören wieder zum Stil.
Was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Punkt Raum und Zeit bin ich mir nich ganz sicher, ob es eher zum Aufbau, oder schon zu den Stilmitteln gehört. Die Frage wo und wann die Geschichte spielt, gehört zum Inhalt. Die Frage, wie man die Orte arrangiert, wie stimmungvoll man sie beschreibt und auch Fragen zu Erzählzeit und erzählte Zeit gehören wieder zum Stil.
Was meint ihr dazu?

Erstmal, deine Struktur finde ich sehr gut, Fenix!
Bei deiner Frage(bzw. deiner Antwort darauf;)) stimme ich mit dir überein. Raum und Zeit gehören auf jeden Fall in den Aufbau. Das Feintuning, was du in deinem Strukturbaum mit "Situation, Stimmung, Abwechslung" benennst, sollte gesondert zu den Stilmitteln kommen. Zu dem Thema würde ich mir gar nicht zutrauen, etwas zu schreiben, deswegen wäre ich sehr gespannt, da von dir einen Beitrag zu lesen. :)

Unter 'Aufbau und Plot' würde ich auf jeden Fall Tips beisteuern zu Anfang, Mittelteil und Finale, und zu Höhe- und (charakterinternen) Wendepunkten.
Muss leider gleich weg, deswegen nur dieser kleine Einwurf von mir.
 
Situation, Stimmung und Abwechslung.
Brot, Butter und, öhm, Salz, oder doch lieber eine zweite Scheibe Brot?

Wenn Nero etwas zu der Spannungskurve machen will, versuche ich mich an der SSA:
Es ist alles subjektiv gesehen (wie allen, was hier bisher herauskam).
Für mich gibt es zwei-drei Arten.
Die 1te:
Man beschreibt alles haargenau und versucht die Stimmung mit Worten einzufangen.
>>Ich mag diese Art nicht wirklich - ich weiß nicht mal, wo ich ihr über den Weg gelaufen bin - da sie fast keinen Raum für die Kreativität/Fanatasie der Leser lässt.

Die 2te:
Was ich gerne als Ein-Paar-Pinselstriche beschreibe - was ich bisher nur mündlich getan habe - d.h, man gibt nur die wichtigsten Sachen an, also die Dinge, die der Author haben will. Alles andere ist dem Leser überlassen. Also ist es sehr viel zwischen den Zeilen lesen.
Cons:
-Man muss aufpassen, dass es nicht zu "verwaschen" wird, zu wenig beschreibt.
-Es kann zu Fehlinterpretationen führen. Es kommt nicht so rüber, wie es der Author will.

Die 1,5te:
Ein-Paar-Pinselstriche mit Haargenau gepaart. Da, wo man genaue Vorstellungen hat, kann(muss) man es herausbringen. zB ein epischer Kampf, Gesichter und Personen (wobei ich mich hier zurückhalten würde. Man zerstört viele Vorstellungen der Leser, wenn man das Gesicht ihrer Lieblingspersonen nach mehreren Kapiteln beschreibt), Plotwichtige Orte/Gegenstände, was einem beliebt.

Das waren meine Gedanken. Keine Ahnung ob ich das Thema verfehlt habe, ich fühl fast wie in der Schule -.-" am ersten Ferientag :ugly: :lol:

lg
faxi
 
Also ich hab gerade nichts verstanden. :D
Du hast immer so viele Abkürzungen, Thorfax, da schaue ich gar nicht durch. SSA, AoD, Aotf... :D Warte doch erstmal, bis wir die Liste fertig haben, dann können wir ja festlegen, wer welche Teile übernimmt.
Wir müssen auf jeden Fall mit anschaulichen Beispielen arbeiten, wenn wir unseren Lesern was beibringen wollen, das ist ganz wichtig. Unser Wissen verständlich rüberzubringen, ist unsere Hauptaufgabe.
Hier nochmal die Liste, aktualisiert mit meinen Vorschlägen.


