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Genial Daneben Vol. III

Satz mit x - war wohl nix!

Was muss ein Chemiker denn tagtäglich so alles machen...
 
Essen, Trinken, Schlafen, Einkaufen, Bum... ich meine Beziehungen pflegen....

ach du meinst beruflich...

Mischen, Messen, Notieren, Analysieren, Testen, Rechnen
 
ein NMR durchführen oder so was...
Massenspektroskopoie oder wie der Analyse-Kram hiess... da bilden sich auch Säulen...
 
aufspalten nach molekülgröße in chemischen säulen? also z.b. blutplasma von anderen ebstandteilen trennen? wie ne gelelektrophorese nur ohne strom und senkrecht mit schwerkraft? meine da kommen auch agarosegele und sowas zur anwendung?
 
@Schwarzer Engel: Hey du kennst NMR? Cool ^^

@Finrod: Das lass ich mal so gelten!

Wenn der Chemiker sagt "Das muss ich noch säulen!" meint er damit, er muss eine Substanz noch durch die Methode der Säulen-Chromatografie reinigen. Funktioniert so: In ein Glasrohr mit Hahn unten wird Kieselgel mit einem Lösungsmittel(gemisch), dem Laufmittel, gemischt eingebracht und gewartet bis da keine Luftblasen mehr drin sind und das Gel schön vollständig sedimentiert ist ("die Säule packen").
Dann wird obenauf das zu trennende Substanzzeug geträufelt und mit Laufmittel nach unten durch das Kieselgel gespült. Je nachdem wie gut sich die Substanzen im Laufmittel lösen oder lieber am Kieselgel kleben, kommen manche Substanzen schneller unten wieder raus, manche langsamer, und können so getrennt werden.

Sagt zumindest die Theorie. In der Praxis funktioniert das alles nicht immer so toll. Aber so ist Chemie halt :rolleyes:

Langer Redner, kurzer Sinn: Finrod ist dran!
 
bleiben wir naturwissenschaftlich:

für welche art von tierversuchen ist eine solche kurve charakteristisch?

geniales9.png
 
Da tipp ich auf Reiz-Reaktions-Schema: Der Ausschlag ist beim zweiten mal niedriger, also tritt bei weilchem Stimulus auch immer ein Gewöhnungseffekt auf.

Um es mit Pawlow zu sagen: Selbst der dümmste Hund merkt irgendwann, dass es nur wegen Klingeln noch lang kein Futter gibt ;)
 
gewöhnung ist schonmal richtig. allerdings handelt es sich dabei um nen ganz bestimmten gewöhnungsversuch. das besondere sind halt kurvenverlauf un das, was beim roten pfeil passiert. nichts kompliziertes, mir reicht das alles ganz allgemein;)
 
ALso wenn man besoffen ist hat man die erste Spitze erreicht. Der Kurvenverlauf zeigt den AUsnüchterungsgrad und wenn man denkt wieder nüchtern zu sein, kippt man sich wieder einen hinter die Binde. Man kann aber nicht mehr soviel ab wie beim ersten mal!

Gruß
Heile
 
nene, beisst euch mal nicht in der unterschiedlichen höhe der peaks fest, das kann ganz unterschiedlich oder sogar gleich hoch sein. entscheidend ist nur, dass es nen zweiten peak gibt.
 
in anbetracht der tatsache, dass ich gleich los muss und keine ahnung hab, wann ich heir wieder reinschaue:
lösung und freirunde.
handelt sich bei dieser liebevollen zeichnung um das grundschema eines erfolgreichen habituations-dishabituationsversuches.
beispiel: mäuseweibchen wird ein geruch eines männchen dargeboten. im ersten durchlauf ist die maus sehr interessiert. im zweiten weniger, im dritten weniger etc. man nähert sich der gewöhnung an den geruch an. dann bietet man den geruch eines anderen männchens an, roter pfeil. ändert sich die kurve nun wie in der zeichnung zu sehen, so hat man den beweis, dass der geruch des zweiten männchens für das weibchen anders riecht als der des ersten. wäre dies nicht der fall, bliebe die menge der antworten auf dem niedrigen niveau, wie vor dem roten pfeil;)
 
Jungs, macht es nicht zu speziell. Man sollte schon noch drauf kommen können, ohne das entsprechende Fach studiert zu haben.
 
Ich weiß nicht, was ihr habt, Finrod hat die Lösung doch schon gepostet und ne Freirunde angesetzt... also stellt lieber ne Frage :)

Und ja, man darf mitmachen, ohne sich vorzustellen - willkommen BarbThinker! :D
 
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