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Gruftis-Satanisten-Metaler-Gothics Der Thred für alle gleichgesinnten

Weihnachten naht, und so bleiben Wünsche nach neuen CD´s nicht aus.
Was steht denn bei euch so auf dem, in Metall gegossenen, Wunschzettel?
Mir schwebt da
Hatebreed - Rise of Brutality
Decapitated - Organic Hallucinosis
Blood red Throne - Come Death

vor.
 
Ich beschenk mich selber, und zwar mit der gesamten Pain of Salvation-Discographie. Das muss nach dem grandiosen Vorbandauftritt beim Opeth-Konzert einfach sein und war längst überfällig.

Btw. Organic Hallucinosis ist hoffentlich nicht dein erstes Decapitated-Album? Das Ding ist nicht schlecht, aber Winds of Creation, Nihility und The Negation sollte man mMN schon vorher besitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre ehrlich gesagt schon mein erstes Decapitated-Album. Na mal schaun was das Christkindl so bringt :D
Vieleicht wandert auch die neue Opeth oder Gojira auf den Wunschzettel.
 
Organic Hallucinosis is das mit Abstand schlechteste Decapitated Album.
Wenn's nur eins sein soll, dann muss es Negation werden.
 
Pain of Salvation haben bei uns nicht wirklich stattgefunden. Konzert an sich war allerdings trotzdem großartig, hätte nie gedacht mal Nummern wie Closure oder Face of Melinda live zu hören. Sound war ebenfalls super. Allerdings hätte man für die Zugabe ruhig mal Deliverance oder Demon of the Fall auspacken können, einfach aus Prinzip. ;)
Befremdlich allerdings, auf ein Opethkonzert zu gehen und so ca. der einzige Metaller zu sein. Wäre bei nem Porcupine Tree-Konzi kein Problem, allerdings spielen die mittlerweile härtere Mucke. :ugly:
 
Befremdlich allerdings, auf ein Opethkonzert zu gehen und so ca. der einzige Metaller zu sein. Wäre bei nem Porcupine Tree-Konzi kein Problem, allerdings spielen die mittlerweile härtere Mucke. :ugly:
In Köln war der Altersschnitt meiner Beobachtung nach höher als bisher bei Opeth. Deutlich erkennbare Metaller waren aber doch recht viele da. Nach dem Konzert mischte sich das am Bahnhof sehr schön mit den Leuten, die sich Paul McCartney in der Arena angeschaut hatten. Interessanter Anblick :D
 
Servus,

Ist ziemlich lange her seit meinem letzten Post hier... Nuja, ich wollte hier einfach mal ein Album reinwerfen, welches mich beigeistert, wie schon lange keins mehr:

panop.jpg


Panopticon - Social Disservices


Atmosphärischer Anarcho-BM aus den USA. Wohl am ehesten vergleichbar mit Wolves in the Throne Room, auch wenn ich mit denen nie so richtig warm geworden bin...

Panopticon - Patient (Youtube)

Btw.: Auch die vorherigen Alben (wie zB. "Collapse"!) sowie die diversen Splits, beispielsweise mit Lake of Blood, falls sie jemand kennt, würde ich uneingeschränkt empfehlen.


Schöne Grüße an die alten Bekannten :hy:
 
Ich werf auch mal was rein: Die neue Aborted haut ganz schön amtlich rein. Nach den letzten beiden Enttäuschungen endlich wieder ein echter Knaller. :top:
Krankenhausgeräusche, medizinisch klingende Songtitel und Samples von irgendwelchen Verrückten...klingt wie früher.
 
Die neue Crippled Black Phoenix ist wohl die beste von denen bisher. Nach rund 7 Hördurchgängen kann ich zwar noch nichts abschließendes sagen aber was da teilweise für Melodien drauf sind, ist schlicht nicht von dieser Welt.

Völlig unerwartet haben aber Vektor (Prog Thrash Metal) und Alcest (Shoegaze PostPunk Postrock BlackMetal) völligst versagt. Sehr schade. Gehen mir beide sowas von gar nicht rein die Scheiben...
 
Ich werf auch mal was rein: Die neue Aborted haut ganz schön amtlich rein. Nach den letzten beiden Enttäuschungen endlich wieder ein echter Knaller. :top:
Krankenhausgeräusche, medizinisch klingende Songtitel und Samples von irgendwelchen Verrückten...klingt wie früher.
Ja, gefällt mir auch ziemlich gut. Ich fand aber zumindest Slaughter & Apparatus auch ziemlich stark.
Das "back to the roots" hat sich bereits mit der EP vor zwei Jahren angekündigt, drei Songs davon sind ja jetzt auch auf dem Album vertreten. Und Nailed through her cunt bleibt auch in der Neueinspielung ein unheimlich geiler Song mit einem der besten Intro-Samples ever :ugly:
 
Slaughter & Apparatus ist natürlich kein Totalausfall wie die Strychnine, aber verglichen mit Archaic Abattoir oder gar Goremageddon schon ne Enttäuschung :p
 
Ich werf auch mal was rein: Die neue Aborted haut ganz schön amtlich rein. Nach den letzten beiden Enttäuschungen endlich wieder ein echter Knaller. :top:
Krankenhausgeräusche, medizinisch klingende Songtitel und Samples von irgendwelchen Verrückten...klingt wie früher.
Soooo schlecht fand ich die letzte EP nun auch wieder nicht.

btw: röhö :D
 
Und hier die Metal-Tipps für die letzten 2 Monate:

