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Itemshops - Fluch oder Segen?

Das ist ja ein Widerspruch in sich. Itemshops brauchen ja Bots mit Hacks. Wenn du gegen Hacks bist, wie kannst du dann nicht gegen Itemshops sein?

lg Johnny
 
itemshops sind eig. nicht so schlimm...

das schlimme an ihnen ist, dass sie dupen, botten und 3rd party programme nutzten... bei einem legit itemshop kann man ruhig einlaufen gehn, aber den wird es nie geben, weil legit zu spielen einfach zu langwierig ist, um imemr gute items haben zu können...

mfg tyraelamigo
 
Sarganto schrieb:
Noch kurz auf das Thema Chinafarmer in WoW:
Diese "menschenunwürdigen" Zustände, von denen dauernd geredet wird, kennen die 99,9% von uns nur durch Hörensagen. Es gab mal eine Doku darüber, die ich auch gesehen habe und soweit ich mich erinnere, haben die dort bis zu 12 Stunden gespielt am Tag, für einen Lohn, der durchaus weit über dem Üblichen liegt, was ein Durchschnittschinese verdient. Dazu noch in einem klimatisierten Raum, mit eigener Unterbringung etc.
Dies kann natürlich nicht als repräsentativ gelten. Klar gibt es schwarze Schafe unter den Chefs der Chinafarmer, die ihre Leute unter widrigen Bedingungen arbeiten lassen. Aber das gibt es wohl in JEDER Branche in China. Mit dieser Argumentation dürfte man folglich eigentlich fast nichts aus China kaufen.

In den meisten Fällen, dürfte es den Chinafarmern beim WoW zocken jedoch um einiges besser gehen, als wenn sie ihr Geld in einer der vielen kleinen Köhlereien, Erzschmieden, Chemiefabriken oder auf dem Bau, ohne jegliche Sicherheitsmaßnahmen, verdienen müssten. Denkt da mal drüber nach ;)

Solange es die Nachfrage nach Items gegen Geld gibt, wird es auch solche Shops geben. Punkt.

Hast du oder irgendwer eine quelle zu den angeblichen Chinesen, die den ganzen tag WOW oder andere Onlinespiele zocken und sich dadurch Ihren Lebensunterhalt verdienen? Ich halte diese ganze Story für ein Gerücht, dass die Itemshops in die Welt gesetzt haben, um nicht sagen zu müssen, wir haben 1000 Bots laufen/dupen die Items in masse. War eben auf der Seite von dem Herrn Herken. Auch die bietet CD-Keys an. Ich war auf der chinesischen Amazon-Seite. Dort findet man weder D2 noch WOW. Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass diese Games dort gar nicht vetrieben werden/nur via Import erhältlich sind. Warum grade Chinesen? Inder gibt es auch ne Menge. Und vielen Afrikanern könnte man ne prima Lebensgrundlage bieten, wenn sie sich täglich 3 Dollar durch Onlinespielen verdienen könnten.

GigaTV: Ich hab' mal in die Terms of Use geschaut, bei Blizzard, bei World of Warcraft und da würde ich gerne mal einen kleinen Ausschnitt draus vorlesen. Da steht: Sie stimmen zu, dass Sie unter keinen Umständen Gold, Waffen, Rüstungen oder andere virtuelle Gegenstände, die in World of Warcraft benutzt werden, außerhalb der World of Warcraft-Plattform für echtes Geld zu kaufen oder zu verkaufen oder zu tauschen. Das steht jetzt also in den Terms of Use und da ist ja immer die Frage, wie legal ist das eigentlich, was ihr da macht?

Herken: Also ich sag mal andersherum. Wenn es illegal wäre, dann hätte man uns schon lange verboten. Also es ist...es ist vielleicht nicht richtig und ich sag mal, manche Spieler regen sich auch darüber auf, aber es ist nicht in dem Sinne verboten. Es ist kein illegales Geschäft, wie es oft in manche Medien dargestellt wird.

GigaTV: Das heißt, diese Nutzerbedingungen, die die Publisher und Spielehersteller so ausgeben sind ja meistens nicht rechtlich verbindlich, sondern das sind erstmal deren Ansagen, das heißt...

Herken: Das ist das, was sie gerne hätten, aber es hat keine rechtliche Bindung.

