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Genial Daneben Vol. IV

Ich glaube nicht dass 21 Menschen innerhalb kurzer Zeit in dem Zeug ersoffen sind. Waere es ueber einen langen Zeitraum, wuerde man es nicht als "Die Melasse-Tragoedie" bezeichnen. Ich vermute eher dass, als der erste gestorben ist, die anderen schon etwas getan hatten, dass sie ebenfalls zum Tod verdammte, zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Suizid klingt echt abgefahren, vor allem aus deinen genannten Gruenden :)
Ich tippe eher auf den Konsum von (vergifteter/verdorbener) Melasse oder tatsaechlich auf das Einatmen giftiger Daempfe, oder vielleicht das Entzuenden dergleichen und einer anschliessenden Explosion oder Aehnliches.

Mein Favorit: Die 21 Melasse-Fabrik-Mitarbeiter, die zur Zeit der Tragoedie Dienst hatten, kamen ums Leben, weil jemand verbotenerweise geraucht hat und zuvor aus einem Leck im sonst Luftdicht verschlosssene Melasse-Kessel leicht entzuendliche Daempfe austraten, welche die gesamte Halle ausfuellten und zu einer heftigen Explosion/Stichflamme fuerten.
 
Ich denke schon dass die 21 Leute direkt dadurch gestorben sein könnten, muss ja nur genug sein. Angenommen die sind in eine gewaltige, sich vllt sogar bewegende, Menge reingefallen, die da rauszuholen dürfte schwer sein. Anhand des Namens und dadurch, dass ich noch nie was davon gehört habe, schätze ich mal dass das ganze schon ein paar Jährchen (mehr als 100?) her ist, was dann auch die techn Möglichkeiten bei der Rettung erheblich eingrenzt
 
nehmen wir an, sie sind direkt deswegen gestorben.
-> wir brauchen viel melase.
->großer behälter
->großer behälter kippt um, die ganze melase schwabt raus.
->21 menschen sterben dadurch. -> melase tragödie.
bei der viskosität von melase muss das zeug wohl auch recht heiß gewesen sein.
 
Pi-You schrieb:
-> wir brauchen viel melase.
->großer behälter
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Beides richtig.

TomGrenn schrieb:
- die wurden von dem Zeug begraben / überflutet / letztendlich sind sie darin versoffen
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Das ist schonmal richtig.

Kankabar schrieb:
Mein Favorit: Die 21 Melasse-Fabrik-Mitarbeiter, die zur Zeit der Tragoedie Dienst hatten, kamen ums Leben, weil jemand verbotenerweise geraucht hat und zuvor aus einem Leck im sonst Luftdicht verschlosssene Melasse-Kessel leicht entzuendliche Daempfe austraten, welche die gesamte Halle ausfuellten und zu einer heftigen Explosion/Stichflamme fuerten.
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Fabrik nein, Explosion ja.

Ist ja hier wie nie Gruppenarbeit und alles in Allem garnicht mal so weit weg.

Hier die Loesung:

Bei der Melassekatastrophe von Boston starben am 15. Januar 1919 21 Menschen, als ein mit 8,7 Millionen Litern Melasse gefüllter Tank barst und sich sein Inhalt als bis zu neun Meter hohe Woge über die Bostoner Innenstadt ergoss.

Komplette Geschichte hier:
Melassekatastrophe von Boston – Wikipedia

Heute ist da uebrigens ein Park und nen Spielplatz. Nur ne Kleine Plakette und nen kleines Denkmal, dass man erstmal finden muss weisen auf die Katastrophe hin.
 
tja, mal schaun, überblasen...

eigentlich ganz einfach: so wie es bekanntlich überfressen gibt (ja, meine gedanken kreisen da um weihnachten/silvester und meine neu zugelegten fettreserven für die harten monate die nun kommen werden wegen eurokrise, em-aus, bundesknödel, maya-kalender... aber halt, ich schweife ab, es ging ja nicht um trübsal sondern überblasen) gibt es eben auch überblasen. jaja, das können sich die jungs ohne nymphomanische freundin garnicht vorstellen, das is ungefähr das gegenteil von überfressen, man fühlt sich so leer.
oder es soll eigentlich „Über blasen“ heißen und ist nichts als die antwort auf die frage, was tausende hammerdine in tristram so treiben, wenn keiner hinguckt.
aber weg von den schmutzigen pfaden, wenden wir uns lieber der musik zu. überblasen bezeichnet die tätigkeit der überbläser, was wiederum der offizielle musikergilden-fachausdruck für den unverzichtbaren teil des orchesters ist, der einer reihe teilentleerter bierflaschen gar liebliche töne zu entlocken in der lage ist.
oder es kommt aus der seefahrt, genauer der unterseefahrt. aus filme wie „das boot“ kennen wir ja das „anblasen“ d.h. das leeren der tauchzellen um aufzutauchen. geschieht das zu schnell, macht das boot einen kleinen hüpfer aus dem wasser, man spricht von „überblasen“.
aber die korrekte antwort ist natürlich: überblasen sind diese aus zwei packungen hubba-bubba zusammengekauten und kaugummiblasen, die einem gar keine andere wahl lassen, als sie dem bläser ins gesicht platzen zu lassen.
 
Instrumente kann man blasen! Aber was überblasen ist...

Mir fehlt grade ein Denkanstoß dazu ;)
 
Man bläst zu kräftig in ein Blasinstrument (Trompete, Tuba, Posaune, Klarinette, ...), was den Ton verzerrt / nicht zu stande kommen lässt.
 
wenn "instrumente" musikinstrumente meint, lag ich mit meinen bierbläsern vielleicht garnichtmal so daneben, nur dass es um querflöten statt um flaschen geht? das prinzip is ja das gleiche, also über die öffnung blasen statt reinblasen.

aber instrumente müssen ja nix mit musik zu tun haben. gibts beim zahnarzt neben dem absauger nicht auch nen überbläser, mit dem bohrabraum und essensreste ins dekolletee der zahnarzthelferin überblasen werden?
oder eine szene aus einem krankenhaus mit niedrigem hygienestandart: "die instrumente müssen vor der op noch desinfiziert werden" "ach was, da reicht auch einmal überblasen".
 
T1more schrieb:
Man bläst zu kräftig in ein Blasinstrument (Trompete, Tuba, Posaune, Klarinette, ...), was den Ton verzerrt / nicht zu stande kommen lässt.
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Beim "überblasen" kann man €: durch kräftigeres Blasen (z.B. auf dem Saxophon) einen Ton entstehen lassen, der höher ist als der eigentlich gegriffene Ton.

€: Noch ein bisschen genauer: Töne der tieferen (aber nicht zu tiefen) Lagen kann man so leicht oktavieren, auch ohne das Betätigen der Oktavklappe.
Durch das Überblasen der ganz hohen Töne kann man noch höhere Töne erreichen, die man mit dem Instrument normal nicht erzeugen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
LoGL17 schrieb:
Beim "überblasen" kann man €: durch kräftigeres Blasen (z.B. auf dem Saxophon) einen Ton entstehen lassen, der höher ist als der eigentlich gegriffene Ton.

€: Noch ein bisschen genauer: Töne der tieferen (aber nicht zu tiefen) Lagen kann man so leicht oktavieren, auch ohne das Betätigen der Oktavklappe.
Durch das Überblasen der ganz hohen Töne kann man noch höhere Töne erreichen, die man mit dem Instrument normal nicht erzeugen könnte.
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Absolut richtig.
 
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