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Genial Daneben Vol. IV

SirTheShadow schrieb:
das gibt doch sicher was lateinisches, oder?

nur kp was, hatte nie latein
Soweit wäre ich mit dir einig. Ein Anagramm, das etwas Lateinisches gibt, auflösen zu wollen, zeugt aber von Wahnsinn oder hoffnungslosem Opitimismus; man weiß es oder man weiß es nicht.
Inzwischen bin ich der Meinung, dass ihr mir nur sagen müsst, warum man so einen Blödsinn von sich gibt - die vollkommene Wahrheit wäre in diesem Fall wohl ein dehnbarer Begriff.
 
also da ja niemand drauf kommt was es sein soll ... ist es vll genau der grund sowas zu nehmen. man versteckt einfach seine forschung hinter CEIIINOSSSTTUV und kein schwein weiß was das sein soll.

könnte ja ne stinknormale eselsbrücke sein (da ist auch physik drin, in brücken) und der bursche der sichs ausgedacht hat darf sich einen wolf lachen weil alle anderen sich die köpfe drüber zerbrechen.

CEIIINOSSSTTUV ist in wahrheit bestimmt das rezept für mamas käsekuchen.
 
Hehe, baut noch etwas mehr Spannung auf, damit der Thread sich weiter ausdehnt *hust, hust*
 
wenn alle von spannung, dehnung etc. reden, dann denke ich an irgendwelche gesetze aus der mechanik

aslo sowas wie hookesches gesetz, zugfestigkeit, mechanische (feder)schwingungen oder so
 
@gentle, mag ja gut gemeint sein, aber ich persönlich finds ziemlich beschhhhh ... euert wenn mir jemand tips zu rätseln gibt die ich lösen möchte.

wäre schön wenn dus in zukunft für dich behalten würdest ;)
 
Kazgaroth schrieb:
also da ja niemand drauf kommt was es sein soll ... ist es vll genau der grund sowas zu nehmen. man versteckt einfach seine forschung hinter CEIIINOSSSTTUV und kein schwein weiß was das sein soll.
[...]
Streng nach meinen letzten Aussagen hat Kazgaroth gewonnen:
der Satz von Robert Hooke "ut tensio sic vis" wurde zuerst als Anagramm veröffentlicht, um bei der späteren Veröffentlichung in Klarschrift sagen zu können "Ätsch, ich hab's euch doch gesagt!" (genauer: um die Priorität dieser Aussage nachweisen zu können).

Dass SirTheShadow auch noch das Hooke'sche Gesetz ins Spiel brachte, löst es vollends auf.



Ach so, "ut tensio sic vis" bedeutet "wie die Spannung so die Kraft". Mei, war des spannend.
 
physiker haben einen schaden, nun isses offiziel :D

Was ist ein Maori-schlüpfer ?
 
Also, entweder spezielle Unterwäsche, die man in Form, Schnitt und Material nur auf Neuseeland findet, oder ein spezieller Shooter, bestehend aus Kiwilikör und Wodka, serviert mit nem Kiefernzapfen und so genannt, weil er Maoris immer aus der Hand schlüpft.

Alternativ nehme ich an, dass dieser Begriff aus der Zeit der Kolonisation Neuseelands stammt, damals wurden die Auseinandersetzungen zwischen Siedlern und Einwanderern ja doch eher ... rustikal ausgetragen, sprich, man hat sich mehr oder weniger fröhlich gebeult. Nun konnte es ja immer mal passieren, dass jemand hinter die feindlichen Linien musste. Ein Maori-Schlüpfer ist also entweder ein Maori, der hinter die Siedler-Linien schlüpfte, oder ein Siedler, der hinter die Maori-Linien schlüpfte.

Das es sich um einen auf Neuseeland beheimateten Vogel handelt, der zur Familie der Sperlingsvögel gehört, im Gegensatz zu Sperlingen aber nicht so wirklich gut fliegen kann, schliesse ich aus, das wäre zu einfach...
 
hmmm
ist bestimmt was... aus der Tierwelt; nen Lurch oder ne Schlange nehme ich an!
 
ich hätts ja auch lustig gefunden wenns die neuste unterwäsche-kollektion von H&M gewesen wäre, aber leider isses nur der olle vogel von neuseeland.

daher geht die nächste frage ans glückliche schaf ;)
 
Au weia... Ok, nehmen wir was einfaches:

Was ist ein dentaler Frikativ, und wo kommt der vor?
 
