UnserenToten
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Das ist doch, wenn man durch Klopfen auf die Brust Sekrete im Lungensystem lösen will, oder?
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Das ist doch, wenn man durch Klopfen auf die Brust Sekrete im Lungensystem lösen will, oder?
Ist das nicht schon die Lösung?
Sowas kann man sich auch in der Apotheke kaufen. Ein Präparat heißt GeloMuc und ist eben (wie der Name schon sagt), dazu da, um den Schleim in den Atemwegen durch physikalische Erschütterungen oder genauer gesagt, durch physikalische Vibrationen zu verflüssigen, damit er leichter abgehustet werden kann. GeloMuc kostet nach Aussage meiner alten Lehrerin ca. 60 Euro und besteht nur aus einem Stück Plastik, geformt wie eine Pfeife und einer dicken Metallkugel.
Meine Antwort wäre auch: Durch Perkussionsbehandlung kann zähflüssiger Schleim verflüssigt werden. Funktioniert durch leichte Schläge auf den Brustkorb oder eben durch Vibration des Atemtraktes.
Das Werkzeug dafür ist doch eher ein Granville-Hammer
Das Werkzeug dafür ist doch eher ein Granville-Hammer
Granville war ein produktiver Autor sowohl populärer als auch fachwissenschaftlicher medizinischer Bücher. Bekannt ist er heute aber durch seine 1883 patentierte Erfindung des elektrischen Vibrators, die sein Erfinder allerdings nicht für die Behandlung der „weiblichen Hysterie“ durch sogenannte „Perkussion“ (tatsächlich Masturbation) angewandt sehen wollte:
Ich habe bislang keine weiblichen Patienten perkussiert. […] Ich habe die Perkussionsbehandlung weiblicher
Patienten unterlassen, und werde sie auch in Zukunft unterlassen, einfach weil ich mich weder durch die unklaren
Gestaltungen hysterischer Zustände noch die charakteristischen Erscheinungsformen der Hypochondrie täuschen
lassen, noch die Irreführung anderer unterstützen will.[4]
Granvilles Vibrator (seinerzeit als „Granvilles Hammer“ bekannt, Granville selbst nennt das Instrument „Percuteur“) wurde mit mehreren auswechselbaren Aufsätzen geliefert. Den Strom lieferte eine schwere, aber transportable Batterie, bestehend aus mehreren in Reihe geschalteten Bunsenelementen. Hergestellt wurde das Gerät von John Weiss & Son, einer renommierten Firma für den Bau medizinischer Geräte und Instrumente. Außer dem elektrisch betriebenen Vibrator verwendete Granville auch ein handliches, durch ein Federwerk angetriebenes Gerät.