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Gemeinschaftsarbeit

"Nein", sagte Engelchen, "so ist das richtig. Punkte haben da nix zu suchen, wenn noch weitergesprochen wird."

Beides ist richtig ^^

Bei dir wird weitergesprochen, bei mir macht man einen neuen Satz draus ;)

:hy: willkommen zurück Engel :kiss: :kiss: :kiss:

Seit wann nennst du dich selber Engelchen? Ich dachte du magst das nicht^^
 
Es ist extrem schlechter Stil, wenn du den Satz gezwungenermaßen auseinanderreißt.
Da von der Person keine Aktion kommt, so dass man wirklich keinen neuen Satz ohne wörtlicher Rede einfügt, sollte man das nicht auseinanderreißen.

Und wer sagt, dass ich mich selber "Engelchen" nenne? :eek:
 
Es ist extrem schlechter Stil, wenn du den Satz gezwungenermaßen auseinanderreißt.


Das war nur ein Beispiel, wie es weitergehen würde mit einem neuen Satz. Der Satz selber war in dem Zusammenhang natürlich ein schlechtes Beispiel, das stimmt allerdings ^^
 
Tyrael, soso, der hat auch einen Cameo Auftritt in meiner Einsendung. Viel Hoffnung hab ich aber nicht auf einen Platz unter den ersten Acht. :lol:

Zur Zeitform kann man sagen, dass Vergangenheit, Präsens, oder Ich-Perspektive, die üblichsten sind. (Ok, Stories in Plusquamperfekt hab ich auch noch nie gesehen ... )

Mein kleiner Beitrag zum On-Topic.

lg
faxi
 
Seit wann ist denn die Ich-Perspektive eine Zeitform :lol:

Also ich nenne das Erzählperspektive...
da gibts ja dann noch allwissende und semi-allwissende Erzähler ;)

Ne Geschiche im Plusquamperfekt wäre mal witzig.. schaff erstmal die Voraussetzungen, dass es auch grammatikalisch richtig ist..
 
Und als nächstes werden wir Geschichten im Futur2 geschrieben haben...und Fenix wird gesagt haben, dass dann kein Leser mehr durchsteige.

"Nun bin ich froh", sagt Fenix, "dass ich endlich weiß wie man diese Sätze schreibt."

Ob man eine Geschichte in Er- oder Ich-Perspektive schreibt, macht inetwa so einen Unterschied wie die Entsceidung zwischen Nachkämpfer und Caster (in Diablo2). Zur Ich-Perspektive passt auch die Gegenwartsform besser, finde ich. Ich hatte Shar'Tales zu Anfang auch im Präsens geschrieben, aber Elinarabel meinte das lese sich nicht so gut, habe ich es ins Präteritum gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hui, hier kommt wieder etwas Leben rein, freut mich :)

Ich denke ich werde nachher weitermachen können :) Im Moment muss ich noch was für Morgen vorbereiten, aber danach wollte ich mich auf der ersten Seite dem vorläufigen Guide widmen (habt ihrs schon gesehen?)

:hy:

//P.S.:

[x] Präteritum ist das Non-plus-ultra bei Stories
 
Und es bewegt sich doch :eek: .
"Da bin ich aber auch froh", so meinte ein lange Abwesender, "dass hier weiterdiskutiert wird."
In Wikipedia haben sie auch ihre Meinung zur direkten Rede. Ich hätte sooo gern das erste Komma vor die zweiten Anführungszeichen gesetzt (um den Nebensatz der direkten Rede grammatikalisch zu würdigen).

Bezüglich Zeitform: die häufigste ist wohl das Präteritum. Das Präsens wird wesentlich seltener bei Erzählungen genutzt, andere Zeitformen (durchgängig in der Geschichte genutzt) sind komplette Exoten.
Bezüglich Erzählperspektive: am meisten wird wohl der allwissende Erzähler verwendet (einfach weil sich Gedanken der Protagonisten + Begebenheiten, die der Protagonist nicht wissen kann, leichter wiedergeben lassen), Semi-Allwissende* und Ich-Erzähler folgen nach.
* Semi-allwissender Erzähler: die Grenzen zum allwissenden Erzähler verschwimmen recht leicht, da man auch zu einem späteren Zeitpunkt beschließen kann, "Unbekanntes" darzulegen. Vielleicht sollte man hier Neulinge warnen, wenn sie sich für so eine Erzählperspektive entscheiden (Ziel: einigermaßen gleichbleibend "unwissend" zu bleiben).

