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Genial Daneben Vol. IV

Ach Mann, jetzt ist es ja ganz leicht:

so wie die Kupferstecher gab es auch Stecher für Vorlagen ("Mutter") von Druckerzeugnissen. Einfacher (und langatmiger) ausgedrückt: Bücher / Zeitschriften wurden früher in Handarbeit hergestellt - und ich rede nicht von den Raubkopierern in den mittelalterlichen Klöstern. Etwas später, Stichwort Buchdruck. Buchstaben konnte man setzen (Lettern), Bilder aber individuell mussten gestochen werden. Die Graveure für diese Bilddruckvorlagen nannte man Mutterstecher, da sie die "Mutter" (Druckplatte) stachen.
Die Wenigsten nutzen heutzutage noch die Kunst des Mutterstechens für ihre Urlaubsbilder, zumal die Handcolorierung nicht immer farbtreu ist.
 
... dann erklär mir mal warum die burschen auch gute ohren haben mußten ;) ... schließlich gabs zu zeiten des buchdrucksn och keine hör-bücher ^^
 
also mussten die sich was angucken und anhören

- testgucker im kino, schliesslich muss die quali ja stimmen, ansonsten muss der kinobetreiber den film nochmal runterladen :D (hier ergibt der begriff "mutterstecher" aber keinen sinn)
- arbeiten bei der produktion oder kontrolle von cds, die müssen ja sauber sein und sich gut anhörn, bevor die in die hülle kommen (sinn des namens?)
- was mich weiterleitet zu etwas, wo mehr oder weniger gestochen wird, dem vinyl, das mit ner nadel abgetastet wurde. (wobei die mutter hierbei fraglich ist)

damit einen guten morgen an alle
 
also die richtigen sachen wurden genannt, das problem ist aber Tom hat ein paar dinge genannt, aber einiges unterschlagen. Der Weltmeister hat diese Lücke gefüllt, den Rest von Tom aber vergessen ^^

ich schlage vor ihr beide einigt euch wer die nächste frage stellt.

hier die vollständige antwort:
mutterstecher sind arbeiter in schallplatten-firmen (zumindest kenn ich sie von dort). der mutterstecher bearbeitet die metallene rohform der schallplatte (aka mutter). er spielt diese metallene schallplatte ab, kontrolliert die optik der oberfläche und sucht nach hörbaren knacken und sprüngen. findet er diese bearbeitet er die metallstruktur an der stelle um das störgeräusch zu entfernen.

und weils heut fast keine schallplatten-produktionen gibt sind mutterstecher recht selten geworden.
 
ich bin grad zu faul, nachzudenken und trete mein halbes fragerecht an tom ab, ansonsten mach ihc mir heut abend vllt mal die mühe
 
Gute Ohren? Hä? Was soll ein gelernter Mutterstecher denn ohne seine exzellenten Ohren machen? Etwa zwischen die Druckmatrizen kriechen, um einen etwaigen Bruch (was bei so einer Mutter sehr häufig vorkommt) zu bemerken oder während der ganzen Druckerei daneben stehen und sich jedes zehnte Blatt anschauen, um eine Verschlechterung des Druckbildes zu bemerken? Nein nein nein, ein guter Mutterstecher hört sowas.

Aber wahrscheinlich meinst Du einen ganz anderen Berufsstand.
Der Mutterstecher ist nämlich auch ein Instrumentenbauer. Er macht das Schallloch in die Posaunen und Trompeten (also wenn der keine guten Ohen braucht), außerdem soll’s gut ausschauen => gute Augen. Der Messingabfall wird zu hochwertigen Bierdeckeln verarbeitet. Ist aber heute nicht mehr notwendig, weil Bierdeckel aus Pappe viel billiger sind.

