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Genial Daneben Vol. IV

Eine Kröte wird mit ekligem Zeug eingeschmiert und nem Kroko zugworfen, welches es schnappt, als wiederlich empfindet und daraufhin nie mehr so ne Kröte frißt. und nach und nach kriegts so jedes kroko mit.

Klar, spätestens am Stammtisch beim Kartenspielen macht das die Runde :ugly:

Ne immer noch nicht; ich winke nochmal mit dem Zaunpfahl: In kleineren Dimensionen denken.
 
tachauch

waren die kröten der grund für die dezimierung der krokos?
haben die kleinen denn nicht auf mammis speiseplan geschaut?

oder hat man tote kids um die kröten drapiert, um den eltern den bähstatus
zu suggerieren?

r
 
tachauch

waren die kröten der grund für die dezimierung der krokos? Ja
haben die kleinen denn nicht auf mammis speiseplan geschaut?

oder hat man tote kids um die kröten drapiert, um den eltern den bähstatus
zu suggerieren? Zu viele Cognac-Eier gefrühstück? :p

r


Ihr seht im Moment den Wald vor lauter Bäumen nicht, daher fasse ich Eure bisherigen richtigen Aspekte kurz zusammen:

1. Kröten sind Schuld am Massensterben der Krokos
2. Kröten sind giftig
3. Eine giftige Kröte ist für die Krokos tödlich
4. Die Forscher nehmen echte Kröten und hier kommt Eure Lösung hin


So, ein Zaunpfahl reicht Euch nicht? Na dann winke ich eben mit dem ganzen Zaun: Die Dosis macht das Gift.

Jetzt aber :hy:
 
...und geben sie den Krokos in kleinen Häppchen, damit diese merken, dass das Zeug, das aus den Krötenstückchen herauskommt, giftig ist? Eine Art Sensibilisierung oder eher Sensitivierung sozusagen.
 
...und geben sie den Krokos in kleinen Häppchen, damit diese merken, dass das Zeug, das aus den Krötenstückchen herauskommt, giftig ist? Eine Art Sensibilisierung oder eher Sensitivierung sozusagen.

So, ich lass das jetzt mal gelten, auch wenn nicht Häppchen, sondern nur jüngere und damit kleinere Exemplare mit nicht tödlicher Giftdosis an die Krokis verfüttert werden, in der Hoffnung, dass ihnen der Appetit auf die tödlichen ausgewachsenen Tiere vergeht.

Übrigens: Bei 2 Schlangenarten hat sich innerhalb dieser 70 Jahre seit dem Einschleppen der Aga-Kröte das Maul (?) soweit verkleinert, dass die Schlangen nur noch Kröten in nicht tödlicher Größe verspeisen können.

Auch Vögel haben das Gift der Kröte umgegangen. Sie picken sich die Teile um die beiden Giftdrüsen hinter den Augen heraus :lol:

Hier zum nachlesen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,135142,00.html

Und ein pic - unbedingt reinschauen, nach dem Motto "Ich bin deine Henkersmahlzeit und du weißt es nicht" :hammer:

http://www.welt.de/wissenschaft/article1735052/Giftige_Riesenkroeten_geraten_ausser_Kontrolle.html


:hy:
 
Nice one. Fand das Bild zum Cellulite-Artikel dann aber doch interessanter. :D

Okay, nächste Frage. Diesmal sollte es etwas einfacher sein: Was hat man ursprünglich getan, wenn man man jemanden "im Stich" gelassen hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, dass das um Schwertkampf geht.
Das heißt, dass jemand Gefahr lief, erstochen zu werden, und der Nebenmann hat ihn nicht geschützt und somit wurde der Bedrohte erstochen, also war er im Stich.
 
Den beim Schwertkampf verletzten zurücklassen? Also nicht zum nächsten Chiropraktiker bringen :P
 
Wenn's zum Hauen und Stechen ging (in die Schlacht), waren bestimmte Personen (Anführer? Gruppenführer? Kranführer?) verantwortlich für andere Personen (Untergebene? Knappen? Vasallen? Aga Kröten?), also auch bei einem eventuellen Rückzug. Wurde die Person, für die man mit verantwortlich war, im Feld / in der Schlacht / im Krokomaul zurückgelassen, ließ man sie "im Stich".

Oder: bei einem Düll gab's ja Zweitbesetzung. Oder hießen die Sekundanten? Die mussten jedenfalls Sorge tragen, dass alles mit rechten Dingen lief. Wurde der zu Betreuende erschossen, passt die Redewendung nicht mehr. Nochmal: wurde der zu Betreuende mit einer Hieb- und Stichwaffe (Degen, Säbel, Nudelholz) verwundet und nicht rechtzeitig versorgt (z.B. Wunde verbinden und vorher die Waffe aus der Wunde ziehen), ließ man sie im Stich. Wahlweise auch im eigenen Blute sterben. Muahahahaha! Äh, Entschuldigung, natürlich oh wie schade.