  • Die Story an sich
    • Aufbau und Plot
      - Anfang, Mittelteil, Finale
    • Charaktere
      - Helden
      - Namen
      - Persönlichkeiten, Tragik, Handicaps
      - Gegesätze in der Gruppe
      - Gegenspieler
    • Raum und Zeit (Situation, Stimmung, Abwechslung)
  • literarische Gattung (Geschichte - Gedicht? und dann welche richtung..)
  • Arbeitsmittel (Software, handschriftlich, Grafikprogramm?)
  • Rechtschreibung und Grammatik (vllt. auf die häufigsten Fehler eingehen? Kommas!)
  • Stilmittel
    - Charakterisierung
    • Perspektive (Icherzähler, auktorialer Erzähler ...)
  • Interpretationsansatz

Ich habe auch noch "Charakterisierung" dazugepappt unter Stilmittel.
Allerdings weiß ich nicht genau, was unter "Interpretationsansatz" zu verstehen ist. Interpretieren muss doch der Leser nachher, nicht der Autor. Das Beispiel mit den Nüstern des Protagonisten würde ich eher zur Charakterisierung setzen.
 
Allerdings weiß ich nicht genau, was unter "Interpretationsansatz" zu verstehen ist.

Also, ich bin ja immer noch der Meinung, dass, wenn der Lehrer in der Schule fragt "Was hat sich der Autor dabei gedacht?"
Sich der Autor wirklich was dabei gedacht hat. Zumindest meistens.

Wenn der Leser also dasitzt und anfängt zu interpretieren, muss ich beim Schreiben darauf achten, dass der Leser auch auf das richtige Ergebnis kommen kann, heißt, ich muss genug Zeichen hinterlassen.
Das sollte ich mir dann schon vorher überlegen :)
 
Das klingt interessant, ich habe das vorher nie so geplant. Dann bin ich sehr gespannt auf deinen Beitrag dazu! :)
 
  • Die Story an sich
    • Aufbau und Plot
      - Anfang, Mittelteil, Finale
    • Charaktere
      - Helden
      - Namen
      - Persönlichkeiten, Tragik, Handicaps
      - Gegesätze in der Gruppe
      - Gegenspieler
    • Raum und Zeit (Situation, Stimmung, Abwechslung)
  • literarische Gattung (Geschichte - Gedicht? und dann welche richtung..)
  • Arbeitsmittel (Software, handschriftlich, Grafikprogramm?)
  • Rechtschreibung und Grammatik (vllt. auf die häufigsten Fehler eingehen? Kommas!)
  • Stilmittel
    • Charakterisierung
    • Perspektive
      - Icherzähler
      - auktorialer Erzähler (allwissender Erzähler)
      - objektiver Beobachter
      - Perspektivwechsel
  • Interpretationsansatz
    • Fragen an den Leser
    • Rätzel und Knobellein

Ich komm mir echt vor, wie in einem Deutschtest, ob ich im Unterricht auch ja gut aufgepasst habe :D

Manchmal hat sich der Künstler wirktlich etwas dabei gedacht. In machen Texten lassen sich Parallelen und Anspielungen erkennen. Bei den bildenden Künsten bin ich mir aber meist sicher, dass du Künster uns nicht etwas bestimmtes mitteilen will, sondern viel eher einen an der Waffel hat.
Ich merke allerdings an meinen Geschichten, dass die Anspielungen die ich einbauen, entweder nicht richtig gedeutet, oder gar nicht wahrgenommen werden.
(Auch totale Fehrinterpretationen hatte ich schon, weil ich Kenntnis der Leser überschätzt hatte.)
Manchmal - nicht immer - finde ich es aber ganz witzig, wenn der Autor kleine Rätzel einbaut, die den Leser dann bis zum nächsten oder übernächsten Kapitel beschäftigen.

Es kommt nicht immer gut, wenn man sofort alles offenlegt. Zu oft sollte man sich aber auch nicht bedeckt halten. *