Vektor-Outer Isolation:
Gutes Werk, hat durch sein Stilwechsel jedoch einiges an Geilheit eingebüßt. Denn gerade diese etwas melodischeren Parts des Vorgängers gefielen mir sehr gut. Trotz allem ist die Outer Isolation ein böser Hassklumpen mit einem der geilsten Thrash-Sänger aller Zeiten. Anspieltipp: Tetrastructural Mind

Alcest-Les Voyages De L'Âme:
Offenbar bin ich mit der Band durch, denn hier packt mich gar nichts mehr, obwohl ich "schöner" Musik nicht abgeneigt bin. Jedoch ist das hier irgendwie nur zum nebenher hören für mich geeignet, da beim intensiven Hören ich mehrmals eingepennt bin und das lag bestimmt nicht an der nicht vorhandenen Müdigkeit. Vielleicht packt mich die nächste ja wieder mehr. Anspieltipp: Summer's Glory

Crippled Black Phoenix-(Mankind) The Craft Ape
Dass nach der (für die Band) EP "I, Vigilante" der Stil so fortgesetzt werden würde, war den Interviews zu entnehmen. Der prog-angehauchte Post Rock Stil mit viel Instrumental-Passagen und nur relativ wenig Gesang (für das Genre aber dennoch sehr viel) wurde mal wieder um viele Effekte und Reminiszenzen erweitert und mündet nun in ein 90 Minuten-Monster von einem Album was sich grob in 3 Passagen unterteilt, die auch jeweils schon sehr stark differenziert klingen. Dafür gibt es einen roten Faden, der sich wunderbar durch das Album zieht. Dabei schwankt die Musik selber zwischen leicht bedrohlichem Feeling und hier und da mal etwas lockerem und "schön" klingenden Gitarrenläufen. Die Qualität ist auf einem derart schwindelerregend hohem Niveau, das ich geneigt bin - nicht zu letzte wegen der letzten halben Stunde - zu sagen, dass diese Crippled Black Phonix das absolute Meisterwerk der Band ist. Braucht man!

Alternative 4-The Brink
Alternative 4 ist die Band um Duncan Patterson, einem ehemaligen Mitglied von Anathema, der eben bis zur Alternative 4 von denen mitgewirkt hat. Nun hat dieser nach langen Jahren eine neue Schar Musiker um sich gesammelt und fährt grob gesagt in alten Fahrwässern, mixt den Stil von mittleren Anathema aber mit äußerst viel Dark Ambient-Sphären, die die Musik oftmals langatmig und schwer nachvollziehbar machen. Das wird jedoch durch sehr "einfache" Keyboard/Gitarren-Melodien ausgeglichen, die sich sofort ins Hirn fräsen. Die Effizienz der Melodien ist unglaublich gut, das lässt das oftmalige "dahinwabern" der Musik fast völlig vergessen. Das, was der Musik aber noch fehlt, um mich endgültig zu begeistern, wären hier und da richtige Abfahrten, wie es sie ja auch bei Anathema gibt. Aber mei, man kann halt nicht alles haben.

Rituals-Rituals
Die grobe Marschrichtung der Newcomer ist Doom Metal gepaart mit Post Metal und Post Rock-Gitarrenläufen. Das mag zwar jetzt erstmal verwirrend klingen, ist es aber im Albumkontext keinesfalls, da alles schlüssig miteinander harmoniert. Die Musik ist über weite Strecken wirklich langsam gespielt und sehr vieles ist auf die bösartige, bedrohliche Athmosphäre ausgelegt. Das funktioniert fast immer, aber hat auch seine Schattenseite: Es leidet die Abwechslung drunter und dafür, dass hier ein Stil konsequent durchgezogen wird, sind 45 Minuten doch etwas arg viel, gerade weil der zweite Track (von fünf) sich wirklich hinzieht, da gibt es keine andere Beschreibung für. Daher: Nicht essentiell, aber gutes Teil!

Woods Of Ypres-Woods 5: Grey Skies & Electric Light
Ein Monolith von Album. Nicht im qualitativen Sinne (darauf wird gleich eingegangen) sondern im quantitativen Sinne. Denn hier ist wirklich ganz viel Vertreten. Ja, es ist dunkel angehauchter Metal - aber: Er ist sowas von Facettenreich, dass ein Genre da gar nicht ausreicht, um den Sound auch nur ansatzweise zu beschreiben. Denn letztlich treffen hier ganz viele Elemente auf einander um eine Fusion zu etwas sehr gutem hinzulegen. Man hört Doom-Passagen, die wirklich finster daher kommen, es gibt Black Metal-like ein-zwei Mal richtig auf die Mütze, daneben gibt es aber den roten Faden, der praktisch eine Mischung aus Ghost Brigade und Katatonia ist. Dazu diese leicht verstörende Stimme. Und das schöne ist: Es passt alles zusammen, kein Experiment klingt deplatziert. Das nicht jeder Song bis zur letzten Note zündet, ist klar, aber es ist schon ein sehr gelungenes Soundexperiment. Wer auf Type O Negative, Katatonia, Ghost Brigade und ein wenig Black Metal steht, sollte dringend zugreifen.
 
Zweite gute Neuerscheinung 2012 nach Global Flatline von Aborted:

Napalm Death - Utilitarian: Gewohnt solide Kost, ein paar interessante "experimentellere" Stücke (The wolf I feed, Leper colony), schön punkiger Kram (Everything in mono) und ansonsten gut auf die Fresse. Live auch alles vom Feinsten. Das schöne bei ND ist ja, dass die fast das komplette neue Album spielen können, und immer noch Zeit für 15-20 andere Songs haben.
 
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