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Gemeinschaftsarbeit

Zu den meisten Ideen, die wir äußern, sagt Horseback nichts, sondern baut sie einfach in den entsprechenden Abschnitt ein(in eigenen Worten), denke ich. :)

Wenn man schon nach 20 Seiten weiß, wie eine Geschichte ausgeht, hat das aber nichts mit dem Anfang-Mitte-Ende-Modell zu tun. Denn jede, aber auch jede Geschichte läuft nach diesem Schema ab, offensichtlicher(in Hollywood) oder subtiler(Goethe). Egal, ob der Held ein Held oder ein Vergewaltiger ist. Der Autor muss es nur beherrschen, Spannung aufzubauen. Klar, wenn er denkt, er hat jetzt dieses Schema und damit die endgültige Weisheit erreicht, dann wird er wahrscheinlich scheitern.
Ich habe meine Bachelorarbeit zu Erzählstrukturen geschrieben und kann versichern, dass wirklich jede Geschichte nach dem Schema arbeitet, das ich beschrieben habe.
(Natürlich Minus die Details. Nicht überall sterben Dämonen. Aber überall gibt es anfangs einen Protagonisten, der durch ein Ereignis ein neues Ziel bekommt und das im Laufe der Handlung dann verfolgt. Wenn man jetzt auf böse Charaktere hinaus will, kann das auch ein böser Kinderschänder sein, dem ein gefangenes Kind wegläuft und das er im Laufe der Handlung verfolgt...)
Für Anfänger jedenfalls sollte erstmal ein gewöhnlicher Held her. Denn böse Charaktere sind eben böse und erst einmal unsympathisch. Die sympathisch zu machen ist große Kunst. Aber wenn ein Anfänger gleich über einen Vergewaltiger schreibt, dann werden sich die meisten Leser erstmal abgetoßen fühlen.
Sympathie für die Charaktere trägt den Leser nämlich durch die ganze Geschichte - hat mal eine Kollegin von mir gesagt, und sie hat Recht, denke ich.
 
Ich kann ja schonmal den Anfang zu der Beispielstory liefern, indem ich die Modell-Punkte beispielhaft auffülle.

1. Einführung: Mart ist ein Bauernjunge, der zusammen mit seinen Freunden einen endlosen Sommer verbringt. Bevor ihre Ausbildungen im Herbst beginnen, steht noch das große Sommerfest an...
2. Aufbruch: ...aber etwas Unfassbares geschieht: Dämonen, Kreaturen aus düsteren Legenden, brechen während der Festnacht über das Dorf herein. Mart findet in einem Schuppen rechtzeitig Unterschlupf, aber seine Familie und Freunde kann er nicht retten. Am nächsten Morgen beschließt er, Rache zu nehmen.
3. Hauptteil: Verzweifelt und traurig macht sich Mart auf die Reise, den Spuren der Dämonen hinterher. In dem ebenfalls zerstörten Nachbarsdorf findet er eine Überlebende, die junge Zauberin Elega. Zusammen mit ihr reist er den Dämonen nach. Schließlich stellt er sie, während sie ein Mönchskloster überfallen. Doch er und Elega haben keine Chance gegen die Dämonen, und nur das Angreifen des Kriegers Nadon rettet ihnen das Leben. Er schafft die beiden in Sicherheit und erzählt ihnen von einer Möglichkeit, ihre Rache zu bekommen: Nur das Schwert der Ahnen kann die Dämonen bezwingen. Um die Waffe zu besorgen, reisen die drei in die Ruinen einer alten Magierstadt. Sie finden die Klinge, doch besitzt diese keinerlei magische Kraft mehr. Nur ein echter Zauberer könnte ihnen helfen, doch der einzige Bekannte haust auf einer Bergspitze.
4. Wendepunkt: Das Trio kämpft sich den Weg dorthin, nur, um oben das Labor des Magiers in Schutt und Asche zu finden. Kurz darauf stürzen sich die Dämonen auf die Drei. Nadon stirbt bei dem Versuch, seine jungen Freunde zu beschützen. Sie fliehen, und Elega gelingt es durch die Aufzeichnungen des verstorbenen Magiers die Kraft der Zauberklinge wiederzuerwecken.
5. Finale: Gerüstet mit der Zauberklinge verfolgen Mart und Elega die Dämonen ein letztes Mal. Die Kreaturen erwarten Mart bereits in seinem Heimatdorf. Es kommt zum letzten, entscheidenden Kampf. Mart erschlägt den Anführer der Dämonen und seine Diener zerstreuen sich in alle Winde.
 