"dental" hat bestimmt irgendwas mit Zähnen zu tun.
Und mit "Frikativ" ist bestimmt Frikassee gemeint.
Ein "dentaler Frikativ" ist also, wenn man übelsten Eintopf im Mund hat, sprich Totalschaden des Gebisses (durch Unfall oder Schlägerei³).
 
tachauch


wenn ich mal kurz drüber nachdenke, dann komme ich auf folgende zusammenhänge:

dental hat richtigerweise was mit zähnen zu tun.
frika - tiv kommt von frikadelle. is ja logisch.

wenn dental etwas frikativiert wurde, dann heisst das einfach,
das man ne frikadelle jetzt optimal in den hals schieben kann.
logisch.

r
 
Zähne sind involviert, ja. Frikadellen und Frikassee leider nicht ...
 
verdamt, ich sollte auch mal am Wochenende hier reinschauen, dann hätte ich euch noch die schöne Geschichte der Puffmuter Ori (genannt "Ma Ori") erzählen können. Aber so... :cry:

@topic: der Frikativ ist die Steigerung des Superlativs!
ok, geht normalerweise nicht, aber in der zentral verschatteten Welt der Models und Superstmodels (Frikativ!) eben doch. Demnach beschreibt der denatle frikativ das blitzend weiße Mundmahlwerk von Frau Klum. oder?
 
Es gibt also einen dentalen Frikativ. Gibt's denn auch einen... visuellen? sensorischen? nasalen? akustischen? optischen? dermalen? subkutanen? gastroenterologischen? (was kenn' ich doch für viele Fremdwörter *freu')
Und Frikativ...
Friktion hat was mit Reibung zu tun - auch wenn man bei den kleinen Spielzeugautos mit Friktionsantrieb da nicht als Erstes daran denken mag.

Die Schlußfolgerung lautet wohl, dass ein dentaler Frikativ ein Geräusch ist, das beim Reiben der Zähne zustande kommt, ein Zähneknirschen sozusagen.
Hört sich zu naheliegend an?

Bitte sehr, ein Frikativ ist ein äußerst selten verwendeter Fall in der Grammatik. Geh nie tiev wo's Da tiev ist, weil der Akku sieh tiev, äh, ja. Nominativ, Diminutiv, Vokativ, Keinermitihrschliv. Der Frikativ kommt nur dann zum Gebrauch, wenn ein Ausdruck extremer Kälte (von Frigen, Halogenwasserstoff, der als Kältemittel eingesetzt wird) verwandt wird. So wie bei "Ach sie kleiner Habe- und Taugenichts wollen unsere wohlerzogene und schwerreiche Tochter ehelichen?" oder "Und Sie sind sich sicher, dass niemand für den Schaden an meinem Rolls Royce aufkommt?", wo die normale Grammatik für die beabsichtigte Eisekälte in der Stimme nicht ausreicht.
Zu einem dentalen Frikativ wird es erst, wenn das ganze durch die Zähne gepresst wird: "Wnn S mn Zchtstt nch nml bldgn, rschß ch S!" "Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden, aber es hat sich seeeehr bedrohlich angehört. Nichts desto trotz ist ihre sogenannte Zuchtstute nichts anderes als eine schäbige Schindmähre!".

Ha, jetzt kam die Erleuchtiglichigungigkeit!
Das ist ein Mittelchen, das im Motorschpocht eingesetzt wird! Da gibt es Additive, Zusätze, gayheime Tröpfchen für's Öl, Benzin, Kühlflüssigkeit, Scheibenwaschflüssigkeit und die Augen, da gibt's sicher auch Frikative! Die Frikative haben was mit der Reibung zu tun und ganz klar: im Getriebe gibt's genug Zähne, die aneinander reiben sollen. Tun sie's nicht, flutscht es viel zu gut. Drum werden dentale Frikative auch meistens, äh....
...die werden zur Sabotage an fremden Hochleistungsmotoren benutzt. Einfach die Motorhaube beim Konkurrenten aufgemacht, da ein paar Tröpfchen ins Getriebe geschüttet und falls ein dummer Mechaniker nachfragt, einfach frech behaupten: "Das ist das Neueste der Forschung, ein dentales Frikativ, das wurde von der Rennleitung ins Reglement aufgenommen, das muss jeder drinhaben!"
Es soll schon einige Radwechlser und Hobbyschrauber gegeben haben, die bei ihrem Zahnarzt nachgefragt haben, ob sie nicht auch sowas bekommen können. Wenn's gut für die Zähne im Getriebe ist, muss es auch für die eigenen Zähne gut sein...