Hobbyjuristen sind wir ja alle. Ich auch. Aber wenn Blizzard/andere Firmen gegen seine Seite was machen wollen, müssen sie hier in Deutschland einen Prozess mit ungewissem Ausgang gegen ihn anstreben. Das ist dem Mann sicher bewusst. Die Frage ist auch was im Erfolgsfall dabei rauskommen soll. Im besten Fall gibt es einen Beschluss, dass er das in Deutschland zu unterlassen hat. Dann verschifft der seine Server anschließend nach Gibraltar oder in die Karibik und zieht da die Sache wieder hoch. Bei solch länderübergreifendem Handel, gibt es massig Schlupflöcher.

Aus der Seite des Interviewpartners:

Rechtliche Hinweise und wertvolle Tipps zum Leveling mit XXX.

Wegen der großen Nachfrage vermittelt dir XXX für immer mehr Spiele auch verschiedene Leveldienstleistungen. Dabei wird dein Charakter vom einem Profispieler bis aufs gewünschte Level hochgespielt - schnell und bequem und garantiert ohne Bots!

Auch, wenn der Service der verschiedenen Leveler in den allermeisten Fällen absolut reibungslos vonstatten geht, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es während des Levelings zu Komplikationen kommt. Grund ist die neue Vorgehensweise einiger Spielhersteller, die hin und wieder den Account während des Leveling-Vorgangs einfach sperren. Um dich auch in diesem Fall nicht alleine zu lassen, informiert dich XXX jetzt eingehend über mögliche eintretende Fälle:

* Bei temporären Bans wird dein Account vom Spielhersteller für 3 Tage gesperrt, danach aber wieder freigegeben.
* Bei vollständigen Bans empfehlen wir dir, den Spielhersteller (Blizzard etc.) anzuschreiben und zu versuchen, den Account zurückzubekommen.
* Sollte das nicht gelingen, verpflichtet sich der jeweilige Leveler dazu, einen neuen Charakter auf das bestellte Level zu leveln. Um Missbrauch zu vermeiden, kann allerdings nur der exakt gleiche Charakter hochgelevelt werden. Für die Ausrüstung können wir leider keine Garantie übernehmen.
* Eine andere Möglichkeit ist es, dir vom Leveler den Wert der bestellten Ware in der jeweiligen Spielwährung (Gold etc.) auszahlen zu lassen. Der Wert des verlorenen Charakters wird dabei nicht ersetzt.

Wichtig: die Sperrung von Kundenaccounts durch den Spielhersteller ist nicht in Ordnung und du als Spieler hast das Recht, deinen gesperrten Account beim Spielhersteller einzuklagen. Da es sich rechtlich um eine Angelegenheit zwischen dir und dem Spielhersteller handelt, muss die Abwicklung auch direkt zwischen dir und dem Spielhersteller erfolgen. Für Rückfragen kannst du dich natürlich trotzdem ans XXX Serviceteam wenden.

Also ich hatte noch nie einen temporären Ban von 3 Tagen. Das passiert also bei Lvl-Services(garantiert ohne Bots) hin und wieder? Zusammengefasst: Wir arbeiten mit sauberen Methoden, aber wenn was passiert: dein Pech. Kannst ja zum Amtsgericht marschieren und ne Klage gegen blizzard einreichen. Zusätzlich wird hier noch unterstellt die Spielehersteller würden grundlos Accounts bannen. Man schiebt also den Spieleherstellern den schwarzen Peter zu.

Wie ist eure Meinung zu Itemshops?
Der markt dazu ist da. Grundsätzlich halte ich es nicht für verwerflich, virtuelle Gegenstände für Geld zu kaufen/verkaufen. Die Frage nach der Herkunft der Dinge spielt für mich aber schon eine Rolle. Einen gestohlenen Fernseher würde ich auch nicht kaufen wollen. Gerade CD-Keys sind eben kein virtuelles Gut und die gehören auch zum Angebot der Item-Shops. Ich habe Zweifel daran, dass Blizzard nur 1 Cent von den Cd-Key-verkäufen dieser Seiten hat. Blizzard vertreibt D2 jetzt ja auch online(zum Preis von 24,99). Dupes: Bescheuerter Vergleich evtl.: Ich fahre in den Urlaub und möchte Geld umtauschen. Rechts ist die Umtauschtstelle - Wechselkurs 1:1 - und links die professionelle Geldfälscherei - Wechselkurs 1:5. Die Umtauschstelle kann zu machen. Die Umtauschstelle sind in dem Fall die Leute in D2, die auf das Traden von bestimmten Gegenständen verzichten müssen. Ich weiß nicht wie es in andern Onlinespielen aussieht. Was in dem Interview auch nicht zur Sprache kam, war woher die spambots kommen. Von der Seite von Herrn Herken, gibt es da auch einige. Wer betreibt die, wenn nicht er selbst? nach außen beschreibt er eine Unternehmung, die Käufer und Verkäufer zusammenführt; quasi ein amazon für virtuelle Gegenstände. Er würde die ganzen Sachen von den Unmengen an zockenden Chinesen bekommen. Wo ist dann bitte der Link, in dem ich/der Chinese seiner Unternehmung meine/seine Sachen anbieten kann? Ich hab auf der Seite jedenfalls nichts gefunden. Überhaupt: Wo sind denn die ganzen Chinesen, die ständig auf dem Europe Realm zocken? Auch wenn die in PW-Games zocken, man müsste von denen zumindest ab und zu was mitbekommen. Edit: Der Durchshnittsstadtchinese verdient weniger als einen euro am Tag. Für das WOW-Gold könnte das mit den chinesen also stimmen.

Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?
Gibt ja so lustige angebote, wie 40 Runen nach Wahl für 30 € oder so. Dafür kannst dir 5, 6 Chars richtig gut ausrüsten. Leute die das in Anspruch nehmen, überschwemmen den Ingamemarkt mit eigentlich wertvollen gegenständen, die höchstwahrscheinlich nicht im nomalen Spielverlauf entstanden sind. Folglich sinkt der Wert der Sachen, die wirklich entstanden sind.

Welche Auswirkungen haben sie auf das Spiel an sich, der Community und der Gesellschaft?
Sie tragen massgeblich zum Verfall der Ingamewährungen bei. Leute unterliegen dem Trugschluss sich Spielspaß erkaufen zu können. Gerade mit schlechtem Equip lernt man nen Char zu spielen. Der Weg ist das Ziel. Da gibt es sicher aber unterschiedliche Auffassungen. Es gibt ja auch Leute, die erst das Ende eines Buches lesen. Anders als Herr Herken, glaube ich nicht, dass dank Itemshops weniger gezockt wird. Die Kunden würden auch so spielen, nur halt eben mit langsameren fortschritt. Dass ein Familienvater seinen Sonntag mit seiner Familie verbringt, ist nicht Herrn Herkens Leistung sondern der Existenz der Familie geschuldet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer weniger zockt, weil es Itemshops gibt.

Sind die positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interview nannte, für euch nachvollziehbar und seid ihr selbst Kunde bei einem Itemshop?
Dass einige Leute mehr Spielspaß haben, wenn sie sich einen Char zusammenstellen und ausrüsten zu lassen, kann ich nachvollziehen. ich denke aber, dass einige da evtl. einem Trugschluss unterliegen. Die individuelle wertschätzung für selbstgefundene/-erarbeitete Items ist bei mir einfach wesentlich höher. Nein, bin kein Kunde bei einem Itemshop.

Und welche Zukunft bezüglich Itemshops steht eurer Ansicht nach Diablo 3 bevor?
Solange Handeln im Game möglich ist, werden Itemshops erfolgreich sein. Ich kann mir jedenfalls keinen Weg vorstellen, wie Blizzard das Angebot von Itemshops unattraktiv zu machen ohne auf handeln im Game komplett zu verzichten.
 
VVCephei schrieb:
NA UND?

wir haben das spiel gekauft also spielen wir es auch und lassen es nicht andre für uns spielen!

Wäre ich ein ausgelassteter Familienvater, der nur am Sonntag Zeit hat ein bisschen zu daddlen, dann würde ich auch kein Spiel spielen, in dem man hauptsächlich mit Item-Suche beschäftigt ist, um vorran zu kommen, sondern ein Spiel spielen, dass ohne langwierige Charakter- Spielverlaufsentwicklung auskommt. Ein Ego-Shooter, oder ein Rennspiel zum Beispiel. Wenn man es sich genau betrachtet ist das ebenso stupide, wie ein Baalrun, aber dann irgendwie doch abwechslungsreicher und kurzweilig.