Ähnlich den Torfstechern gab es mal auch eine Zeit lang die Mutterstecher für Waver – also die Grundlage der Chipherstellung. Die Mutterstecher mussten genau hinschauen, um den Waver wirklich kreisrund auszustechen und sie mussten sehr genau hinhören, ob der Vorarbeiter vor Wut, Frust oder vor Wahnsinn schrie. Schließlich lag die Ausschussrate bei 112 %. Die Blütezeit der mutterstechenden Waverhersteller war aber schnell vorbei, als man erkannte, dass in den Computer schon genügend Chips vorhanden waren und man sie nur schlachten musste, um daran zu kommen.

Okay, einen habe ich noch, den kann ich euch nicht vorenthalten:
die Mutterstecher waren die Topstars unter den Plattenherstellern. Zur Zeit des Grammophons wurden die Platten mit Wachs gegossen, mit Schellack, äh, lackiert oder sonstwie unter Zuhilfenahme von Waffeleisen fabriziert. Die Mutterstecher standen über solcher industrieller Fertigung, sie ritzten die Tonspur von Hand in das Trägermaterial. Eine der essentiellen Vorbedingungen für den Beruf des Mutterstechers war eine fortgeschrittene Erkrankung an Parkinson.


edit: Mist, formuliert und fabuliert, ohne die Zwischenposter gelesen zu haben - und mit der blödsinnigsten Antwort auch noch getroffen!
 
tippen? TIPPEN ? Ich weiß immer die Antwort, bloß wird meine Weltsicht nicht allgemein anerkannt!
Aber schön, dann tue ich dem thread was Gutes:


Was ist Kuru?
 
Entschuldige, aber deine Weltsicht musst du nunmal, um sie uns mitzuteilen, tippen.

- Ahmet Kuru, türkischer Stürmer, hat mal bei Eintracht Braunschweig und St. Pauli gespielt.
- türkisches Getränk
- japanisches Irgendwas
 
Kuru üsse nücht vün dür Türkei. Sonst hieße es Kürü :rolleyes: .
Kuru ist auch nicht mit Kuraki, der japanischen Popsängerin (die gibt's tatsächlich :lol: ) oder Kuro aus dem Manga Kurokami zu verwechseln.
Das Kuru (oder der? oder die?), das ich meine, kommt aus Papua Neuguinea.

edit: und nein, ich meine auch nciht den Fussballspieler Bartholomej Kuru. Der kommt aus Österreich.
 
... dann meinst du auch nicht die finnische Ortschaft, logisch, die hat wenig zu tun mit Papua-Neuguinea, sondern die Krankheit?
 
Soll ich mich jetzt noch nach der anderen Bezeichnung für diese Krankheit erkundigen und wodurch sie ausgelöst wird, oder gleich aufgeben :confused:
 
Kuru, auch Lachkrankheit, weil man gegen Ende in unmotiviertes Lachen ausbricht, ähnliche Übertragung wie BSE, allerdings wohl eher übertragen durch menschlichen Kannibalismus.
Reicht das? :P :D
 
Wissen ist Macht. Macht Dich zum Nächsten.
 
der gummiknüppel der pozilei ?
 
ein für besonders engagierte liebhaber gedachtes verhütungsmittel?

€: :hy: schaf
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habs ^^
ein kaugummi, das widerstand leistet ... für das echte kauerlebnis :D
 
****Ein Kampfgummi ist ganz einfach ein genormtes Haushaltsgummi, welches von der ICCC* anerkannt und bei offiziellen Wettkämpfen benutzt wird.

*ICCC:international cat's cradle** comitee

**cat's cradle: Fadenspiel***

***Fadenspiel: Geschicklichkeitsspiel, bei dem mit einer geschlossenen Kordel Figuren geknüpft werden. Bei offiziellen Wettkämpfen wird statt einer Kordel ein Kampfgummi**** benützt.


Wahlweise ist ein Kampfgummi das Sportgerät, das bei offiziellen Seilspring-Wettbewerben***** eingesetzt wird.

*****nein, das müsst ihr euch schon selbst erklären
 
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