Also ich wollte der Wahrheit nicht zu nahe treten, ehrlich nicht!
Da „dental“ laut Fragesteller eindeutig etwas mit Zähnen zu tun hat, kommen einige Ansätze nicht mehr zum Tragen.
Z.B. die verballhornende Schreibweise des schlauen Mannes, der diese geometrische Figur mit dem rechten Winkel und dem Halbkreis durchleuchtet hat. Den T(h)ales Kreis könnte doch durchaus um den Tales Frikativ erweitert werden. Naja, hat nicht sollen sein.
Bleibt noch der Frikativ als Spielwiese. Oder ist es gar ein weibliches Tief? „Das Tief mit dem Namen Frika ist dermaßen unberechenbar, dass alle Meteorologen sich die Zähne daran ausbeißen – es wurde jetzt zum dentalen Frika-Tief erhoben.“
Ich merke gerade, dass Word nichts gegen ein Frikativ hat – Word kennt mehr (richtige) Worte als ich
Frikativ, Frikativ, das Wort mir durch das Hirne lief...
Ich bin immer noch der Meinung, es hat was mit Reibung zu tun. Zähneknirschen wurde ja schon gestreift, Tribologie von Verzahnungen (siehe Zahnräder) ebenfalls tangential perforiert, hmmm...
Dieses blöde Word kennt Frikativ, Tribologie aber nicht
Bleiben wir bei den Zähnen von Zahnrädern: da gibt’s wohl Rollreibung, Gleitreibung, Haftreibung, interdentale Reibung, Streit, Versöhnung und anschließendes Kuscheln, wobei die dabei entstehende Reibung ganz andere Folgen hat. O Gott, ich rede hier doch hoffentlich nicht von trächtigen Getriebezahnrädern?
Vielleicht ist ein Frikativ eine besondere Art der (Relativ)Bewegung inklusive Friktion, welche zwei Maschinenelemente zueinander haben können. Dann gibt es womöglich auch einen Lagerfrikativ (hat nix mit irgendwelchen Bieren zu tun, obwohl...?), einen Riementriebschen Frikativ (
das wäre doch eine tolle Frage gewesen!), einen Gelenkfrikativ...
Die Weltherrschaft des Frikativ hat begonnen, ohne ihn bewegt sich nichts mehr!
Nee, alles nichts.
Ich sollte meine Tabletten wieder regelmäßig nehmen.