Um wieder zurück auf die shop-Sittuation zu kommen:
  • Man kann Selffoundspielen und nur das verwenden, was man mit diesem einen Charakter findet. (Es sei gesagt, dass in anderen Spielen sogar genau vorgeschrieben ist, was man wo und wann findet. Diskussionen den Spielspaß dabei will ich jetzt erst gar nicht los treten.)
  • Man kann Items über, zum Beispiel dieses Forum, tauschen.
    Szenario: Man spielt sich durch die Welt und findet ein Item, welches als wertvoll gilt, mit dem der eigene Charakter aber nichts anfangen kann. Dann kann man das gegen ein brauchbares Item eintauschen.
  • Oder aber, man bezieht seine Items aus einem Itemshop. Dann braucht man noch nicht mal gespielt haben und kann sich trotzdem so ausrüsten, wie man es gerne hätte. (Equivalenz im echten Leben: man kann anziehen, was man sich selbst schneidert, oder man geht in den Laden.)
Man bringt als Geld von außerhalb in das System um die Ware zu erhalten, doch wo kommt diese Ware her?
Da liegt nämlich, in meinen Augen, der Hund bei den Itemshops begraben.
Die Mengen und in der Geschwindigkeit, zu denen die Ware gefordert wird kann sie zu den Preisen zu denen sie verkauft wird nicht produziert (gefunden) werden.
Die erste Enigma konnte man in dieser Ladder nach sage und schreibe fünf Minuten in einem Itemshop kaufen. Zu diesem Zeitpunkt hatten manche noch nich mal eine El gefunden.
 
Wenn in den AGB's von Blizzard explizit steht, dass man nicht mit virtuellen Gütern aus deren Spielen handeln darf, dann sollte das auf jeden Fall rechtliche Konsequenzen haben, finde ich. Denn es ist ganz einfach verboten. Und ich finde an AGB's sollte sich jeder halten, der auch nur ein kleines bisschen moralisches Verständnis hat.
Denn durch den Verkauf von virtuellen Gütern macht man ganz einfach das Spielgeschehen kaputt. Und das zu rechtfertigen mit der Aussage: "Wir müssen auch auf die Familienväter schauen, die nicht so viel Zeit haben. Und denen wollen wir einfach den nervigen Teil im Spiel ersparen", ist in meinen Augen eine sehr fragliche Aussage. Um es mal vorsichtig aus zu drücken. Oder auch die Aussage: "Also ich sag mal andersherum. Wenn es illegal wäre, dann hätte man uns schon lange verboten.(...)" Was probieren denn die Spielehersteller? Nichts anderes versuchen sie doch, um dem Einhalt zu bieten. Aber das da so wenig passiert, hängt einfach damit zusammen das Computerspiele noch nicht so sehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind. Und das wahrscheinlich auch nie tun werden. Da bräuchte es wahrscheinlich wieder einen Extremfall, damit die Öffentlichkeit wachgerüttelt werden. Aber bis der kommt, werden Jahre ins Land gehen.

So viel dazu.

Macianer
 
Bastel84 schrieb:
Hast du oder irgendwer eine quelle zu den angeblichen Chinesen, die den ganzen tag WOW oder andere Onlinespiele zocken und sich dadurch Ihren Lebensunterhalt verdienen? Ich halte diese ganze Story für ein Gerücht, dass die Itemshops in die Welt gesetzt haben, um nicht sagen zu müssen, wir haben 1000 Bots laufen/dupen die Items in masse. War eben auf der Seite von dem Herrn Herken. Auch die bietet CD-Keys an. Ich war auf der chinesischen Amazon-Seite. Dort findet man weder D2 noch WOW. Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass diese Games dort gar nicht vetrieben werden/nur via Import erhältlich sind. Warum grade Chinesen? Inder gibt es auch ne Menge. Und vielen Afrikanern könnte man ne prima Lebensgrundlage bieten, wenn sie sich täglich 3 Dollar durch Onlinespielen verdienen könnten.
Also erstmal ganz locker durch die Hose atmen. WoW wird ganz normal in China vertrieben, siehe auch dazu hier und hier. 2 Minuten eigenes googlen würden allerdings auch reichen, um festzustellen, dass es WoW in China wirklich gibt.

Dann noch hier das Video der ARD, über Chinafarmer:
http://de.youtube.com/watch?v=qDZSMrDVkC4

Meiner Meinung nach, wird dort niemand "gezwungen" 12 Stunden am Tag zu spielen. Es ist halt ne chinesische Arbeit, wie viele andere auch. Wenn ich da am Ende höre, "er kann dieser Hölle nicht entfliehen, weil er von Zuhause weggerannt ist, und sich schämt zurückzugehen" - sorry, aber da ist er dann selber Schuld. Er kann sich auch als Tagelöhner irgendwo durchschlagen und schauen, ob das besser ist. Ich denke allerdings nicht.