* Das hat mir zum Beispiel bei Adversitas Mortalis nicht so gut gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Die Story an sich
    • Aufbau und Plot
      - Anfang, Mittelteil, Finale
    • Charaktere
      - Helden
      - Namen
      - Persönlichkeiten, Tragik, Handicaps
      - Gegesätze in der Gruppe
      - Gegenspieler
    • Raum und Zeit (Situation, Stimmung, Abwechslung)
  • literarische Gattung (Geschichte - Gedicht? und dann welche richtung..) <--- ich finde das geht schon über diesen Guide hinaus. Es soll ja Leute dazu animieren, etwas zu schreiben. Wenn wir dass alles wie im Deutsch LK aufbauen, dann verschrecken wir nur die Leute.
  • Arbeitsmittel (Software, handschriftlich, Grafikprogramm?)
  • Rechtschreibung und Grammatik (vllt. auf die häufigsten Fehler eingehen? Kommas!)
  • Stilmittel <-- Aber nur die gebräuchlichsten. Wie oben schon gesagt, wir verschrecken die Leute wenn wir mit zu harten Sachen kommen (zum Teil wirds mir hier schon zu hart :ugly: Ich schreibe einfach immer drauflos und mache mir NIE Gedanken über Stilmittel, Hoch- und Tiefpunkt etc....
    - Charakterisierung
    • Perspektive (Icherzähler, auktorialer Erzähler ...)
  • Interpretationsansatz <-- Das finde ich auch schon zu hoch. Wir wollen ja keine Literaten produzieren, sondern Menschen, die das Schreiben als Hobby betreiben. Wenn Menschen ihre 2te oder 3te Story fertig haben, dann kommen sie bei der nächsten schon von selbst auf sowas. Wir brauchen das also eigentlich gar nicht erwähnen ;)

Aber ansonsten finde ich die Einteilung schon gut :) Wir sollten anfangen, uns über die einzelnen Punkte zu unterhalten, damit ich meine reservierten Posts auf der ersten Seite füllen kann ;)

Ich fang mal an zur Idee:

Bei mir persönlich ist es so, dass ich Ideen nicht willentlich produzieren kann. Sie kommen einfach so. Es ist schonmal vorgekommen, dass ich Bücher gelesen hab, bei denen ich mir dachte "so in der Art machste das auch mal". Das war bisher aber nur einmal der Fall und wird sich wohl auch nicht wiederholen.
Generell kann man sich aber aus allen Dingen seine Ideen ziehen. Aus der Ankündigung von D3 zum Beispiel. Auf der Website gibt es genug Material aus dem man eine Story machen könnte. Soweit ich weiß, gibt es noch keine einzige Story zu Diablo 3 in diesem Forum.
 
Ja, du hast Recht, Horseback, wir müssen es simpel halten. Das ist mir auch eingefallen, deshalb habe ich das mit dem Höhepunkt dann doch nicht in die Struktur gebracht.

Ok, also äußert sich jetzt erst einmal jeder zu dem Idee-Punkt?

Bei mir kommen die allerersten Ideenfunken ebenfalls ganz willkürlich, und ganz sicher nicht, wenn ich die Zähne zusammenbeiße und mir jetzt auf Gedeih und Verderb eine ganz tolle Idee herbeirufen möchte. ;)
Aus Leserfeedback weiß ich aber, dass Ideen immer aus einem Erfahrungsfundus kommen. Bücher, Filme, Videospiele, Erlebnisse(im RL :ugly: )... Wer Ideen haben will, der muss einfach mit offenen Augen durch die Welt gehen, die sind überall! Ein Notizblock im Gepäck hilft, dann kann man alle kleinen Ideenfetzen aufschreiben. Das dient vor allem dazu, dass man später bei Flaute im Hirn nochmal eine kleine Reise in die Vergangenheit machen und sich das aufgeschriebene Erlebnis in Erinnerung rufen kann.
Wer Ideen braucht, muss einfach aufhören, nach ihnen zu suchen, sondern etwas ganz anderes machen. Die Ideen arbeiten dann schon von selbst. ;)
 
Meiner Erfahrung nach kann aber eine zu starre Struktur auch schädlich sein.
Figuren haben nicht die Möglichkeit, sich mit der Geschichte zu entwickeln, zu wachsen.

Ich bevorzuge es, mir einige Punkte zu setzen, und dann den Figuren dabei zuzusehen, welche Weg dorthin sie wählen.

Zur Wahl der Figuren:
Manchmal ist es interessant, einfach wildfremde Leute zu beobachten.
Ich habe z.B. mal bei einem Ballfolk einen Mann gesehen und hab gedacht: so sieht blah aus...
Insofern kann man sich bei Beschreibungen gut an Personen orientieren, die einem vor die Füße laufen.

