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Genial Daneben Vol. III

ich greif das mit dem erdbeben mal auf:

als "herd" bezeichnet man ja hier das gebiet, indem das erdbeben am stärksten ist. (oder doch das gebiet, wo der ursprung ist?) Egal ! Jedenfalls könnte die Herdflächen-Lösung eine Art Berechnung sein, mit der man auf Grund der Fläche des Erdbebenherdes dessen Richtung, Stärke, Ausdauer, Potenz, Asynchronität oder was weiss ich nich alles berechnen kann. Alternativ könnte es nat. auch andersrum sein. So könnte man z.b. auf Grund einer Berechnung und vorliegenden Messungen (seismisch) die zu erwartende betroffene Fläche (Gebiet) bestimmen.

mfg :hy:
 
tachauch


um die antwort auch nur ansatzweise verstehen zu können, muss man sich erst einmal die funktionsweise einer handelsüblichen herdplatte zu gemüte führen.
ich gehe jetzt hier einmal davon aus, das es eine normale herdplatte sein soll, und nicht die so viel gerühmten blitz-kochplatten.
ich denke, das wäre sonderlich erwähnt... aber ich schweife ab.

eine herdplatte arbeitet mit (klar!) hitze, die von im inneren der platte verbauten
heizspiralen ausgeht. in einer kleinen platte sind dabei weniger ringe vonnöten, als in einer grossen platte.
wer schon einmal ein ceranfeld in action gesehen hat, der weiss, wovon ich hier schreibe.
es wird hier also nicht eine sich kontinuierlich von innen nach aussen vergrößernde
hitzemenge erzeugt, sondern sie ist an jedem punkt der fläche gleich.

das sollte euch helfen, der lösung näher zu kommen.

r
 
Herdflächen Lösung

- die Lösung eines komplizierten mathematischen Problems: die 3,7 - dimensionalen Flächen (benannt nach dem weniger bekannten Mathematiktheoretiker Gus Herd) konnten lange Zeit nicht widerlegt werden. Erst mit der Herdflächen Lösung wurde endlich bewiesen, dass solche Flächen ausgemachter Blödsinn sind. Es gibt nämlich nur 2,9 - dimensionale Flächen (weil man nie ganz alle drei Richtungen ausnutzen kann, eine Ecke bleibt immer dreckig).

- vor längerer Zeit (kurz vor der Bronzezeit) wurden noch keine Induktionskochfelder genutzt. Die entsprechenden Feuerstellen waren alle seltsam geformt, nicht innerhalb der Toleranzen und komplett schief und bucklig. Das hat dazu geführt, dass randvolle Kochtöpfe immer mal wieder umkippten, die Suppe verschüttet wurde und der liebe Steinzeitmann auf seinen Kochpudding verzichten musste. Bis man die Lösung hatte: der Herd muss flach sein! Drum hat man das Herdflächen eingeführt, was zu der Zeit eine geniale Lösung darstellte.

- über den Umweg der Erdbeben (ganz netter Versuch, aber ein kleines bißchen zu weit weg von der wirklichen Wahrheit) kommt man leicht zu den Vulkanen. Anhand statistischer Auswertungen von Erdbeben (Dauer, Intensität, Lage,..) und von Vulkanausbrüchen (Eruptionsdauer, -intensität, -zusammensetzung und Lage) können die Problemherde zusammengefasst, katalogisiert und vor allem klassifiziert (nicht desinfiziert :no: ) werden. Somit erhält man ein klares Bild über die Wahrscheinlichkeit, wo mal der nächste Vulkan ausbrechen wird / will - weil man eben die Erdbebenherde / Vulkanzonen in Flächen eingeordnet hat und das dann einfach weiß. Beziehungsweise wissen würde, denn die Herdflächen Lösung ist noch nicht gefunden. Wird man wohl erst, wenn die nächsten 167 Vulkane und 58 Erdbeben mit Werten > 8 auf der Richterskala stattgefunden haben.
 
moin
wenn irgendwo ein feuer ausbricht, redet man doch vom brandherd als ursprung allen übels ;) wenn nun zb ein haus niedergebrannt ist, beratschlagt man sich was mit der fläche auf der der brandherd war nun geschehen soll - also über die herdflächen lösung :D

€: TodesTod: :lol: verdammt - da war ja schon die richtige antwort :D
 
und was machen dann leute die feuerherd oder ähnlich heißen ? (gibts bei mir im dorf).
wäre die herdflächen-lösung dann ein besonderes angebot eines grundstücksmaklers ? ;)
 
Vllt ist das ja wirklich eine mathematische Formel, die von einem Dr. Herdfläche erfunden wurde oder so, langsam weiß ich auch nicht weiter.....
 
