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Genial Daneben Vol. IV

Ich war auch nur zu Hause, weil ich erkältet bin. Sonst wär ich jetzt noch nicht da ... Hoffe mal, dass Kaz nicht zu traurig ist ...

Zur Frage: hat weder was mit Medizin, Religion, Essen, dem Glanz der Deutschen (nach dem Deutschlandlied ... Treue fehlt nur ;) ) oder Diablo zu tun ;)
 
Also wenn du Grippe hast (gute Besserung :keks: - du grunzt aber noch nicht, oder?), kommen die drei guten Dinge eindeutig in Form von
Tee, Tee und nochmals Tee.

Dieses Schema lässt sich sicher auch mit anderen Begriffen abbilden.
 
mir springen da grade die 3 affen in den kopf :D
nichts hören, sehen, sagen :clown:
 
mhhh...
meine Idee hat etwas mit Fingern zu tun (nein, nicht das Fingern :lol:).

weil man nur drei Finger (Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger) benötigt um die Greiffunktion der Hand zu gewährleisten...
Deswegen haben die Männer aus dem Sägewerk immer zu einem Neuling (der gerade seinen kleinen Finger verloren hat) gesagt: "Mach dir nix draus - alle guten Dinge sind drei!"
 
ich glaub, das war irgendwas ausm mittelalter
vllt schwert, schild und pony
heutige alternative wäre dann pony, knüppel und pk99
 
Ne, Grippe hab ich nicht (kein Fieber) ... ist heute auch schon besser, dank viel Schlaf und Tee, Tee, Tee ;)

Zur Frage:
Mittelalter klingt schonmal gar nicht schlecht ...
 
Drei Stände - also nicht Marktstände (Töpferwaren, Oster-/Weihnachtsdekoration und Jahrmarktssüßigkeiten) oder Wissensstände (fast schon allwissend, geht so, hat von gar und überhaupt nichts eine Ahnung), sondern die drei Gesellschaftsstände Adel - Geistlichkeit - Pöbel sind aller guten Dinge.
Alternativ könnte man sich vorstellen, dass folgende drei Dinge als gut im Mittelalter befunden wurden:
- Friede, Freude, Eierkuchen
- Zufriedenheit auf Erden, Seligkeit im Himmel und, äh, nur ganz winzig kurzer Aufenthalt im Fegefeuer
- drei "Herren" (Kaiser, Papst und der liebe Gott)
- Simone, Katharina und diese junge Magd, die immer diese leckeren Brötchen auftischt
 
Vielleicht weil Nahrung früher so rar war?
Und zum Brot backen braucht man 3 gute Dinge (Mehl, Wasser, Hefe)
 
wie gesagt, nichts mit Essen und nichts mit Religion. Das gesuchte gab's aber auch schon, als das Christentum im Norden noch nicht verbreitet war. Wir sind hierbei also im frühen Mittelalter. Nichts mit Friede, Freude und Eierkuchen ist eh was zum Essen. Sex hatten die bestimmt auch nicht grade wenig und auf Drogen war'n die sowieso, aber das gehört auch nicht zur Lösung.
 
Rock'n Roll wurde gerade ausgelassen - also hat's ganz sicher was mit Musik zu tun:

Dreiklang (Grundton, Terz und Quint) ist gut, bzw. besser, da ein einzelner Ton einfach langweilig ist und nur zwei Töne harmonisch unbestimmt sind. War im frühen Mittelalter ein bahnbrechende Entdeckung, da bis dahin nur eintönig musiziert worden war.

Harmonien an sich, will heißen Tonika, Dominante (hat nix mit Frauen in schwarzer Lederkleidung zu tun) und Subdominante (siehe vorherige Bemerkung, ergänzt um Hundehalsband): drei Akkorde, die einfach nur gut sind - schon mal Jazz, Blues und sonstige Musik gehört? Drei Akkorde, und die Welt ist in Ordnung (okay, D. Bohlen kann auch mit 1,7 Akkorden glücklich sein :rolleyes: ). So neumodischer Kram wie Moll-Erweiterung, Neapolitaner und sonstiger Schnickschnak kam erst später dazu.

Vielleicht hatten aber die alten Nordmänner auch verquere Vorstellungen und reagierten ganz entrüstet, als jemand von den vier Elementen sprach: Feuer, Erde, Wasser, Luft galt als verdächtig neumodisch. Um diesen Trend entgegenzuwirken erfanden sie das Sprichwort "Aller guten Dinge sind drei!", schließlich hatte man sich schon länger darauf geeinigt, dass das Universum aus Land, Meer und Himmel bestand (einige Revoluzzer warfen immer wieder beharrlich ein, dass es doch noch ein viertes Element gäbe: Frau).