Ich kann dir versichern, sie hat recht ;)

Vergewaltiger ist aber auch ziemlich hart. Warum fangen wir nicht klein an?

Böse=unsympathisch? Ist das nicht n bissel arg schwarz-weiß. Kinderschänder werden sogar in den Gefängnissen abgrundtief verachtet, selbst das Böse hat Standards und ist ... zivilisiert. Wie baut man einfach Sympathie auf? Wie beim Helden, eine tragische Kindheit, laber. Nur, dass unser "Pro"tagonist jetzt nicht auszieht um das Böse zu verbannen, weil er leiden musste; sondern auszieht um das Böse zu übernehmen, damit er - nachdem er seinen Schänder getötet hat - Macht erhält. (Ok, Misanthrop der ich bin, finde ich die "Fehler" in der menschlichen Psyche faszinierend, oder qualifiziert mich das eher für einen Psychologen?)
Natürlich bekommt der Gute auch so Macht von Götter, Könige, bla bla bla. Götter sind egoistische Saftsäcke, die nehmen wie es ihnen beliebt und nichst zurückgeben. Sie werden erst freundlich, wenn eine Prophezeiung erfüllt wurde, die Existenz in Gefahr ist, einige schon tot sind, sie mal kurz nen Ausflug gemacht haben und merken, dass sie schon wieder einen Halbgott gezeugt haben (und das ist nicht garantiert), Rabarber. Alles Plotgegenstände, um Götter nett zu machen.
Könige haben gewissen Paralellen mit Göttern. Ok, sie eigentlich nur abgeschwächte Götter ohne die tollen Speschleffekts.
Der Böse kriegt seine Macht - bevorzugt mit dämonischen Pakten uhuhuuhh - einfach so. Plopp. Verkauft seine Seele (die Idee vom Leben nach dem Tod ist auch ein toller Haken mit uns Menschen. Wir krallen uns an unsere Existenz und Güter, weil sie das sind, was uns individuell macht. Gleich sein, wie andere ist ein Alptraum. Ein Abdruck seiner Selbst, welches nach dem Tod weiterlebt und entweder in Himmel oder Hölle kommt? Ehh ... Himmel und Hölle? Also entweder frier ich mir den Arsch oder werde verbrannt?) und kann voll durchstarten. Warum, weil er es kann. Er muss sich an keine Regeln halten, anderen in den Verdauungstrakt kriechen und eine Prinzessin retten. Nachdem er ein Leben lang leiden musste kann er endlich Rache üben und dann froh sterben. nn afterlife. (Oder bin ich jetzt pessimistisch?)

Sagen wir es so:
Schwarz-Weiß Moralität und Retter in güldenen Rüstungen sind für Anfänger geeignet. Es gibt keine Motivation für beide Seiten, nur für die, des Retters.
Beispiele:
Bleach (Manga)

Grau-Schwarz oder Grau-Grau Moralitäten sprechen mich an, weil mich perfekte Helden abstoßen. Soll heißen, unser Protagonist, sagen wir mal eine Persönlichkeit in der Unterwelt, zieht aus um mal unter den anderen Baddies aufzuräumen, damit er mehr Macht hat und mehr Geld scheffeln kann. Oder er will einfach an dem Rache ausüben, der ihn in die Unterwelt gebracht hat.
Beispiele:
Renaissance (Film) (Borderline, ich erwähne es nur wegen einer Zeile. "Sie können ein neues Leben führen"-"Ich kann das ewige Leben haben")
One Hundred Bullets (Comicserie, Verlag Vertigo) (Jemand der herumgeht und Magic Pistols verteilt. Awesom.)

Keine Ahnung, ob das jetzt konstruktiv war.

lg
faxi
 
Also, ich denke, dass unsere Methode den Lesern nicht verbietet, auch einen dunkleren Helden ins Rennen zu schicken. Die Beispiel-Story ist archetypisch, aber wir raten niemandem davon ab, auch eine völlig andere Story zu erzählen. Solange es einen Protagonisten gibt, der irgendein Ziel erreichen will...
Erwachsene Literatur/erwachsene Kinofilme machen die Gut- und Böse-Schubladen auch gar nicht erst auf. Letztens bei der Berlinale: "Renn, wenn du kannst". Story: Ein Behinderter und sein zivildienstleistender Pfleger kämpfen um die Liebe einer Musikstudentin. Auch da, kein Gut und Böse, nur ein Ziel, das die Protagonisten erreichen wollen.