Lösungshilfe: Plattentektonik

(ich wüsste grad keine Frage und find manche Antworten einfach zu geil^^)
 
Plattentektonik......
Ist die Herdflächen Lösung irgendeine Berechnungsformel um aus Messwerten eine spezifische Angabe über das Erdbeben zu machen, sei es Stärke des Bebens, Ausgangspunkt, Wirkungsbereich oder die Schwiegermutter?
 
das muss dir die geheiligte rüsselziege verraten haben :D ist rüüüchtüüüch
 
hm, den muss ich irgendwie übersehen haben. also entweder tod oder fred macht die nächste frage, einigt euch unter einander
 
Ferd_Q3a schrieb:
ich greif das mit dem erdbeben mal auf:

als "herd" bezeichnet man ja hier das gebiet, indem das erdbeben am stärksten ist. (oder doch das gebiet, wo der ursprung ist?) Egal ! Jedenfalls könnte die Herdflächen-Lösung eine Art Berechnung sein, mit der man auf Grund der Fläche des Erdbebenherdes dessen Richtung, Stärke, Ausdauer, Potenz, Asynchronität oder was weiss ich nich alles berechnen kann. Alternativ könnte es nat. auch andersrum sein. So könnte man z.b. auf Grund einer Berechnung und vorliegenden Messungen (seismisch) die zu erwartende betroffene Fläche (Gebiet) bestimmen.

mfg :hy:

Sprotte hat Recht, also ist eigentlich Ferd dran:D
 
Irgendeine Schwelle die mit elektrischen Ladungen zu tun hat schätz ich mal zum Beispiel bei einer Diode - sowas in die Richtung?
 
Der Coulomb Wall ist eine Erdanhäufung durch den berühmten Physiker Charles Auguste de Coulomb (=> Zusammenhang mit Physik), welche als Schutz vor der gefürchteten Rüsselziege im Verlauf der Rüsselkriege errichtet wurde.

Quatsch, da es sich um eine unsichtbare Barriere (vgl. Grenzfläche bie Halbleitern) handelt und mit dem Wort "Wall" nicht die deutsche Bezeichnung von Schutzwall = Erdanhäufung, sondern das englische "wall" (= Wand) gemeint ist, redet man korrekterweise über die Coulomb wall.
Schließlich weist die Coulomb wall eindeutig weibliche Züge auf: nicht nur, dass sie nicht jede Ladungsänderung einfach so durchlässt, sondern je nach Laune (sprich höchst kompliziertes Naturgesetz) mal der Penetration nicht abgeneigt, mal extrem ablehnend gegenübersteht. Nein, die Coulomb wall verträgt auch noch kein Bier (leitende Flüssigkeit), fühlt sich nur in bekannten Gefilden wohl (nur Metall, keine organischen Materialien :no: ) und würde liebend gerne zum Tanzen eingeladen werden. Wenn sie denn tanzen könnte und überhaupt wüsste, was Tanzen ist.

Außerdem verhindert die Coulomb wall, dass Strom gerade da fließt, wo man es nicht erwartet: am Sandstrand, auf dem Gletscher und im Latexanzug. Weil nämlich die, äh, Dings, äh, Hürde zu groß ist (irgendwas mit Materialkoeffizient, Ladungsgröße, Faraday Konstante und Avogadro Konstante). Wer's genauer wissen will, soll mal sich vorstellen, wie hoch so ein Elektron hüpfen muss, wenn es mal wieder auf die andere Seite des Staubkorns wills. Dann kommt einem das nämlich viel höher als jeder denkbare Wall vor.
 
da ich ET studiere, und du mir eeh die frage geklaut hast:

der coulomb wall ist soweit ich weiss das elektrische potential um einen atomkern
 
aaaaaaalso... wie war denn das ... *grübel*

unser phys-prof hat uns das glaube damals recht anschaulich anhand einer urne erklärt, die mit kugeln gefüllt ist. :rolleyes: das ging in etwa so: der atomkern ist eine urne. will nun ein teilchen in diese urne, so muss es den rand der rune überwinden (entspricht dem coulomb-wall). vorstellen muss man sich das so, dass das teilchen, was in den atomkern eindringen will ja energie braucht um das el. feld zu überwinden. dies wird quasi simuliert durch den höhenunterschied, man stelle sich z.b. vor, dass an der urne eine rollbahn ist, über die man mit schwung eine murmel in die urne rollen kann --> schwung entspricht der energie, die man braucht um datt teil da rinzubekommen.

wenn die kugel jetzt am rand der urne ist fällt sie allerding einfach rein, da wenn der coulombwall erstmal überwunden ist anziehungskräfte herrschen.
 
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