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Genial Daneben Vol. III

Er ist ein geistesgestörter Flugzeugpilot ,welcher den Blaumilchkanal bombadiert hat ,und dadurch wurde der Kanal blau.
 
Herr Ziegler stand wie jeden Werktag an einer der vielen Straßensperren in Tel Aviv und versuchte, den Wachposten mit gutem Zureden (und diskreten Geldscheinen) gnädig zu stimmen. Zufällig kam der Vorgesetzte vorbei, worauf sich ein längerer Disput entspann, der die ganze Tragik der militärischen Logik aufzeigte und hier leider nicht in voller Länge wiedergegeben werden kann.
Das Schlußplädoyer von H. Ziegler endete mit: "[...] dann kann ich ja gleich hier in den Kanal springen und versuchen Milch draus zu trinken! Nein, so blau bin wohl doch nicht!"
Alsdann geschah es, daß der aufgebrachte H. Ziegler einen Schritt zurück trat und sinnigerweise tatsächlich in den nahegelegenen Kanal stürzte - welcher aufgrund seines hohen Kalkgehaltes erstaunlicherweise eine Milch ähnliche Flüssigkeit zu führen schien. H. Ziegler tauchte wutentbrannt aus den Fluten wieder auf und schrie mit hochrotem, nein fast bläulichem Gesicht etwas dermaßen unverständliches, daß man in für betrunken hätte halten können.

In Gedenken an diesen Vorfall wird dieser unscheinbare Kanal seitdem Blaumilchkanal genannt. Ehrlich.
 
Okay...um die Sache abzukürzen: Den Blaumilchkanal hat ein gewisser Herr Blaumilch gemeißelt. Er ist nur dort entstanden, wo normalerweise kein Kanal hingehört.
Was könnte nu Ziegler damit zu tun haben?
 
tachauch


boah!!


kaz blaumilch ist der superheld, der den channel bumpered.

der braucht natürlich nen bösewicht, der ihn ärgert, unndattiss der ziegler,
seines zeichens bei der stadt und deshalb der allbekannte
klotzambein !

später isder ziegler sogar richtig kumpellich, denn der geht für unsann
held blaumilch in die klappse. so.

freirunde


r
 
Morgen :hy:

Ratlos kennt Kishon...die Freirunde ist iO. €dith erzählt vielleicht noch mehr..

So, €dith umreisst kurz:
In Tel Aviv sind die meisten Zuständigkeiten wild verteilt. Dies gilt besonders für den Straßenbau. Wenn eine Straße umgebaut wird, ist niemand zuständig; u.U. wird mitten im Morgenverkehr eine Straße aufgerissen.
Nun gibt es da einen gewissen Herrn Blaumilch, der aus einer Irrenanstalt flieht. Gleich nach dem Ausbruch beginnt er, seinem früheren Job nachzugehen: Er reißt eine Hauptverkehrsstraße auf. Weder der Bürgermeister noch der Bauminister fühlen sich zuständig, auf der Straße herrscht Chaos. Nur Herr Ziegler, der Assistent des Bauministers, erkennt Blaumilch als Geflohenen und die Straße als Zufallsprodukt. Da ihm jedoch jeder einredet, irgendjemand sei bestimmt zuständig, wird er selbst in die Irrenanstalt geschickt. Bei der Abschlussdiskussion der Geschichte bricht Blaumilch zum Meer durch und mitten durch Tel Aviv fließen riesige Mengen Wasser: Der Blaumilchkanal....
 
tachauch


na gut, dann ich...höhö


warum will Podmanitzki keinen ablaus?


r
 
Weil es das Wort Ablaus nicht gibt, aber wenn du Applaus meinst weiß ich die Antwort leider nicht.
 
Heißt das, es sind Kishon-Wochen bei india.de? :D

Der gute alte Pod war ein sehr softer Typ, der alles Harte verabscheute (seine arme Frau btw). demnach war es ihm geradezu zuwider, als nach seinem Gastauftritt in der Hückelhovener Opernarena tosender Applaus aufbrndete. Demnach bat er darum, auf den Ablaus zu verzichden, dange!
...
grmbl
jetzt hatte ich noch eine geradezu geniale Idee, aber leider kam der Chef rein, so dass ich eben aufhören musste, zu schreiben. Nu ist die Idee wech :motz:
 
Podmanitzki ist Leichenbestatter und findet es pietätlos, wenn bei seiner Arbeit die Angehörigen applaudieren, jubeln und so Sprechchöre kommen wie:

"Einer geht noch, einer geht noch rein,..."
oder
"Zugabe! Zugabe! Zugabe!"
oder
"Olé, olé, olé! Wir sind die Erben, olé..."
 
tachauch


na gut, er will doch ablaus.

aber er will keinen applaus.

hapta richtich erkannd.

goile antworten, aber alle leiderstens falschlich.


r
 
Podmanitzki ist der letzte offizielle Scharfrichter im letzten mittelalterlichen Kleinstaat in Europa (ich meine nicht den Vatikan) und findet sein Tun moralisch verwerflich - und kann deshalb schlecht mit dem Applaus leben, wenn schon wieder ein sauberer Schnitt einen Kopf vom Rumpf getrennt hat...