Allerdings ist es schon richtig, Bots gibt es nicht nur in D2, sondern auch in WoW. Letztens erst hatte Blizzard gegen DEN Urvater des WoW-Bots geklagt (er hat ihn für etliche $$$ pro Kopie verkauft, ordentlich Cash damit gemacht), allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob der Prozess schon vorbei ist. Blizzard wollte, dass er den Source-Code freigibt, damit Blizzard dagegen vorgehen kann, denn noch sind sie machtlos gegen diesen Bot.
 
na ja, meiner meinung nach sind itemshops eine pest. punkt. die andere sache ist die: warum unternimmt blizzard nix dagegen? meine theorie ist ja, dass blizz da mit drin hängt und fest mit abkassiert. *verschwörungstheorien verbreit*
 
Ich seh das auch wie Snoore....Blizzard hängt da garantiert mit drin.
Zum Thema....Itemshops zerstören die Preise und sind auch der Grund wenn Hrs plötzlich nicht mal mehr 2 ist wert sind ~letzte Ladder.

Jeder hat halt sein Limit...wenn ne Enigma nur noch 3 Euro kostet und n schlechtes Dream grad mal 1nen Euro dann beginnt fast jeder zu überlegen....ne Kinderüberraschung weniger oder halt ne Dream für was man endloss Mf-Runs machen müsste.

Mittlerweile sind die Preise schon wieder fast wie letzte Ladder....da besteht schon die Versuchung sich für 5 Euro n 3sox Helm mit 3x15/40 Jools zu kaufen, anstatt hier im Forum zB. 30 Ists dafür auf den Tisch zu legen.

Verstehen kann ich das schon....die großen Itemshops garantieren auch perm. Items für das gute Geld. Die Frage ist nur...

...will ich reales Geld fürn Haufen Pixel ausgeben? Bzw. letztendlich für Fame in einem Computerspiel?

Ja/Nein? Egal....hauptsache man wird glücklich. LG :cool:
 
Wie ist eure Meinung zu Itemshops?

Find die Dinger völig sinnloss, meiner Ansicht nach ist es nicht der Sinn des Spieles sic hItems zu kaufen damit man dann besser ist, ich freu mich viel mehr über ein Unique wenn ichs selebr finde als wenn ichs für 5 Euro kaufe....


Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?

Sehr stark, da der Markt mit Items überschwemmt wird....


Welche Auswirkungen haben sie auf das Spiel an sich, der Community und der Gesellschaft?

Viele Spieler haben glaub ich einfach keine Lust mehr auf Public Games weil es viele ankotzt dass ein Spieler der gerade angefanngen hat irgendwelche "High-End" Items hat...

Sind die positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interview nannte, für euch nachvollziehbar und seid ihr selbst Kunde bei einem Itemshop?

Für mich persönlich nicht nachvollziehbar, da es mir nicht nur ums Gamen selbst geht, sondern auch das, dass man mit den Leuten quatschen kann und ich überbrücke damit "monotone" Spielabschnitte.

Und ich bin kein Kunde in einem Itemshop und werde auch nie einer sein.

Und welche Zukunft bezüglich Itemshops steht eurer Ansicht nach Diablo 3 bevor?


Hm, hab ich zu wenig Ahnung von Aufbau des Spiels



lg
 
Zu der News:
Zu schreiben, dass es 1 zu1 auf D2 übertragbar wäre und dann ein Interview zu bringen über einen WoW Goldhändler halte ich für einen schlechten Witz. Das hat überhaupt nichts mit D2 zu tun. Denn die Beschaffung der Items bei D2 läuft ja wohl "irgendwie" anders.
Viel interessanter wäre ein Hintergrundbericht von einem D2 Shop gewesen aber son ein WoW Goldhändler ist wohl leichter zu interviewen. Viel Lärm um nichts und für mich unverständlich, warum Indi da jetzt so eine News bringt.

Zu den Shops bei D2:
Wer da kauft, bitte schön. Ich mache es nicht und ich vermisse auch nichts. Man braucht keine Highitems um erfolgreich D2 zu spielen. Ob nun die Wellen vor Baal eine Sekunde schneller fallen oder nicht spielt für mich keine Rolle.
Alles was essensziell ist, kann jeder selbst erspielen oder legal ertraden.
 
