• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Genial Daneben Vol. IV

damit hier mal wieder ein bischen was passiert:

Was ist ein Fidibus ?
 
Der Besen von Harry Potter o/

Ein Bus für die ethnische Gruppe der Fidis.
 
Ein Regenschirm.

Und jetzt eine andere Version (im addon enthalten, mit dem service pack geliefert und durch den patch erzeugt):
fidibus kommt von fides, lat. Treue. Irgendwas mit Plural Genitiv (ich hab' Latein nur peripher observiert), also
muss es ein Dingsbums "der Treuen" sein. In diesem Fall ist das Dingsbums ein Tintenfüller. Einfach deshalb, weil das Treuebündnis mit so einem legendären Füller unterzeichnet wurde.
Ich hatte heute auch schon einen Fidibus in der Hand, zum Glück hat er nicht getropft.
 
Ne trichterförmig (?) aufgerollte Zeitungsseite, die dann benutzt wird, um Kaminfeuer zu entzünden, praktischer als n Streichholz, weil man besser unters Holz kommt ?
 
Fidibus ist eigentlich ein Begriff aus dem Lateinischen, welcher Ende des 19. Jahrhunderts sehr beliebt war - was genau damit gemeint ist, verrate ich nicht (okay, vielleicht doch noch, später). Unser lieber Kazgaroth meint aber sicher die heutige Verwendung des Begriffs Fidibus:
ein Mitglied einer Online-Community, welcher eine an sich interessante Frage aufwirft und dann die Diskussion sang- und klanglos verlässt.
:hy: Ja, ich könnte Dich meinen!

In der allgemeinen Abenteuerstimmung der Kolonialzeit (jetzt kommt doch noch was mit 19. Jh.) wurden allerlei Erwartungen geweckt: man glaubte, demnächst den Schatz Salomos in den Händen zu halten, die heilige Bundeslade zu finden, Atlantis wiederzuentdecken und - jetzt kommt's - eine benzingetriebenen Ersatz für die Pferdekutschen erfinden zu können, womöglich schon 1886, ha! Diese Phantasten!
Jedenfalls war es üblich, ständig irgendeinen Schnickschnack mitzuführen um prahlerisch behaupten zu können, dies wäre eine ganz neue Entdeckung von irgendwo, aus irgend einer entlegenen Kolonie. Diese Art von Kleingegenständen, die offensichtlich keinen reellen Nutzen aufwiesen, wurde bald Fidibus genannt.
Ich hab' auch einen Fidibus, das ist aber geheim! Schließlich darf keiner wissen, dass man damit das Compartiment einer benzingetriebene Kutsche aus mehreren Metern Entfernung wie von Zauberhand öffnen kann. Und den Verbrennungsmotor starten!

Außerdem kann ein Fidibus von geschickten Gynäkologen dazu genutzt werden, seltsame andere Gegenstände in gewisse Körperöffnungen hinein oder heraus zu bringen. Aus Rücksicht auf die hier versammelte Jugend möchte ich nicht näher darauf eingehen, es sei nur gesagt: Bleistiftspitzer gehören keinesfalls in Gehörgänge!
 
tipp: elektrogeräte

jedenfalls wenn der fragesteller nich nen anderen fidibus meint^^
 
also ich kenn nur den einen ;)
aber der tip sollte beherzigt werden
 
Ein elektrischer Anspitzer
für Regenschirme. Oder auch für Tintenfüller :D

Ansonsten könnte es natürlich auch sein, dass ein Fidibus selber gar kein Elektrogerät ist, sondern für ein Elektrogerät verwendet wird. Z.B. so ein kleines Putzdingensbumens für die Tastatur, also ein Handwedel (welcher auch hervorragend dazu geeignet ist, einem kleinen Pinscher zu mehr Selbstbewusstsein oder wahlweise auch zu einem psychischen Knacks zu verhelfen, wenn man den Fidibus am Hinterteil befestigt).

Derweil stell’ ich mir gerade die typische männliche Couchpotato vor, wie sie von seiner mit Gurkenmaske und Lockenwickler bewehrten besseren Hälfte gefragt wird: „Hast du meinen Fidibus gesehen?“
Worauf die Antwort vom Sofa zurückschallt: „Warte Schatz, ich glaub ich sitz’ gerade darauf. Ach, das hat die ganze Zeit an meinem Hintern gebrummt…”
Also ist ein Fidibus ein Elektrogerät, womit man andere Elektrogeräte / Schlüssel finden kann. Nach dem Motto: drück auf den Knopf und dein Fidibus verrät dir, wo du wieder einmal die Brille / Autoschlüssel / Handtasche / Handy / den anderen Fidibus vergessen hast. Ganz schön praktisch.

Alternativ kann ein Fidibus auch eine elektrifizierte Miniaturausgabe eines wirklich unentbehrlichen Werkzeugs sein: ein Schraubendreher (ha, ich bin lernfähig! Müsste es nicht ganz korrekterweise „Schraubenschrauber“ heißen?) für Schrauben bis M6, welcher elektrisch betätigt werden kann.
Dann wäre die Variante mit Sofa und im, äh, am Hintern brummen natürlich für die meisten Männer unangenehm.
 