Oder die Bevölkerungsentwicklung sollte mit dem Sprichwort gesteuert werden: eine ideale Familie bestand demzufolge aus Vater, Mutter, Kind. Zweit- oder gar Drittkinder waren verpönt und mussten zum Abdecker oder ins Kloster. Aller guten Dinge sind eben nur drei.
 
Ne, mit Musik hat's auch nicht zu tun, das hab ich vergessen auszuschließen. Auch nicht Alchemie oder Bevölkerungssteuerung ... aber ich frag mich echt, wo die immer diese tollen Ideen hernimmst :D
 
Phew, was bleibt denn da noch übrig, existent schon in vorchristlicher Zeit?
Da fallen mir eigentlich nur noch zwei Dinge ein (neben käuflicher Zuneigung, aber Sex ist ja schon raus), wobei, eines hat wieder mit Frauen zu tun ....
Wir Mädels gehen ja nun ab und zu gern mal shoppen. Das wird wohl schon immer so gewesen sein, auch wenn das Angebot in der Antike und dem Frühmittelalter in unserer Ecke eher eingeschränkt war (nur ein Schuhladen, nicht zehn ^^), in den Dörfern besonders (kein Schuhladen, nur Futter).
Kommts vielleicht vom weiblichen Shoppingwahn? So like "Nun war ich beim Schmied und beim Müller, jetzt noch zum Viehhändler, denn aller guten Dinge (hier:Einkäufe) sind drei" ?

Alternativ gibts ja noch das zweit- und drittältste Gewerbe der Welt: Gesetzesbrecher und Richter (Anwälte gehören, entgegen weit verbreiteter Ansichten, zum viertältesten, denn es muss ja erst n Gericht geben, vor dem der Delinquent verurteilt werden kann).
Nun haben wir zwei Möglichkeiten. Unsere Vorväter hatten die schöne Sitte, einem Verbrecher den beteiligten Körperteil zu ... entfernen (deshalb war Ehebruch auch nicht so weit verbreitet wie heute - oder man war einfach nur seeeeeeehr vorsichtig...).
Also Hand ab bei Diebstahl, Zunge raus bei Lüge, Verleumdung und Meineid, Rübe ab bei ganz schweren Dingen wie Mord.
Oder aber das "Auge-um-Auge"-Prinzip. Nehmen wir an, Olaf und Björn zetteln ne Schenkenschlägerei an. Olaf haut Björn nen Zahn aus. Das mindert nun Björns Chancen auf dem Heiratsmarkt. Beim nächsten Thing verklagt er also Olaf. Der hat die Wahl: Geld/Schafe/Gegenstand von Wert abdrücken oder sich von Björn nen Zahn ausschlagen lassen.
Er nimmt Tor zwei, weg mit dem Zahn. Das ganze wiederholt sich an zwei weiteren Wochenenden (man merkt, die beiden mögen sich nicht besonders), Olaf wählt jedes Mal den Zahn.
Olaf ist nun drei Zähne los, und nach der vierten Schlägerei darf er nicht mehr, sondern muss blechen, nach dem Motto "Aller guten Dinge sind drei" ... merk ich grade, dass dieser Gedankengang in ne Sackgasse führt, weil das Prinzip "Die gleiche Strafe nur dreimal pro Person" nicht funktionieren kann, weil man normalerweise nur zwei Hände/Füße/Ohren hat...

Ok, andere Möglichkeit, auch aus der Rechtsprechung.
Olaf hat Björn sein Lieblingsschaf geklaut und ist mit ihm nach Dänemark durchgebrannt (und seiner Frau und dem Rest der Familie, nicht, dass ihr noch auf dumme Ideen kommt...).
Björn verklagt ihn beim Thing. Nun ist Olaf aber nicht anwesend, weil in Dänemark. Er hat nun drei Thinge Zeit, zurück zu kommen und sich vor dem Thing, also vor Gericht, zu verantworten.
Tat er das nicht, ging wohl der restliche Besitz Olafs an Björn, für den dann jedes Thing, zu dem Olaf nicht kam, ein gutes war, so dass er immer mal wieder pfeifend an Olafs Hof vorbeiging und sich dachte "Ein gutes Thing hatten wir, und noch eins, jetzt noch eins, dann sind der guten Thinge drei...".
Im Zuge der ... ääääh, welche Lautverschiebung war das jetzt? Egal, also, durch die einzelnen Lautverschiebungen wurde dann aus dem "Thing" ein "Ding", und so sind eben aller guten Dinge drei.