Man sollte sich im Klaren über eines sein: man konstruirt seine Figure zwar, aber sie erhalten erst wirklich leben, wenn man ihnen Freiheiten gönnt.


Es ist IMMER gut, sich jemanden zu suchen, mit dem man sich über die Figuren/Handlungen oder auch nur Formulierungen unterhalten kann, manchmal reicht ein kleiner Hinweis, und man kommt wieder weiter, wenn man vorher festhing.


So mal die ersten Sachen, die mir so eingefallen sind...
 
Ideen ...

am Anfang war die Kloschüssel äh- Deviantart.com

deviantart ist eine Goldgrube für Inspiration, weil man dort versch Gernes geballt gesammelt hat. Bilder sagen schließlich mehr als tausend Wore ;) ( ... das hat sich nicht so angehört, wie ich es wollte.)

Zur Charakterentwicklung:
Als Hauptprotagonist, oder Hauptantagonist kann man seinen alten Ego nehmen. Bringt den Vorteil, dass man einfach mal sein kann, wer man will. Ist für Anfänger imho das "Beste", weil sie wissen, wie sie agieren etc.
Für andere Personen, das, was neri vorgeschlagen hat: andere Beobachten. Mich interessiert vorallem die Gestik und Mimik der Leute, wenn sie etwas sagen.

lg
faxi

PS: nero, ich entschuldige mich für meinen chaotischen Verstand :ugly:
AoD und Aotf sind lediglich die Abkürzungen für Stories und SSA die Abkürzung für ... ich hab vergessen, was ich zu Mittag gegessen hab-ich hab vergessen, was es war.
 
"Alten Ego"? Du meinst "Alter Ego". :D (Das ist Latein, und bedeutet praktisch "Das andere Ich")
Ein sehr interessanter Ansatz, praktisch über sich selbst zu schreiben. Für Anfänger bestimmt eine sehr gute Idee.

Außerdem könnten wir im Guide noch eine Linkliste mit hilfreichen Links für den angehenden Autor veröffentlichen, da könnte auch deviantart.com rein.
 
Ich meinte schon Alter Ego :D Nur war ich in Eile und der grammatkalische Part meines Hirns hat einfach nen N drangehängt, weil es sich besser anhört.
Es heißt übersetzt imho anderes Ich, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
alter=anders
ego=ich

es heisst also "das andere Ich" ;)

Ich werde mich nachher darum kümmern unsere Beiträge zum Thema Ideen vorne reinzueditieren. Der Anfang unseres Guides :)
Mal sehen ob sich die anderen noch dazu äußern, die haben bestimmt gute Tipps für das Thema.
 
Hahh ... ich hab ja selber Laiten :ugly: :lol: Nur wollte ich Alter Ego einfach so wörtlich wie möglich-ach, was solls?
Wir machen einen neuen Abyss of Writerz? Ult
ra :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch sehr gespannt, was die anderen so beizutragen haben. Bei so einer Zusammenkunft aus Schreibenden ist ja nicht nur das Endergebnis für unsere User interessant. Wir lernen sicher auch selbst noch viel voneinander, hier in der Projektplanung.
 
[...] Wenn ihr etwas trinken wollt, unsere Ordonanz Orthi bringt euch alles was ihr haben wollt, [...]

[...]btw. haltet mir die bude sauber, sonst mach ich EUCH beine :p ^ [...]
Dann hätte ich gerne 1 - 2 Haxen. Gut durch.

  • Die Story an sich
    • Aufbau und Plot
      - Anfang, Mittelteil, Finale Der Aufbau mit Prolog, Mittelteil, usw. wird nicht immer so klassisch (wie es in der Schule gelehrt wird) eingehalten werdne können: Kurzgeschichten können schon mal direkt zur Sache, ohne langen Vorspann kommen. Typische Forenstories sind eine Aneinanderreihung von Kapiteln, die nicht immer auf einen Höhepunkt zusteuern. Von dem her sind "Regeln" für einen Aufbau mit Vorsicht zu genießen.
    • Charaktere
      - Helden
      - Namen zwingend notwendig?
      - Persönlichkeiten, Tragik, Handicaps Kommt wieder stark auf das Genre an: Komödie braucht z.B. nicht zwingend einen tragischen Helden. Nichts desto trotz sollte der Protagonist nicht "zu glatt" sein, außerdem wäre etwas Identifikationspotential gut.
      - Gegesätze in der Gruppe
      - Gegenspieler
    • Raum und Zeit (Situation, Stimmung, Abwechslung)*
  • literarische Gattung *(Geschichte - Gedicht? und dann welche richtung..)
  • Arbeitsmittel (Software, handschriftlich, Grafikprogramm?)
  • Rechtschreibung und Grammatik (vllt. auf die häufigsten Fehler eingehen? Kommas!)
  • Stilmittel
    • Charakterisierung
    • Perspektive*
      - Icherzähler
      - auktorialer Erzähler (allwissender Erzähler)
      - objektiver Beobachter
      - Perspektivwechsel
  • Interpretationsansatz
    • Fragen an den Leser
    • Rätzel und Knobellein
Liste von FenixBlack "geliehen".