Quintessenz: für Anfänger eignen sich Präteritum + allwissender Erzähler, Mutigere / Fortgeschrittene sollten ruhig damit experimentieren (Einschübe mit anderer Zeitform, komplette Kurzgeschichten mit anderer Zeitform / Erzählperspektive).


edit: der pöse Zwischenposter hatte ihm dazwischengefunkt. Aber immerhin hatte dieser die gleiche Meinung vertreten.
"Ohne übertreiben zu wollen", hatte er deswegen ausgerufen, "werde ich die angekündigte Fortschreibung freudig erwartet haben."
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, gut, just as planned.

Da wir das Zeitproblem, und teilweise auch die Perspektive, gelöst haben.

Wo ist der nächste Punkt?
 
so, ich finde es ist ein bisschen knapp ausgefallen, aber irgendwie weiß ich nicht, wie man es noch ausarbeiten könnte, ohne das man die Leser verwirrt. Habt ihr noch Ideen? Bedenkt, dass wir noch Beispiele einfügen werden, um alles anschaulich zu machen.

Nächster Punkt.... hm, ich schau mal nach

//

Also ich finde die Struktur von Fenix eigentlich ganz gut:


    • Aufbau und Plot fertig
    • Charaktere fertig
      - Helden fertig
      - Namen fertig
      - Persönlichkeiten, Tragik, Handicaps fertig?
      - Gegesätze in der Gruppe müssen wir das machen?
      - Gegenspieler ausstehend
    • Raum und Zeit (Situation, Stimmung, Abwechslung) fertig?
  • literarische Gattung (Geschichte - Gedicht? und dann welche richtung..)
  • Arbeitsmittel (Software, handschriftlich, Grafikprogramm?)
  • Rechtschreibung und Grammatik (vllt. auf die häufigsten Fehler eingehen? Kommas!)
  • Stilmittel
    • Perspektive (Icherzähler, auktorialer Erzähler ...)
  • Interpretationsansatz

Lest euch bitte nochmal das durch was ich in den vorläufigen Guide geschrieben habe und sagt mir, ob es in Ordnung ist und was man verbessern/weiter ausführen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
:ugly:

Präteritum
"Azrael zog sein Schwert und rammte es in den Thorax seines Gegners. Mit einer brutalen Bewegung riss er das Schwert heraus und brach den Brustkorb auf. Lyra, die daneben stand, sah noch das Herz des Armen und wurde dann von einem Regen aus Blut bespritzt. Es lief in die Kleidung hinein und verband sich zu kleinen Flüssen, die ihren Körper hinunterflossen."

Präsens
"Ungerührt grinst er wie ein Verrückter und lässt das Schwert wieder herabfahren. Manch Lächeln zeigt nur Zähne, keine Freude. Die Schneide frisst sich durch Knochen, Bindegewebe, Muskeln, Fett und Haut hindurch nur um in der Hüfte zu verhaken und den Träger festzusetzten."

Ich-Perspektive
"Ich sah, wie der Zweite Azrael von hinten anfiel und den Dolch bis zum Griff in den Rücken des Gefangenen hineinrammte. Ich konnte mich nicht rühren, wie auch? Eine Frau gegen einen Wärter, der schon seit einem Jahrzent mit Gefangnen zu tun hatte? "
Yadda, yadda, yadda. Ich muss weg ... leider.

lg
faxi
 
sollen das jetzt Beispiele sein? :confused:
 
Öhm ... ja? Kritik ist immer erwünscht.
 
@ Thorfax: die brutalen Kampfszenen sind nett (welch gemeines Wort :D ), das Schwierige daran ist, wieviel man davon schildern will / wie explizit die Grausamkeit beschrieben wird. Ist es zu wenig, "fehlt irgend was", ist es zu viel, fühlen sich manche Leser (zu Recht?) abgestoßen. Von dem her... die kleinen Flüsse haben mir am meisten gefallen.

Noch einmal (nur kurz) tiefer auf Erzählperspektive / Zeitform eingehend:
- Präsens erzeugt sehr viel Spannung (Leser wird direkt hineingezogen), bietet aber die Gefahr, dass die dauerhafte Spannung für den Leser zu anstrengend wird
- Ich-Perspektive nimmt den Leser auch stärker in die Handlung mit hinein als der allwissende Erzähler (sozusagen erzwungen Identifikation mit der Erzählperspektive), versperrt aber dadurch die Schilderung von Gedanken Anderer und von "verborgenen" Geschehnissen (wenn die Erzählperspektive strikt eingehalten wird).


[...]
Teil 2: Vorüberlegungen


[...] Bevor ihr aber überhaupt erst mit dem Schreiben anfangen könnt, müsst ihr eure Idee sozusagen in eine Form gießen, sprich Vorüberlegungen anstellen, wie eure Story aussehen soll. Wir stellen euch die wichtigsten Punkte vor, die dazu nötig sind:

- Eine Rahmenhandlung ausdenken

Das bedeutet: Was soll in eurer Story konkret passieren? Zumindest der grobe Umriss muss euch bekannt sein, sprich was soll euer/eure Held/in* erleben, wen trifft er/sie, welche Ziele werden von den Charakteren verfolgt und wie werden sie diese erreichen? [...]
*: Held? Protagonist hört sich vielleicht überkandidelt, aaaber.. nicht jede Story hat das, was man unter einem Held versteht.

- Charaktere, Orte und Universen erschaffen

Das bedeutet: Eure Personen müssen Namen bekommen (ohne Namen lässt sich keine Story schreiben oder?)**, die Orte, die sie durchwandern müssen benannt werden, eventuell denkt ihr euch sogar eine ganze Welt aus. [...]
**: Wieso einen Namen? Geht doch auch ohne... ;). Okay, ich weiß, nicht so das dolle Beispiel, worauf ich eher hinauswollte: der Schreibende sollte vor dem Schreibprozess sich über die Charakterisierung der Hauptperson(en) klar sein. Also grob das Aussehen (Größe, Geschlecht, Rasse(?), evtl. Kleidung,...), die Gesinnung, das Benehmen (siehe, was Du bereits erwähnt hast) etc. vor dem Schreiben festlegen. Charakterliche oder sonstige Entwicklungen mögen erlaubt sein, ohne ein inneres Bild kann es aber sonst zu Brüchen kommen, wenn die selbe Person plötzlich anders aussieht, agiert (ohne dass es so gewollt ist).

- Die Zeit- und Erzählform

Die Zeitform ist das Einfachste. Am häufigsten wird das Präteritum ("es geschah", "er ging", "sie rief", usw.) verwendet. Um es genau zu sagen: Eigentlich ist es die beste Zeitform für eine Geschichte. Von wilden Experimenten würde ich hier abraten, es schleichen sich einfach zu viele Fehler ein und das Präteritum liest sich sowieso am besten.
Prinzipiell hast Du Recht, Präsens als mögliche Zeitform (z.B. bei einer Kurzgeschichte) würde ich aber zumindest am Rande erwähnen.

--> es folgt ein Beispiel

Die Erzählperspektive*** ist genauso wichtig. Sie prägt eure Geschichte auf den ersten Blick am meisten. Am häufigsten wird hier der allwissende Erzähler eingesetzt. Einen allwissenden Erzähler müsst ihr euch als eine unsichtbare Figur vorstellen, die das Geschehene schildert. Er kann dabei an verschiedenen Orten gleichzeitig sein und verschiedene Personen gleichzeitig beobachten und/oder beschreiben.
***: eher Perspektive als Form, sonst wird das womöglich mit dem Genre verwechselt.
Auch hier die Ich-Form erwähnen (Wie wäre ikkis Messerkinder aus der Egoperspektive erzählt? Reizvoll!).


--> es folgt ein Beispiel

zu Tragik, Handicaps:
hängt stark vom Genre, von der Handlung, vom Umfang ab. Ich kann mir auch eher vorstellen, dass ein Schreiber vor lauter Begeisterung über die Irrungen und Wirrungen und Seelenqualen der Protagonisten zuviel davon in die Geschichte packt, als dass er von einem glatten Überhelden, der schnörkellos alle Widersacher und Hindernisse beseitigt, lange schreibt.

zu Raum und Zeit:
das klang in "Charaktere, Orte und Universen" schon an, wurde aber so noch nicht ausdrücklich genannt.
Zeit: während den Sündenkriegen, vor Diablos Erwachen, in etwa während der Geschehnisse aus DII, in der Zukunft ( :hy: Engel),...
Raum: lokal begrenzt (nur in einem Dörfchen), über mehrere Kontinente hinweg, an bekannten Orten, gar auf einem anderen Planeten...

Ach ja, Gegensätze in der Gruppe: welche Gruppe? Soll heißen, es gibt genug Plots, wo nur ein Protagonist vorkommt. Oder wo es nur den Protagonisten und einen Antagonisten gibt. Oder...
Man könnte den Punkt erwähnen, aber das ist halt so ähnlich wie bei "Tragik und Handicaps": es trifft nicht auf alle Geschichten zu.

Was ich noch vermisse: die Wahl des Genres. Wird wohl schon unbewusst getroffen (so wie Raum und Zeit bei der Initialidee), sollte aber erwähnt werden. Wir kennen wohl alle schon bedauerlicherweise genug Filme, die sich nicht zwischen Komödie und ernstem Anspruch entscheiden konnten. Eine passende Mischung davon zu treffen, ist um so schwerer , wie ich zur Zeit merke.