... und beim nächsten Mal fasse ich mich wieder kürzer, versprochen.
 
es gab derer guten dinge drey
im rechte blieb es auch dabei
wenn er nicht kam
wurd es getan
es wurd gerichtet ohne ihn
er hätt dort zweymal gehen hin
so taget trotzdem nun das thing
und gesprochen wird das recht
durch die reg'lung gings ihm schlecht
verurteilt wurd er
so muss es sein
nicht erscheinen gar nicht fein


verdammt mir fiel kein gutes ende ein, aber ich wusste doch, dass ich das kannte^^
€: mitte is auch nich gut^^
 
Ok, andere Möglichkeit, auch aus der Rechtsprechung.
Olaf hat Björn sein Lieblingsschaf geklaut und ist mit ihm nach Dänemark durchgebrannt (und seiner Frau und dem Rest der Familie, nicht, dass ihr noch auf dumme Ideen kommt...).
Björn verklagt ihn beim Thing. Nun ist Olaf aber nicht anwesend, weil in Dänemark. Er hat nun drei Thinge Zeit, zurück zu kommen und sich vor dem Thing, also vor Gericht, zu verantworten.
Tat er das nicht, ging wohl der restliche Besitz Olafs an Björn, für den dann jedes Thing, zu dem Olaf nicht kam, ein gutes war, so dass er immer mal wieder pfeifend an Olafs Hof vorbeiging und sich dachte "Ein gutes Thing hatten wir, und noch eins, jetzt noch eins, dann sind der guten Thinge drei...".
Im Zuge der ... ääääh, welche Lautverschiebung war das jetzt? Egal, also, durch die einzelnen Lautverschiebungen wurde dann aus dem "Thing" ein "Ding", und so sind eben aller guten Dinge drei.

Jup, passt. Wenn man angeklagt war, sollte man zu einem der nächsten 3 Thinge da sein, ansonsten wird ohne den Angeklagten gerichtet (und wahrscheinlich verliert er dann auch, wenn's nicht zu absurd war).

Du darfst.


es gab derer guten dinge drey
im rechte blieb es auch dabei
wenn er nicht kam
wurd es getan
es wurd gerichtet ohne ihn
er hätt dort zweymal gehen hin
so taget trotzdem nun das thing
und gesprochen wird das recht
durch die reg'lung gings ihm schlecht
verurteilt wurd er
so muss es sein
nicht erscheinen gar nicht fein

Gefällt mir trotzdem :)
 
Ok, dann fasse ich mich mal kurz ;)

Wer trifft sich wo auf einer "Hühnertagung", und warum fand die Tagung ursprünglich statt?
 
wen trifft man auf der tagung ?
easy, colonel sanders (der KFC-typ)
warum fand die statt ?
substitution hambruger gegen chicken-wings
 
Da treffen sich die Bauern aus der Umgebung und wählen das schönste Huhn des Jahres.
Alternativ treffen sich die Hähne und machen das selbe.
 
Ich würde sagen, die Tagung fand ursprünglich in Kirchen statt, aus dem einfachen Grund, dass diese die größten Gebäude im Dorf waren. Der Inhalt der Tagung war, dass die bäuerliche Gemeinschaft in einem Bauernsystem, welches rein auf Gemeinschaftseigentum beruhte, sich zusammen setzte und entschied welche der Hühner aus dem Dorf geschlachtet wurden. Heutzutage amcht man das als Andenken an diese Zeiten



Alternativ stammt das Ganze aus ner Fabel


vermutlich hat es aber heutzutage gar nix mit Hühnern zu tun... (wenn man sagt, dass es früher aus anderem grund statt fand)
 
Nee, auf der letzten Hühnertagung war ich am letzten Wochenende.
Wir haben eine Art Betriebsausflug übers Wochenende ohne Chefs gemacht. Dummerweise konnte einige eher männliche Kollegen nicht, so dass ich armer Kerl mit 8 Mädels da war. Selten hab ich in einer solch hohen Frequenz den Namen "Brad Pitt" gehört :ugly:

Oder wars ein Schreibfehler und du meinst die jährliche Höhnertagung in Köln? ("Viva Colonia" lalala)
 
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