Mittlerweile kenn ich auch die andere Version:
Ne Art Zigarettenanzünder, der in die Steckdose gestöpselt wurde, um daran Papier zu entzünden, mit dem man dann Brennstoff in Öfen oder Herden anfeuerte.
Damit wurden Streichhölzer gespart, die so um Anno Tobak rum (das liegt zeitlich gleich hinter Anno Krug) teurer waren als Strom.
 
unser glückliches schaf hatte den richtigen riecher.


sry wenn ich hier recht wenig unterstützung gegeben habe, heute war der letzte tag der klausurzeit. da hatte ich keinen kopf für sowas ;)
 
... aber Kazgaroth sei verziehen, Klausurenzeit ist abartig!

Hmmm, ne Frage ...

Wer oder was ist ein Olf?

:go:
 
Drei Viertel von nem bestimmten VW?
Der verschollene Bruder von Alf?
Oder vielleicht doch eine südpersische Jagdkuh?
Hmm...
 
hab letztens wieder "die gilde" gespielt. da kann man als beruf parfümeur werden.
die olfaktorische gesellschaft ist dann der ausbilder.
daher denk ich mal, dass ein olf eine einheit für den geruch oder so ist.
was weiß ich wie das definiert ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass es X Olf braucht um einen geruch wahrnehmen zu können.
 
Olf Rotbart war ein furchtloser Wikinger, der erste seiner Art und der erste seines Namens. Er entdeckte Amerika und hielt es für Indien, erfand die Schiffsschraube und verwendete sie nur zum Soßenrühren, er fand sogar die einzig richtige Antwort darauf, warum die Banane krumm ist, konnte die Erkenntnis aber nicht für die Nachwelt festhalten, da er nie schreiben gelernt hat. Letzten Endes verstarb er, kurz bevor er bei seinem ersten Rendezvous einen Sohn gezeugt hätte, da er bei Eiseskälte gegen die Galleonsfigur seines Wikingerschiffes (ein typischer furchteinflößender Drache) einen Schaukampf führen wollte, dabei ins Wasser fiel und ertrank / erfror.
Somit ist der liebe Olf ein Totalversager und der erste Darwin Award Anwärter gewesen.

Olf ist eigentlich eine Abkürzung für "ocean level flap" (Ozeanshöhenklappe) und wurde, als die ersten Dampfschiffe regelmäßig den Atlantik und sonstige Weltmeere zu überqueren versuchten, in eben diese Schiffe eingebaut. Die Olf sollte dazu dienen, etwaige Änderungen des Meeresspiegels (z.B. durch Ebbe und Flut) bei einer Atlantikquerung bemerkbar zu machen, damit die Wasserlinie zukünftiger Schiffe anhand der (mit Hilfe der Ofl) gesammelten Daten, noch genauer ausgelegt werden konnte.
Erst drei Jahrzehnte nach Einführung der Olf setzte sich die Erkenntnis durch, dass die Wasserlinie eines Schiffes unabhängig von Ebbe und Flut ist. Als Reminiszenz an die Olf kann man an vielen Frachtschiffen noch eine umlaufende Markierung erkennen, wo sich die Wasserlinie denn gefälligst aufzuhalten habe.

Außerdem gab's da noch einen heute (zu Recht) in Vergessenheit geratenen Fantasyautoren, welcher den Standardgegner mit "Olf" titulierte. Wahrscheinlich waren Goblin, Ork, Fallen, Oger und sonstige Bezeichnung namensrechtlich schon belegt, vielleicht wollte der Autor auch nur ein Zeichen gegen die ach so beliebten Elfen setzen (so à lá Schwarzelf, bloß ohne Farbzusatz).


edit nach der Auflösung: Natürlich hatte Olf Rotbart mehr als 3 Olf.
Wurden die Olfs im Trockendock wieder gewechselt, schwankten sie zwischen 1,3 Olf (frisch aus dem Meer) und 4,7 Olf (nicht mehr so ganz frisch aus dem Meer).
Und die im Roman beschriebenen Olfs ließen laut Autor die Geruchsnerven um einen neuen Job betteln, also außerhalb jeglicher Skala, keinesfalls mehr in Olf zu messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kazgaroth schrieb:
hab letztens wieder "die gilde" gespielt. da kann man als beruf parfümeur werden.
die olfaktorische gesellschaft ist dann der ausbilder.
daher denk ich mal, dass ein olf eine einheit für den geruch oder so ist.
was weiß ich wie das definiert ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass es X Olf braucht um einen geruch wahrnehmen zu können.
Zum Vergrößern anklicken....

Weltmeister 74 schrieb:
Glaub auch, dass es ne Geruchseinheit is......
Zum Vergrößern anklicken....

Schlagt euch, ist ne Geruchseinheit,eine Maßeinheit zur Bewertung der Stärke einer Geruchsquelle, abgeleitet von Olfactus (Geruchssinn).
Ein Olf ist die Geruchsbelastung, die von einem Normmenschen (erwachsene Person mit einem Hygienestandard von 0,7 Bädern pro Tag, 1,8 m² Hautoberfläche und bei sitzender Tätigkeit) ausgeht.
Dabei gehts nicht um müffeln oder duften, sondern einfach um die Geruchsstärke. Eine ruhende Person gibt Geruch in der Stärke von 1 Olf ab, Marmor 0,01 Olf, ein spielendes Kind 2 Olf etc.
 
ich übergebe an den weltmeister, hab grade keine fragen parat

-.- toll, 2 weniger intelligente und 1 gedanke ... nagut dann muss ich mal suche ngehen

Ich bin ein Gebäude. Meine typische Berufskrankheit ist eine Xenonvergiftung. Was bin ich ?
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben