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Genial Daneben Vol. IV

TomGrenn schrieb:
ein Ficksack hat eher was mit Botanik zu tun als mit Humanbiologie. Denn schließlich handelt es sich dabei um um ein sackförmiges Behältnis, womit der Wurzelballen von Bäumen und Sträuchern beim Umsetzen der Pflanze geschützt wird. Die erste Worthälfte ist dabei auf eine Verballhornung von "ficus" oder von "Feige(nbaum)" zurückzuführen...
Nachtrag: inzwischen hat sich wohl ergeben, dass, äh, nun, ficken eine Bezeichnung unter Gärtnern für das Umsetzen von Pflanzen ist („Hey Kuno, kannst Du mir mal kurz helfen? Ich muss die junge Birke ficken!“)

Schöne Erklärung, aber voll daneben.

TomGrenn schrieb:
Falls es vielleicht doch irgendwie auf irgendeine Art und Weise möglicherweise mit der menschlichen Fortpflanzung zu tun haben können sollte (ich krieg’ hier schon einen ganz roten Kopf), so ist es doch eindeutig ein Körperteil. Eine kleine Drüse, eine körperinterne Ausstülpung, eine medizinische Benennung, bei der sich die ganzen Medizinstudentinnen grinsend anstoßen können und die armen Mathematik- und Maschinenbaustudenten in Verlegenheit bringen.

Ganz falsch, es hat nichts mit dem Körper zu tun.

TomGrenn schrieb:
Eigentlich kommt ja das Wort „Ficken“ aus der Schneiderzunft und bezeichnet eine bestimmte Nähart. So wie es Kreuzstich, Doppelnaht und Fadenverschlingungskuddelmuddelknotenauflösungsschere gibt, so wird beim Ficken etwas irgendwie zusammengenäht. Ähnlich wie Flicken, bloß ganz anders. Und dafür braucht man ganz dringend ein kleines Säckchen, also ohne geht’s gar nicht, weil sonst – es funktioniert dann halt nicht! Man braucht dafür einen Ficksack.

Hier wirds interessant. Schneiderzunft ist zwar falsch, aber es hat etwas mit einem Handwerk zu tun.
 
da sind bilder in meinem kopf -.-
mach das sie weggehen und sag endlich die antwort :ugly:


hat es etwas mit den sog. Fickenspielern zu tun?? ;)
 
ich weiss nur, dass der begriff "ficken" wohl ursprünglich aus dem schmieden kommt. genaueres ist mir nicht bekannt. vor allem was ein fick-"sack" in dem zusammenhang sein soll ...
 
Vielleicht ein anderes Wort für diesen Blasebalg? Dieses Ding halt, womit man Luft ins Feuer pusten kann/konnte.
 
Ferd_Q3a schrieb:
ich weiss nur, dass der begriff "ficken" wohl ursprünglich aus dem schmieden kommt.

Jawohl, der Begriff bedeutet ursprünglich „schnell hin- und herbewegen“.
Der Blasebalg ist es allerdings nicht.
 
vllt der schleifstein??

passt aber nicht so zu sack ;)
 
Nein, es ist schon ein richtiger Sack.
 
Das Abkühlgefäß? Also das Ding, wo der heiße Stahl oder das Eisen zum Abkühlen reingetan wird. Das wird dann wohl früher einfah ein Eimer gewesen sein oder ähnliches.

Edit: Ok, wenn's ein Sack ist, muss ich nochmal überlegen. :clown:
 
Ich weiß nicht ob das noch unter die Definition von Sack fällt, aber vllt ist das ja so eine Art Netz, in dem man das Erz ins Feuer gehängt hat um das flüssige Eisen herauszuholen.
Aber andererseits müsste dieses Netz dann einen höheren Schmelzpunkt als Eisen haben, was das ganze wieder unwahrscheinlich macht.
 
Es ist definitiv ein richtiger Sack :>
Und er ist mit etwas gefüllt, in dem Kinder spielen.
 
Also ein Sack mit Sand drin. Dient dann dem Schleifen, oder wie?
Also ist ein Ficksack nichts anderes als ein Sack mit Sand gefüllt!? :confused:
 
tachauch


wenn man eisen oder stahl zum glühen bringt,
und es dann abkühlt, entsteht zunder auf der oberfläche.
vllt hamm die das durch in-den-sack-stechen vom zunder befreit?

r
 
Ich denke gerade an berufsmässige Streusand-auf-Strassen-verteiler, also eine frühe Form der Strassenmeisterei, die den Sand durch hi-und her-schwenken bei Glatteis auf der Strasse verteilt haben - aber das hat wenig mit Handwerk zu tun, dürfte also entfallen....
 
ratlos schrieb:
tachauch


wenn man eisen oder stahl zum glühen bringt,
und es dann abkühlt, entsteht zunder auf der oberfläche.
vllt hamm die das durch in-den-sack-stechen vom zunder befreit?

r

Richtige Antwort.

Nach dem Herstellen eines Schwertes, das zu diesem Zeitpunkt vollkommen durch Schlacke, Zunderreste und Asche verschmutzt war, wurde ein Sandsack (Ficksack) an der Decke hochgezogen und das Schwert hineingestoßen (ficken) um es zu säubern.
 
Hmm, Kaskaden gehen ja (auf Wasser bezogen) grob gesagt von oben nach unten. Möglich wäre also, wenn man Flüsse begradigen will und da so Stufen einbaut... äääh, das könnte jedenfalls Kaskadierung sein - aber das wäre zu einfach.

Wenn man ne Kaskade baut (so Springbrunnenartig) setzt man Teile unter- oder hintereinander. Das kann man bestimmt auch mit anderen Sachen machen, und wenn ich an deinen Beruf denke,drängt sich die Frage auf, ob das irgendwas mit dem Hintereinanderschalten elektrischer ... Gnubsies zu tun hat, Widerstände oder so (Kann man die hintereinander schalten? Physik ist schon so lange her...) ?
 
Eine Kaskade ist auch ein Grundmuster beim Jonglieren.
Wo das allerdings verboten sein soll, weiss ich auch nicht :X
 
Im Vatikan. Und in China.

Nee, mal im Ernst, eine Kaskade auszulösen (zu kaskadieren) kommt in der virtuellen Welt der Programmierungen vor. Man startet einen Vorgang, welcher weitere Vorgänge initiiert. Hört sich kompliziert an, kann aber für euch absoluten Nichtwisserlaienanfänger nur so formuliert werden - und selbst das ist eigentlich für Anwendungsentwickler in Babysprache gesprochen. Jedenfalls sind solche Kaskaden unheimlich nützlich, aaaaaaaber:
man darf sowas keinesfalls, niemals unter keinen Umständen nicht implementieren bei [*o Himmel hilf, wie komm ich jetzt da wieder einigermaßen sinnvoll raus?] sicherheitsrelevanten Programmen. Also bei dem Abschaltmechanismus für ein AKW, bei der Bremsüberwachung und -auslösung von Hochgeschwindigkeitszügen und bei der Heizlogik von Babyfläschchenwärmer.

Mehr kommt erst, wenn der Daiquiri, der Tequila Sunrise und der Caipirinha nicht mehr wirken.
 
nicht in der programmierung, in der elektronik ;)
es beschreibt die verkettung mehrerer objekte/geräte
 
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