Ich glaube aber, die Diskussion um Schwarz und Weiß ist nicht unbedingt nötig für den Guide. Wenn wir sie gar nicht ansprechen, wird dem Leser auch nichts verboten, und er wird nicht mehr verwirrt, als er es schon sowieso ist. :D

Und wer ist "sie", die Recht hat(und wobei hat sie Recht)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir jetzt nicht alle Seiten durchgelesen :D:D:D, aber wir steigen vielleicht zu tief ein.
Wir sollten den meisten Lesern des Guides nur einen Rahmen für ihre Arbeit liefern und dazu ein einfaches Beispiel (ohne die tiefgründige Diskussion "strahlender Held / ambivalenter Held / Bösewicht" komplett abzuhandeln). Für die, die's genauer wissen wollen (Fortgeschrittene?), können wir ja dann - wenn wir dieses Grundgerüst erstellt haben - das dickere Brett bohren. Vom Kern der Sache ("denkt an die Ausgestaltung des Protagonisten") zu den Feinheiten, Varianten, Möglichkeiten.
 
Das sehe ich genauso. Für die Beispiele sollen uns einfache Dinge reichen, einfach um den Guide anschaulicher zu machen. Wenn wir den Guide hochprofessionell aufziehen, dann wird die Hälfte der Leser vermutlich nach den ersten Kapiteln aufhören zu lesen weil es ihnen zu kompliziert wird. Die Beispiele sollten wir nur zur Verdeutlichung erstellen. Und was (mir) ganz wichtig ist, dass wir den Guide allgemein verständlich halten (und trotzdem ordentlich machen) und den Lesern das Gefühl geben "das kann ich auch", denn bedenkt: Hier sind hauptsächlich Leute unterwegs, die das Schreiben nur zum Spaß und in ihrer Freizeit praktizieren. Wie oben schon gesagt, wir würden die meisten von ihnen nur überfordern.

Wenn Interesse besteht, kann man ja über einen zweiten Teil nachdenken - für Fortgeschrittene ;)

@Thorfax: Dich hab ich nicht vergessen, keine Sorge:) Ich kann nur grad nicht so viel schreiben wie ich müsste um auf deine Posts einzugehen. Ich denke aber morgen sollte ich dazu kommen :)
 
Doppelpost FTW! Haha :p

PS: Was ich auch noch sagen wollte: Kann man uns (also nicht Nero und Tom) auch ein wenig Feedback geben? Können zwar männliche Mindwertigkeitskomplexe sein, aber ich fühl mich/uns irgendwie übergangen. Kann aber auch sein, dass ich die letzten Posts nur insignifikantes gelabert habe...

Um dein Selbstwertgefühl mal zu polieren: Ich finde alle Posts hier sind gut und hilfreich. Wir haben euch ja ausgewählt hier mitzumachen, weil ihr eben schon Erfahrungen habt und etwas zum Thema beitragen könnt. Wenn ich hier zu jedem Post sagen würde "Ist geil, voll gut und so", würde sich zwar jeder toll fühlen, aber es würde den Thread unnötig vollspammen. Und weil Engel gesagt hat, ihr seid die Besten im FAS, denke ich nicht, dass ihr noch mehr Lob und Anerkennung braucht ;)
Tom und Nero hab ich gelobt, weil sie in ihren Posts haargenau das Thema getroffen haben. Sie haben es auch so präzise geschrieben, dass ich ihre Posts eigentlich wortwörtlich übernehmen möchte :angel: Deswegen hab ich gesagt die Posts wären perfekt, nur deswegen.

Leider herrscht grad Flaute wie es scheint :( Bei mir siehts bis Freitag schlecht aus mit der Fortführung des Guides, weil die Sommerferien am Montag zuende gegangen sind. Ich bin in einer schulischen Ausbildung und hab den Arsch schon wieder mit Lernkram voll :mad:
Aber wenn das vorbei ist, treibe ich den Guide weiter vorran :go:
 
Öhm ... was ist das "aktuelle" Thema?

lg
faxi
 
Öhm ... was ist das "aktuelle" Thema?[...]
Thema? Wir haben ein Thema?