Hi,
ich stehe den Shops auch sehr kritisch gegenüber! Meiner Meinung nach sind diese Shops (was Diablo betrifft) die Hauptnutzer von Hacks und Cheats. Sie lassen 24/7 ihre Bots laufen, Dupen usw. "Normale" Spieler können da dann natürlich nicht mit diesen Preisen mithalten. Ich kann es zwar nachvollziehen, wenn man auch mal tolles Eqiupment als Gelegenheitsspieler haben will, und das es so gut wie nicht möglich ist wenn man nur wenig Zeit in de Woche durch RL hat müsste man es halt in diesen Shops kaufen. Wobei ich als Gelegenheitsspieler dann doch auch eher spielen will/sollte und nicht mich in 10 min nach Hell rushen und dann nur um stupide zu baalen. Das eigentliche Spiel "Diablo" ist doch schon längst aus der Mode gekommen. Die ganzen Battle.Net Kiddies wollen doch nur möglichst schnell auf ein hohes Level kommen und das mit dem besten High-End Stuff. Um dies zu erreichen verballern sie ihr Taschengeld in diese Shops, prollen in den Games mit ihren Sachen rum, können den Char aber überhaupt nich spielen, fangen sich nen Trojaner ein, verlieren alles wieder, heulen rum und kaufen wieder in den Shops ein!
Bei WoW kenne ich mich nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen das die chinesischen Kinder, welche nur Gold am farmen sind gerecht behandelt/bezahlt werden. D.h. das ich aktiv die Ausbeutung dieser Menschen unterstütze!!! Dann überlege ich mir doch lieber zweimal (sofern es da überhaupt etwas zu überlegen gibt!!!!) ob ich lieber Selffound oder mit mittelmäßigem Equip rumlaufe. Wenn ich das nicht möchte muss ich halt den nötigen Aufwand eigenständig tragen.
Wofür kaufe ich mir eigentlich ein Spiel wenn ich es doch nicht spiele, sondern spielen lasse???
 
TheBonks schrieb:
Zu der News:
Zu schreiben, dass es 1 zu1 auf D2 übertragbar wäre und dann ein Interview zu bringen über einen WoW Goldhändler halte ich für einen schlechten Witz. Das hat überhaupt nichts mit D2 zu tun. Denn die Beschaffung der Items bei D2 läuft ja wohl "irgendwie" anders.
Viel interessanter wäre ein Hintergrundbericht von einem D2 Shop gewesen aber son ein WoW Goldhändler ist wohl leichter zu interviewen. Viel Lärm um nichts und für mich unverständlich, warum Indi da jetzt so eine News bringt.

Seh ich genauso. Wie gesagt, das System in WoW unterscheidet sich SEHR deutlich von dem in Diablo 2. Die einzigen Gemeinsamkeiten, die ich sehe, sind Bots, die aber in WoW nur in begrenztem Umfang verwendet werden können, da die Farmgebiete relativ schnell ausgelastet sind und Instanzen mit Bots abzufarmen entweder nicht möglich oder zu unwirtschaftlich ist (jedenfalls war das so, als ich mich das letzte mal mit WoW beschäftigt habe). Außerdem sind die Auswirkungen auf die Spielwirtschaft im Prinzip nicht spürbar, zumal der Handel in WoW nur eine Nebenrolle spielt.

Ich find die Rechtfertigungen des Shopbesitzers eigentlich sogar relativ valide, wenn man bedenkt, dass er sich nur auf WoW bezieht. Dass der Mann nebenbei auch Diablo-2-Items verscherbelt, hat mit dem Interview eher wenig zu tun, da hier die "Beschaffung" etwas anders läuft und die Auswirkungen auf die Spielwirtschaft gewaltig sind. Es würde mich interessieren, wie er sich hierfür rechtfertigen würde.


Trollwar schrieb:
kann mir aber nicht vorstellen das die chinesischen Kinder, welche nur Gold am farmen sind gerecht behandelt/bezahlt werden. D.h. das ich aktiv die Ausbeutung dieser Menschen unterstütze!!!

In Anbetracht der Tatsache, dass sehr viele Dinge, die wir im täglichen Leben fast unvermeidbar verwenden, aus Ländern kommen, in denen die Arbeiter wie Dreck behandelt werden, hat dieses Argument nicht besonders viel Wert.
 
