TomGrenn
Kolumnenkönig 2010
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Ach Mann, jetzt ist es ja ganz leicht:
so wie die Kupferstecher gab es auch Stecher für Vorlagen ("Mutter") von Druckerzeugnissen. Einfacher (und langatmiger) ausgedrückt: Bücher / Zeitschriften wurden früher in Handarbeit hergestellt - und ich rede nicht von den Raubkopierern in den mittelalterlichen Klöstern. Etwas später, Stichwort Buchdruck. Buchstaben konnte man setzen (Lettern), Bilder aber individuell mussten gestochen werden. Die Graveure für diese Bilddruckvorlagen nannte man Mutterstecher, da sie die "Mutter" (Druckplatte) stachen.
Die Wenigsten nutzen heutzutage noch die Kunst des Mutterstechens für ihre Urlaubsbilder, zumal die Handcolorierung nicht immer farbtreu ist.
so wie die Kupferstecher gab es auch Stecher für Vorlagen ("Mutter") von Druckerzeugnissen. Einfacher (und langatmiger) ausgedrückt: Bücher / Zeitschriften wurden früher in Handarbeit hergestellt - und ich rede nicht von den Raubkopierern in den mittelalterlichen Klöstern. Etwas später, Stichwort Buchdruck. Buchstaben konnte man setzen (Lettern), Bilder aber individuell mussten gestochen werden. Die Graveure für diese Bilddruckvorlagen nannte man Mutterstecher, da sie die "Mutter" (Druckplatte) stachen.
Die Wenigsten nutzen heutzutage noch die Kunst des Mutterstechens für ihre Urlaubsbilder, zumal die Handcolorierung nicht immer farbtreu ist.