Viel Spaß beim Einarbeiten :p
 
Zuletzt bearbeitet:
-Gegensätze in der Gruppe müssen wir das machen?
Ich würde es zumindest erwehnen. Du es ja auch schon im Abschnitt Rahmenhandlung eingebracht.
Ach ja, Gegensätze in der Gruppe: welche Gruppe? Soll heißen, es gibt genug Plots, wo nur ein Protagonist vorkommt. Oder wo es nur den Protagonisten und einen Antagonisten gibt. Oder...
Man könnte den Punkt erwähnen, aber das ist halt so ähnlich wie bei "Tragik und Handicaps": es trifft nicht auf alle Geschichten zu.
Wenn man mehr als einen Held ist Spiel brächte, dann könnte man sich vielleicht dazu Gedanken machen. Muss aber nicht.
Bei Shar'Tales spielt Shar'Tel die Hauptrolle. Ab und zu bekommt sie aber Sidekicks zur Seite gestellt, die sie eine Weile begleiten, wie zum Beispiel Calishan Sayew, oder Diana Windwood. Da spreche ich dann schon von einer Gruppe. Der Golem und der Zweite sind auch bereits zwei Charaktere und zwischen ihnen gibt es ständig Zoff.

Ich würde zu dem Punkt folgendes Sagen:
Wenn eure Geschichte nicht nur eine Hauptfigur hat, sondern ein Gruppe von Helden, die gemeinsame Ziele verfolgen, ist es vielleicht ganz interessant sie gegensätzlich zu gestalten.
So kann man zum einen mehrere verschiedene Aspekte und Charakteristika abdecken. Ein Held der alles kann und alles allein macht, wird schnell langweilge. Aber wenn sich die Protagonisten gegenseitig ergänzen und ihre Fertigkeiten synergieren, kann eine wunderbare Gruppendynamik entstehen.
Ein gutes Beispiel dafür ist Baldur's Gate: Man kann eine Gruppe aus bis zu sechs Personen bilden. Man brauchte einen Krieger, der viel einstecken, aber auch viel austeilen konnte um sich gegen fiesen Monster zuwehren. Man brauchte einen Dieb, der in Labyrinthen nach versteckten Fallen suchte und sie entschärfen konnte. Auch konnte er sich unbemerkt an Gegner vorbei schleichen, wenn ein offener Kampf aussichtslos gewesen wäre. Man war gut beraten einen Zauberer dabei zu haben, der mit einem Fingerschnippen eine ganze Monsterhorde kampfunfähig machen konnte. Und genauso wichtig war ein Priester, denn nicht selten waren auch Magier bei den Gegner und man brauchte die Buffs und Heilzauber um nicht niedergemacht zu werden.

Genauso gut, wie die verschiedenen Fähigkeiten der Gruppenmitglieder harmonieren mögen, könnten sich auch Ziele und geistige Haltung unterscheiden. So könnten sich - für den Leser unerwartete - Wendepunkte in der Geschichte erben, weil der langjährige Vertraute sich schlussendlich doch als geldgerieger Gauner entpuppen, der seine Weggefährten für 2 Kupfermünzen an Baal verrät...

Kleine Stichelein und Neckereien in der Gruppen können auch einfach nur dazu dienen, die Atmosphäre aufzulockern und die Kapitel mit mehr Leben zu füllen.


...hmm...jetzt ist es mehr als eine Erwähnung geworden.



@ Thorfax:
Ich würde in den Beispielen auf derart viel Blood and Gore verzichten. Es könnte auf den Leser abstoßen wirken.
Mir persönlich ist es jedenfalls zu viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nein", sagte Engelchen, "so ist das richtig. Punkte haben da nix zu suchen, wenn noch weitergesprochen wird."


:hy:

Meld mich mal fast zurück.
Hab ein 124 Seiten Monstrum an Bachelorarbeit geschrieben.. ich erhol mich jetzt mal 1-2 Tage und steige hier dann mal durch.

"Wie sieht die Zeichensetzung bei Fragen aus?" wollte Fenix wissen.


€dit:
Hups, Doppelpost, tschuldigung.
 
Thorfax kratzte sich am Kopf und verzog seinen Mund. "Vielleicht setzt man ein Komma nach dem Fragezeichen, wenn man daran anschließen will?", fragte er und legte seinen Kopf schief.
"Oder sollte man das Komma rauslassen?" versuchte er sich an einem Lösungsansatz. Dann fiel ihm auf, dass es Spaß mache von sich selber in der dritten Person zu reden und sich ein wenig wie Caesar zu fühlen.
 
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