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Genial Daneben Vol. III

Ha!

Erzkanzler hat mich auf die richtige Lösung gebracht:

Podmanitzki ist Vogone!!!
Jedesmal, wenn er anfängt zu rezitieren und die Opfer schon nach der zweiten Strophe (à 320 Zeilen) verzweifelt applaudieren, wird sein Redefluß unterbrochen und der Vortrag unnötig verzögert (schließlich folgen ja noch 32.456.728 Strophen).
 
Verdammt! Da hätte ich drauf kommen müssen.
take a bow for the master: Tom Grenn
 
tachauch


muahahahaha, ich schmeiss mich weg !!!

alles falsch, aber mehr davon!!

kritik ist der aufhänger ...


r
 
Kritik, hmmhmm...
Demnach ist Podmaniac also ein Theaterkritiker. Er selber ist erscheinungsmäßig das Ebenbild des kleinen Verwaltungsangestellten: Frisur unfreiwillig Tonsur-artig, Nickelbrille, Oberlippenbart, Pollunder und weiß-bleu-kariertes Hemd, in dessen Tasche immer ein Kuli steckt. Dazu ist er leider nur 1,63m groß und seine Stimme scheint eine Mischung aus Tweety und Bugs Bunny zu sein, allerdings eine Oktave höher! Oo
Naja, wenn man ihn dann noch familiär einordnet, wird alles klar: Seine Frau ist eine italienische Matrone, 1,78m groß, 87kg schwer und ein Organ wie Godzilla (übrigens auch dessen (deren?) Feingefühl. Poddies Brüder sind Manager bei Porsche bzw. Großgrundbesitzer in Lateinamerika (Pferdezucht etc). Seine Schwester hätte lettztens beinahe den Nobelpreis in Medizin bekommen, weil sie AIDS und Krebs heilen kann (uhh, jetzt wirds langsam :rolleyes: ). Offensichtlich hat seine Mutter das auch schon vorausgesehen, weswegen sie den kleinen P. schon damals links liegen ließ; besonders, wenn sie mit ihrer Theatertruppe auf Tournee ging !!!
Um sich also an erfolgreichen Leuten allgemein und Theatermenschen speziell zu rächen, hat Pod-man sich zum Theaterkritiker hochgearbitet und versucht nun, alle Produktionen runterzumachen, die besonders viel Applaus ernten. :autsch:
puh
 
tachauch


jetz wirds langsaam.

poddie ist schauspieler.
wie schon erwähnt.
er hasst kritiker.


r
 
Podmanitzki bekam für seinen ersten Film auf Anhieb die Silberne Zitrone, nee, Goldene Himbeere und wird seitdem bei seinen Theaterauftritten (welche ebenfalls eher als Trash denn als Kunst gesehen werden) anstatt mit faulen Eiern, verwelkten schwarzen Rosen und matschigen Tomaten mit Obst beworfen. Der Applaus am Schluß gilt also meistens der Zielsicherheit der anderen Zuschauer. Diese Schmach führt er auf die ach so gemeinen Kritiker zurück, die ihm seine allererste Auszeichnung (Goldene Himbeere) anhängten.
Seine gesunde Ernährung hält er jedoch für gottgegeben.

Podmanitzki führt einen langen, komplizierten Monolog auf. Dafür braucht er volle Konzentration, keine andere Aktion der Mitschauspieler, kein eigener Bewegungsablauf, nicht einmal eine klitzekleine Änderung in der Beleuchtung während dieser Gedächtnisleistung sind erlaubt. Unglücklicherweise fand ein Kritiker in dem Monolog eine so brillante Formulierung, dass er das lang und breit in seiner Kritik sezierte und darlegte. Seitdem bricht das Publikum an dieser bewußten Stelle in Begeisterungsstürme aus und reißt Podmanitzi aus der tiefen Konzentration. Todunglücklich darüber, dass er seitdem ohne Souffleur (welcher normalerweise nuschelt und ganz leise spricht) nicht mehr auskommt, begann er den Kritiker für seine superbe Kritik zu hassen.

Pomanitzki war vor kurzem noch glücklich verlobt. Da er in seinem Broadway - Stück einen homosexuellen, äh, - keine Ahnung was er darstellt- Hauptsache homosexuell, gibt und ein Kritiker die schauspielerische Leistung dermaßen lobte und sogar andeutete, dass so eine Darbietung eigentlich nur von einem wirklich... .
Okay, jedenfalls glaubte die Verlobte dem Kritiker (welcher selber sich immer sehr freute, wenn Podmanitzki in der Schlußszene nur mit einem Handtuch bekleidet... - naja, vielleicht spielte ein Wunschtraum in seine Kritik mit hinein) mehr als den Treueschwüren ihres geliebten Podmanitzkis und verließ ihn.
Podmanitzki wird jedenfalls beim Applaus immer daran erinnert, dass er durch seine gute schauspielerische Leistung seine geliebte Freundin verloren hat (welche kurze Zeit später den Kritiker bekehrte und das sogar mehrmals hintereinander).
 