Gut kommen wir halt zur Frikadelle. Zum Fleischpflanzerl, zur Bulette, zum Floischkiachle.
Frikativ ist die Fachsprache der Frikadellenforscher, der Frikatologen. Unterhaltet euch mal mit HorstSchlemmer.
Wird unterschieden in dental (bezogen auf die Zähne), lingual (im Sinne von Zunge) und ventrikulär (also Magen). Das vetrikuläre Frikativ kann eigentlich sehr gut verstanden werden, der Mundraum ist leer und der Magen voll. Also fast normales Deutsch, bis auf die seltsamen ideologischen Einflüsse. Linguales Frikativ ist am Schwersten zu verstehen, schlimmstenfalls handelt es sich um partikelstreuendes Lingual-Frikativ.
Dentales Frikativ nimmt eine Zwischenstellung ein - rein phonetisch, versteht sich, bezüglich der temporalen Stellung ist es eindeutig vor dem lingualen Frikativ einzuordnen.
Manche Ketzer vergleichen dentales Frikativ mit dentalem Pommesfritiv. Die Ahnungslosen!
 
tachauch


loool!!!

deine erlaubnis vorausgesetzt habe ich einen deiner geistigen ergüsse in meine sig aufgenommen, tom.

aber zum tagesgeschehen.

ein wort, das unlängst fiel, macht mich stutzen...

frikasèè. oder so.

wenn ich mal annehme, das frikativ von frikassee
abgeleitet wurde, dann beschreibt dentales frikativ
nur den teil einer mahlzeit, der gerade mit den zähnen zerteilt wird.

kann ja nich anders ...


r
 
*prust*
Also, am nächsten kommt noch Tom der Lösung - mit einer seiner Theorien. Welche? Och, ich lass euch noch n bissl ;)
 
Also ich wollte der Wahrheit nicht zu nahe treten, ehrlich nicht!
Da „dental“ laut Fragesteller eindeutig etwas mit Zähnen zu tun hat, kommen einige Ansätze nicht mehr zum Tragen.
Z.B. die verballhornende Schreibweise des schlauen Mannes, der diese geometrische Figur mit dem rechten Winkel und dem Halbkreis durchleuchtet hat. Den T(h)ales Kreis könnte doch durchaus um den Tales Frikativ erweitert werden. Naja, hat nicht sollen sein.

Bleibt noch der Frikativ als Spielwiese. Oder ist es gar ein weibliches Tief? „Das Tief mit dem Namen Frika ist dermaßen unberechenbar, dass alle Meteorologen sich die Zähne daran ausbeißen – es wurde jetzt zum dentalen Frika-Tief erhoben.“
Ich merke gerade, dass Word nichts gegen ein Frikativ hat – Word kennt mehr (richtige) Worte als ich :cry:
Frikativ, Frikativ, das Wort mir durch das Hirne lief...
Ich bin immer noch der Meinung, es hat was mit Reibung zu tun. Zähneknirschen wurde ja schon gestreift, Tribologie von Verzahnungen (siehe Zahnräder) ebenfalls tangential perforiert, hmmm...
Dieses blöde Word kennt Frikativ, Tribologie aber nicht :motz:
Bleiben wir bei den Zähnen von Zahnrädern: da gibt’s wohl Rollreibung, Gleitreibung, Haftreibung, interdentale Reibung, Streit, Versöhnung und anschließendes Kuscheln, wobei die dabei entstehende Reibung ganz andere Folgen hat. O Gott, ich rede hier doch hoffentlich nicht von trächtigen Getriebezahnrädern?
Vielleicht ist ein Frikativ eine besondere Art der (Relativ)Bewegung inklusive Friktion, welche zwei Maschinenelemente zueinander haben können. Dann gibt es womöglich auch einen Lagerfrikativ (hat nix mit irgendwelchen Bieren zu tun, obwohl...?), einen Riementriebschen Frikativ (das wäre doch eine tolle Frage gewesen!), einen Gelenkfrikativ...
Die Weltherrschaft des Frikativ hat begonnen, ohne ihn bewegt sich nichts mehr!

Nee, alles nichts.
Ich sollte meine Tabletten wieder regelmäßig nehmen.
 
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