Noch näher wären wir wahrscheinlich mit kleineren Waffen. Keine Schwerter. Keine Langdolche. Keine Taschenmesser.
Nähnadeln.
Die Schneider waren schon arme Leute. Wenigstens die Schlafpause (so zwischen 01:00 und 03:30 Uhr) war etwas, dass ihrem trostlosen Leben ein klein wenig Gutes abrang. Wurde nun vergessen, einen Arbeitskollegen von seiner Arbeit mit in diese kurze Pause mitzunehmen, ließ man ihn im Stich. Viele gute Näher gingen auf diese Weise verloren. ;(
 
Es gibt eine zweite etymologische Deutung neben der, die ich von euch wissen möchte, welche tatsächlich etwas mit der Berufstätigkeit der Schneider zu tun hat.
Mir solls aber hier wirklich nur um eines gehen: Um Hauen und Stechen und um Duelle. Tom, Du bist schon ziemlich nahe dran - mit beiden Vorschlägen! Allerdings sind sie jeweils allein betrachtet nicht korrekt. Dass derjenige, der jemanden im Stich ließ, seinen Pflichten nicht nachkam ist soweit völlig richtig. Trotzdem... Versuchs mal mit einer Kombination - dann hast Du's gleich. ;)
 
tachauch

vllt gehts ja darum, das der duellant seinen sek. einspringen liess,
indem er nicht auftauchte, und der sek. deshalb den 'stich' hatte.
hier lernen studenten übrigens erste skatregeln...

r
 
morgen allerseits :hy:

hier mal ein paar "annäherungsversuche":

1. wenn ein nicht gerade talentierter skat-spieler (oder anderes kartenspiel, bei dem man stechen muss) endlich mal einen stich macht, hört man auf (man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten ist) und lässt den spieler damit "im stich"

2. wenn jemand einen besonders fiesen mücken- oder bienenstich (sehr leckerer kuchen nebenbei mal bemerkt) hat, den er nicht selbst behandeln kann, weil er nicht hinkommt und man ihm nicht behilflich ist, dann lässt man ihn im stich

3. wenn ein meister von einer gautschfeier nach hause kommt und dabei jemanden sieht der von einem umfallenden bauernhaus nicht erschlagen wurde, jedoch einige stiche von splitterstücken erlitten hat und ihm auf grund seines angetrunkenen (besoffenen) zustandes nicht helfen will/kann, dann lässt er ihn im stich

4. nichts von alledem?


ich würde ja stark zu antwort 3 tendieren....sollte die nicht stimmen, denke ich eher 4.....:lol:
 
Es gibt eine zweite etymologische Deutung neben der, die ich von euch wissen möchte, welche tatsächlich etwas mit der Berufstätigkeit der Schneider zu tun hat.
Mir solls aber hier wirklich nur um eines gehen: Um Hauen und Stechen und um Duelle. Tom, Du bist schon ziemlich nahe dran - mit beiden Vorschlägen! Allerdings sind sie jeweils allein betrachtet nicht korrekt. Dass derjenige, der jemanden im Stich ließ, seinen Pflichten nicht nachkam ist soweit völlig richtig. Trotzdem... Versuchs mal mit einer Kombination - dann hast Du's gleich. ;)

ok, wenn also ein Duell zwischen 1.00 und 3.30 Uhr stattfand, verschliefen die meisten Sekundanten i.d.R., dass sie sie ihren angestochenen Schützling wieder zunähen konnten bzw., dass sie ihr Nähmaterial komplett wieder aus dem Körper des zu Flickenden entfernen mussten ("Verdammt, wo ist mein chirurgisches Nadelkissen?")
...
so? :confused:
 
tachauch

vllt gehts ja darum, das der duellant seinen sek. einspringen liess,
indem er nicht auftauchte, und der sek. deshalb den 'stich' hatte.
hier lernen studenten übrigens erste skatregeln...

r

Nein, hat aber durchaus was mit dem Verhältnis Duellant-Sekundant zu tun. Ansonsten: Antwort 4 von Baschdl traf zu.

Erzkanzler, die Verquickung zweier Antworten war auf diejenigen Antworten bezogen, die etwas mit "Hauen und Stechen" zu tun haben - die Schneiderei soll komplett vernachlässigt werden. :)
 
tachauch

wenn man eine stichverletzung hat, und die klinge steckt noch,
soll man sie drin lassen, sonst verblutet man.
der kundige sekundant hatte hier den unterlegenen duellanten-
um ihm das leben zu retten - also im stich zu lassen.

r
 
befinden wir uns mit dem sprichwort eventuell auch in dem zeitraum vor dem stich?
 
also ich find die version des verleten duellanten auch am ehesten sinnvoll.
sowas wie kunstfehler gabs damals ja noch net, so kann man "im stich lassen" nicht so deuten, dass der arzt seine gerätschaften im kunden vergessen hat ^^
 
Kombinieren.. *seufz...

na gut, dann ließ ein Sekundant den Duellanten eben allein im Stich, wenn er erst gar nicht zum Duell erschien, wenn also der Duellant ganz verlegen erklären musste, dass er allein im Stich sei, da sein Sekundant nicht erschienen ist.
Was auch möglich ist: ein Sekundant musste notfalls als Ersatzgegner herhalten, wenn der ursprüngliche Duellant mehr als verhindert war - wenn er schon vorher an Herzinfarkt oder in einem vorangegangenen Duell gestorben war oder wenn extremer Durchfall ihn verhinderte (daher die Redewendung "Mann, hat der Schiss..."). Drückte sich der Sekundant dann vor seiner Verantwortung ("Isch 'abe gar kein, äh, Waffe") ließ er den ursprünglichen Duellanten im Stich.

Und jetzt wart' ich auf das Kontra. Oder Reh?
 
@tom: der duellant könnte auch verhindert gewesen sein, wenn er auf dem rückweg der gautschfeier seines sohnes von einem bauernhaus erschlagen wurde....
 
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