Podmantzki wird nach einem Bonussystem bezahlt. Je besser seine Kritiken, desto höher die Gage. Leider sind die Theaterkritiker in seiner Heimatstadt allesamt verbiesterte Neidhammel. Seit Podmantzki eine Affaire mit der schönen Kritikerin Emanuela Liebermann (ein ehemaliges Topmodel) und gleichzeitig mit dem Redakteur des Feuilleton-Teils der Castrop-Rauxler Times Karel Figgschig hat, kann ihn kein Kritiker mehr leiden, so dass gilt: tosender Applaus = schlechte Kritik!
 
Ich glaube, wir kommen der Lösung immer näher:

Podmanitzki ist blind. Er nimmt den Applaus als mehrfach überlagerte Morsezeichen wahr und war bisher glücklich über das, was er glaubte verstanden zu haben. Seit dieser Kritiker im Publikum sitzt und gelangweilt mitklatscht, lautet die Grundaussage des Klatschmorsens: Ätsch (manchmal aber auch Deckenbeleuchtungsreinigungsfachkraftanstellungsvertragsklauselformulierungshilfe, aber wirklich nur ganz selten). Podmanitzki ist wirklich sauer auf den Kritiker.


Edit:
Podmanitzki’s Oma besucht jede seiner Vorstellungen, hat aber eine echt bösartige Arthritis: jedesmal, wenn sie ihre alten, gebrechlichen Hände zu stark belastet, tut das saumäßig weh. Nun hat ein hinterhältiger Kritiker geschrieben, dass das Stück sooooo gut sei, dass man auf jeden Fall am Ende klatschen muß. Weil sonst das Stück abgesetzt würde, die Schauspieler entlassen und als Pantomimen in der Gosse enden würden.
Oma Podmanitzki rettet nun jeden Abend ihrem Enkel den Arbeitplatz unter unsäglichen Schmerzen. Der gute Podmanitzki kann halt seine Oma nicht leiden sehen.
 
tachauch

au mann, eyh.

bevor ihr hier noch alle durchdreht, löse ich mal lieber auf, hihi..


in kurzform:
wenn poddie applaus bekommt, zerreissen ihn die kritiker.
und eine gute kritik ist alles, was er will.

freirunde

r
 
Irgendwie war die Kurzform jetzt n bisserl unbefriedigend.
Mehr Details bitte!

btw: mal abgesehen davon, dass er die guten Kritiken nicht für Geld sondern fürs Ego braucht, war ich doch schon nah dran... :motz:
 
#2 mehr Details!

Und Erzkanzler war mit seinem Epilog wirklich am Dransten!
Ich kann Karle Figgschig auch nicht leiden...
 
ich wollt jetzt aber net aufs Fragerecht pochen.
Müsste eh ne Freirunde geben, weil ich die nächsten tage wenig Zeit hab. Wollte nur mal so motzen ^^
 
tachauch


alsoguhdalsoguhdalsoguhd...

vollgeascht schliesse ich mich der mehrheit an und sage:

erzkanzler for *nextfragesteller*!!

r

ps: und mehr gibts einfach nich, issja schliesslich ne kurzform.
wer will, kann ja das gleichnamige buch von kishon lesen.
aber vorsicht, das steggd an...
 
Schnipp Schnapp ich mir:

Buster Keaton sieht in den Film "Frozen North", wie seine Frau verliebt einen anderen Mann küsst.

Frage: Was macht er und wie endet die Szene?
 
Er meint, ie Frau habe Recht, schnappt sich den Kerl und wird zur Tucke ersten Grades?
oder
Er will sich rächen und seine Frau eifersüchtig machen. Daher verkleidet er sich als Elektrizitätswerkfuzzi und verführt beim "Strom ablesen" diverse Frauen. Sein beerühmtester Satz im zweiten teil lautet natürlich: "Warum liegt denn da Stroh?"
:D
 
Buster Keaton (1895 - 1966) war ein Komödienstar der Stummfilmzeit (vergleichbar mit charlie Chaplin).
Da galten Männer in Frauenkleider höchstens als amüsant und statt E-Werk gab's da wohl eher Dampfmaschinen im Film zu bestaunen.



Ach so, die Antworten waren falsch. Aber inspirierend.
 
Er rastet aus, weil er seiner Frau verboten hat, andere Männer zu küssen. Auch im Film.

Im Laufe des Streits verfällt er dann in seine Kieksstimme (die man in Stummfilmen ja nicht hören konnte), wird deswegen depressiv und bricht sich in einer aus unerklärlichen Gründen angezettelten Tortenschlacht das Genick.
 
er wartet bis die beiden fertig mit Küssen sind, klatscht und ruft : "CUT!"
er war bei dem film regiesseur.
 
@MicrosoftSam: der war gut, in Stummfilmen hört man ja bekanntlich nichts :D

Buster Keaton war bekannt als der Mann mit dem eisernen Gesicht (hat nur in einem einzigen Film gelacht), von dem her geht Chernos "Ausrasten" in die richtige Richtung.
Und um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen: ist nur im Film (nicht die reale Ehefrau), ist eine Komödie und endet mit einer recht schwarzhumorigen Pointe.



edit am 07.08.07: falls noch nicht bemerkt, das war noch keine Lösung. Auflösung gibt's bei der regen Beteiligung spätestens am Freitag, 10.08.07
 
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