Podmanitzki ist Orchestermusiker (Pauken, gleich neben den Trompeten) und hat ein äußerst sensibles Gehör. Darum ist er immer ganz froh, wenn das Konzert vorbei ist - bis eben auf diesen ohrenbetäubenden Krach, den diese Atmosphäre störenden Kunstbanausen in ihrem Bestreben, sich als Kunstkenner auszuweisen, verursachen.

Podmanitzki ist ein moralisch einwandfreier, ehrlicher Politiker. Jedes Mal, wenn er seiner Partei zuliebe ans Rednerpult geht und die Wahrheit von einer sehr eigenwilligen Seite präsentieren muß, haßt er die Parteikollegen für ihre Verlogenheit, wenn sie ihre eigenen geschriebenen Worte (die er wirklich nur unter großer Überwindung vorträgt) bejubeln und beklatschen. Die Buhrufe der Opposition hält er aber auch für fragwürdig.
 
Podmanitzki ist Hofschauspieler im altehrwürdigen Berlichingen und wird jedesmal, wenn er die berühmte Stelle ("Er aber, sag's ihm, er kann mich...") rezitiert, durch Applaus unterbrochen, bevor er den Satz zu Ende bringen kann. Verärgert ist er vor allem, weil dadurch keiner mitbekommt, dass der olle Goethe lyrischerweise die Stelle mit "im A...." und nicht wie landläufig unter den Pennälern üblich mit "am A...." geschrieben hat.
Selbst so derbe Ausdrucksweise sollte künstlerisch richtig verstanden werden.

Podmanitzki ist winzig klein. Passt wunderbar in alle möglichen Verkleidungen. Kann ohne Probleme z.B. die Rolle von R2D2 übernehmen - und leidet unsäglich darunter, dass sein künstlerisches Talent unter dieser Mülleimeroptik versteckt wird. Und die Leute auf diesen Hype reinfallen und auch noch jubeln, klatschen, johlen, wenn er wieder mal auf ein paar Knöpfchen rumdrückt und die einzige darstellerische Leistung sich in Piepsen, Blinken und unbeschreiblichen Geräuschen äußert.

Podmanitzki strotzt nur so vor Testosteron, ein wahrer Prachtkerl, alle Machos der Welt könnten auf ihn neidisch sein. Meint er.
Dass er wegen seiner schlanken Figur, dem bartlosen Gesicht und seiner ungewöhnlich hohen Stimme des öfteren Frauenrollen übernehmen darf und dafür auch noch beklatscht wird, ärgert ihn maßlos.

Podmanitzki hat Sendungsbewußtsein und will mit seinen Darstellungen die Menschen zum Denken anregen. Leider wird seine ironische Art sehr oft mißverstanden:
wenn er allgemeine Lebensweisheiten wie "Geld regiert die Welt", "Jeder ist sich selbst der Nächste", "Aug' um Aug', Zahn um Zahn", "Der Klügere gibt nach, darum regieren die Dummen die Welt", "Rauchen ist tödlich, aber das ist das Leben auch",... (wer noch mehr hören will, soll sich bei mir melden) von sich gibt, stößt er nicht auf nachdenkliche Zuhörer sondern nur auf breite Zustimmung. Ganz schön ärgerlich.
 
Podmantzki ist der Cousin von Schimanski.
Leider ist Poddi nicht so schlagkräftig wie Schimmi, weswegen er immer Nitroglycerinfläschen dabei hat (so wie etwa Blade seine Weihwasserampullen oder Gundel Gaukeley ihre Buffbomben).
Dooferweise hat Poddi zusätzlich diesen Tick (überbleibsel aus seiner manischen Phase), dass er bei Applaus erst aus den "Leiden des jungen Werther" rezitiert und sich dann verbeugt, was nicht wenige das Leben gekostet hat, wenn das Nitro aus den taschen fällt (wobei 30% der Zuhörer Selbstmord begehen; die Leiden des jungen Werther sind das einzige Werk, welches es mit vogonischer Poesie aufnehmen kann!). OK, das Tourettesyndrom könnte auch Schuld sein (das ist ererbt, weswegen Schimmi ja auch ständig flucht :D )...
 
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