Also Eddie Murphys Ausruf in "48 Stunden" (oder war's "Beverly Hills Cop"
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), jedenfalls dieses Knarre-an-Kopf-von-weißem-Dickerle-halten und die Aufforderung "Sag Yo baby yo baby yo" war weniger Musik als, nun, hm, Mißbrauch der polizeilichen Gewalt.
Okay, Du hast Prinz aus Zamunda gemeint. Die Szene mit Kirchenmusik fällt mir gerade nicht ein, aber als am Anfang die nette junge Frau aus dem Badewasser auftaucht und sagt "Der
kleine Prinz ist jetzt auch gewaschen", da konnte man ruhigen Gewissens davon reden, dass da jemand ein Amen Break gehabt hat, oder zumindest gern gehabt hätte.
Wenn es nun doch auf Kirchenmusik zurückzuführen ist, so können wir uns auf die verschiedenen Ausrufe, die bei diversen Gesängen den Musikfluß schändlich unterbrechen,äh, natürlich
bereichern, stürzen:
es gibt Amen (wer hätt's gedacht), Halleluja (wurde schon erwähnt) und so spezielle Sachen wie Sela, Aleph und das ganze klingonische Alphabet. Oder so.
Folglich ist das Amen Break die Pause, in welcher sich die Gemeinde einigen muss, welcher dieser Einwürfe jetzt gerade dran ist. Normalerweise spielt da die Bedeutung des Sonntags im Jahreskreis, die (Un)Kenntnis des Zelebranten bezüglich der Lithurgie, die improvisatorischen Fähigkeiten des Organisten bzw. Kantors (gibt's auch in der Kirche, nicht nur in Travincal) und nicht zuletzt die Sorge der ehrbaren Hausfrauen um ihren Sonntagsbraten mit hinein.