Hier was zum Thema Beispielgeschichte

Ein einfacher Bauer findet seine Familie erschlagen und seinen Hof in Brand gesteckt vor, als er vom Heuen heimkehrt. Von Rachegedanken beseelt bricht er auf und wird bald durch seine guten Taten, welche er in dem von Unruhen geplagten Land vollbringt, bekannt. Der Herr des Landes legt dem neuen Helden dar, dass ein Unhold eine Armee aufgestellt hat und verantwortlich ist für die Gräueltaten. Auf der Suche nach dem Mörder seiner Familie kommt der Held dem Unhold in die Quere. Beim Endkampf besiegt der ehemalige Bauer den Unhold und den Mörder, befreit somit das Land und hat seine Rache vollzogen.

Dies ist übrigens ein Drabble und ja, sie ist von der abgedroschenen, kaum vorhandenen Geschichte aus Dungeon Siege inspiriert. *
Die Geschichte sollte recht einfach sein, so dass die Leser nur exemplarisch begreifen müssen, welche Kniffe / Techniken wir versuchen darzulegen – es sollten keine Gedanken über den Inhalt, sondern über die Erzähltechnik angeregt werden. Ich würde sie deshalb in dem Guide auch gar nicht komplett aufschreiben oder gar ausschmücken, sondern nur einmal anfangs kurz vorstellen (s.o.) und dann einzelne kurze Abschnitte als Beispiele (Charakterentwicklung, Beschreibung der Landschaft / der Räumlichkeiten, Varianten bezgl. Erzählperspektive / Genre / Zeitform,..) verwenden.

* Zwiespältige Charaktere, überraschende/ raffinierte Wendungen, große Tragik, Peripetie oder Anagnorisis (Hei, was ich nicht für dolle Fremdwörter kenn’) können immer noch eingebaut werden.

Für den Einstieg sieht man z.B. recht deutlich die Motivation des Protagonisten, ebenfalls ist eine Identifikation mit der Figur recht simpel (ein Jedermann, namenloser Held als Archetyp für Computerspiele, Mitgefühl aufgrund des Leids).
 
An Dungeon Siege hab ich auch gedacht, als ich mir das Beispiel ausgedacht hab :D


Thema? Wir haben ein Thema?

Ja, haben wir ;) Ein recht umfangreiches sogar: Es geht um die Vorüberlegungen, die nötig sind, um die Idee zur Geschichte zu formen (habe ich "Vorüberlegung" genannt). Als da wären:

-Eine Rahmenhandlung erstellen und wichtige Ereignisse die passieren sollen, mit einplanen!
-Personen, Charaktere, Orte und Universen erschaffen (oder aussuchen)
-Zeitform, in der geschrieben werden soll
-Art der Erzählung (Abenteuer, Komödie, Action mit lustigem Einschlag, etc...)

Das braucht man alles, wenn man seine Idee zu Papier bringen will und das soll der nächste Schritt im Guide werden, daher müssen wir unsere Gehirne ausschöpfen und es dem geneigten Leser so vermitteln, dass es für jedermann machbar ist.

//Nachtrag: Solche Stilmittel und literarischen Werkzeuge können wir in einem Anhang an den Guide aufnehmen. Das dient der Weiterbildung der Leser und ermöglicht ihnen, ihre Stories aufzupolieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie vielleicht schon aufgefallen, schreibe ich nichts mehr... Liegt daran, dass ich gerade uni-mäßig Stress habe und von hier nach da rennen muss, da einer meiner alten Erzfeinde mir die Bachelorarbeit aberkennen will - das könnte man glatt zu einer Story verarbeiten. :D
 
*Fenix reicht Nero eine scharfe Axt.* Hau ihn einfach kaputt! "Die Axt im Haus erspart den Zimmermann" - Weiß du doch!