TearDrops schrieb:
Wie ist eure Meinung zu Itemshops?
Ich sehe keine positiven Aspekte bei Itemshops.
Das begründe ich im Detail so:

Wie sehr beeinflussen sie euren Erfahrungen nach den ingame-Markt?
Wir haben es ja mit erlebt vor einem Jahr, als eine Mal-Rune mehr wert war als eine Ist-Rune, die zu 20PGs das Stück gehandelt wurde.
Früher war das so:
Spiele A ist unabhängig von Spieler B mit einem Barbaren losgezogen (nur ein Beispiel). Letzterer mit einer Amazone. Irgendwann findet dann Spieler A einen richtig tollen Bogen, mit dem er nichts anfangen kann. "Mensch das wär doch ein Item, wenn ich sowas als Schwert hätte..." könnte er sich denken. Er könnte es wegschmeißen und darauf hoffen irgendwann ein vergleichbares Schwert zu finden, oder er wendet sich an eine Community (<= da steckt schon das Wort gemeinsam und miteinander drin). In einem Trade-Forum postet er das Item, wartet auf einen Käufer und siehe da, die Amazone, wünscht sich nicht nur diesen tollen Bogen, sondern hat auch ein eben so tolles Schwert zum Tausch.
Hätte sich Spieler A stattdessen sein Schwert in einem Iteshop gekauft, dann wäre die Community erst gar nicht zu sammen gekommen, womit wir bei der nächsten Frage sind:

Welche Auswirkungen haben sie auf das Spiel an sich, der Community und der Gesellschaft?
In meinen Augen zerstört es die Gesellschaft und die Communitiy, die wir hier im Forum aufbauen. Da wird dann, wie bei einer Hexenjagt, mit dem Finger auf einen gezeigt, der vielleicht ein Mal das Glück hatte, eine High-Rune zu finden und dann wird ein Flamewar angezettelt, dass die Fetzen fliegen. Und dann wirden die Leute, die eben doch legit spielen, beschnitten und dürfen ihre wertvollsten Schätze und das lokale Hoch ihres Spieleglücks nicht gegen etwas attequates eintauschen. (Blacklist)
Falls es mir jemals beschienen wird, dass ich eine Cham-Rune finde, dann werde ich sie an Charsie verkaufen (müssen!), weil sie mir keiner zu dem eigendlichen Preis (2Jah = 1Jah + 2Ber ~ Enigma) abnehmen wird und ich sie auch nicht für Runenwörter verwenden kann, da diese noch weitere teure Runen benötigen.

Sind die positiven Aspekte, die Andreas Herken im Interview nannte, für euch nachvollziehbar und seid ihr selbst Kunde bei einem Itemshop?
Positive Aspekte habe ich nicht gesehen.
Kunde in einem Itemshop zu sein fiele mir im Traum nich ein. Ich brauche keine virtuelle Penispumpe. Ich würde mir nur selbst den Spielspaß rauben, wenn ich von Anfang an hätte, was meinem Char so richtig BAM machen lässt.

Und welche Zukunft bezüglich Itemshops steht eurer Ansicht nach Diablo 3 bevor?
Es werden auch dort wieder Itemshops wie Pilze aus dem Boden wachsen, die ich auch dann wieder ignorieren werde.

Mich nerven daran am meisten die penetranten Spambots, die einen mit ihren Werbetexten nur so überhäufen. Das war teilweise so schlimm, dass man in einem öffentichen Channel meist allein unter Bots war.
Worum ich dann in einem öffendlichen Channel war?
Weil das ein Online-Spiel ist und keine eigenbrötlerisches Singleplayergame.
Ich habe mich vor den Bots schon in operated Channel und passwort-geschützte Spiele zurückziehen müssen.
 
IHard_DamageI schrieb:
Ich seh das auch wie Snoore....Blizzard hängt da garantiert mit drin.
Ganz sicher NICHT.

Du kannst dir gerne den Jahresabschluss von Blizzard, bzw. Vivendi, anschauen, da wirst du sicher nichts derartiges finden. Vor allem aber steht der Imageschaden, der bei einer Aufdeckung solcher Verbindungen mit zwielichtigen Itemshops auftreten würde, in keinerlei Verhältnis zu den Peanuts, den Blizzard dabei verdienen würde, wenn sie ein paar Prozente der Itemshops einstreichen würden.
Das sind alles eher Privatmenschen, z.B. Studenten, die sich ein Zubrot dadurch verdienen, dass sie Bots laufen lassen oder eben Gold aus China kaufen und hier wieder an den Mann/Frau gegen Bares bringen.

