TomGrenn
Kolumnenkönig 2010
- Registriert
- 12 September 2006
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Die Einladung wurde zwar an den DFB geschickt, aber durch einen seltsamen Zufall * an den Sportverein DJK Schwarz-Weiß Twisteden, wahlweise auch den Sportverein SV Union 1921 Wetten der Stadt Kevelaer (Regierungsbezirk Düsseldorf) abgegeben.
Deren Frauenfußballmannschaft (damals 6 Mitglieder) konnte durch erfolgreiche Werbung die offensichtliche Lücke schließen und erspielte sich den Gruppensieg. Die darauffolgenden Finalspiele durften nicht mehr bestritten werden, da den Schiedsrichtern die Verständigung unter den Spielerinnen aufgefallen war:
über die Hälfte der Mannschaft sprach niederländisch - die Mannschaftstärke war nur durch "Gastarbeiterinnen" zu erreichen gewesen. Da zu dieser Zeit die Ausländerquote nicht so lax wie heutzutage gehandhabt wurde, flog das Team bedauerlicherweise aus dem Wettbewerb.
Die zuvor besiegte niederländische Mannschaft wurde trotz Einspruch ebenfalls nicht für die Finalspiele requalifiziert.
Der Clou an der Sache war, dass innerhalb dreier Monate nach dem Endspiel 4 niederländische Spielerinnen des deutschen Sportvereins einen deutschen Mann geheiratet und somit die deutsche Staatsbürgeschaft erworben hatten. Nach Ansicht von Experten hätte diese Mannschaft sogar reelle Titelchancen gehabt.
*:Ein Vorstandsmitglied des DFB hatte eine persönliche Abneigung gegen die Trainerin der deutschen Nationalmannschaft und hoffte durch die Weiterleitung an den ihm einzig bekannten Sportverein mit Frauenfußballmannschaft auf eine Blamage der im verhassten Trainerin. Leider war ihm nicht bekannt, dass eben diese Trainerin Gründungsmitglied des Sportvereins aus Kevelaer war und dies als - wenn gleich seltsame - Geste der Versöhnung deutete.
Halt, Stopp, ich weiß jetzt die Lösung:
Ebenfalls durch einen seltsamen Zufall (die haben sich damals halt gehäuft) erhielt die deutsche Nationalmannschaft der Damen für Handball die Einladung, kämpfte sich durch den Wettbewerb und erreichte einen ehrenvollen zweiten Platz (war ja schließlich nur ein inoffizieller Wettbewerb).
Leider wurden sie nachträglich disqualifiziert, da die Trainerin keinen Trainerschein für Fußball, sondern eben für Handball hatte.
Somit rückte die polnische Nationalmannschaft der Damen für Eishockey auf den zweiten Platz nach - deren Trainer hatte zufällig so ein Dokument parat.
Deren Frauenfußballmannschaft (damals 6 Mitglieder) konnte durch erfolgreiche Werbung die offensichtliche Lücke schließen und erspielte sich den Gruppensieg. Die darauffolgenden Finalspiele durften nicht mehr bestritten werden, da den Schiedsrichtern die Verständigung unter den Spielerinnen aufgefallen war:
über die Hälfte der Mannschaft sprach niederländisch - die Mannschaftstärke war nur durch "Gastarbeiterinnen" zu erreichen gewesen. Da zu dieser Zeit die Ausländerquote nicht so lax wie heutzutage gehandhabt wurde, flog das Team bedauerlicherweise aus dem Wettbewerb.
Die zuvor besiegte niederländische Mannschaft wurde trotz Einspruch ebenfalls nicht für die Finalspiele requalifiziert.
Der Clou an der Sache war, dass innerhalb dreier Monate nach dem Endspiel 4 niederländische Spielerinnen des deutschen Sportvereins einen deutschen Mann geheiratet und somit die deutsche Staatsbürgeschaft erworben hatten. Nach Ansicht von Experten hätte diese Mannschaft sogar reelle Titelchancen gehabt.
*:Ein Vorstandsmitglied des DFB hatte eine persönliche Abneigung gegen die Trainerin der deutschen Nationalmannschaft und hoffte durch die Weiterleitung an den ihm einzig bekannten Sportverein mit Frauenfußballmannschaft auf eine Blamage der im verhassten Trainerin. Leider war ihm nicht bekannt, dass eben diese Trainerin Gründungsmitglied des Sportvereins aus Kevelaer war und dies als - wenn gleich seltsame - Geste der Versöhnung deutete.
Halt, Stopp, ich weiß jetzt die Lösung:
Ebenfalls durch einen seltsamen Zufall (die haben sich damals halt gehäuft) erhielt die deutsche Nationalmannschaft der Damen für Handball die Einladung, kämpfte sich durch den Wettbewerb und erreichte einen ehrenvollen zweiten Platz (war ja schließlich nur ein inoffizieller Wettbewerb).
Leider wurden sie nachträglich disqualifiziert, da die Trainerin keinen Trainerschein für Fußball, sondern eben für Handball hatte.
Somit rückte die polnische Nationalmannschaft der Damen für Eishockey auf den zweiten Platz nach - deren Trainer hatte zufällig so ein Dokument parat.