Für mich gehören die mit * markierten Punkte schon auch zur Vorüberlegung. Natürlich startet man meistens mit einer Idee, einer Begebenheit oder einem bestimmten Szenario, das man in eine Story umsetzen will.
Allerdings sollte man (imo) vor dem Schreiben einige Punkte für sich festgelegt haben - eben die markierten, falls man das nicht schon unwillkürlich/unbewußt getan hat. Blöd aber, wenn man eine tolle Idee hat, aber mitten beim Schreiben merkt, dass einer der markierten Punkte nicht sooo fix / wohlüberlegt war.

Da schon wieder etwas Zeit vergangen ist / ein paar Posts dazukamen, seit ich diesen Text schrieb, noch was zur Ideenfindung:
wie gerade erwähnt werden die meisten Geschichten gestartet, weil man eine coole Idee, eine raffinierte Wendung o.ä. schon im Hinterkopf hatte. Dann sollten wir nur darauf hinweisen, was man dazu noch ausarbeiten / festlegen muss, damit nicht der ganze Text (bis auf die eigentlich gute Idee) zu einer Lesequal wird.
Wenn wir aber ganz von vorne beginnen (also nicht bei "ich setze mich hin und will jetzt meine Idee zu Papier bringen", sondern bei "ich will was schreiben, habe aber noch gar keinen blassen Dunst"), dann sind ein paar Tips zur Ideenfindung (Bilderboards, eigene Beobachtungen,...) sicher angebracht. Vielleicht gibt es dafür sogar eine strukturierte Vorgehensweise, irgend was schwebt dazu in meinen Hinterkopf. Ein erster guter Tip ist sicher schon mal, dass man - bevor man drei, vier Stunden schon damit verbracht hat, Buchstaben aneinander zu reihen und eigentlich schon beim Mittelteil ist - erst einmal überprüft, ob es so eine ähnlich Geschichte nicht schon (im FAS) gibt. Es wäre zu schade, kreative Energie damit zu verschwenden, eine ernsthafte Story über einen selbständig denkenden Golem entlang der DII storyline oder eine humorige Story über einen sarkastischen Druiden oder... zu schreiben und anschließend vom gesamten Publikum ignoriert zu werden, weil es doch zu sehr nach Plagiat riecht...


Was wir auch noch in den Guide einbauen sollten/könnten:
# Besonderheiten von Forenstories gegenüber sonstigen Erzählungen (Kapitelweise Veröffentlichung, wodurch Leser schon etwas erfahren, bevor die ganze Geschichte überhaupt abgeschlossen ist)
# Tips zum Forencode
# die richtige Umgebung beim Schreiben (wenig Ablenkung, genügend Inspiration,...)
 
Da nicht zum ersten Mal an der Relevanz von "Anfang, Mittelteil, Finale" gezweifelt wird, können wir das auch gerne rausnehmen(ich war der ursprüngliche Vorschläger, deswegen nehme ich mir das Recht dieses Vorschlags mal ;)). Ich persönlich hätte als Anfänger einen "Hilfetext" zu dem Thema bitter nötig gehabt. Aber wir können ja nicht auf alle Eventualitäten eingehen, dann müssten wir auch nochmal das ABC mit unseren Schäfchen durchgehen. Deshalb müssen wir gemeinschaftlich Prioritäten setzen.

Den "Namen"-Teil könnten wir vielleicht auch bei "Helden" direkt abhandeln.
 
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