Dass sich damit Geld machen lässt, ist unbestritten, aber nicht soviel, dass es Blizzard wirklich interessieren dürfte, den Imageschaden zu riskieren.
Zudem, im speziellen auf WoW bezogen, dürfte es durchaus im Interesse von Blizzard sein, wenn man ewig lange braucht, um richtig gute Items zu finden, denn schließlich muss man monatlich bezahlen und wenn man sich nach ein paar Tagen schon alles gekauft hat und dann womöglich bald die Lust am Spiel verliert, hat Blizzard da nichts davon.
 
na ja, ich glaub ja selber net so richtig daran. aber auch du weisst nicht, ob blizz da mit drin hängt. man kann ja schnell ne unabhängige limited oder sowas gründen. die verbindung findet man nicht sooo schnell.
 
Itemshops, klar!!!


Warum soll ich mich Stunden vor den PC hocken und paar Runen zu suchen, Rushes zu machen etc. pp wenn ich doch einfacher meine Sachen in Shops kaufen kann?

In der Zeit, in der ein normaler Spieler sein Enigma Hoto Zaka ... zusammengesucht hat, habe ich das ganze in Shops gekauft, bin in der Zeit arbeiten gegangen was 100mal effektiver ist, und habe viel mehr Zeit für das echte Leben.

Ich arbeite/jobbe 15euro/Stunde und hab mein Hauptzeug in 2 Stunden Arbeit zusammen, ein Spieler der Shops hasst, sitzt Tage/Woche am Spiel; vergeudet seine Zeit mit Rushes etc. und hat weniger Geld in der Tasche + weniger echtes Leben.


Bots: Klar warum nicht, was soll das?

Ich selber benutze sie, warum auch nicht?

Natürlich habe ich Spass am Spiel, komm Abends nach Hause und hab einfach Lust bissle D2 zu spielen. Hab 10 Stunden davor meinen Bot laufen lassen und kann die Sachen die er gefunden hat vertraden, kann mir dafür neue Ausrüstungsgegenstände suchen und neue Caractere machen.
Da mein Bot auch höher geworden ist kann ich mit den Leuten, die ich übers BNet kenn und die Stunden am Tag spielen, nun auch zusammen was machen (UT, Baalruns...) weil mein Bot die verlorene Zeit ersetzt hat.


Klar muss man sagen, dass diese ganzen Dinge das Spiel zerstören; man muss aber auch sehen, dass es Leute gibt, die einfach nicht die Zeit haben stundenlang am PC zu hocken und Items zu sammeln.
Als Schüler mag das ja noch funktionieren aber als Student/Arbeitender ist das nicht mehr so einfach.
 
Snoore schrieb:
na ja, ich glaub ja selber net so richtig daran. aber auch du weisst nicht, ob blizz da mit drin hängt. man kann ja schnell ne unabhängige limited oder sowas gründen. die verbindung findet man nicht sooo schnell.
Wissen ist relativ, aber jeder gute Unternehmensberater würde denen das ganz schnell ausreden.
Ich halte Blizzard in solchen Dingen für eine hochseriöse Firma. Die haben mit ihren bisherigen Spielen schon ein derartig gewaltiges Gewinnpotential, dass sowas nur einen unnötigen Stolperstein darstellen würde.
 
dann einigen wir uns darauf, dass wir es beide nicht wissen.

@ dewy: toll. :rolleyes: genau diese blöde mentalität macht doch das ganze spiel kaputt. ich find bots laufen lassen ehrlich gesagt noch schlimmer als itemshops, weil damit jeder honk auch die normalen preise wie hier im forum kaputt macht. man sehe sich nur mal um hier im forum....beispiel: 6 ls-klauen waren immer einiges wert. jetz gehen sie für lau (1,5 ist - teilweise noch weniger) raus. kann ICH mir nur damit erklären, dass jeder depp nen shopbot laufen hat....da ist zeitmangel udn in die arbeit gehen auch kein argument dafür. ich hab auch meine 40 - 45 h woche und kann normal spielen....
 
Das Interview ist grottenschlecht und Fragetechnisch unterstes Niveau
Es passt nicht zu D2
Der Shopbesitzer ist nicht gefordert. Bsp.:

F "lieber shopbesitzer, es ist illegal was sie machen"
A "neeeene, eigentlich ist schon legal, es ist ja bis jetzt noch nie was passiert"

lächerlich...




Sagt mal, ist die News nur da um ein paar Itemshopper und Botter (siehe oben) zu bannen?

Hilfreich sind so pauschalierende Fragen nicht... nein... absolut nicht
 
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