Mir sind ein paar Dinge in den Sinn gekommen. Vielleicht kann diese ja verwenden:

Nicht selten kommt es vor, wenn man schon in seiner Geschichte ist, dass man weiter schreiben möchte auch schon weiß was man schreiben möchte, aber man weiß nicht wie. Oder man hat sich in Gedanken die Worte schon zurecht gelegt, aber wenn man sich dann hinsetzen und sie niederschreiben möchte, dann blockiert der Kopf einfach und es kommt nichts raus. Mir geht es zumindest oft so. Gibt verschiedene Techniken:

tropfendes Tintenfass
Schließe die Augen. Stell dir vor, du wärst in dem Geschehen, das du beschreiben willst.
Was hörst du? Was riechst du? Was fühlst du?
Öffne langsam die Augen. Sind da Hell-dunkel-Kontraste, Farben, Flächen, Formen? Erste Details...

aus der Mitte entspringt ein Fluss
Fange da an, wo es dir gerade passt: mitten im Kapitel, oder am Ende beim letzten Absatz. Dann gehst du von dort aus zu Anfang, oder springst du zu anderen interessanten Punkten.

rund meißeln
Du hast ein paar Dinge in deiner Story, die du erzählen möchtest, aber die Sätze sind noch zu klobig, klingen nicht gut?
Schreib sie einfach so auf, wie sie sind. Sätze zu ändern und zu ergänzen scheint eine einfachere Aufgabe zu sein, als ein weißes Blatt mit Text zu füllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke Fenix!

Ich wollte diesen Thread schon seit einigen Tagen wiederbeleben, aber ich bin einfach nicht dazu gekommen :(

Ich glaub ich habs schon geschrieben, aber seit ich im letzten Jahr meiner Ausbildung bin, drehen alle irgendwie am Rad und sind der Meinung, dass auf einmal alles ganz wichtig ist für das bevorstehende Examen -.-
 
Jetzt habe ich den Überblick verloren, wo wir gerade dran sind.
 
Der Übergang von der Idee zum Schreibprozess. Ich habe das unter "Vorüberlegungen zusammengefasst:

-Eine Rahmenhandlung erstellen und wichtige Ereignisse die passieren sollen, mit einplanen!
-Personen, Charaktere, Orte und Universen erschaffen (oder aussuchen)
-Zeitform, in der geschrieben werden soll
-Art der Erzählung (Abenteuer, Komödie, Action mit lustigem Einschlag, etc...)

Das braucht man alles, wenn man seine Idee zu Papier bringen will und das soll der nächste Schritt im Guide werden, daher müssen wir unsere Gehirne ausschöpfen und es dem geneigten Leser so vermitteln, dass es für jedermann machbar ist.


// Leider komme ich im Moment nicht wirklich dazu etwas zu schreiben, den Grund hab ich ja schon genannt.... Aber vielleicht wirds heute Abend was, mal sehen.
 
Wie sieht eigentlich wörtliche Rede um erzählten Text genau aus?
Also ich meine vorallem die Zeichensetzung.

Shar fragte: "Was ist wörtliche Rede?"
"Dies ist wörtliche Rede." sagte Deckard Cain.
"Dies ist wörtliche Rede.", sagte Deckard Cain.

"Nein." entgegnete Akara "Das ist wörtliche Rede."
"Nein.", entgegnete Akara, "Das ist wörtliche Rede."

Gibt es da einheitliche Regeln?
 
:hy: Fenix

Schön das sich wieder jemand meldet. Ich hab neulich auf Seite 1 weitergeschrieben (hatte grad mal Zeit), bin aber nicht sehr weit gekommen.

Soweit ich weiß gibt es einheitliche Regeln.

"Dies ist wörtliche Rede.", sagte Deckard Cain.

Das wäre zum Beispiel falsch, da ein Punkt einen Satz beendet, es kann also kein Komma danach kommen.

"Nein." entgegnete Akara "Das ist wörtliche Rede."

Wäre auch falsch, denn nach dem Punkt schreibt man groß weiter. Ausserdem ist nach dem Punkt eine Pause, das "entgegnete" lässt einen den Satz aber ohne Unterbrechung lesen. Das widerspricht sich.

So wie ich es gelernt habe (und wie ich es auch immer in den Büchern meines Regales nachgeschlagen habe) ist es so richtig:

"Nein", sagte Shar. "So ist es richtig."
 
:hy: Fenix

"Nein", sagte Shar. "So ist es richtig."
"Nein", sagte Engelchen, "so ist das richtig. Punkte haben da nix zu suchen, wenn noch weitergesprochen wird."


:hy:

Meld mich mal fast zurück.
Hab ein 124 Seiten Monstrum an Bachelorarbeit geschrieben.. ich erhol mich jetzt mal 1-2 Tage und steige hier dann mal durch.
 
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